4k und mp4

[Matthes72]

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Also ich habe jetzt zwar grob drüber gelesen, aber technisch nicht alles verstanden.

Ich weiß auch nicht, ob es Dir hilft, aber bei mir ist es so:

Wenn ich mit der G70 ein 4k-Video aufnehme, dann kann ich es im Anschluss über HDMI-Kabel auf dem 4k-TV (Panasonic) anschauen.

Dann habe ich ein 4k-Video, welches ich vor dem TV-Kauf aufgenommen hatte, vom PC auf die Speicherkarte kopiert.
Dieses Video war auf dem PC nicht bearbeitet worden, sondern nur gespeichert.

Ich konnte das Video weder in der Kamera, noch auf dem TV (HDMI-Kabel) anschauen.
Auch über den Speicherkarten-Steckplatz am Player habe ich es nicht anschauen können.
Über USB-habe ich es nicht probiert.

Ich weiß zwar leider auch nicht den Grund dafür, was wohl letztlich Deine Frage ist, aber anscheinend gehen beim speichern auf dem PC irgendwelche "Verbindungen" verloren, die beim Zurückspielen auf die Speicherkarte nicht mehr erstellt werden.
Ich bin nicht der Technik-Freak, der die ganzen Begrifflichkeiten kennt - also kann ich das nicht besser erklären.

Allerdings konnte ich zwischen 4k (25) und FHD (50) auf meinem TV keinen gravierenden Unterschied erkennen, so dass ich mittlerweile nur noch in FHD (50) filme.

Ich wollte jedenfalls sagen, dass Du nicht alleine das Problem hast.

[der.hhamburger]

Matthias, danke, Deine Vermutungen sind richtig.
Uwe

[UlrichH]

Es liegt wohl am Lesegerät der Kamera.
Meine G3 gibt kein Bild wieder, welches am PC nur gedreht wurde.
Meine Alpha zeigt Fotos aller Kameras aus meinem Besitz.

[sardinien]

Danke Gerd, das sind auch meine Einstellungen. Kannst Du Dir den mit Magix erstellten Film auf Deiner Kamera ansehen, indem Du die Datei auf Deine Speicherkarte kopierst? Dann könnte man die Kamera auch als Mediaplayer für den Fernseher (Loewe 4k) verwenden. Das klappt bei mir mit der G70 leider nicht - trotz Umbenennens des Dateinamens in einen "Lumix"-Dateinamen
Uwe

Hallo Uwe,
gerade einen Test durchgeführt. Das Magix 4K mp4 file kann nicht wiedergegeben werden in der GX8. Das hatte ich auch nicht erwartet.

Ich erkenne Unterschiede zwischen FHD und 4K Video am 4K TV sofort. Kommt natürlich auch auf die verwendeten Einstellungen und Objektive drauf an.

[der.hhamburger]

Genau so ist es. Aber noch gebe ich nicht auf...
Uwe

[Nour]

Es liegt wohl am Lesegerät der Kamera.
Meine G3 gibt kein Bild wieder, welches am PC nur gedreht wurde.
Meine Alpha zeigt Fotos aller Kameras aus meinem Besitz.

Meine GF7 zeigt auch Fotos von anderen Kameras (Sony HX60, Sony HX90 und GM5). Wichtig ist nur, daß an den Bildern nichts mit dem PC verändert wurde.

Was die Videos angeht, würde ich einfach einen USB-Stick empfehlen und diesen mit den Videos füttern und an den TV direkt anstecken. Das sollte klappen. Ein Markenstick mit USB3 wäre das Ding meiner Wahl.

[der.hhamburger]

Ich fasse die Erkenntnisse zu dem Thema einmal wie folgt zusammen, basierend auf
- der Diskussion hier im Forum
- auf Gesprächen mit Freunden sowie Fachleuten aus den großen Elektronik-Märkten
- und teilweise auf Aussagen von Magix-Support-Mitarbeitern:

4k-Filme lassen sich auf 4k-Fernsehern so ansehen, wie sie unverändert aus der Kamera kommen. Als Abspieler lassen sich die Kamera selbst via HDMI verwenden, oder eine geeignete SD-Karte (sofern der Fernseher sie akzeptiert), oder ein geeigneter USB-Stick (USB3), oder eine externe Festplatte via USB, oder ein PC mit HDMI-Ausgang. BluRays und BD-Player sind hierfür nicht geeignet.

