zuerst einmal schöne Grüße aus Geilenkirchen!!!
Also... mich hat seit vor ungefähr einem 1/2 Jahr die Fotografieleidenschaft gepackt und bis jetzt nicht mehr losgelassen. Angefangen hat alles mit dem Kauf meiner 1. DSLR - einer gebrauchten Pentax K-30.
Da ich jetzt gemerkt habe, dass ich wirklich sehr gerne Actionfotos mache (u.a. von unserem Pferd, Hund, Katzen... allgemein Tiere und Menschen in Bewegung), musste ich schnell feststellen, dass die K-30 sicherlich eine gute DSLR im mittleren Preissegment ist, doch der kontinuierliche Autofokus und eine sehr hohe Serienbildgeschwindigkeit nicht ihre Stärken sind.
Nun hatte ich die Wahl in ein weiteres teures schnelles und lichtstarkes Objektiv zu investieren, was aber nicht wirklich die bekannte Schwachstelle der Pentax ausbügeln würde oder in eine 2. Kamera. In Betracht zog ich den Kauf der Sony Alpha 6000 - 11 Serienbilder mit ausgezeichnetem Verfolgungsautofokus in höchster RAW+JPEG-Qualität, aber sch. KIT-Objektive, was weitere Geldausgeben bedeuten würde. Außerdem ist die Auswahl
unter den E-Mount Objektiven mehr als überschaubar.
Ein Verkäufer machte mich schließlich auf die DMC-FZ1000 aufmerksam. Ich wurde schließlich sehr sehr neugierig und recherchierte ausgiebig.
Kurzum: Zuletzt schwankte ich zwischen der Pana und der Sony RX-10 (wegen dem 2,8 durchgängig lichtstarkem Objektiv).
So habe ich mir dann gestern die Lumix DMC-FZ1000 gekauft, da mich die vielen positiven Testberichte überzeugten und die zahlreichen
Anwenderberichte sich nahezu euphorisch anhörten, was insbesondere den super schnellen & treffsicheren Autofokus, die hohe Serienbildrate und die sehr gute Bildqualität betrifft. Also anscheinend fast eine "eierlegende Wollmilchsau".
Eigentlich wollte ich ja nichts mit "festem" Objektiv und kleinem Sensor wegen schlechterem ISO-Rauschverhalten, doch immer 2-3 Objektive - quasi schwerbewaffnet - rumschleppen, wurde mir auch schon zu lästig. Und irgendwann auf Vollformat umsatteln - finanziell ein Faß ohne Boden!

Doch mein 1. Test heute im sonnigen Maastricht und ein anschließender Besuch im Wildpark haben mich dann doch sehr frustriert, da meine Erwartungen
doch sehr hoch waren, aufgeputscht durch die vielen sehr guten Berichte...
Nachdem ich mir die JPEG und RAWs am Bildschirm angeschaut habe. Ich vergleiche jetzt keine DSLR mit einem 1. Zoll-Sensor, aber die Farben waren so was von matt in den meisten Fällen - weit weg von brilliant - und fast alle Bilder zu hell, also überbelichtet. Viele verrauscht, ohne feine Strukturen.
Und bei einer 100%-Ansicht finde ich die meisten Fotos überhaupt nicht so knack scharf, wie es viele Anwender z.B. auf A ma z o n von ihren Aufnahmen berichten.
Es ist mir klar, dass ich die die Kamera sicher erst zu einem Bruchteil verstehe, aber was mache ich falsch?
Ich habe den 1.Tag mit der Automatik und mit dem Szeneprogramm "Tiere in Bewegung" fotografiert, zumal ich oft gelesen habe, dass die Automatik sehr "intelligent" und ausgereift sei.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit der Automatik bei sonnigem Wetter gemacht bzw. muss man hier dann wirklich noch manuell eingreifen, damit die Aufnahmen was werden?
Vielen Dank für Eure Hilfe!
Gruß
Dirk