Nicken und Verneinen am Monitor

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Strong Boxer
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Re: Nicken und Verneinen am Monitor

Beitrag von Strong Boxer » Dienstag 3. Mai 2016, 11:35

Lomix da ist jeder anders, ich kam von Anfang an mit der normalen Gleitischbrille super klar. Nur die Arbeit am Bildschirm war ein Problem deshalb die Arbeitsplatzbrille zusätzlich. Habe auch für alle Brillen (Gleitsicht, Arbeitsplatz und Sonnengleitsichbrille) zusammen nicht so viel bezahlt, wie Du für eine.
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lomix
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Re: Nicken und Verneinen am Monitor

Beitrag von lomix » Dienstag 3. Mai 2016, 11:56

Strong Boxer hat geschrieben:Lomix da ist jeder anders, ich kam von Anfang an mit der normalen Gleitischbrille super klar. Nur die Arbeit am Bildschirm war ein Problem deshalb die Arbeitsplatzbrille zusätzlich. Habe auch für alle Brillen (Gleitsicht, Arbeitsplatz und Sonnengleitsichbrille) zusammen nicht so viel bezahlt, wie Du für eine.
:D ohh, muss mich berichtigen, das waren noch DM, keine Euro, dann wird´s normaler.
Ich habe mit der Gleitsichtbrille alles schräg gesehen , wie ein Parallellogramm sah das aus! :D
So eine PC-Brille hole ich mir auch noch, Gruss
seit 10.8.2024 G9II
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adinia
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Re: Nicken und Verneinen am Monitor

Beitrag von adinia » Dienstag 3. Mai 2016, 12:46

lomix hat geschrieben: Ich habe mit der Gleitsichtbrille alles schräg gesehen , wie ein Parallellogramm sah das aus! :D
Hallo Lothar,
Gleitsichtbrillen - Parallellogramm - unüblich.
Das Problem tritt meist bei Astigmatismus auf. Dann entsprechend bei Einstärkenbrillen.
Hat man dir genau erklärt, wodurch bei dir dieses Problem entstanden ist? Oder gab es noch einen anderen Grund?
Wer hat dir die Brille verschrieben? Könnte dein Augenarzt einen Fehler gemacht haben?
Viele Grüße, adinia
Herzliche Grüße von adinia

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Immer Freihand + leider meistens Fotos aus Autos, Booten u.a.m..


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Re: Nicken und Verneinen am Monitor

Beitrag von Guillaume » Dienstag 3. Mai 2016, 13:58

Allerdings ist auch so ein Bildschirm mit rechten Winkeln genau genommen ein Parallelogramm. Könnte es sein, dass Lothar geliebte zu scherzen :mrgreen:
liebe Grüße.
Peter


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Horka
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Re: Nicken und Verneinen am Monitor

Beitrag von Horka » Samstag 4. Juni 2016, 22:47

Es ist ein 23-Zöller gworden, den ich auf 60 cm Abstand betreibe. Bis ich eine neue Brille habe, werde ich durch Kopfgymnastik einige Kilo abnehmen.

Apropos Brille: Ich brauche eine für 60 cm mit Leseteil und rechts unten einen 2-m-Schliff für den Fernseher...

Jetzt habe ich einen neuen, schnelleren Rechner. Unverständlicherweise geht das Tippen genau so langsam wie vorher....

Horst
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zawiro
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Re: Nicken und Verneinen am Monitor

Beitrag von zawiro » Sonntag 5. Juni 2016, 10:35

Ich bin seit Jahrzehnten Gleitsichtbrillenträger und komme damit bestens zurecht. Es gab in meinem Bekanntenkreis immer wieder Fälle, in denen Gleitsichtbrillenneulinge nicht zurecht kamen und lieber wieder zur Zwei-Brillenlösung zurück kehrten.

Ich meine, entscheidend für dasgute Funktionieren einer Gleitsichtbrille ist in erster Linie ein qualifizierter Optiker, der über entsprechendes Wissen und neueste Gerätschaften zum Einmessen der benötigten Gläser in ein vorher (!) als passend ausgesuchtes Gestell verfügt. Beim Einmessen (z. B. Pupillenabstand, Astigmatismus, sehr unterschiedliche Sehstärke beider Augen, Größe der Gläser usw.) und der Auswahl der Qualität der benötigten Gläser kann man viele Fehler machen.

