Bin 50+, lebe in Graz (Österreich) und arbeite an der Uni. Ich betrachte mich als Amateur mit viel Ambition, leider kombiniert mit recht wenig Talent. Habe früher mit Canon DSLR fotografiert und bin vor 2 Jahren auf Olympus MfT umgestiegen (EM-10m2 und EM-1m1 plus ca. ein Dutzend Objektive). Neben den klassischen Anwendungen wie Reisen, Feiern, Konzerte und dergleichen gehe ich des öfteren bewußt mit diversen Zielsetzungen fotografieren (Street, Natur, gelegentlich Makros). Für Ausflüge und Reisen habe ich mir vor ein paar Tagen als all-in-one Alternative zu Oly die FZ1000 zugelegt. Die Nachfolgerin wäre mir lieber gewesen, von der haben mich aber diverse Reviews und Berichte von Usern über vergleichsweise schlechtere Bildqualität abgehalten. Schade!
Zur Qualität der Fotos kann ich noch nicht viel sagen, weil Härtetests noch ausstehen. Wenn man von Olympus kommt, sind die Menüs anfangs gewöhnungsbedürftig, aber mittlerweile habe ich das weitgehend im Griff. Belegung der Funktionstasten und der C-Modi ist deutlich logischer aufgebaut als bei meinen Olys, die Personalisierung des Q.Menüs war allerdings (jedenfalls für mich) ziemlich tricky. Das streift auch der Pana-und Forums-Guru Frank Späth in seinem insgsamt ausgesprochen hilfreichen Buch leider nur im Vorübergehen. Vermutlich war ich einfach zu dusselig zu schnallen, dass ich bestehende Punkte nich löschen kann sondern überschreiben muss. Was die Sortierung der Punkte einigermaßen umständlich gestaltet.
Nächste Woche steht ein Kurzbesuch meiner Tochter in Berlin bevor. Da wird mich die FZ1000 begleiten und mir die mühsame Auswahl der passenden Objektive ersparen. Das war immer das zentrale Problem meiner Fotografie mit Systemkameras: Tolles Objektiv aber kein passendes Motiv oder umgekehrt.
