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Gamma-Ray hat geschrieben: ↑

Montag 16. Oktober 2023, 15:28

Ich wurde gebeten in einem Saal (bis ca. 200 Personen) einen Vortrag zu filmen.
Dazu werden auch Bilder gezeigt per Beamer und so sind nur die "Brummelgeräusche"
bei den Zuhörern ein "Störfaktor" für die Aufnahme.

Hallo Roland,

für solche Zwecke habe ich das Zoom H1 angeschafft, das könntest du dann direkt am Rednerpult oder an der Lautsprecherbox anbringen.
Bei einem Konzert konnte ich sogar mal das Stereosignal direkt vom Mischpult einspeisen.

Im Schnittprogramm ist es dann kein Problem, die Tonspuren zu syncronisieren, den Kameraton kannst du danach einfach ausblenden.
Die Bilder kannst du ja dann passend dazwischenmontieren, lass dir dazu gleich vom Referenten die Dateien überspielen.

Soweit, Gruß
Konrad.

Hallo Konrad, danke für deinen Tipp. Auch eine gute Idee bei einer undefinierten Geräuschkulisse.

Ich habe mir ja extra das RØDE VideoMicro II zu diesem Zweck gekauft, aber das bringt mich zudem
auf die Idee, mit dem Android WaveEditor parallel aufzuzeichnen, falls es mal nicht so gelungen ist,
wie angedacht. Das funktioniert nämlich damit auch sehr gut.

Wenn Du mit Deinem Smartphone richtig eine gute Aufnahmequalität erreichen willst, so besorge Dir die "Field Recorder App" (https://play.google.com/store/apps/deta ... .rec&pli=1). Die kostet zwar ein paar Euro, ist aber das Geld wert. Natürlich bringt die nur etwas, wenn entsprechend gute Mikrofone angeschlossen sind.

PSG7 hat geschrieben: ↑

Dienstag 17. Oktober 2023, 14:10

Wenn Du mit Deinem Smartphone richtig eine gute Aufnahmequalität erreichen willst, so besorge Dir die "Field Recorder App" (https://play.google.com/store/apps/deta ... .rec&pli=1). Die kostet zwar ein paar Euro, ist aber das Geld wert. Natürlich bringt die nur etwas, wenn entsprechend gute Mikrofone angeschlossen sind.

Vielen Dank Hans für deinen Tipp. Knapp 6 Euro ist ja kein Thema, um Entwicklern solcher Apps
auch mal etwas zurück zu geben. Ich habe schon einige sehr gute Apps gekauft.

Bei einem 2 h- Probetest kann man schon herausfinden, ob es einem taugt oder nicht.

Ich hatte auch schon anders überlegt, weil es von Rhode auch ein VC1-Verlängerungskabel gibt, womit
ich das Mikrofon näher zum Vortragenden bringen kann.

Aber es bleibt auch noch meine Frage offen, ob ein Aufnahmepegel von +3 bis +4 okay ist.

Wahrscheinlich ist eine Funkstrecke ideal für solche Aufnahmen. Gunther Wegner (https://gwegner.de) hat ein aktuelles Funkmikro getestet: https://gwegner.de/review/hollyland-lar ... raxistest/
Er ist begeistert vom "Hollyland Lark Max Funkmikrofon".

PSG7 hat geschrieben: ↑

Dienstag 17. Oktober 2023, 14:46

Wahrscheinlich ist eine Funkstrecke ideal für solche Aufnahmen. Gunther Wegner (https://gwegner.de) hat ein aktuelles Funkmikro getestet: https://gwegner.de/review/hollyland-lar ... raxistest/
Er ist begeistert vom "Hollyland Lark Max Funkmikrofon".

Danke.
Das ist ja schon sehr professionell finde ich, vor allem bei so einer Übertragungsstrecke.
Also da muss ich noch mal in mich gehen, weil ich ja bisher nicht viel gefilmt habe.