Für mit z.B. Videoschnittprogrammen (Magix, Pinnacle etc.) bearbeitete 4k-Filme gilt das gleiche mit Ausnahme der Kameras, die sich hier nicht als Abspieler eignen.

Media-Player, wie es sie bisher gab, scheinen auszusterben. Sie werden aus momentaner Sicht durch PC-Lösungen ersetzt. Ob es – und wenn und wann und in welcher Form - neue BDs und neue BD-Player für 4k geben wird, steht wohl noch in den Sternen.

Die Empfehlung von Saturn-Mitarbeitern, die ich zu dem Thema gesprochen habe (speziell hinsichtlich der Wiedergabe bearbeiteter 4k-Filme), lautete: „Probieren! Kommen Sie mit Ihrem Film (auf Stick oder HD) zu uns, dann probieren wir das zusammen an dem Fernseher, der Sie interessiert.“ Heißt im Klartext, nicht jeder 4k-Fernseher spielt jedes 4k-Format.

Themen der Datenübertragung per HDMI (Version beachten), Powerline, Streamen, USB-Geschwindigkeit und Geschwindigkeit der verwendeten Komponenten allgemein müssen auf jeden Fall abgeklärt werden, wurden bisher jedoch nicht diskutiert: Es sind Themen, die vermutlich besser in anderen Foren aufgehoben sind.

[Fomomix]

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Ich fasse die Erkenntnisse zu dem Thema einmal wie folgt zusammen

Ich möchte der Zusammenfassung auch gerne noch etwas hinzufügen:

• Der H264-Codec wurde ja schon auch diskutiert. Ebenso, dass H264 nicht unbedingt immer gleich H264 ist. Jedes Unternehmen hat mittlerweile individuell ganz eigene Codecs, die von vielen, vielen Faktoren abhängig sind, z.B (was bislang nicht nicht angesprochen wurde )...
  ...YUH-Tiefe
  ...Video-Profil
  ...Video-Bitrate-Modus
  ...durchschnittliche Video-Bitrate
  ...Chroma-Format
  ...Audio-Bitrate
  ...und viele mehr

Zudem hat jede Kamera soetwas wie eine interne Datenbank, in der jedes File speziell registriert und signiert wird - sobald man versucht zu exportieren und in einem der Faktoren nicht übereinstimmt oder die Datenbankstruktur nicht "trifft", lässt sich evtl. das exportierte File nicht mehr in der Kamera abspielen.
Das ist einerseits vielleicht ärgerlich.
Andererseits:

• Es gibt nun mal Geräte, die darauf ausgelegt sind, die Files aufzunehmen. Und die G70 gehört meiner Meinung nach zur absoluten Oberklasse der (bezahlbaren ) Aufnahmegeräte.
  Soll man wirklich ein so hochwertiges Aufnahmegerät wie die G70 zu einem minderwertigen Abspielgerät missbrauchen??? Hierzu gibt es einfach nun mal spezielle und sehr günstige Varianten (BD-Player usw.)

Grüße
Fomomix

[Icebear]

Media-Player, wie es sie bisher gab, scheinen auszusterben. Sie werden aus momentaner Sicht durch PC-Lösungen ersetzt.

Das ist in den letzten 10 Jahren nicht passiert und wird auch nicht in den nächsten 10 Jahren passieren. Es gibt immer Leute, die sich nicht mit dem PC-Gebastel rumschlagen möchten und auf fertige Lösungen setzen und es gibt immer Anbieter, die das bedienen. Nur halt noch nicht in 4k.
Ich hab zum Beispiel einen Mede8er. Geniales Gerät, welches all meine Medien, die im Netzwerk liegen, abspielt. Bis hin zu 3D-BD-Isos. Und die nächste Generation wird sicher auch 4k können.

