Makros mit der FZ1000

Alles rund um die Superzoomer von Panasonic – von der legendären FZ50 bis zur FZ300 (330), von der TZ1 bis zur TZ202(d)
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elkefuehrer
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Makros mit der FZ1000

Beitrag von elkefuehrer » Sonntag 8. März 2015, 09:11

Hallo erst mal,
habe mich heute bei Euch angemeldet (warum eigentlich erst heute?), weil ich seit 2008 mit Lumix fotografiere, von 2008 - Juli 2010 mit der FZ18, ab August 2010 mit der FZ100 und seit Januar 2015 mit der FZ1000.
Was den "Normalbereich" und - für mich sehr wichtig - die Zoofotografie betrifft, bin ich sehr zufríeden mit der FZ1000. Da sehe ich auch große Qualitätsunterschiede zu meinen alten Kameras.
Aber in der Makrofotografie bin ich etwas unglücklich. Ich benutze seit 2009 das Raynox-150 und seit Mitte 2011 auch das Raynox-250, so dass ich doch etwas Erfahrung damit habe.
Während sogar die FZ18 recht gute (150-er) und die FZ100 respektable Makros mit den Achromaten machte, habe ich bei meinen beiden Besuchen im Schmetterlingsgarten fast nur grottenschlechte Makros zustande gebracht. Das Setzen der Schärfeebene will einfach nicht gelingen, egal, ob ich per AF oder manuell (auch mit Peak-Funktion) fokussiere. Und es lag nicht unbedingt daran, dass die Schmetterling wild umherflogen. Einzelne ließen sich sogar minutenlang in mehreren Einstellungen bewegungslos aufnehmen.
Was mir noch unangenehm auffällt, ist, dass das Bildrauschen im Makromodus (ohne Raynox) bei 800 ISO unübersehbar ist. Ich würde ein solches Foto, ohne mit NeatImage zu entrauschen, nicht verwenden wollen.
Mir ist schon klar, dass ich etwas üben muss, aber irgendwie fehlt mir auch die Konvertierungsmöglichkeit der "Alten". Dieses extreme Ranzoomen, bis keine Vignettierung mehr zu sehen ist, ist ausgesprochen lästig, und oft verweigert die Kamera die große Nähe, indem der Fokus dann rot angezeigt wird.
Ich würde mich sehr freuen, wenn mir hier der eine oder andere Tipp weiterhelfen würde.
Danke schon mal
Elke
PS: Das Buch zur FZ1000 von Frank Späth habe ich auch schon...
Es gibt viel mehr Licht als Schatten im Universum. (Prof. Harald Lesch)

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Moonbull
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Re: Makros mit der FZ1000

Beitrag von Moonbull » Sonntag 8. März 2015, 09:32

Ich besitze zwar keine FZ1000 aber eine Raynox-Linse.
Kann es sein das die Raynox Linse für das Objektiv einfach vom Durchmesser zu klein ist?!
LG, Wolfgang
Es wird immer mehr Motive wie Bilder geben.
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jessig1
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Re: Makros mit der FZ1000

Beitrag von jessig1 » Sonntag 8. März 2015, 12:14

Hallo,

kannst du mal Beispielbilder hochladen, damit man sieht wo das Problem ist?

Schau mal im Menue nach, da gibt es vermutlich einen Punkt wo du einstellen kannst, daß du mit Konverter fotografierst.

Ansonsten könnte dein Problem auch daran liegen, daß du mit dem größeren Sensor der FZ1000 weniger Schärfentiefe hast, als bei deinen vorherigen Kameras.

Dh du mußt bei der FZ1000 weiter abblenden, um die gleiche Schärfentiefe zu bekommen als zB bei der FZ100.
Gruß Jürgen

Alle wußten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wußte das nicht und hat es einfach gemacht.

https://www.flickr.com/photos/jessig1je" onclick="window.open(this.href);return false;

omatilde
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Re: Makros mit der FZ1000

Beitrag von omatilde » Samstag 21. März 2015, 09:51

Guten Morgen ,
gestern bekam ich den Raynox DCR 250 Macro Converter.
Ich möchte das Teil mit meiner Fz 1000 benutzen.
Habs versucht , nichts wurde scharf.
Kann mir bitte jemand einen Tip zur Kameraeinstellung geben ?
Danke Konrad
P.S.Zum Dank gibts noch nen wunderschönen Kolibri

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Betti
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Re: Makros mit der FZ1000

Beitrag von Betti » Sonntag 22. März 2015, 08:56

elkefuehrer hat geschrieben:Hallo erst mal,
habe mich heute bei Euch angemeldet (warum eigentlich erst heute?), weil ich seit 2008 mit Lumix fotografiere, von 2008 - Juli 2010 mit der FZ18, ab August 2010 mit der FZ100 und seit Januar 2015 mit der FZ1000.
Was den "Normalbereich" und - für mich sehr wichtig - die Zoofotografie betrifft, bin ich sehr zufríeden mit der FZ1000. Da sehe ich auch große Qualitätsunterschiede zu meinen alten Kameras.
Aber in der Makrofotografie bin ich etwas unglücklich. Ich benutze seit 2009 das Raynox-150 und seit Mitte 2011 auch das Raynox-250, so dass ich doch etwas Erfahrung damit habe.
Während sogar die FZ18 recht gute (150-er) und die FZ100 respektable Makros mit den Achromaten machte, habe ich bei meinen beiden Besuchen im Schmetterlingsgarten fast nur grottenschlechte Makros zustande gebracht. Das Setzen der Schärfeebene will einfach nicht gelingen, egal, ob ich per AF oder manuell (auch mit Peak-Funktion) fokussiere. Und es lag nicht unbedingt daran, dass die Schmetterling wild umherflogen. Einzelne ließen sich sogar minutenlang in mehreren Einstellungen bewegungslos aufnehmen.
Was mir noch unangenehm auffällt, ist, dass das Bildrauschen im Makromodus (ohne Raynox) bei 800 ISO unübersehbar ist. Ich würde ein solches Foto, ohne mit NeatImage zu entrauschen, nicht verwenden wollen.
Mir ist schon klar, dass ich etwas üben muss, aber irgendwie fehlt mir auch die Konvertierungsmöglichkeit der "Alten". Dieses extreme Ranzoomen, bis keine Vignettierung mehr zu sehen ist, ist ausgesprochen lästig, und oft verweigert die Kamera die große Nähe, indem der Fokus dann rot angezeigt wird.
Ich würde mich sehr freuen, wenn mir hier der eine oder andere Tipp weiterhelfen würde.
Danke schon mal
Elke
PS: Das Buch zur FZ1000 von Frank Späth habe ich auch schon...

Hallo Elke,
mit Makro-Zoom (mittlere Funktion) + Digitalzoom funktioniert die Raynox 150 recht gut, versuche es mal.
LG Bettina
FZ-150 - FZ1000 + Marumi +3 - Raynox 150
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