Je nach fotografischen Vorlieben sicherlich,
aber f
ür mich sind zwei Dinge ein "MUSS", die wohl sehr viele anders bewerten als ich (ist ja auch ok...) :
1. Eine Kameratasche soll nicht sofort nach Kameratasche aussehen
Da mir dieser Aspekt extrem wichtig ist, scheiden für mich 90% der Taschen bereits aus.
==> Die Kalahari z.B. finde ich da sehr ok, ich selber nutze eine thinktank retrospektive 5, es gibt gewiss auch andere Lösungen
2. Ich würde niemals an einer Tasche anfangen sparen zu wollen.
Jeder Kompromiss hier würde
mir nur ständig Ärger bereiten
=> Gute, durchdachte und vor allem auch robuste unauffällige Taschen haben eben einfach ihren Preis.
Meine thinktank z.B. sieht aus wie am ersten Tag und ist sehr intelligent aufgeteilt.
Das Problem Tasche ist damit aus den Augen und aus dem Sinn.
==> Ich bin sehr froh, zumindest an diesem Punkt sehr schnell alles für mich richtig gemacht zu haben:
Da würde ich die Kamera lieber 6 Monate in einem Turnbeutel in ein Handtuch gewickelt herumtragen (habe ich auch schon gemacht) und warten, bis ich eventell die fehlenden 100 Euro zusammengespart habe.
==> Wichtiger nich als der Mechanische Verschluss der G´s ist mir eigentlich noch eine Kameratasche, die sich - wenn gewollt - lautlos öffnen lässt.
Die Thinktank z.B. bietet beide Optionen (klett und frei) , und ich habe schon einige Motive verschreckt, wenn sie im richtigen Moment leider noch auf Klettverschluss eingestellt war (der ja oft auch sehr praktisch ist!) .. Menschen drehen sich plötzlich aufgeschreckt um, Vögel fliegen davon etc....
==> Meine Objektive sollen schnell griffbereit sein und (mir wichtig!) mit aufgesetzter Gegenlichtblende (!) und dann natürlich OHNE Objektivkappe, damit es schnell gehen kann, dafür habe ich ja ein Wechselsystem.
Fazit:
- klein und unauffällig und dennoch gut durchdacht, robust und zweckmäßig muss sie für mich sein.
- Ich würde bei einer Tasche NIEMALS einen Kompromiss eingehen wollen.