Nämlich: Die Holzvollernter oder Harvester, die immer mehr die Arbeit der Holzhauer übernehmen, und auch die großen Rückezüge, die die Stämme einsammeln und an die Forststraßen bringen, brauchen Rückegassen. Also Fahrspuren, die parallel zueinander etwa alle 12 bis 15 Meter durch die Schläge verlaufen. Von diesen Rückegassen aus greifen die Kranarme dann in den Bestand. Die Fahrspuren werden erst mal angelegt, indem Bäume, die darauf wachsen, entfernt werden. Auf einer dieser Rückegassen hat sich diese Buche ans Licht gekämpft. Im dichten Fichtenbestand hätte sie viel weniger Chancen gehabt. Also ohne Einsatz von Technik gäbe es diesen kleinen Baum wohl gar nicht.