[Bongo Bong]

Hallo Hamburger

Installier dir mal das Programm MediaInfo http://www.chip.de/downloads/MediaInfo_13014029.html (ACHTUNG! es wird Zusatzsoftware installiert. Vorher abwählen)
Damit kannst du ganz genau den Aufbau des Originalvideos ermitteln und es mit Magix nachbauen.
Aber! Ich hatte das früher auch schonmal versucht und bin sehr schnell gescheitert, da die Videowiedergabesoftware in der Kamera ganz bestimmt Vorgaben voraussetzt .
Ich zeige Videos lieber über einen separaten Mediaplayer. Für 4K gibt es leider noch nicht viele. Kommt aber bestimmt noch.
Den kann man dann auch mal mitnehmen und an andere TVs anschließen.

Gruß
Dirk

[der.hhamburger]

Danke, Dirk, so ist es.
Der.hhamburger (auf Reisen)

[der.hhamburger]

Zu dem Thema 4k habe ich inzwischen folgende zusätzliche Erkenntnisse gewonnen.

Filmen und Fotografieren in bzw. mit 4k: Das Filmen in 4k macht aus meiner jetzigen Sicht wenig Sinn. Gründe: Die Wiedergaben von 2k-Filmen und 4k-Filmen auf 4k-Fernsehern unterscheiden sich in der Qualität derart wenig, dass die Unterschiede bereits ab einem Betrachtungsabstand größer 50 cm nicht mehr wahrnehmbar sind, da 2k-Filme anscheinend sehr gut hochskaliert werden.
Der Aufwand beim Erstellen und Wiedergeben von 4k-Videos ist im Verhältnis zu dem geschilderten Ergebnis nicht gerechtfertigt: Speichergröße und –zeit, Anforderung an den Rechner und Renderzeit bei der Videobearbeitung spielen hier eine Rolle.
Das Fotografieren mit den 4k-Möglichkeiten hingegen macht durchaus Sinn: Die Post-Focus-Funktion erlaubt Aufnahmen mit gestaffelter Schärfe für das Focus-Stacking. – Die Pre-Burst-Funktion gestattet Aufnahmen bis zu 1 s vor dem Moment des Auslösens. Und beim Videofilmen (vielleicht ein Grund dafür) mittels 4k ist es möglich, aus dem Video Einzelbilder mit gegenüber einem 2k-Film vierfach höheren Auflösung zu generieren.

Wiedergabe von 2k-Filmen und 4k-Filmen auf 4k-Fernsehern: Dieser Punkt will gut bedacht sein. 2k-Filme (also mit der bisher normalen HD-Auflösung 1920x1080) lassen sich jedem handelsüblichen Fernseher via USB und/oder HDMI oder Videoplayer zuführen. Man hat also keine Schnittstellenprobleme. – Bei 4k-Filmen sieht das anders aus: Manche 4k-Fernseher akzeptieren 4k-Filme nur über HDMI (Achtung: neueste Version verwenden), nicht jedoch über USB. Andere akzeptieren sowohl USB als auch HDMI. (Hinweis: USB2 reicht völlig aus.) – Wenn USB nicht geht, stellt sich die Frage, wie man das Material dem Fernseher per HDMI zuführt. Sogenannte Media-Player scheinen auszusterben. Also könnte man eine externe Festplatte verwenden, nur die haben in der Regel nur einen USB-Ausgang. Bliebe noch ein Videoplayer der neuesten Bauart. Zu Datenträgern in Form vom „Scheiben“ muss man jedoch wissen: „BDs“ für 4k zum Selberbrennen gibt es jedoch noch nicht, und ob sie kommen, ist die Frage. Kommerzielle Filme in 4k gibt es allerdings bereits. Und Videosticks gehen dann auch nicht, da auch sie USB-Ausgänge haben. – Ein separater PC mit HDMI-Ausgang kann die Lösung sein, aber auch hier die Randparameter beachten: Geschwindigkeit, Grafikkarte (4k-tauglich?) und HDMI-Version.
Die Empfehlung vor dem Kauf eines 4k-Fernsehers lautet daher: Unbedingt probieren. Auch die unterschiedlichen Dateiformate können Probleme bedeuten.

