Reisefotograf oder Gelegenheitsknipser ?

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videoL
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Re: Reisefotograf oder Gelegenheitsknipser ?

Beitrag von videoL » Montag 13. Februar 2012, 18:16

Hallo Fans,
wie schön, dass hier jeder zu seiner kleinen Macke steht und jede Macke etwas anders ist.
Eins haben aber unsere Macken alle gemeinsam: Sie machen uns Freude, Spaß und richten keinen Schaden an. :mrgreen:
Ganz wichtig, dass mit diesen Macken keiner Angst vor der Anstalt haben muß.
Pflegen wir unsere Macken. :lol:
Gruß videowilli
Das Motiv, es kommt darauf an, wie man es sieht.
Ohne Kritik kann ich nicht besser werden.

Kamera = FZ 1000, LED Videoleuchte, Stative, DCR 150, Canon 500d, Kenko Pro1 +3 Dioptrin,3D Schlitten, Hoya Filter
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MKoch58

Re: Reisefotograf oder Gelegenheitsknipser ?

Beitrag von MKoch58 » Mittwoch 15. Februar 2012, 19:45

DinoLolly hat geschrieben:Hallo Ihr Lieben,
wie man sieht treiben sich ja mittlerweile schon ne ganze Menge Fotografen hier rum. Mich würde interessieren, wie "verrückt" ihr aufs fotografieren seid. Ich bin eher der Typ, der auch schonmal 50km fährt, nur um 5 Fotos von einer Burg machen zu können. Natürlich ist die Knipse immer dabei wenns in Großstädte oder aufs Land an den See oder in den Wald geht. Aber wie gesagt, wenn ich mir ein bestimmtes Motiv in den Kopf gesetzt habe, fahre ich auch schonmal gerne eine Stunde um dieses Motiv zu bekommen. Ist das jetzt schon krankhaft oder eher normal? :lol:
Wie ist das bei Euch? Kamera immer dabei, egal wohin es geht? Auch schonmal längere Touren gemacht, nur um an bestimmte Fotos zu kommen?
Hallo DinoLolly,

prinzipiell habe ich auch immer meinen kleine G2 mit dabei, sie braucht ja wirklich keinen Platz.
Und natürlich fahre ich auch hinaus um an interessante Motive (bei mir wildlife) heran zu kommen.
Ich tätige diese Fahrten mit dem Fahrrad, falls notwendig habe ich solche Touren auch mit dem Radlanhänger und
einem Tarnzelt unternommen. 50 Kilometer mit dem Auto zu fahren, um fünf Bilder von einer Burg zu bekommen, sind für meiner Ansicht nicht zu rechtfertigen. Das ist in meinen Augen ein riesengroßer Beitrag zur Umweltverpestung, und entschuldige, aber das ist ziemlich krank und vor allem rücksichtslos.
Wohin soll diese Hypermobilität denn noch hin führen. So etwas kann man bestens mit Zug oder Radl erledigen.

Sodele, dann legt mal los und haut kräftig drauf .... ich freu mich drauf ....

Grüßle
Martin

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kam
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Re: Reisefotograf oder Gelegenheitsknipser ?

Beitrag von kam » Mittwoch 15. Februar 2012, 20:37

Also ich hau drauf:

Man fährt ja nicht 50 km, macht 5 Bilder und fährt zurück. Also ich zumindest nicht. Da nehme ich mir dann viel Zeit, genieße den Tag und die Landschaft. Im besten Fall ist in der Nähe noch eine Möglichkeit, um ein Eis oder einen lecker Kuchen zu vertilgen.
Auf der anderen Seite: wenn ich Bereitschaftsdienst habe (von zu Hause aus), dann muß ich manchmal wieder ausrücken kaum daß ich zu Hause bin. Und das mehrfach hintereinander. Da fragt auch keiner nach dem Benzinverbrauch. Es ist halt so.
Dann "gönne" ich mir auch mal eine Autofahrt zu angenehmen Zwecken. Außerdem ist in unserer sehr ländlichen Gegend der Nahverkehr zu Fotozwecken eher dürftig ausgebaut. Grad zu einer schönen Burg oder zum Flugberg (Mann = Gleitschirmflieger) müßte man dann x Mal umsteigen und am Abend ....!
Ansonsten fahre ich ebenfalls sehr viel mit dem Rad zur Arbeit(sobald es nicht mehr so stockfinster ist und es nicht in Strömen regnet). Das sind dann auch 15 km am Tag.
Viele Grüße Kathi!

Chronische Lumixitis mit akuten Schüben ;-)

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wozim
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Re: Reisefotograf oder Gelegenheitsknipser ?

