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Hi,

welche Objektive würdet ihr für Anfänger empfehlen?

VG
Thorsten

Ganz viele!

Aber es hängt davon ab, was du fotografieren willst. Wir haben auch schon einige solche Anfragen/Beiträge
hier durch diskutiert, zum Beispiel hier:

viewtopic.php?f=9&t=46601&p=636397&hili ... er#p636397

Dann findest du hier im 3.Teil des Beitrages auch ein paar Links:
viewtopic.php?f=120&t=50044

Tipp: lese dich erst mal ein und schaue, was du konkret fotografieren willst (Überwiegendprinzip) und dann
kommt ja noch was ganz entscheidendes:

Der Geldbeutel!

Also was willst / kannst du investieren?

Reicht dir erst mal ein "Immerdraufobjektiv" für die allermeisten Situationen?

So wie mein Vorredner das geschrieben hat, würde ich das auch sehen. Ohne zu wissen wozu Du die Kamera brauchst, was Du fotografieren willst und wie dick Deine Brieftasche ist kann man kaum einen sinnvollen Rat erteilen. Welche Kamera besitzt Du (mit oder ohne eingebauten Stabi?), auch das ist wichtig zu wissen.

Grundsätzlich empfehlenswert für einen Einsteiger sind universell nutzbare Objektive, die nicht zu teuer sind. Sicher nicht verkehrt für den Einstieg wäre das Lumix 12 - 60 mm F3,5 - 5,6 und das Lumix 45 - 200 F4,0 - 5,6 II, gute und preiswerte Gläser mit dem man einen großen Brennweitenbereich vom Weitwinkel bis Tele abdecken kann. Als Festbrennweite unbedingt das Lumix 25 mm F1,7, knackscharf, lichtstark und fast schon spottbillig.

Gruß

RD

Hängt entscheidend vom Budget an.

Vorschlag: Mit dem 14-140mm/f3,5-5,6 und einer lichtstarken Festbrennweite wie das 20mm/1,7 oder 15mm/1,7 oder 25mm/1,7 hat man m.E. den Grundbedarf abgedeckt und kann die eigenen Vorlieben austesten.

Mit dem Umstieg von FZ1000 auf MFT habe ich mir vor allem wegen Reisefotografie damals das 7-14mm Weitwinkelzoom und das 14-140 Telezoom zugelegt.
Damit kommt man gaaanz schön weit - ohne sich an die Technik zu "versklaven" !
Für Makro ist der Fuhrpark inzwischen etwas größer geworden ...
mfG schwarzvogel

Fang erstmal mit einem 14-140mm von Panasonic (mit Stabi) oder 14-150mm von Olympus oder Tamron (ohne Stabi) an.
Dann wirst Du feststellen, in welchen Bereichen Deine meisten Fotos entstehen. Für untere Brennweiten ist das 25mm 1.7 sehr empfehlenswert, nach oben hin reicht ein 100-300mm Panasonic aus. Noch weiter Aufrüsten kannst Du immer noch.
Wenn Du noch keine MFT Kamera gekauft hast, würde ich die Panasonic FZ 1000 empfehlen. Die kann eigentlich ziemlich alles, was auch MFTs können. Zumal Du hier einen Brennweitenbereich von ca. 25mm-400mm (KB) mit lichtstarker Optik hast.

Ja, FZ1000 kann ich auch nur empfehlen !
Oben beschriebener Umstieg ging mit Abschied von Canon EOS System einher.
Das wurde mir langsam zu groß und zu schwer !
Jetzt habe ich nur noch 1 System: MFT !
mfG schwarzvogel

Ein sog. Reise- oder Superzoom würde ich aus bekannten Gründen eher nicht wählen. Aber wenn man andere Prioritäten hat als ich...warum nicht?!?

Gruß

RD

Bekannte Gründe?

Hallo Thorsten,

nix für ungut. Ohne näheren Informationen deinerseits kann meiner Meinung nach deine Frage nicht beantwortet werden. Wenn du wirklich Interesse an einer Antwort hättest, müsstest du schon Hintergrundinformationen liefern.

Gruß Ronald

Prosecutor hat geschrieben: ↑

Sonntag 30. Mai 2021, 17:38

Bekannte Gründe?

Die Frage ist jetzt aber nicht ernst gemeint...oder?!?

Gruß

RD

Solltest du dem Vorurteil unterliegen, alle Superzooms seien schlecht, hast du das 14-140 offenbar noch nie in der Hand gehabt.

Schlecht sind Zoomoptiken, auch sog. Superzooms heute nicht mehr. Da hat sich in den letzten 20 Jahren im Objektivbau einiges getan, auch die kamerainternen digitalen Fehlerkorrekturen der Optiken tragen zur Qualitätsverbesserung bei. Ich habe noch diverse Zooms aus den 80er und frühen 90er Jahren und die sind wirklich schlecht (im Vergleich zu heutigen Zooms), erstaunlich mit was man sich damals zufrieden gegeben hat.

Aber es bleiben die systembedingten Nachteile von Gummilinsen gegenüber Festbrennweiten. Ich habe meinen mFT-Objektivzoo mit drei Zooms begonnen, die meinen kompletten Brennweitenbedarf vom Weitwinkel (24 mm) bis Supertelebereich (600 mm) abdecken und mit denen bin ich auch sehr zufrieden. Dann habe ich mir das billige 25 mm F1,7 zugelegt. Und das schlägt in Sachen Abbildungsqualität alle Zooms deutlich sichtbar und das bereits bei offener Blende. Kurz gesagt, es ist schlichtweg schärfer, vor allem besserer Kontrast und auch eine bessere Auflösung sind ausschlaggebend.

Den Vorteil sieht man nicht unbedingt klar auf einem 10 x 15 cm Print (Vollausdruck), sobald man aber croppt oder einen großen Ausdruck macht, ist das nicht mehr wegzudiskutieren. Mittlerweile sind drei weitere preiswerte aber hochwertige Festbrennweiten dazu gekommen und alle liegen auf dem gleichen sehr hohen Niveau. Die bessere Lichtstärke bekommt man praktisch gratis noch obendrauf.

Gruß

RD

Prosecutor hat geschrieben: ↑

Montag 31. Mai 2021, 06:58

Solltest du dem Vorurteil unterliegen, alle Superzooms seien schlecht, hast du das 14-140 offenbar noch nie in der Hand gehabt.

Da kann ich nur zustimmen. Und es hat neben der guten Bildqualität einen effektiven Stabi sowie einen fast unhörbaren, sehr schnellen AF.

Läufer hat geschrieben: ↑

Sonntag 30. Mai 2021, 19:18

nix für ungut. Ohne näheren Informationen deinerseits kann meiner Meinung nach deine Frage nicht beantwortet werden. Wenn du wirklich Interesse an einer Antwort hättest, müsstest du schon Hintergrundinformationen liefern.

Genau so sieht es aus. Willst du eher Zooms oder Festbrennweiten - sind dir die Vorteile einer FB überhaupt klar?
Was und wofür willst du die Objektiver nutzen? Hast du schon eine Kamera?

Prosecutor hat geschrieben: ↑

Samstag 29. Mai 2021, 21:34

Vorschlag: Mit dem 14-140mm/f3,5-5,6

Das passt aber dennoch als erster Tipp.
Mit so einem Zoom kannst du erst einmal schauen, was geht / was du fotografierst, wie du damit klarkommst und wie due die Ergebnisse findest.
Dann siehst du vlt. wo dir was fehlt und du kannst dort aktiv werden.