Bearbeitung und Wiedergabe von selbst erstellten 4k-Filmen mit einem Video-Schnitt- und Bearbeitungsprogramm wie z.B. Magix: Trotz der Möglichkeit, 4k-Filme zu schneiden, zu bearbeiten und zu exportieren verzichte ich momentan aus den genannten Gründen hierauf. BDs in 4k lassen sich nicht erstellen (s.o.), man muss die Filme also exportieren (Festplatte oder Stick). Dabei verliert man jedoch die Menüs und die Einsprungpunkte (Marker). 2k-Filme kennen diese ganzen Schwierigkeiten nicht, und – ich wiederhole es gerne, da erprobt – sie sehen am 4k-TV fast genau wie 4k-Filme aus.

Fazit: Das Thema 4k ist noch absolut unausgereift. Meine Erfahrungen zeigen: Was und ob etwas zusammenpasst, erfährt man nur durch Versuche.

[Berniyh]

Filmen und Fotografieren in bzw. mit 4k: Das Filmen in 4k macht aus meiner jetzigen Sicht wenig Sinn. Gründe: Die Wiedergaben von 2k-Filmen und 4k-Filmen auf 4k-Fernsehern unterscheiden sich in der Qualität derart wenig, dass die Unterschiede bereits ab einem Betrachtungsabstand größer 50 cm nicht mehr wahrnehmbar sind, da 2k-Filme anscheinend sehr gut hochskaliert werden.
Der Aufwand beim Erstellen und Wiedergeben von 4k-Videos ist im Verhältnis zu dem geschilderten Ergebnis nicht gerechtfertigt: Speichergröße und –zeit, Anforderung an den Rechner und Renderzeit bei der Videobearbeitung spielen hier eine Rolle.

Der Grund, weshalb 4k bei der GH4 (und damit nachfolgend auch bei G70 & co) ziemlich gefeiert wurde ist aber eher, dass das Downsampling entfällt.
Bei FullHD übernimmt die Kamera diesen Part, bei 4k wird (aktuell) der Sensor 1:1 ausgelesen.

4k runterskaliert in Post auf FullHD soll daher eine signifikant bessere Qualität als FullHD aus der Kamera geben (aber auch leicht anderen Blickwinkel).
Das liegt hauptsächlich daran, dass es nicht zwingend on-the-fly geschehen muss, sondern längern dauern kann.

Insofern wäre der Workflow eher:
1. Aufnahme in 4k
2. Bearbeiten/Schnitt
3. Exportieren in FullHD
4. Aufnahme behalten/löschen, je nach Belieben.

Ob das auch wirklich so ist habe ich nicht persönlich überprüft, da meine Kameras kein 4k können.
Bei diversen Reviews zur GH4 wurden allerdings Beispiele online gestellt bei denen man bei 4k tatsächlich deutlich mehr Details erkennen konnte, die auch dann erhalten bleiben, wenn man es auf FullHD runter rechnet.

[ThomasT]

Insofern wäre der Workflow eher:
1. Aufnahme in 4k
2. Bearbeiten/Schnitt
3. Exportieren in FullHD

Wenn dann

1. Aufnahme in 4k.
2. Reframing, Primary Colorgrading, Skalierung auf FullHD mit entsprechendem Format. (muss ja nicht 1920 x 1080 sein, ich nehm gerne 1920 x 817)
3. Schnitt in HD (oder 1920 x 817 etc.)
4. Export in HD (oder 1920 x 817 etc.)

[Berniyh]

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Wegen mir auch so. Es ging mehr um 4k als Ausgangsmaterial für FullHD Video.