Beitrag von wozim » Mittwoch 15. Februar 2012, 21:23

MKoch58 hat geschrieben:50 Kilometer mit dem Auto zu fahren, um fünf Bilder von einer Burg zu bekommen, sind für meiner Ansicht nicht zu rechtfertigen. Das ist in meinen Augen ein riesengroßer Beitrag zur Umweltverpestung, und entschuldige, aber das ist ziemlich krank und vor allem rücksichtslos.
http://www.lumix-forum.de/posting.php?m ... 26&p=41085#

Also sorry,
aber wenn ich bei dieser Frage ankomme, dann muss ich noch einen Schritt weiter gehen.
Weshalb fotografiere ich noch?
Wenn ich mir überlege, was die Herstellung einer Kamera an Rohstoffen und Energie kostet, und dann auch nur für die Ausübung eines Hobbys, das ist ja unverantwortlich. :shock:
X Tausend Meilen Flug in ein Urlaubsparadies, absolut unverantwortlich. :o
10 km zur Arbeit fahren? Das ist rücksichtslos. Man kann ja auch früher aufstehen und laufen. 8-)

Nee, jetzt mach aber mal halblang. Sonst kommt man schnell an den Punkt, wo man die menschliche Existenz generell in Frage stellen muß. :lol: :lol: :lol:

Gruß Wolfgang
Gruß Wolfgang

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springm
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Re: Reisefotograf oder Gelegenheitsknipser ?

Beitrag von springm » Donnerstag 16. Februar 2012, 12:41

MKoch58 hat geschrieben:50 Kilometer mit dem Auto zu fahren, um fünf Bilder von einer Burg zu bekommen, sind für meiner Ansicht nicht zu rechtfertigen.
Ich kann das nachvollziehen - und tu's privat auch immer öfter (nicht immer, zugegeben). Und auch wenn solche Gedanken nur von einer Minderheit ernst genommen werden, bewegen sie eben trotzdem was, und wenn's nur Diskussionen sind. Man sollte sich dabei aber nicht an Einzelheiten festkrallen - derjenige, der mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt, kann in anderen Bereichen eine grobe Umweltsau sein, und umgekehrt. Was das Fotografieren und die dazugehörigen Apparate angeht, gilt Ähnliches. Und Computer nutzen wir hier alle - bei diesen wie auch vielen anderen Sachen wird vor allem der hohe Durchsatz beim Kaufen/kurz Nutzen/Wegwerfen ein Problem.

Der Bayer als solcher hat für diese Dinge ein nicht unpassendes Motto: Maß halten - wobei er das eher auf dem Oktoberfest praktiziert :) Und kritisches Nachdenken schadet auch nicht - öffentliche Angriffe schon eher.

Was das Fotografieren angeht: Ich habe auch lange mit der Tatsache gehadert, dass ich nicht nach Island oder Ecuador fliegen und dort fotografieren kann. Mittlerweile habe ich mir aber angewohnt, praktisch immer eine Kamera dabeizuhaben (deshalb auch die Wahl einer G3) und sehen gelernt: Bilder finden sich überall, und wenn es das eigene Bürofenster ist (schamlose Eigenwerbung: http://www.lumix-forum.de/viewtopic.php?f=39&t=4802), oder das Toilettenfenster der VHS: Nature Morte, Contemporary

Markus
Blog: http://markus-spring.info Ausrüstung: 2 Augen, 1 Hirn, verschiedene Kameras

Lithographin

Re: Reisefotograf oder Gelegenheitsknipser ?

Beitrag von Lithographin » Donnerstag 16. Februar 2012, 12:59

Hallo MKoch58 !
50 Kilometer mit dem Auto zu fahren, um fünf Bilder von einer Burg zu bekommen, sind für meiner Ansicht nicht zu rechtfertigen. Das ist in meinen Augen ein riesengroßer Beitrag zur Umweltverpestung, und entschuldige, aber das ist ziemlich krank und vor allem rücksichtslos.
Obwohl ich das nicht tue, denke ich, das es mir wohl nichts anstände andere diesbezüglich verbal zu verurteilen.
Dann dürfte man nirgends mehr hinfahren, weder zum Bergsteigen, noch zum Eisessen mit der Familie an einen See und die sind sicher nicht alle krank und rücksichtslos. :cry:

Cristina

QueenofCoffee
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Re: Reisefotograf oder Gelegenheitsknipser ?

Beitrag von QueenofCoffee » Donnerstag 16. Februar 2012, 13:44

50 Kilometer mit dem Auto zu fahren, um fünf Bilder von einer Burg zu bekommen, sind für meiner Ansicht nicht zu rechtfertigen. Das ist in meinen Augen ein riesengroßer Beitrag zur Umweltverpestung, und entschuldige, aber das ist ziemlich krank und vor allem rücksichtslos.

