Der Weg zur meiner Fotografie
Re: Der Weg zur meiner Fotografie
Hallo Cristina,
nun habe ich mir dein neues Bild immer wieder angesehen.
Es ist wirklich sehr speziell.
Das aufkrempelnde braune (wohl Buchenblatt) fällt mir besonders auf.
Das die Sonne schien kann ich auch erkennen und im Hintergrund und oben diese Unschärfe.
Es hat schon was ... ich hätte bestimmt nur das Braune trockene Blatt versucht zu fotografieren.
Egal wie, es war deine Sichtweise deine Stimmung , dein Moment.
Gut das du es gezeigt hast.
LG Marianne
nun habe ich mir dein neues Bild immer wieder angesehen.
Es ist wirklich sehr speziell.
Das aufkrempelnde braune (wohl Buchenblatt) fällt mir besonders auf.
Das die Sonne schien kann ich auch erkennen und im Hintergrund und oben diese Unschärfe.
Es hat schon was ... ich hätte bestimmt nur das Braune trockene Blatt versucht zu fotografieren.
Egal wie, es war deine Sichtweise deine Stimmung , dein Moment.
Gut das du es gezeigt hast.
LG Marianne
Mit dem Herzen sehen !
DMC - G9 - 12-60 f2,8 / 100-400 / Canon FD 50mm f1.8 - / M.Zuiko 45 mm f1.8/
Raynox 150/ 250iger
PHOTOSHOP ELEMENTS 13
https://www.flickr.com/" onclick="window.open(this.href);return false;
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Re: Der Weg zur meiner Fotografie
@cristina,
da hast du das wabi-sabi!* bei deinem zweig am wasser war es für mich noch nicht da, war noch zu "gewollt" für mich. hier ist es spürbar anwesend. auch die 2 seiten der vergänglichkeit in den blättern...
gratulation
w.
* soweit ich das verstanden habe.....
da hast du das wabi-sabi!* bei deinem zweig am wasser war es für mich noch nicht da, war noch zu "gewollt" für mich. hier ist es spürbar anwesend. auch die 2 seiten der vergänglichkeit in den blättern...
gratulation
w.
* soweit ich das verstanden habe.....
meine 2: die kleine FX30 und die große FZ50
http://www.flickr.com/photos/14868225@N04/
http://www.flickriver.com/photos/14868225@N04/random/
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Re: Der Weg zur meiner Fotografie
@ Marianne !
Freut mich das Du einen Kommentar bagegeben hast und auch noch begründest.
Ganz toll.
Speziel ist es vielleicht, kann ich schwer sagen.
Mir ging es darum das, was ich immer sehe, so mir der Kamera zu gestalten, das es ausgewogen wirkt.
Zu viele Detail würden das Bild in die Blenaglosigkeit versinken lassen weil man nicht wehr wüßte auf was man schauen muß.
Deswegen auch die gezielt eingesetzte Unschärfe die für mich in diesem Fall ein bewußtes Gestaltungmittel ist
@ wie-wolf
Danke erst mal für Deinen Kommentar.
Ich habe mich jetzt mal etwas schlau gemacht und bezüglich "wabi-Sabi" recherchiert, wobei mir besonders jener Satz im Gedächtnis blieb:
Zitat Wikipedia -
Dabei geht es mir gar nicht dazum etwas nachzueifern, zu erreichen, sondern ich scheine hier unbewußt immer wieder einmal etwas zu streifen auf meinem Weg.
Man könnte auch sagen es sind Bekanntschaften, ein kurzes Treffen, eine Berührung welche mir unbewußt im Gedächtnis bleibt.
Aber schön so etwas zu entdecken, sich selber kennenzulernen und zu merken wie sich die Fotografie langsam verändert, formt, nicht stehen bleibt.
Aber ja, die Blätter scheinen dem Wabi-Sabi Gedanken und dem oben angeführten Satz schon recht nahe gekommen zu sein.
Gruß, Cristina
p.s. Hier der Link zu Wabi-Sabi bei Wikipedia wenn es jamenden interessiert.
http://de.wikipedia.org/wiki/Wabi-Sabi
Freut mich das Du einen Kommentar bagegeben hast und auch noch begründest.
Ganz toll.
Speziel ist es vielleicht, kann ich schwer sagen.
