
Das hilft, Banales von Zeigenswerten zu trennen.
Lothar, das kann ich verstehen. Aber mir gefällt zur Zeit Street und Street ist für mich fast ausschließlich SW.
Unterschiedlich, zwischen nichtbemerkt bis hin zu sofortiger Ablehnung ist viel drin.Miss Sissippi hat geschrieben: ↑Dienstag 22. Januar 2019, 22:16Zwei Fragen an alle Street-Fotografen: wie reagieren die fotografierten Leute?
Auch unterschiedlich- i.d.R. entspannt. Manchmal übertreibe ich aber auch und spiele mit DenenMiss Sissippi hat geschrieben: ↑Dienstag 22. Januar 2019, 22:16Und die zweite Frage: wie reagiert ihr selbst, wenn ihr draußen unterwegs seid und jemand macht ganz offen Fotos von euch?
Da hast du Recht WolfgangWolfgang B. hat geschrieben: ↑Dienstag 22. Januar 2019, 20:08STREET!
Es gibt ja auch Wasserstraßen![]()
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Beste Grüße, Wolfgang
Street ist wirklich ein Thema das die Fotografen spaltet.Jock-l hat geschrieben: ↑Dienstag 22. Januar 2019, 20:28Street ist eines der härtesten Themen die die Fotografie kennt...
Wenn in diesem Artikel davon gesprochen wird daß 95 % der Bilder Schrott sind ist das nicht aus der Luft gegriffen. Es gibt Tage oder Wochen, da gelingt nicht ein zufriedenstellendes Bild. Sicher, es gibt Bilddateien auf der Speicherkarte, aber die glänzen durch Banalität, Auswechselbarkeit, die erzählen keine Geschichten, springt kein Kopfkino an oder Lust erfahren zu wollen wie eine Bildszene aufgelöst wird.
Insofern ist das gezeigte Bild eine alltägliche Situation, nicht mehr für mich.
Es gibt kein Rümpfen über das Motiv oder Komposition, der besagte Artikel verweist auf etwas- üben. Man muß sich ausprobieren, herantasten, über-den-eigenen-Schatten-springen-lernen und auf Menschen zugehen wollen und können.
Dafür steht das Bild- work in process.
Dranbleiben, Herbert- Du bist in Bewegung![]()
Das Problem ist die DSGVO in Europa. Ich kann nicht von jedem eine schriftliche Einwilligung einholen, die der dann irgendwann sogar einseitig widerrufen kann.
Das ist Ansichtssache und vom Motiv abhängig. Mir persönlich gefällt SW bei Street sehr gut. Bin aber kein Gegner von farbiger Street.Horka hat geschrieben: ↑Dienstag 22. Januar 2019, 21:51SW ist heutzutage ungewohnt, deswegen kommt der Eindruck des Nicht-Alltäglichen beim Betrachten einer SW-Aufnahme bei einigen auf.
Für mich muss ein gutes Straßenfoto auch in Farbe wirken, gut in SW umgesetzt verstärkt möglicherweise den Bildeindruck, weil es reduziert. Aber SW als Grundlage für Straßenfotografie ist für mich nicht nachvollziehbar.
In der farbenfrohen Karibik mit der vielen braunen Haut und dem interessanten Licht SW zu fotografieren, ist für mich Sündeund nur bei bestimmten Motiven zu bejahen.
Horst
Zur ersten Frage:Miss Sissippi hat geschrieben: ↑Dienstag 22. Januar 2019, 22:16Zwei Fragen an alle Street-Fotografen: wie reagieren die fotografierten Leute?
Drehen sie sich weg, wollen nicht auf`s Bild, oder posieren sie sogar, lachen in die Kamera? Was überwiegt, Ablehnung, Scheu, Desinteresse oder Interesse und Zustimmung?
Und die zweite Frage: wie reagiert ihr selbst, wenn ihr draußen unterwegs seid und jemand macht ganz offen Fotos von euch?
Ich gestehe, ich empfände es wahrscheinlich als übergriffig, ein Eindringen in meinen privaten Raum, auch wenn "privat" auf der Straße eine seltsame Formulierung zu sein scheint.
Das gefällt mir. Der Blick von der hübschen geht in Richtung Mülltonne die somit zu einem wichtigen Element in dem Bild wird.
Fotos stelle ich hier nicht mehr ein, aber juristischen Nonsens werde ich weiter kommentieren.oberbayer hat geschrieben: ↑Dienstag 22. Januar 2019, 22:55Das Problem ist die DSGVO in Europa. Ich kann nicht von jedem eine schriftliche Einwilligung einholen, die der dann irgendwann sogar einseitig widerrufen kann.
Ausserhalb vom Geltungsbereich der DSGVO kann ich Personen von vorne oder seitlich ablichten. Denke da wird es keine Probleme geben.