Libellen 2020 - OFFEN für alle

[via]

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Die Libellensaison geht dem Ende zu:

Nach der ersten Nacht mit Frost neben dem Weg entdeckt.
Blaugrüne Mosaikjungfer.

Gefrostet 1 by Gschloesslbauer, auf Flickr

Hier an unseren kleinen Teichen flogen sie den ganzen Sommer. Wenn ich mich ans Wasser setzte, dauerte es nicht lange, und der jeweilige Teichchef kam bis auf etwa 1 Meter ran, schätzte mich ab und flog dann weiter Patrouille. Fürs Foto hab ich nie eine erwischt.

[BerndP]

Super!

[Jock-l]

Die gefrorenen Wassertropfen und ann hinter dem Körper die Herbstblätter... das passt wie die Faust aufs Auge !
Gefällt mir ebenfalls

[Polly-Marie]

Ja, die Kälte sieht man.
Sehr herbstlich, gerade auch durch die braunen Blätter wird das noch betont.

[Tontechniker]

So langsam....werden sie langsam.


Heidelibelle♀ by Erwin Grzesinski, auf Flickr


Dann kann man auch mal nah ran


Heidelibelle♀ Thorax by Erwin Grzesinski, auf Flickr

[Jock-l]

Meine letzten Sichtungen vom Sonntag (noch recht warm tagsüber und sonnig) zeigte daß sich letzte Heidelibellenpaare umkreisten. Herbstmosaikjungfern sah ich nur eine, dafür einige Male diese russischgrüne mit schlanken Körper hoch über mir. Weil ich mehr Aufwand in der bearbeitung sah wollte ich das noch bis Wochenende liegenlassen...

Aber ich denke hier auch, das ist das diesjährige Finale gewesen.

[cani#68]

Moin,
ich habe doch noch was von August. Morgens früh am vom Flussufer... was prächtiges im Sonnenaufgang

Hier nun einmal 2 Bilder als Vergleich, beide mit G9 + Oly 60mm, innerhalb von 1 min fotografiert, nur Blende verstellt.

f2.8 - meine normale (Lieblings-) Einstellung

* Calopteryx #03 * auf Flickr

Dann mit f5.6... man beachte die Größe der Sonne

[BerndP]

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Das ist schon ein krasser Unterschied!

[Horka]

Unabhängig von der Blende sind beide tolle Fotos, das erste ein sehr tolles.

Horst

[Jock-l]

Mit Libellen hatte ich nicht mehr wirklich gerechnet, als ich mit Altobjektiven unterwegs war... man sollte nie "Nie" sagen
Zwei Motive, einmal mit dem Nikkor DC 105mm f2,0 und danach mit dem Nikkor 35-200mm f 3,5-4,5. Es hatte sich bewahrheitet, mit dem 105er woltle ich durchgängig arbeiten, das 35-200er war dabei daß mir "obenrum" nichts fehlte- es hätten durchaus 100mm mehr sein können (das AF Pana 70-300mm hatte ich da vor Augen, aber unterwegs kann man schlecht aus den gewählten Dingen rausspringen).


Mit nur 105mm rund 1,5 Meter schräg über mir im Bambus sitzend...


... blieb das Tier eine Weile sitzend, daß ich Zeit zum Wechsel hatte, hier dann mit 200mm aufgenommen bei Blende 8 oder 11 (ich hatte ein bisschen Spielraum für Wechsel).
Beide Motive jeweils gecroppt, kleine EBV...

Am Ende hatte ich kleines Glück, die lang vermisste russischgrüne Libelle (von mir so bezeichnet, muß auf Suche nach dem richtigen Nahmen gehen) doch noch vorzufinden.

[Polly-Marie]

Hier nun einmal 2 Bilder als Vergleich, beide mit G9 + Oly 60mm, innerhalb von 1 min fotografiert, nur Blende verstellt.

Sehr interessanter Vergleich, Uwe!
Die Veränderung an und auch um die Sonne ist wesentlich auffälliger, als ich es gedacht hätte. Mir gefällt das mit 2,8 wesentlich besser. Die Ränder der Sonne sind weißer, die Sonne runder und auch insgesamt der HG ist ohne sichtbare Abstufungen.

Was mich echt wundert ist, dass die Libelle einmal richtig in der Sonne sitzt und das andere Mal mit dem Kopf außerhalb. Hast du die Position etwas verändert oder war die Kamera auf einem Stativ?

[cani#68]

Was mich echt wundert ist, dass die Libelle einmal richtig in der Sonne sitzt und das andere Mal mit dem Kopf außerhalb. Hast du die Position etwas verändert oder war die Kamera auf einem Stativ?

Ja, es ist schon interessant, wie unterschiedlich das werden kann.
Nein, ich habe meine Position (Kamera aus Stativ) nicht verändert, glaube auch nicht, dass sich die Libelle innerhalb dieser <1min bewegt hat.
Ich habe nur die Blende verstellt und das zweite Bild gemacht. Daher ist diese "Verschiebung" vom Kopf wohl auch auf diese Blendenanpassung zurückzuführen.
Wobei es wohl keine direkte Verschiebung sondern eher eine "Verkleinerung" der Sonne ist.

[Polly-Marie]

Was mich echt wundert ist, dass die Libelle einmal richtig in der Sonne sitzt und das andere Mal mit dem Kopf außerhalb. Hast du die Position etwas verändert oder war die Kamera auf einem Stativ?

Ja, es ist schon interessant, wie unterschiedlich das werden kann.
Nein, ich habe meine Position (Kamera aus Stativ) nicht verändert, glaube auch nicht, dass sich die Libelle innerhalb dieser <1min bewegt hat.
Ich habe nur die Blende verstellt und das zweite Bild gemacht. Daher ist diese "Verschiebung" vom Kopf wohl auch auf diese Blendenanpassung zurückzuführen.
Wobei es wohl keine direkte Verschiebung sondern eher eine "Verkleinerung" der Sonne ist.

Das ist ja wirklich hoch interessant. Hätte niemals gedacht, dass sich die Blende so auf den Ausschnitt auswirkt.

[BerndP]

Danke für die Info, Uwe!
Das werde ich mir zu merken versuchen...

[cani#68]

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Hätte niemals gedacht, dass sich die Blende so auf den Ausschnitt auswirkt.

Mir war das schon mal aufgefallen, habe es aber nicht so richtig für mich abgespeichert.
Da ich auch meist mit OB - beim Oly halt f2,8 - fotografiere, hatte ich auch keinen direkten Vergleich.
Hier wollte ich eigentlich nur mal schauen, welche Auswirkungen f5,6 oder mehr auf die Schärfetiefe hätten... und siehe da...