Mir ging es darum das, was ich immer sehe, so mir der Kamera zu gestalten, das es ausgewogen wirkt.
Zu viele Detail würden das Bild in die Blenaglosigkeit versinken lassen weil man nicht wehr wüßte auf was man schauen muß.
Deswegen auch die gezielt eingesetzte Unschärfe die für mich in diesem Fall ein bewußtes Gestaltungmittel ist
@ wie-wolf
Danke erst mal für Deinen Kommentar.
Ich habe mich jetzt mal etwas schlau gemacht und bezüglich "wabi-Sabi" recherchiert, wobei mir besonders jener Satz im Gedächtnis blieb:
Zitat Wikipedia -
Läßt man sich nun Zeit diesen Satz und dessen Bedeutung wirken zu lassen, so wird zumindest mir, eine tiefere Bedeutung klar deren Tragweite erst so nach und nach bewußt wird.Nicht die offenkundige Schönheit ist das Höchste, sondern die verhüllte, nicht der unmittelbare Glanz der Sonne, sondern der gebrochene des Mondes.
Dabei geht es mir gar nicht dazum etwas nachzueifern, zu erreichen, sondern ich scheine hier unbewußt immer wieder einmal etwas zu streifen auf meinem Weg.
Man könnte auch sagen es sind Bekanntschaften, ein kurzes Treffen, eine Berührung welche mir unbewußt im Gedächtnis bleibt.
Aber schön so etwas zu entdecken, sich selber kennenzulernen und zu merken wie sich die Fotografie langsam verändert, formt, nicht stehen bleibt.
Aber ja, die Blätter scheinen dem Wabi-Sabi Gedanken und dem oben angeführten Satz schon recht nahe gekommen zu sein.
Gruß, Cristina
p.s. Hier der Link zu Wabi-Sabi bei Wikipedia wenn es jamenden interessiert.
http://de.wikipedia.org/wiki/Wabi-Sabi
Re: Der Weg zur meiner Fotografie
Oftmals sind es ja die alltäglichen Dinge die eine Schönheit haben können wenn man sich nur Zeit läßt sie zu sehen.
Wir hetzen von Termin zu Termin, bei vielen ist sogar die knapp bemessene Freizeit mit entsprechneden Aktivitäten verplant.
Um ja nicht aus dem Trott zu kommen mr scheint.
Niemand hat mehr Zeit für den anderen, wir hetzen aneinander vorbei, unfähig wahrzunehmen, zu genießen.
Nachrichten im Minutentakt aktualisiert, eine Meldung jagt die nächste um kurz darauf wieder ad absurdum geführt zu werden.
Immer online, immer ereichbar. Fadenscheinige Kommunikation bis zum Exzess . SMS, Email und alles andere.
Unverzichtbar wenn man fragt, immer unter Druck.
Niemand sieht es, die Schönheit im Detail die uns die Natur so oft schenkt.
Vielleicht brauchen viele solche Geschenke nicht mehr, aber ich freue mich und bin froh solche Sachen gefunden zu haben.
Was ich gesehen habe ?
Wasser, immer anders und doch gleich.
Aber ich bin ja auch nicht "normal".
Ich will nicht immer erreichbar sein, ich lese Bücher, schreibe mit einem Füllfederhalter und ein richtiges Gespräch ist mir immer noch wichtig.
Ich habe keinen Facebook Account und ich bin zu blöd zu SMS schreiben.
Aber, mir gefallen kleine Dinge.
Die Wärme die mir die Sonne gibt, oder ein Lächeln das mir jemand schenkt.
Aber dafür muß man wohl etwas langsamer gehen.....
Gruß, Cristina
Wir hetzen von Termin zu Termin, bei vielen ist sogar die knapp bemessene Freizeit mit entsprechneden Aktivitäten verplant.
Um ja nicht aus dem Trott zu kommen mr scheint.
Niemand hat mehr Zeit für den anderen, wir hetzen aneinander vorbei, unfähig wahrzunehmen, zu genießen.
Nachrichten im Minutentakt aktualisiert, eine Meldung jagt die nächste um kurz darauf wieder ad absurdum geführt zu werden.
Immer online, immer ereichbar. Fadenscheinige Kommunikation bis zum Exzess . SMS, Email und alles andere.
Unverzichtbar wenn man fragt, immer unter Druck.
