Einer der ersten Schritte ist bei mir die Tonwertkorrektur- wenn die automatische Korrektur verschobene Farben zeigt nehme ich den Schritt zurück und erledige die Korrektur in den einzelnen Farbkanälen. Das ist eine übliche Vorgehensweise, die Funktion sollte in dem von Dir verwendeten Programm zu finden sein...Günter Fischer hat geschrieben: ↑Mittwoch 14. Februar 2024, 17:12Auch habe ich diese beiden Aufnahmen nicht mit einem Dunstentferner bearbeitet, denn dann wären die Farben für mich unnatürlich geworden.
Daneben sehe ich zwei Probleme- einmal die feuchtigkeitsgesättigte Luft und die Fotografie durch diese Luftschichten hindurch sowie das Problem, daß viele Objektive am langen Teleauszug in der Leistung schlicht einbrechen, als Zoomkonstruktion keine durchgängig gute Abbildungsleistung erbringen. Das ist z.B. hier im Fazit (Leistung am Ende einbrechend) beispielhaft nachzulesen, zur Info gedacht... wenn es sonst keine Alternativen gibt (bzw. gab, zum Zeitpunkt des Tests) und mit Blick auf die angegebenen max. Entfernungen ist das Ergebnis den Testern ok erscheinend, aber mit solchen, in der räumlichen Tiefe gestaffelten Luftschichten am Meer kapituliert jede Kombi.
Bleibt einfach die Jagd nach alternativlos gutem Wetter, nichts anderes- ohne viel Hiltzeflimmern, Wind, Luftfeuchtigkeit...
Die beiden Dateien von Dir vorgeshte hatte ich tedstweise angesehen, ohne viel Brimborium einfach mal getestet was da noch rauszuholen ist. Der grö´te Verbesserungsfaktor ist denke ich das perfekte Wetter für Weitsicht, wenngleich selten anzutreffen.
"Berge und Täler" zeigen Dir an wie sich der Farbton verteilt, von hell bis dunkel. Mit den kleinen Dreiecken unten (die ich als Anfasser bezeichne) kannst Du dem Programm mitteilen welche BIldinformation genutzt werden soll und der Rst wird abgeschnitten- dadurch ergeben sich in der Mischung der einzelnen Farbkanäle Rot, Greün und Blau die Farbwirkungen im Bild.
(Wenn unpassend, kurze PN und die daten werden gelöscht auf dem Server.)