Gamma-Ray hat geschrieben: ↑

Dienstag 17. Oktober 2023, 15:09

PSG7 hat geschrieben: ↑

Dienstag 17. Oktober 2023, 14:46

Wahrscheinlich ist eine Funkstrecke ideal für solche Aufnahmen. Gunther Wegner (https://gwegner.de) hat ein aktuelles Funkmikro getestet: https://gwegner.de/review/hollyland-lar ... raxistest/
Er ist begeistert vom "Hollyland Lark Max Funkmikrofon".

Danke.
Das ist ja schon sehr professionell finde ich, vor allem bei so einer Übertragungsstrecke.
Also da muss ich noch mal in mich gehen, weil ich ja bisher nicht viel gefilmt habe.

Billig ist das Hollyland Set natürlich nicht. Allerdings muss man bedenken, dass man vor ein paar Jahren für die gebotene Qualität und den Gesamtumfang ein mehrfaches an Preis zahlen musste.

Wenn du die Tonspuren erst beim Schnitt zusammenbastelst (s.o.) kannst du dir die Funkstrecke sparen

Dann musst du halt das Händi richtig aussteuern.
An der Kamera siehst du ja die Aussteuerung auf dem Display, kannst du vorher einfach mal testen oder bei Bedarf anpassen.

Habe den Thread erst heute wieder entdeckt, Sorry.

Also zur ersten Frage
Das Mikrofon einstecken und gut ist es, die G9 erkennt es automatisch.

Zu den Einstellungen:
Ich habe vor kurzem ein Konzert in der Kirche gefilmt.
Da der Öffnungswinkel vom Mikro viele Geräusche von der Seite ausblendet, habe ich die Pegel auf Neutral stehen gelassen.
Erst bei der Bearbeitung mit Magix Video deluxe nehme ich evtl. Korrekturen vor.

Wie immer gilt auch hier, probieren geht über studieren...

Roland, zu Hollyland klingelte es bei mir... schau mal in der Suchliste, da steckte es mit drinnen. Da war m.E. auch ein längerer Test dabei ...

Jock-l hat geschrieben: ↑

Donnerstag 19. Oktober 2023, 18:18

Roland, zu Hollyland klingelte es bei mir... schau mal in der Suchliste, da steckte es mit drinnen. Da war m.E. auch ein längerer Test dabei ...

Die Tester von digitalkamera.de kommen zu einem ähnlich positiven Ergebnis wie Gunther Wegner.

Ich danke euch beiden für die Informationen. Ich habe jetzt erst einmal ein 3-poliges Mikrofonkabel mit 7,5 Meter Länge organisiert.

Anfang der Woche schauen wir uns das Vorort an, wie wir das realisieren können.
Daher versuche ich es erstmal damit, mit einem kürzeren Kabel hat es ja funktioniert.

Ich habe ein Tischstativ und dazu einen 3/8" Adapter für das Rhodemikro auf dem Tisch.

Da darf dann auch nicht die Mikrofonanlage laufen, sonst gibt's vermutlich eine Rückkopplung.

Mal sehen wie es klappt.

Gamma-Ray hat geschrieben: ↑

Freitag 20. Oktober 2023, 09:36

Da darf dann auch nicht die Mikrofonanlage laufen, sonst gibt's vermutlich eine Rückkopplung.

und denk an die Brummschleife

https://www.img-stageline.de/magazin/brummschleife

Thorsten

Ja danke für den Tipp Thorsten, da wäre jetzt nur ein Beamer an und der Laptop als elektrische Störquelle.
Muss ich dann vorher austesten, ob das relevant ist.

Brummen, Störgeräusche: mit symmetrischen Mikrofonkabeln wäre das i. d. R. kaum ein Problem. Allerdings sind die Kameraeingänge oder Smartphoneanschlüsse mit 3,5 Klinke m. W. immer unsymmetrisch. D. h. dass symmetrisch geschaltete Mikros an dieser Stelle unsymmetrisch werden. Und das ist häufig die Einfallstelle für Störgeräusche.