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von Casperle » Donnerstag 12. September 2013, 14:33
Die Auflösung dürfte wohl für die meisten Zwecke nicht das Problem sein. Der Rest hängt davon ab, ob Du großen Wert darauf legst, den Hintergrund Deiner Portraits immer zuverlässig unscharf zu bekommen. Das erfordert bei einer Bridge technologiebedingt (Chipformat) mehr Aufwand als bei einer DSLR und ist leider auch nicht so gut zu kontrollieren, obwohl die FZ 200 wegen der durchgängigen 2.8er-Blende in dieser Frage schon deutlich besser ist als ihre Vorgänger-Modelle. Wenn Deine Modelle geduldig sind und Du Zeit hast, mit verschiedenen Einstellungen zu experimentieren, wirst Du nicht unzufrieden sein. Wenn Du hochwertige Porträts unter Zeitdruck machen willst, ist eine DSLR (mit lichtstarken Objektiven) meiner Meinung nach immer im Vorteil.
Eine DSLR mit etwas lichtschwächeren Objektiven wird der FZ-200 wahrscheinlich ähnlich sein - dann sparst Du mit der Bridge tüchtig Gewicht. (Es ist wirklich jedes Mal ein Schock, wenn ich unmittelbar nach dem Fotografieren mit der FZ-200 aus bestimmten Gründen wieder zu meiner treuen Nikon D100 und dem schweren 70-210er Objektiv greife ...)
privat: seit Sept 2012: Lumix FZ 200 - bis Sept 2012: Lumix FZ 150 - Canon Powershoot A720 - beruflich: Nikon D100 - analog großgeworden mit Praktica PLC 3 und LTL 3