Ich denke auch, das 50 km zum einen nicht wirklich viel ist (das ist mein Weg zur Arbeit und wieder zurück) und zum anderen wären die Burgen dann ziemlich bald ziemlich vereinsamt, denn nicht alle haben eine Burg oder ähnliche Sehenswürdigkeit in der Nähe um diese mit dem Fahrrad zu besuchen und müssen dann mit dem auto los um diese zu besuchen.

Ich würde eher das Positive daran sehen und bleiben wir mal bei dem Beispiel Burg: Wenn jemand sich die Zeit nimmt (welche mittlerweile ja schon fast ein viel höheres Gut ist) und die Fahrt investiert um eine bestimmte Burg im Bild festzuhalten bedeutet das ja auch, dass die Burg erhaltenswert ist und ich denke welcher Investor auch immer, würde dafür kein geld mehr in die Hand nehmen, wenn keiner mehr kommen würde, der sich diese anschaut. Aber genau das würde passieren. Denn alle Besucher, die in Fahrradreichweite wohnen hätten irgendwann genug davon gesehen und für diese verliert eine Sehenwürdigkeit dann den Reiz. Zumal man auch nicht vergessen darf, dass die Autos immer sauberer werden.
Traurigkeit ist nur ein anderes Wort für nicht genug Kaffee

MKoch58

Re: Reisefotograf oder Gelegenheitsknipser ?

Beitrag von MKoch58 » Donnerstag 16. Februar 2012, 14:42

Lithograph hat geschrieben:Hallo MKoch58 !
50 Kilometer mit dem Auto zu fahren, um fünf Bilder von einer Burg zu bekommen, sind für meiner Ansicht nicht zu rechtfertigen. Das ist in meinen Augen ein riesengroßer Beitrag zur Umweltverpestung, und entschuldige, aber das ist ziemlich krank und vor allem rücksichtslos.
Obwohl ich das nicht tue, denke ich, das es mir wohl nichts anstände andere diesbezüglich verbal zu verurteilen.
Dann dürfte man nirgends mehr hinfahren, weder zum Bergsteigen, noch zum Eisessen mit der Familie an einen See und die sind sicher nicht alle krank und rücksichtslos. :cry:

Hallo Christina,

schön finde ich, dass du teilweise auf meiner Welle denkst, da du ja auch keine 50 km einfach mal so fährst.
Nun, verbal habe ich ganz sicher niemand hier verurteilt, sondern ich habe nur die Worte des TO wieder gegeben, beziehungsweise seinen eigenen Dankansatz bestätigt.

Um was geht / ging es mir?
Ich habe wirklich kein Recht, jemandem anderen vorzuschreiben, wie er sich von A nach B fort bewegt. Ob er mit dem Auto zur Arbeit fährt oder vielleicht doch die vielleicht etwas ungemütlichere Bus/Bahnfahrt auf dem Weg zur Arbeit in Kauf nimmt. In Ballungszentren finde ich, ist die des öffentlichen Nahverkehrs sicherlich die nachhaltigere Lösung. Und nun kommt der springende Punkt: Sollten wir uns es nicht angewöhnen, Luxusfahrten, die nur dem hedonistischen Vergnügen
dienen, vorher reiflich zu überlegen und auf freiwilliger Basis etwas einzuschränken?
Wir sind hier auf der Erde nur zu Gast, sollten wir uns deswegen nicht auch dementsprechend verhalten?
Und denkt an eure Nachkommen, die haben die Suppe auszulöffeln, die wir, die moderne Nachkriegszivilisation, ihnen eingebrockt hat, falls dies überhaupt noch möglich ist ..... Das ist wie eine Lawine, erst mal losgetreten lässt sie sich nicht mehr aufhalten, lassen wir uns überraschen, wie die Welt in 20 Jahren aussieht.

Es gibt so vieles, was man per pedes oder per Rad erkunden und entdecken kann, man muss nicht immer in die Ferne schweifen ....

Das ist wenigstens meine Meinung, die ich auch lebe.

Herzliche Grüße
euer Martin

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mikesch0815
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Re: Reisefotograf oder Gelegenheitsknipser ?

Beitrag von mikesch0815 » Donnerstag 16. Februar 2012, 14:54

Normalerweise fahre ich nicht xxx Kilometer um nur zu Fotographieren. Primär bin ich auch einige Tage dann dort, erlebe Land und Leute, bin mit den Hunden unterwegs und mache eben auch Fotos.
Ich bin auch täglich insgesamt 120km hin und retour für meinen Arbeitsplatz unterwegs und durchaus ein Langstreckenfahrer. Wenn man auf dem "platten" Land lebt, ist der Nahverkehr einfach sehr anstrengend (ich hab das 10 Jahre lang erlebt, weil ich meinen Lappen aufgrund einer Wette später gemacht hatte) und manchmal einfach nicht existent.

Aber dennoch: Ich bin ja nicht nur wegen Fotos unterwegs, sondern inkludiere es in eine allgemeine Tour.

so weit
Maico
S1RII, GX8, EM-10II(IRmod) und viel Glas - also viel Spaß!

