Wolfgang B. hat geschrieben:Basaltfreund hat geschrieben:
sag ich doch "bei unseren Gs ist ja 4:3, wie der Name schon sagt, die Sensorgrösse"
Laut Wikipedia heißt es:
Zitatanfang:
"Bei einem Four-Thirds-Bildsensor entspricht die Bildgröße demnach der Größe des Bildes, welches auf der lichtempfindlichen Fläche einer Bildaufzeichnungsröhre mit dem Außendurchmesser vier Drittel Zoll dargestellt werden kann. Typischerweise betrug bei derartigen Röhren der Durchmesser der nutzbaren Fläche etwa zwei Drittel des Außendurchmessers, woraus sich die Sensordiagonale von knapp 22 Millimetern erklärt. Mit dem Seitenverhältnis 4:3 hat die Namensgebung Four Thirds (engl. „Vier Drittel“) also nichts zu tun." Zitatende.
Welches Seitenverhältnis ein Sensor mit der so definierten Diagonale von 21,633 mm hat, bleibt dem Hersteller überlassen. Man könnte genau so gut einen 3:2 oder 16:9 - Sensor verwenden. Warum man das nicht macht (außer beim Multiformatsensor der GH1 und GH2) weiß ich nicht.
Liebe Grüße, Wolfgang
interessant, danke für den link!
Am Anfang des Zitas seht aber auch "Namensgebend für den Standard ist das Außenmaß des Sensors (nicht dessen effektive Bilddiagonale)"
und das Aussenmaß ist doch 4:3. Na ja wenn das stimmt würde es ja auch nicht vierdrittel sondern vierzudrei heissen!!
Anderseits verstehe ich auch die Erklärung mit den 4/3 Zoll, das sind 34mm Aussendurchmesser und die nutzbare Fläche ist hat eine Diagonale von 22mm
ok und aus der Diagonalen kann man sich beliebig viele Seitenverhältnisse basteln.
Ist da nicht ein Widersruch zwischen 1. Satz und 2. Satz drin?
Zitat Wiki:
Namensherkunft
Namensgebend für den Standard ist das Außenmaß des Sensors (nicht dessen effektive Bilddiagonale), definiert nach dem traditionellen Messverfahren der Nominalgröße von Bildsensoren anhand der Größe der entsprechenden Vakuum-Bildaufzeichnungsröhre,[1] angegeben als Durchmesser der entsprechenden Röhre in Zoll.
Bei einem Four-Thirds-Bildsensor entspricht die Bildgröße demnach der Größe des Bildes, welches auf der lichtempfindlichen Fläche einer Bildaufzeichnungsröhre mit dem Außendurchmesser vier Drittel Zoll dargestellt werden kann. Typischerweise betrug bei derartigen Röhren der Durchmesser der nutzbaren Fläche etwa zwei Drittel des Außendurchmessers, woraus sich die Sensordiagonale von knapp 22 Millimetern erklärt. Mit dem Seitenverhältnis 4:3 hat die Namensgebung Four Thirds (engl. „Vier Drittel“) also nichts zu tun.