Ja, von den französischen Pigeon Lampen will ich einen Querschnitt des Gesamtprogramms zusammentragen weil ich das Design interessant finde.
Die Abbildungsleistung die das Mikrotar eigentlich haben müßte kommt bei dem Stack noch nicht zur Geltung.
Redunicorn hat geschrieben: ↑Mittwoch 8. Mai 2019, 02:39
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Ich hab während der langen Stackberechnung etwas gelesen - bei den Lomos ist es ja so, dass der Grobtrieb auf den Okulartubus/Revolverträger wirkt und der Feintrieb auf den Tisch...
Das stimmt natürlich nicht.
Der Tisch ist fest mit dem Fuß über die Mittelsäule verbunden und bewegt sich nicht.
Grobtrieb und Feintrieb wirken nur auf den Arm mit dem Objektivrevolver am Ende.
Der Arm ist mit dem Grobtrieb über die Zahnstange verbunden welche gleitend an der Mittelsäule befestigt ist in der die Feintriebmechanik steckt.
Der Feintrieb wirkt auf diese Zahnstange und hebt oder senkt sie. Dadurch wird dann natürlich der Arm mit gehoben oder abgesenkt.
Ich hatte seinerzeit das gesamte Mikroskop und auch das Getriebe des Feintriebs vollkommen zerlegt und von altem Fett und Öl gereinigt.
Dabei dürfen die Schwalbenschwanzgleitbahnen nicht geschiffen oder poliert werden weil sonst Spiel entsteht. Bei den Lomos gibt es da keine Möglichkeit der Nachjustierung.
Von mir eine neue Variante der Ascorbinsäurekristalle mit der Ansetznummer 22.
Eine Stelle wirkt wie ein Auge...
58 Aufnahmen, EOS 600 D, Zeiss 6,3/0,20