In der Regel werden heute 3-4 Qualitätsstufen mit erheblichen Unterschieden (auch in Internet-Brillenshops) angeboten. Da kann individuell durchaus mal eine eher peiswertere Qualität seinen Zweck erfüllen. Ich habe mich immer für die beste verfügbare Qualität entschieden (hier auf den Preis zu schauen kann oftmals zu einer Fehlentscheidung führen) und hatte noch nie ein Problem mit einer neuen Brille. Ich gehe mit meiner Sehhilfe total intuitiv um, habe weder am PC noch beim Fernsehen, Zeitungslesen, beim Lesen im Bett oder beim Blick in die Ferne (auch beim Autofahren) ein Problem, den richtigen Schärfebereich durch meine (unbewußte) Veränderung meiner Kopfhaltung beschwerdefrei zu finden. Lediglich beim Fotografieren und dem Verwenden des Suchers ist es trotz vorhandener Dioptrienkorrektur nicht immer einfach, den richtigen Blickwinkel zu finden. Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt, die Brille beim Blick durch den Sucher abzunehmen, da die Dioptrienkorrektur für meine benötigte Stärke noch ausreicht.

Ich glaube auch, dass eine Gleitsichtbrille irgendwie eine Kopfsache ist, viele lassen sich zu schnell beim ersten Benutzen abschrecken, da sie nicht auf Anhieb damit zurecht kommen, sich aber nicht die Zeit gönnen, die ein Körper (Kopf) braucht, um sich auf Veränderungen solcher Art einzustellen. Letztendlich bleibt es aber natürlich eine individuelle Angelegenheit, es gibt wohl kein Patentrezept, das für alle Fälle gleich gut funktioniert. Ich schätze mich glücklich, dass es solche Brillen gibt, für mich persönlich ist es das beste Hilfsmittel, das meine ausgeprägte Sehschwäche weitgehend kompensiert.
Viele Grüße aus dem Chiemgau!
Wilfried
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Horka
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Re: Nicken und Verneinen am Monitor

Beitrag von Horka » Sonntag 5. Juni 2016, 18:16

Ich bin mit meiner Gleitsichtbrille von Anfang an gut klargekommen. Auch habe ich festgestellt, das Sparen an der Brille nicht gut ist.

Trotzdem werde ich bei der Computerbrille finanziell etwas zurückhaltend sein. Sie muss z. B. nicht so gut entspiegelt sein wie meine Autofahrerbrille. Vielleicht verzichte ich ganz auf den Leseteil, für die Tastatur reicht der 60-cm-Schliff auch.

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Wolfgang B.
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Re: Nicken und Verneinen am Monitor

Beitrag von Wolfgang B. » Sonntag 5. Juni 2016, 18:43

Zawiro, ich bin über Deinen Beitrag 'not amused'.

Ich habe unzählige Gespräche mit Leuten geführt, die sich mit Ergonomie an Bildschirmarbeitsplätzen auskennen, darunter Betriebsärzte und Augenärzte. - Letztendlich ist es uns gelungen, unseren Arbeitgeber in einer Gesamtbetriebsvereinbarung und der Androhung einer betrieblichen Einigungsstelle dazu zu bringen, dass er tief in die Tasche greift und unseren Leuten auf ärztliches Attest hin sogenannte Officebrillen oder auch Kontaktlinsen bezahlt.
Officebrillen sind spezielle Gleitsichtbrillen, die auf die speziellen Sehabstände von Bildschirmarbeitern eingestellt sind. Normale Gleitsichtsbrillen bei BildschirmarbeiterInnen sind ein erhebliches gesundheitliches Risiko und eine tickende Zeitbombe.

Ich habe mich sehr genau mit den möglichen gesundheitlichen Folgen von BildschirmarbeiterInnen beschäftigt, die teilweise erst Jahre später auftreten können. - Und ich habe meine Erkenntnisse schon weiter oben dargelegt. Ausfürhrlicher kann ich das nicht machen, denn wir sind hier kein Optikerforum.

Du wischst das einfach alles vom Tisch und ersetzt es durch deine rein persönlichen Erfahrungen und durch GLAUBEN. Ich halte das für unverantwortlich!
G70, G81

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Horka
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Re: Nicken und Verneinen am Monitor

Beitrag von Horka » Montag 6. Juni 2016, 10:42

Hä?

Ich sehe Wilfrieds Beitrag pro Gleitsichter als persönliche Erfahrung zu Facherkenntnissen. Habe ich etwas überlesen?

