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von Redunicorn » Mittwoch 19. Juni 2019, 12:51
Danke, Willi. Aber alle auf einer Ebene sind die nicht, oh nein. Natürlich ist die Tiefe gering. Aber sie ist da, genau wie bei größeren Motiven. Mein Uhrwerks-Lomo Mikroskop hat in der Standardausführung eine Feinverstellung von 0,002 mm pro Schritt - ich habs ja mit einer Erweiterung (aufgesteckte Scheibe auf den Feintriebsknopf) so ausgebaut, dass ich die 8fache Feinheit erreichen kann. Und das macht bei den größeren Objektiven bzw. Abbildungsmaßstäben (16X, 20X) durchaus Sinn.
Hier hab ich Citronensäure wieder kristallisieren lassen und gestackt. Es waren 169 Schritte mit 0,001 mm, also doppelte Genauigkeit. Die erfasste Tiefe des Motivs ist so 0,169 mm. Um dir und den Mitlesern das Gesagte zu verdeutlichen, lade ich mal ein Einzelbild der Serie mit hoch.
169 JPG's,- Pol ohne Plexi, mit der HY-1138 und dem Zeiss 8/0,20 am Lomo
Und Einzelbild Nr. 140 aus der Serie
Übrigens hab ich die Citronensäure mit Deckgläschen kristallisieren lassen, ist also zwischen 2 Gläsern, aber auch 3-dimensional

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LG Peter
FZ1000, Zubehör (Achromate, Polfilter, ext. Blitz, Stative, LED-Leuchten, Lichtzelte, Softboxen, Plexi + Spiegelfliesen, Bahnen). Stacking mit Galaxy S7, ImageApp + GBracket, Verarbeitung, RAW-Entwicklung + Bildbearbeitung mit Affinity Photo.