Alle Jahre wieder zu Weihnachten

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Der Sohn eines Freundes von mir, wünscht sich von seinem Papa eine Digitalkamera vornehmlich für Architektur und Urlaub.
Nun mache ich eigentlich nie Architekturbilder und habe demnach auch keine Ahnung, was man da empfehlen kann. So ganz spontan habe ich eine FZ1000 oder GX80 mit einem 12-32mm Objektiv empfohlen. Hatte aber auch noch dazu gesagt, dass ich mich noch erkundigen würde.
Deshalb meine Frage an euch, was soll Papa seinem Sohn kaufen?
Jetzt kommt allerdings noch erschwerend dazu, dass dieser Sohn mittlerweile mit seiner Familie in in Frankreich wohnt.
Wie sähe es dann mit Garantieansprüchen aus, wenn Papa die Kamera in Deutschland kauft und die seinem Sohn nach Frankreich schickt und die dann dort auch benutzt wird?
Sollte hier nicht mal eine Kaufberatung installiert werden, das wäre dann noch jetzt genau das, was man bräuchte.

[Horka]

12-32 ist für Urlaub zu kurz. FZ1000 ist zu groß.

Ich will nicht motzen, aber ohne weiteres Hintergrundwissen ist es für einen Familienangehörigen sehr schwierig und für einen Fremden fast unmöglich, Kameratipps zu geben.

Ich nenne trotzdem, wenn mich einer unvorbereitet fragt, die FZ1000 und weise auf die Größe hin.

Horst

[Safra]

. FZ1000 ist zu groß.

Widerspruch: Diese Kamera geht immer mit in den Urlaub, auch auf große Reisen, weil sie ein guter Allrounder ist und ich nicht noch irgendwelche Extraobjektive mitnehmen muss.

Zur Archidekturfotografie kann ich aber nichts beitragen.

[cani#68]

. FZ1000 ist zu groß.

Widerspruch: Diese Kamera geht immer mit in den Urlaub, auch auf große Reisen, weil sie ein guter Allrounder ist und ich nicht noch irgendwelche Extraobjektive mitnehmen muss.

Genau, würde ich ähnlich... die FZ1000 geht bei uns immer mit auf Reisen, ggf. auch nur sie. Ist auch auf allen Touren dabei. Damit kann man schon einiges gut machen.
Daher würde ich sie auch als Urlaubskamera empfehlen.
Aber es sollte sie jeder einmal in der Hand halten, sie ist halt schon etwas größer.

Deshalb meine Frage an euch, was soll Papa seinem Sohn kaufen?

Wie gesagt die FZ 1000 finde ich als erste Idee ganz gut.
Aber wichtig wäre auch zu wissen: Gibt ers Vorgaben wie Preis, Wechselobjektive ja/nein, Größe / Gewicht,...
GX80 finde ich auch nicht so schlecht, könnte aber auch eine GX9 mit 12-60 sein.

Wie sähe es dann mit Garantieansprüchen aus, wenn Papa die Kamera in Deutschland kauft und die seinem Sohn nach Frankreich schickt und die dann dort auch benutzt wird?

Das ist sicherlich schwierig zu beantworten. im Zweifel muss halt der Papa in D die Garantie in Anspruch nehmen.

[Gamma-Ray]

Der Papa soll dem Sohn Geld überweisen, irgendeinen Betrag zwischen 20 - 10.000 Euro und der Sohn
kann sich dann im Fachgeschäft des französischen Vertrauens selbst beraten lassen und eine Kamera
kaufen.
Wenn er Glück hat, tut Oma/Opa/Tante/Onkel/... noch was dazu und erweitert die Möglichkeiten.

Mein Sohn hatte sich schon öfter mal technisch sehr spezielle Sachen gewünscht. Als ich mit dann
damit beschäftigt habe stellte ich fest, dass ich nur was verkehrtes kaufen kann.
Die Möglichleiten waren einfach zu groß.

Will sagen: macht es doch nicht unnötig so kompliziert!

[Jock-l]

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Zwei Fragen hindern zu antworten- Alter des juniors (ungefähr) und was unter Architektur verstanden wird...

Architektur kann u.U. (Altstädte, enge Straßen) Probleme machen, daher ist es einigermaßen gut zu wissen wie alt der Sproß ist ...

