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Vielen Dank für Deine Antwort. Ein wirklich schöner Hund - und wie ich finde, sehr gut mit der Kamera eingefangen.

Danke Leider muss ich sagen, dass meine guten Hundefotos überwiegend Glück sind. An dem Tag habe ich in einer halben Stunde 100 Bilder gemacht, die Hälfte gleich gelöscht, weil technisch unmöglich, vom Rest die Hälfte, weil der Hund nicht gut aussah und von denen, die übrig bleiben, habe ich 4 veröffentlicht. Was wohl bedeutet, dass ich die anderen 21 auch noch löschen sollte, aber ich bringe es nicht übers Herz...

(Wie handhabt ihr das? Alles, was schlecht ist löschen, oder nur die Allerbesten aufheben?)

Kade1301 hat geschrieben: ↑

Donnerstag 10. August 2023, 08:19

Danke Leider muss ich sagen, dass meine guten Hundefotos überwiegend Glück sind. An dem Tag habe ich in einer halben Stunde 100 Bilder gemacht, die Hälfte gleich gelöscht, weil technisch unmöglich, vom Rest die Hälfte, weil der Hund nicht gut aussah und von denen, die übrig bleiben, habe ich 4 veröffentlicht. Was wohl bedeutet, dass ich die anderen 21 auch noch löschen sollte, aber ich bringe es nicht übers Herz...

(Wie handhabt ihr das? Alles, was schlecht ist löschen, oder nur die Allerbesten aufheben?)

Früher habe ich alles aufgehoben, für den Fall das ich es doch nochmal brauche
Inzwischen mache ich nur noch RAW, wenn die entwickelt sind, lösche ich sie und auch alle, die nicht "brauchbar" sind.

Von vielen Situationen (Vögel, Insekten) habe ich meist 10 oder mehr Fotos. Wenn ich dann eins davon hier zeige (das Beste“?!), könnten die Anderen eigentlich weg. Nee, eben nicht.

Ein Beispiel: Mein bestes Bild der Woche - schau mal dort. Diese Situation war die absolute Ausnahme. Eigentlich liefen da immer Leute an den 2 Bänken vorbei und ich hatte Glück, diesen einen Moment zu erwischen. Zudem hat die Frau den Schirm ganz bald zugezogen und ist gegangen. Neben dem „Treffer“ muss ich natürlich auch das Bild von der „Normalsituation“ behalten.

Mir hilft es, Fotos nach einem Jahr wieder anzugucken. Von älteren Bildern kann ich mich eher verabschieden, evt. Gibts ja auch schon bessere Treffer von einem Motiv…

Unterwegs ist mir durch den Kopf gegangen: Ist es überhaupt wünschenswert, nur absolut hervorragende Ausnahmebilder der Extraklasse in der Sammlung zu haben? Wenn man von denen eine Präsentation macht, ist das nicht unheimlich ermüdend den Zuschauer? Wie hält man ohhh und ahhh denn durch?

Das ist keine rhetorische Frage, ich weiß es wirklich nicht. Ich weiß nur, dass auch Actionfilme ruhige Momente brauchen und man bei Geflügelausstellungen, wenn man wahrscheinlich der Einzige mit einer bestimmten Rasse ist, auch ein paar schlechtere Tiere ausstellen soll, damit der Richter den Unterschied sieht...

Ich habe keine absolut hervorragende Ausnahmebilder der Extraklasse in der Sammlung. Leider.

Wenn ich Bilder zeige, sollen sie allerdings technisch gut und, wenn sie nicht gut gestaltet sind, etwas zum Thema beitragen.

Weniger gute Bilder hebe ich nur auf, wenn ich keine guten zum Thema habe und wenn ich glaube, dass mit verbesserter Bildbearbeitung später etwas zu retten ist.

Horst

Ein rundes Quadrat

P1030880 by Herbert Hanika, auf Flickr

Bei diesen Worten wird mir wirr im Kopf…

Und dann auch noch schräg draufgehalten!

BerndP hat geschrieben: ↑

Dienstag 29. August 2023, 16:05

Bei diesen Worten wird mir wirr im Kopf…

Und dann auch noch schräg draufgehalten!

Ziel erreicht

Der Kontrabassspieler


Kontrabass by Wolfgang Zimelka, auf Flickr

Gefällt mir sehr dein s/w.
Perfekter Schnitt und feine Tonabstufung

... ich reihe mich bei den Lobenden mit ein

Daumen hoch, Wolfgang!

(es ist auf flickr nicht zu sehen, mit welcher Gerätschaft Du dieses Bild geschossen hast - sorry, ich jedenfalls sehe es nicht - natürlich bedarf es einer entsprechenden Nachbearbeitung, die ich mit dieser Frage gewiss nicht schmälern möchte!)

Zur Info Bernd; mit der G6 und dem Olympus 45 mm, F//1,8.

Danke Wolfgang!
Der kurze Schärfebereich lässt eine offene Blende vermuten…