Niemand sieht es, die Schönheit im Detail die uns die Natur so oft schenkt.
Vielleicht brauchen viele solche Geschenke nicht mehr, aber ich freue mich und bin froh solche Sachen gefunden zu haben.
Was ich gesehen habe ?
Wasser, immer anders und doch gleich.
Aber ich bin ja auch nicht "normal".
Ich will nicht immer erreichbar sein, ich lese Bücher, schreibe mit einem Füllfederhalter und ein richtiges Gespräch ist mir immer noch wichtig.
Ich habe keinen Facebook Account und ich bin zu blöd zu SMS schreiben.
Aber, mir gefallen kleine Dinge.
Die Wärme die mir die Sonne gibt, oder ein Lächeln das mir jemand schenkt.
Aber dafür muß man wohl etwas langsamer gehen.....
Gruß, Cristina
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- Wasser. Anders und doch gleich
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Re: Der Weg zur meiner Fotografie

meine 2: die kleine FX30 und die große FZ50
http://www.flickr.com/photos/14868225@N04/
http://www.flickriver.com/photos/14868225@N04/random/
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Re: Der Weg zur meiner Fotografie
Hallo Christina,
es bleibt nur eines zu sagen:
"In der Einfachheit liegt die höchste Vollendung."
Du hast ein gutes Auge. Oftmals sind es einfach die kleinen Dinge des Lebens, an denen die meisten Menschen einfach vorbei gehen, welche ein wunderbares Motiv hergeben ... völlig ungeahnt.
Gruß,
Sebastian
es bleibt nur eines zu sagen:
"In der Einfachheit liegt die höchste Vollendung."
Du hast ein gutes Auge. Oftmals sind es einfach die kleinen Dinge des Lebens, an denen die meisten Menschen einfach vorbei gehen, welche ein wunderbares Motiv hergeben ... völlig ungeahnt.
Gruß,
Sebastian
Lumix G3, 14-42mm
Lumix DMC TZ10
Photoshop Elements 10
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- Ehrenmitglied
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Re: Der Weg zur meiner Fotografie
Du sprichst mir aus der Seele. Und ich bemühe mich, genau so zu handeln.Lithograph hat geschrieben: Aber ich bin ja auch nicht "normal".
Ich will nicht immer erreichbar sein, ich lese Bücher, schreibe mit einem Füllfederhalter und ein richtiges Gespräch ist mir immer noch wichtig.
Ich habe keinen Facebook Account und ich bin zu blöd zu SMS schreiben.
Aber, mir gefallen kleine Dinge.
Die Wärme die mir die Sonne gibt, oder ein Lächeln das mir jemand schenkt.
Aber dafür muß man wohl etwas langsamer gehen.....
Ich bin nun in der It-Branche, aber ich habe auch weder Smartphone noch Tablett-PC, noch nie im Leben einen Laptop besessen.
Und ich vermisse das auch nicht

LG Günter
Liebe Grüße
Günter
DC-G9, DMC-GH3 und jede Menge Makro-Objektive und -Zubehör
Günter
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- Tanz(fleder)maus
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- Registriert: Donnerstag 12. Januar 2012, 23:14
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Re: Der Weg zur meiner Fotografie
Das ist sehr wahrLithograph hat geschrieben:Oftmals sind es ja die alltäglichen Dinge die eine Schönheit haben können wenn man sich nur Zeit läßt sie zu sehen.
...
Niemand sieht es, die Schönheit im Detail die uns die Natur so oft schenkt.

Das geht mir ähnlich, auch wenn ich schon ab und zu SMS benutze, aber nicht exzessiv wie manch andere.Lithograph hat geschrieben:Ich will nicht immer erreichbar sein, ich lese Bücher, schreibe mit einem Füllfederhalter und ein richtiges Gespräch ist mir immer noch wichtig.
Ich habe keinen Facebook Account und ich bin zu blöd zu SMS schreiben.
Aber Lesen und "echte" Gespräche/Kontakte sind mir ebenfalls sehr wichtig und unverzichtbar.
Facebook meide ich konsequent, das brauch ich nicht und es ist mir auch etwas suspekt.

Lithograph hat geschrieben:IAber, mir gefallen kleine Dinge.
Die Wärme die mir die Sonne gibt, oder ein Lächeln das mir jemand schenkt.