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Also der Sohn ist 43 oder 44 Jahre. Er will sozusagen in die Fußstapfen des Vaters treten, der selber noch zu Analogzeiten sehr gern alte Gebäude, besonders gern Fachwerkhäuser fotografiert hat. Zusätzlich noch Kirchen, auch von innen und andere Sehenwürdigkeiten auf seinen Reisen.
Also ist zumindest der Vater nicht ganz unbedarft, was die Fotographiekenntnisse angehen.
Leider hat er sich, als die Digitaltechnik aufkam von der Fotographie völlig verabschiedet. Er lehnt die Dikitaltechnik völlig ab, er hat weder einen Computer, noch ein Handy.

[Gamma-Ray]

Leider hat er sich, als die Digitaltechnik aufkam von der Fotographie völlig verabschiedet. Er lehnt die Dikitaltechnik völlig ab, er hat weder einen Computer, noch ein Handy.

Dann ist er auch kein guter Ratgeber, außer was die Grundprinzipien der Fotografie betrifft.

Wie gesagt, bei solchen Geschenken sollte man vom Überraschungseffekt mal ganz weg zu einem gemeinsamen Ergebnis mit dem Sohn kommen.
Und da ist Geld immer die beste Option und der Sohn erkundigt sich, was er wirklich braucht.

Mit 12 mm Anfangsbrennweite (MFT) kann man bei Architektur nur bedingt arbeiten.
Wenn dann noch schlechte Lichtverhältnisse hinzu kommen, dann geht es in eine höhere Investition.

Erwin, ich würde mich da heraushalten aus dem Thema.

[Jock-l]

Mit 12 mm Anfangsbrennweite (MFT) kann man bei Architektur nur bedingt arbeiten.

Wenn der Vater analog bevorzugt und Junior nur das Handy kennt, ist es schwierig Dritten etwas von überlappenden Hochformataufnahmen und Stitchen zu vermitteln... sofern 9mm Brennweite oder 7-14mm/f2,8 mm zu intensiv in den Kosten für den Anfang sind.

Prinzipiell sind das machbare Themen, es geht besser wenn Anfangende Jemanden in der Nähe wissen bei Fragen etc.
Dann würde ich sagen dranbleiben. Wenn Du einschätzt, daß es eher aufwendiger ablaufen würde... dann bliebe tatsächlich Rolands Empfehlung für Dich ...

Egal, ein Hinweis kann immer helfen- Fotoclub in der Nähe/Landkreis suchen; die Mitglieder dort können anhand ihrer Kenntnis vor Ort zeigen/erklären. Hinweise ergeben sich evtl. zusätzlich via Internet oder z.B. Treffen regionaler Foren, also Sonyuser aus Sonyforen, Canonuser via Canonspezifisches Forum oder allgemein DSLR-User (via DSLR-Forum.de).

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Der Sohn des Freundes aus Frankreich hatte mich zwischendurch nun angerufen und es wird so kommen, wie Roland es vorausgesagt hat, der Vater überweist dem Sohnemann 1.000€ noch vor Weihnachten.
Wichtig war dem Junior noch, dass die Kamera möglichst klein ist, denn wenn er mit Frau und zwei Kindern im Urlaub unterwegs ist, müssen die Erwachsenen schon genug im Rucksack mitschleppen.
Ich habe dann nochmal auf die GX80/Gx9 hingewiesen und diesem 8-18mm Objektiv. er will sich nun in Frankreich nochmal schlau machen.
Mal schauen, was daraus wird?

[Jock-l]

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Klar, mit dem Startkapital und vielleicht noch etwas draufgelegt kann man schon sehr weit kommen. Bleibt aber immer die Frage wie wichtig dem Anwender bestimmte Dinge bleiben- also bei Kindern wäre man ja sofort bei etwas Lichtstarken (und damit Wechselobjektiv), um schnelle Bewegungen beim Spiel etc. mit kurzen Belichtungszeiten aufnehmen zu können.
Vielleicht bleibt die Entscheidung bei einer Bridge, deren Maße und Gewicht einfacher zu planen sind...

Ja, die kommende Entscheidung bzw. wie es letztendlich ausgeht wäre schon interessant zu erfahren