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Re: Nicken und Verneinen am Monitor

Beitrag von zawiro » Montag 6. Juni 2016, 16:20

Wolfgang B. hat geschrieben:Zawiro, ich bin über Deinen Beitrag 'not amused'.....
....Du wischst das einfach alles vom Tisch und ersetzt es durch deine rein persönlichen Erfahrungen und durch GLAUBEN. Ich halte das für unverantwortlich!
Geht's noch :o ?

Ich werde, wann immer ich Lust und Laune dazu habe, auch zukünftig solche Fragen wie die von Horst als TO
Zitat "Wie halten es die anderen Brillenträger?" Zitatende
nach meinem Gutdünken beantworten!
Viele Grüße aus dem Chiemgau!
Wilfried
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Re: Nicken und Verneinen am Monitor

Beitrag von Greenhorn » Montag 6. Juni 2016, 16:43

zawiro hat geschrieben:..... habe weder am PC
noch beim ...... Zeitungslesen,
beim Lesen im Bett ..... ein Problem........
Ich bin auch seit 1 1/2 Jahren Gleitsichtbrillenträger. Außer den og. Beispielen kann ich sonst zustimmen.

Allerdings hat auch eine Gleichtsichtbrille besonders beim Autofahren - nicht nur geradeaus - im Vergleich zu den eigenen gesunden Augen gewisse Defizite, z. B. beim Rückwärtsfahren und Einparken.
FZ50, FZ150, G1, MFT/Minolta-Adapter, FZ1000, FZ 2000, Minolta Close-Up Lens No. 0, 55 mm, Canon Close-up Lens 500D, 52 mm

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Wolfgang B.
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Re: Nicken und Verneinen am Monitor

Beitrag von Wolfgang B. » Montag 6. Juni 2016, 23:21

Zawiro, ich muss mich leider wiederholen:
Du argumentierst aus keinerlei Sach- und Fachkenntnis heraus. Du ersetzt gesichertes Wissen durch Glauben und Gutdünken und Du argumentierst aus persönlichen Erfahrungen heraus. Allein das Letztere widerspricht allen auch nur ansatzweise wissenschaftlichen Vorgehensweisen.
Genau so gut könnte ich behaupten: Ich (bin) war Kettenraucher. Ich habe keinen Lungenkrebs und kann Rauchen nur empfehlen und werde das in Zukunft auch nach eigenem Gutdünken (dieses Wort sollte man sich auf der Zunge zergehen lassen) immer wieder tun???

Allen, die es nicht wissen, sei gesagt, dass normale Gleitsichtbrillen an Bildschirmarbeitsplätzen allen arbeitswissenschaftlichen Erkenntnissen widersprechen. Ihr ständiger Gebrauch an Bildschirmenarbeitsplätzen führt in vielen Fällen zu Langzeitschäden wie unerklärliche Kopfschmerzen, die leider nicht immer korrekt diagnostiziert und von ihrem Ursprung her erkannt werden.

Gleitsichbrillen an Bildschirmarbeitsplätzen widersprechen gesicherten arbeitswissenschaftlichen Erkenntnissen. Das ist Fakt. So etwas zu empfehlen grenzt an Körperverletzung.

Ich kann Dir das gerne erklären, warum das so ist, aber gegen Gutdünken und Glauben ist kein Kraut gewachsen.

Und ja Zawiro: Es geht noch.
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Re: Nicken und Verneinen am Monitor

Beitrag von Binärius » Dienstag 7. Juni 2016, 08:03

Das ist ein sehr interessanter Thread hier, gerade weil das Thema wohl auch auf mich zukommen wird.
Von Office-Brillen habe ich auch schon was gehört, da muss der Arbeitgeber wohl zumindest etwas dazu zahlen.
Bleibt aber bitte auf dem Teppich, damit das hier nicht ausufert. ;)
Gruß Binärius aka Jens

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Konrad-99

Re: Nicken und Verneinen am Monitor

Beitrag von Konrad-99 » Dienstag 7. Juni 2016, 08:16

Eine andere Lösung sah ich gestern in einem Geschäft:
Eine Fachkraft hatte ihre Brille in der einen Hand und bewegte die Lesehilfe so vor den Augen hin und her, dass sie immer scharf sah.
Mit der andern Hand bediente sie die Leute. Sah eigenartig aus... :) :)

Nur so nebenbei.

piet

Re: Nicken und Verneinen am Monitor

Beitrag von piet » Dienstag 7. Juni 2016, 08:34

Na, da konnten die Kunden ja froh sein, dass die Fachkraft nicht mit Hammer und Meißel arbeiten musste ;)

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