Aber dafür muß man wohl etwas langsamer gehen.....
Gruß, Cristina



TZ 10, FZ 200, FZ 1000
Achromate Raynox DCR150 + 250
Bitte keine eigenen Bilder in meinen Threads einstellen, Danke!
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Re: Der Weg zur meiner Fotografie
Es ist nicht nur schön hier Menschen mit dem Hobby Fotografie zu treffen (was alleine schon ein Geschenk ist) , sondern auch Menschen die in - für mich - wesentlichen Dingen, ähnlich "ticken" wie man selbst. 

Gruß
Peter
http://www.fotocommunity.de/fotograf/se ... er/1823918" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;
Peter
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Re: Der Weg zur meiner Fotografie
Zuerst mal ein ganz großes Dankeschön an Euch aller für Eure Kommentare.
@ wie-wolf
@ Sebastian
Ene sehr schöner Kommentar, ich danke.
@ Günter
Interessant das Du es auch so siehst.
Oft denke ich darüber nach was man braucht, respektive nicht braucht.
Viele Begehrlichkeiten werde ja geweckt obwohl man sie genau betrachtet nicht braucht.
@ Caro
Da scheinen wir wohl einer schwindenden Minderheit anzugehören.
Suspekt ist mir auch so einiges was da so abgeht.
Nachrichten rund um die Uhr, Kinder die schon morgens vor dem Fernseher sitzen und Spielkonsolen so weit das Auge reicht.....
@ Peter 68
Schön das Du das so siehts. Es scheint ja doch die eine oder den anderen "Querulanten" zu geben.
Manchmal habe ich das Gefühl das ich gegen die Zeit ticke.
Gruß, Cristina

@ wie-wolf
Ja, das gefällt mir die Beschreibung....bewegt und unbewegt trennt und verbindet.
@ Sebastian
Ene sehr schöner Kommentar, ich danke.
@ Günter
Interessant das Du es auch so siehst.
Oft denke ich darüber nach was man braucht, respektive nicht braucht.
Viele Begehrlichkeiten werde ja geweckt obwohl man sie genau betrachtet nicht braucht.
@ Caro
Da scheinen wir wohl einer schwindenden Minderheit anzugehören.
Suspekt ist mir auch so einiges was da so abgeht.
Nachrichten rund um die Uhr, Kinder die schon morgens vor dem Fernseher sitzen und Spielkonsolen so weit das Auge reicht.....
@ Peter 68
Schön das Du das so siehts. Es scheint ja doch die eine oder den anderen "Querulanten" zu geben.
Manchmal habe ich das Gefühl das ich gegen die Zeit ticke.
Gruß, Cristina
Re: Der Weg zur meiner Fotografie
hi cristina,
du siehst vielleicht das ich seit einiger zeit mit postings sehr zurückhaltend bin,
trotzdem "querulante" in deiner persönlichen art ruhig weiter - ist schon recht so
lg
gottfried
du siehst vielleicht das ich seit einiger zeit mit postings sehr zurückhaltend bin,
trotzdem "querulante" in deiner persönlichen art ruhig weiter - ist schon recht so
lg
gottfried
TZ10
Lumix UW-Gehäuse für TZ10
GH2 / GH4
7-14 / 12-35 / 14-42 / 14-140
Nauticam UW-Gehäuse für GH2
CS5, LR4
Videoschnitt EDIUS 6 + 7
http://www.youtube.com/user/annatolli" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;
Schau rein und geniesse
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Schau rein und geniesse
Re: Der Weg zur meiner Fotografie
Ich habe mir, nachdem ich eine gute Woche etwas außer Gefecht war (ist 'ne Menge passiert hier...), jetzt mal diesen ganzen Thread durchgelesen.
Eigentlich hatte ich erwartet, etwas über deinen bisherigen fotografischen Werdegang zu lesen, was mich auch sehr interessiert hätte.
Aber auch so finde ich das Thema und deine Ansätze sehr spannend und werde weiterhin interessiert mitlesen. Hab ja gerade auch recht viel Zeit.
Gruß
Heinz
Eigentlich hatte ich erwartet, etwas über deinen bisherigen fotografischen Werdegang zu lesen, was mich auch sehr interessiert hätte.
