Praktisches Wanderstock-Stativ
Verfasst: Freitag 30. August 2013, 11:44
Wer so wie ich oft auf Wanderschaft vor allem in den Bergen ist, weiß die Vorzüge von einem Paar guter Wanderstöcken sehr zu schätzen. Dabei stellt sich immer wieder die Frage nach einem Stativ, das den Rucksack nicht allzu sehr belastet.
Der Ski- und Wanderstockhersteller LEKI bietet für seine mit Aergon-Griffen ausgestatteten Wanderstockmodelle einen Adapter, der die Aufnahme einer Kamera mit dem Stativgewinde ermöglicht. Der Adapter wird in den Stock eingeschraubt, davor ist mit wenigen Handgriffen ein Tausch der Griffkappe notwendig (alles Notwendige im Lieferumfang enthalten). Er kann zum Wandern im Stock bleiben, da er nur wenig herausragt und nicht behindert, ist aber auch rasch wieder herausgeschraubt und das Gewinde wird mit einem Stopfen verschlossen. Bei Bedarf wird einfach nur die Kamera (ich denke, so bis 2 kg sind dem Ganzen durchaus zumutbar) fixiert und man hat ein brauchbares Hilfsstativ, dass nicht zusätzlich Platz weg nimmt und natürlich Gewicht spart.
Ich benutze das System seit einigen Wochen für TZ10 und FZ150 bzw. G2 und habe den Kauf nicht bereut. Der im ersten Moment überteuert wirkende Adapter (Plastikteil) für ca. 25 EUR , der auch nur, wie vorher beschrieben, auf die Aergon-Griffe passt, bietet doch genügend Stabilität, die Kamera sitzt richtig angeschraubt relativ gut. Es ist natürlich nur ein Behelf und kann ein richtiges Stativ keinesfalls ersetzen, aber in Anbetracht seiner ursprünglichen Bedeutung eine praktische Kombination. Bei meinem Stockmodell Ultralite Line kann ich auf etwa 144cm Arbeitshöhe einstellen (Unterkante Kamera), die Arretierung erfolgt durch Clips, das ist viel praktischer als die herkömmlichen Drehmechanismen.
Der Ski- und Wanderstockhersteller LEKI bietet für seine mit Aergon-Griffen ausgestatteten Wanderstockmodelle einen Adapter, der die Aufnahme einer Kamera mit dem Stativgewinde ermöglicht. Der Adapter wird in den Stock eingeschraubt, davor ist mit wenigen Handgriffen ein Tausch der Griffkappe notwendig (alles Notwendige im Lieferumfang enthalten). Er kann zum Wandern im Stock bleiben, da er nur wenig herausragt und nicht behindert, ist aber auch rasch wieder herausgeschraubt und das Gewinde wird mit einem Stopfen verschlossen. Bei Bedarf wird einfach nur die Kamera (ich denke, so bis 2 kg sind dem Ganzen durchaus zumutbar) fixiert und man hat ein brauchbares Hilfsstativ, dass nicht zusätzlich Platz weg nimmt und natürlich Gewicht spart.
Ich benutze das System seit einigen Wochen für TZ10 und FZ150 bzw. G2 und habe den Kauf nicht bereut. Der im ersten Moment überteuert wirkende Adapter (Plastikteil) für ca. 25 EUR , der auch nur, wie vorher beschrieben, auf die Aergon-Griffe passt, bietet doch genügend Stabilität, die Kamera sitzt richtig angeschraubt relativ gut. Es ist natürlich nur ein Behelf und kann ein richtiges Stativ keinesfalls ersetzen, aber in Anbetracht seiner ursprünglichen Bedeutung eine praktische Kombination. Bei meinem Stockmodell Ultralite Line kann ich auf etwa 144cm Arbeitshöhe einstellen (Unterkante Kamera), die Arretierung erfolgt durch Clips, das ist viel praktischer als die herkömmlichen Drehmechanismen.
Das kann ich zum wandern in der Höhe verstellen, habe beim fotografieren aber auch die Möglichkeit, die Kamera ins Hochformat zu schwenken. Das würde mir bei Deiner Lösung fehlen.
. Das Hauptaugenmerk bei den von mir beschriebenen Trekkingstöcken liegt natürlich auf der Unterstützung der Gelenke im eher steilen Gelände. Da braucht man dann schon zwei Stöcke von entsprechender Festigkeit (bei relativ geringem Gewicht), um sich, zumal wenn man schon ein paar Jährchen auf dem Buckel hat, entsprechend abstützen und damit die Gelenke entlasten zu können 
. Es hängt letztendlich immer davon ab, wo mein seine Prioritäten setzt 
. Und bei richtigen Bergtouren zählt halt jedes Gramm 
.