Lithographin

Re: Reisefotograf oder Gelegenheitsknipser ?

Beitrag von Lithographin » Donnerstag 16. Februar 2012, 15:31

Hallo Martin !

Ich denke mal das die meisten hier recht umweltbewußt denken weil wir ja auch alle gerne die Natur ablichten.
Aber wenn ich mal wo hinfahre, aus welchem Grund auch immer, bin ich weder krank noch rücksichtslos.
Diese Titulierung stößt mir da schon auf. :(

Und wenn man sich die heutige Arbeitswelt und alles was dazugehört ansieht, kann man niemanden vorwerfen das eine oder andere Mal "hedonistisch" zu denken.
Laut Wikipedeia:
Hedonismus (von altgriechisch ἡδονή, hēdonḗ, „Freude, Vergnügen, Lust, Genuss, sinnliche Begierde“
Ja, das gönne ich jedem, auf seine oder ihre Art hier im Forum. ;)


Cristina

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Re: Reisefotograf oder Gelegenheitsknipser ?

Beitrag von videoL » Donnerstag 16. Februar 2012, 15:54

Hallo Fans,
ich bin umweltbewußt, die Erde dreht sich und ich warte eben bis mein Motiv vorbei kommt.
:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
Jeden Tag 50km für 5 Fotos ist zuviel, aber ab und zu in Verbindung mit einer Tasse Kaffee oder einem Eis ist doch ok.
Außerdem sind wir hier kein Umweltforum.
Also los, jetzt an die Kameras.
Gruß videowilli
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Re: Reisefotograf oder Gelegenheitsknipser ?

Beitrag von ig-foto » Donnerstag 16. Februar 2012, 18:01

Da macht doch das Leben keinen Spaß, wenn ich die Kilometer und die geschossenen Bilder aufrechnen soll.
Wenn ich eine Burg besichtigen will, dann fahre ich hin. Mache meine Bilder, gehe Kaffe trinken oder lege mich in die Sonne
und lass den Herrn einen guten Tag sein! Am Abend gehe ich zufrieden ins Bett und denke "Was machst du morgen?" :lol: :lol: :lol: :lol: :mrgreen:

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Re: Reisefotograf oder Gelegenheitsknipser ?

Beitrag von springm » Donnerstag 16. Februar 2012, 20:26

Oh - ich kann kaum meine Tränen zurückhalten, so scheußlich ist die Ökobilanz von 20 kilogramm Fahrrad im Vergleich zu den 1200 Gramm eines Golf!

Ganz im Ernst: wie Christina richtig gesagt hat, sollte man genießen können. Und ich würde hinzufügen - dazu stehen. Und nicht schönrechnen.

Nix für ungut - Markus
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maja
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Re: Reisefotograf oder Gelegenheitsknipser ?

Beitrag von maja » Donnerstag 16. Februar 2012, 23:10

Oh Oh .... ganz ruhig bleiben .

Nicht aufregen. Hatten wir alles schon hier.

Ich wollte mich nicht ein mischen.

:arrow: :arrow: :arrow:

Wenn ich meine, ich möchte dies oder das Fotografieren mein Geldbeutel gibt es her würde ich auch andere Länder , Städte besuchen.
Ich wäre gern Reisefotograf in einem anderem Leben :!:

Ich fahre auch nach der Arbeit mal einen Umweg um zu entspannen und dabei die eine oder andere Aufnahme zu machen weil gerade Gutes Licht ist.
Oder ich fahre an die Oder rüber ins Nachbarland Polen zum tanken und erfreue mich an den überfluteten Polder Wiesen.

Ich habe meine FZ45 überall dabei.
Dazu habe ich sie mir gekauft.

LG Marianne
Mit dem Herzen sehen !
DMC - G9 - 12-60 f2,8 / 100-400 / Canon FD 50mm f1.8 - / M.Zuiko 45 mm f1.8/

Raynox 150/ 250iger
PHOTOSHOP ELEMENTS 13

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Re: Reisefotograf oder Gelegenheitsknipser ?

Beitrag von ig-foto » Freitag 17. Februar 2012, 14:36

Bitte beachtet doch das Thema! :mrgreen:
Bin ich Reisefotograf, dann ist es doch egal WIE und mit WAS ich reise!
Bin ich Gelegenheitsknipser, dann eben nur bei Gelegenheiten!

Warum müssen wir eigentlich immer den "Nürnberger Trichter" anwenden.
Ob etwas richtig oder falsch ist erfahren wir immer hinterher, nur nicht heute!

Hier sollte sich jeder einmal selbst den Spiegel vorhalten und sich fragen,
"Was bin Ich" Reisefotograf....oder... Gelegenheitsknipser???? :lol:

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