Aber auch so finde ich das Thema und deine Ansätze sehr spannend und werde weiterhin interessiert mitlesen. Hab ja gerade auch recht viel Zeit.

Gruß
Heinz
Re: Der Weg zur meiner Fotografie
Hallo Heinz !
Ich bin ja sinngemäß voll gegen die Wand gerannt als ich das gelesen hatte.
Du hast recht, das sollte mit einbezogen werden.
Ich werde mal meine dahingehende Threads sammeln und sehen wie ich das in eine hier lesbare Form bekomme.
Danke für den Tipp.
Freut mich das Du vorbeigesehen hast und es Dir gefallen hat.
Gruß, Cristina
Das darf ja wohl nicht war sein.Eigentlich hatte ich erwartet, etwas über deinen bisherigen fotografischen Werdegang zu lesen, was mich auch sehr interessiert hätte.
Ich bin ja sinngemäß voll gegen die Wand gerannt als ich das gelesen hatte.
Du hast recht, das sollte mit einbezogen werden.
Ich werde mal meine dahingehende Threads sammeln und sehen wie ich das in eine hier lesbare Form bekomme.
Danke für den Tipp.
Freut mich das Du vorbeigesehen hast und es Dir gefallen hat.
Gruß, Cristina
Re: Der Weg zur meiner Fotografie
Hallo Gottfried !
Danke für Deinen Kommentar.
Querulant war das falsche Wort das ich wählte, gemeint war Querdenker, Andersdenker, einfach jemand die eine andere Meinung hat und dazu steht.
Nicht im negativen, sondern sehr konstruktiv.
Mir geht es auch gar nicht darum grundsätzlich anderer Meinung zu sein, sondern ich mache mir einfach Gedanken über das was ich sehe, empfinde, höre und lese.
Ich hinterfrage, möchte wissen und verstehen. Ich zweifle an, nicht aus Prinzip, aber wenn ich etwas nicht schlüssig finde.
Ich glaube einfach nicht ungefragt alles.
Dazu lese ich, recherchiere im Internet, frage und suche nach Antworten.
Ich mache auch Fehler, liege falsch, bin aber auch bereit meine Meinung zu revidieren.
Aber ich nehme halt auch nicht alles hin ohne es zu hinterfragen.
Ja, ich werde weiter "querdenken".
Gruß, Cristina
Danke für Deinen Kommentar.
Querulant war das falsche Wort das ich wählte, gemeint war Querdenker, Andersdenker, einfach jemand die eine andere Meinung hat und dazu steht.
Nicht im negativen, sondern sehr konstruktiv.
Mir geht es auch gar nicht darum grundsätzlich anderer Meinung zu sein, sondern ich mache mir einfach Gedanken über das was ich sehe, empfinde, höre und lese.
Ich hinterfrage, möchte wissen und verstehen. Ich zweifle an, nicht aus Prinzip, aber wenn ich etwas nicht schlüssig finde.
Ich glaube einfach nicht ungefragt alles.
Dazu lese ich, recherchiere im Internet, frage und suche nach Antworten.
Ich mache auch Fehler, liege falsch, bin aber auch bereit meine Meinung zu revidieren.
Aber ich nehme halt auch nicht alles hin ohne es zu hinterfragen.
Ja, ich werde weiter "querdenken".
Gruß, Cristina
Re: Der Weg zur meiner Fotografie
Heinz hat mich gefragt wie mein Werdegang war.
Sicherlich der Teil auf den das alles hier aufbaut.
Viele mögen sich fragen warum ich all das hier schreibe, aber in der Relation nur sehr wenige Aufnahmen zeige.
Warum?
Ich kann es nicht rational erklären, aber ich verändere mich in meiner Art die DInge zu sehen zusehends.
Manchmal scheint es einen richtigen Bruch zu geben, lande bei Aufnahmen die ich schon hunderte Mal machte und stehe wieder in einer Sackgasse.
Ich suche. Suche nach dem Weg mich in der Fotografie ausdrücken zu können.
Und zwar so das ich sehe, merke und fühle das es meine ganz persönlichen Bilder sind.
Ich glaube beileibe nicht besser zu fotografieren als sehr viele andere hier, nein, ich habe nur einen Punkt erreicht wo ich etwas ändern muß um mich fotografisch nicht zu verlieren.
Warum so wenige Bilder zur Zeit ?
Weil ich sehr oft Nein zu einem Bild sage. Weiß das es nicht stimmt, etwas nicht stimmt.
Bevor ich jetzt versuche alles wieder zusammenzusetzen kopiere ich den Text eines anderen thread von mir hier herein.
Ich hoffe das geht in Ordnung aber das bringt es für's Erste auf den Punkt ohne es neu schreiben zu müssen.
Die jenigen die den Text schon kennen mögen es mir nachsehen.
Die anderen bekommen vielleicht einen kleinen Überblick.
Mein Weg im Überblick bis jetzt.
-----------------------------------------------
Wenn mir jemand zusieht wie lange ich oft dastehe, mich bewege bis ich endlich mal die Kamera nach oben nehme um dann doch kein Bild zu machen....
Anfangs habe ich natürlich versucht alles möglich genau so zu machen wie man es bei anderen sieht.
In Zeitschriften, Bildbänden oder anderen Fotografen.
Tausende von Dias. Sicherlich, auch sehr schöne Aufnahmen aber irgend wann war dann Schluß, keine Entwicklung mehr.
Mehrere Jahre hindurch habe ich nur noch sporadisch die Kamera zur Hand genommen, weil ja doch immer wieder die gleiche Linie zu sehen war.
Dann kam die digitale Fotografie. Besser sind meine Aufnahmen auch nicht geworden, nur mehr - hat ja nichts gekostet.
Ausrüstung aufgerüstet, Objektive, Blitzgeräte weil dann kann ich ja....
Fehlanzeige. Gar nichts wurde besser, nur die Datenflut größer.
Dann kam der Punkt nach dem Motto:
Wenn Du immer wieder das tust,
was Du immer schon getan hast,
dann wirst Du immer wieder das bekommen,
was Du immer schon bekommen hast.
Ich mußte raus aus dieser Spirale die nirgend wo hinführte.
Gerade weil ich auch spürte das ich mit der Fotografie was ganz persönliches umsetzen wollte es aber nicht konnte.
Da habe ich mich entschlossen die Prager Fotoschule zu besuchen.
Unter anderem gab es da folgende Aufgabenstellung:
Zuerst mit fünf Linien und fünf Punkten ein Bild zu machen das Spannung erzeugt.
Ich hatte keine Ahnung was das sollte. Das ging dann bis zu einem Punkt und einer Linie.
Irgend wann, während eines Spazierganges habe ich es dann, zuerst unbewußt, dann genau betrachtend, in meiner unmittelbaren Umgebung gesehen.
Die Linien und die Punkte.
Da habe ich das erste Mal erkannt das nicht meine Umgebung das Bild vorgibt, sondern ich ganz alleine.
Ich mußte nur die Linien und Punkte zu einer Komposition führen bis es "Klick" macht im Kopf.
Dann ist das Bild da und ich brauche es nur noch umzusetzen.
Es ist eine Art malen mit dem Sucher. Ein langsames herantasten bis alle Komponenten stimmen.
Schaffe ich das nicht, lasse ich es sein, probiere es vielleicht aus einem anderen Blickwinkel.
Eigentlich bin ich dabei jetzt gerade meine ganz persönliche Fotografie zu finden.
Sehr interessant, aber auch sehr schwierig. Es ist als würde ich mich, mir selber stellen, hinterfragen und immer wieder neue Herangehensweisen zu versuchen.
Und, ich arbeite zur Zeit sehr langsam, sehr bewußt und intensiv, habe aber auch noch nie so wenige Aufnahmen wie jetzt gemacht.
Servus, Cristina
p.s. Kandinsky kann da recht interessant werden, wenn man sich Zeit nimmt und es zuläßt.
Der Beitrag zur Fotoschule ist hier nachzulesen http://www.lumix-forum.de/viewtopic.php?f=26&t=5010
Sicherlich der Teil auf den das alles hier aufbaut.
Viele mögen sich fragen warum ich all das hier schreibe, aber in der Relation nur sehr wenige Aufnahmen zeige.
Warum?
Ich kann es nicht rational erklären, aber ich verändere mich in meiner Art die DInge zu sehen zusehends.
Manchmal scheint es einen richtigen Bruch zu geben, lande bei Aufnahmen die ich schon hunderte Mal machte und stehe wieder in einer Sackgasse.
Ich suche. Suche nach dem Weg mich in der Fotografie ausdrücken zu können.
Und zwar so das ich sehe, merke und fühle das es meine ganz persönlichen Bilder sind.
Ich glaube beileibe nicht besser zu fotografieren als sehr viele andere hier, nein, ich habe nur einen Punkt erreicht wo ich etwas ändern muß um mich fotografisch nicht zu verlieren.
Warum so wenige Bilder zur Zeit ?
Weil ich sehr oft Nein zu einem Bild sage. Weiß das es nicht stimmt, etwas nicht stimmt.
Bevor ich jetzt versuche alles wieder zusammenzusetzen kopiere ich den Text eines anderen thread von mir hier herein.
Ich hoffe das geht in Ordnung aber das bringt es für's Erste auf den Punkt ohne es neu schreiben zu müssen.
Die jenigen die den Text schon kennen mögen es mir nachsehen.
Die anderen bekommen vielleicht einen kleinen Überblick.
Mein Weg im Überblick bis jetzt.
-----------------------------------------------
Wenn mir jemand zusieht wie lange ich oft dastehe, mich bewege bis ich endlich mal die Kamera nach oben nehme um dann doch kein Bild zu machen....
Anfangs habe ich natürlich versucht alles möglich genau so zu machen wie man es bei anderen sieht.
In Zeitschriften, Bildbänden oder anderen Fotografen.
Tausende von Dias. Sicherlich, auch sehr schöne Aufnahmen aber irgend wann war dann Schluß, keine Entwicklung mehr.
Mehrere Jahre hindurch habe ich nur noch sporadisch die Kamera zur Hand genommen, weil ja doch immer wieder die gleiche Linie zu sehen war.
Dann kam die digitale Fotografie. Besser sind meine Aufnahmen auch nicht geworden, nur mehr - hat ja nichts gekostet.
Ausrüstung aufgerüstet, Objektive, Blitzgeräte weil dann kann ich ja....
Fehlanzeige. Gar nichts wurde besser, nur die Datenflut größer.
Dann kam der Punkt nach dem Motto:
Wenn Du immer wieder das tust,
was Du immer schon getan hast,
dann wirst Du immer wieder das bekommen,
was Du immer schon bekommen hast.
Ich mußte raus aus dieser Spirale die nirgend wo hinführte.
Gerade weil ich auch spürte das ich mit der Fotografie was ganz persönliches umsetzen wollte es aber nicht konnte.
Da habe ich mich entschlossen die Prager Fotoschule zu besuchen.
Unter anderem gab es da folgende Aufgabenstellung:
Zuerst mit fünf Linien und fünf Punkten ein Bild zu machen das Spannung erzeugt.
Ich hatte keine Ahnung was das sollte. Das ging dann bis zu einem Punkt und einer Linie.
Irgend wann, während eines Spazierganges habe ich es dann, zuerst unbewußt, dann genau betrachtend, in meiner unmittelbaren Umgebung gesehen.
Die Linien und die Punkte.
Da habe ich das erste Mal erkannt das nicht meine Umgebung das Bild vorgibt, sondern ich ganz alleine.
Ich mußte nur die Linien und Punkte zu einer Komposition führen bis es "Klick" macht im Kopf.
Dann ist das Bild da und ich brauche es nur noch umzusetzen.
Es ist eine Art malen mit dem Sucher. Ein langsames herantasten bis alle Komponenten stimmen.
Schaffe ich das nicht, lasse ich es sein, probiere es vielleicht aus einem anderen Blickwinkel.
Eigentlich bin ich dabei jetzt gerade meine ganz persönliche Fotografie zu finden.
Sehr interessant, aber auch sehr schwierig. Es ist als würde ich mich, mir selber stellen, hinterfragen und immer wieder neue Herangehensweisen zu versuchen.
Und, ich arbeite zur Zeit sehr langsam, sehr bewußt und intensiv, habe aber auch noch nie so wenige Aufnahmen wie jetzt gemacht.
Servus, Cristina
p.s. Kandinsky kann da recht interessant werden, wenn man sich Zeit nimmt und es zuläßt.
Der Beitrag zur Fotoschule ist hier nachzulesen http://www.lumix-forum.de/viewtopic.php?f=26&t=5010