Stimmt natürlich, lojo
![Lächeln :)](./images/smilies/icon_e_smile.gif)
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Aber es gibt eine zweite Ursache m.M.n. über die wir auch im focusstackingforum diskutieren, denn das Problem spärlicher Resonanz gibt es da genauso. Ich glaube (und da schliesse ich mich nicht aus sondern beziehe mich ausdrücklich mit ein), wir sind alle ein bisschen übersättigt. Von der Flut an Informationen, visuell und akkustisch, die Tag für Tag auf uns einstürmt. Wenn wir da nicht aussortieren würden, würden wir wohl verrückt werden
![Lachend :lol:](./images/smilies/icon_lol.gif)
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Und was bedeutet das für den Fotografen, der erstens zu dieser Informationsflut weiter beiträgt, und zweitens auch noch wahrgenommen werden will
In der "normalen" Fotografie, also das, was wir ohne Hilfsmittel wie Mikroskope oder Teleskope mit unsren Augen wahrnehmen können, ist Kreativität gefragt. Beim "In-Szene setzen", die technischen Vorraussetzungen zu beherrschen muss sowieso selbstverständlich sein.
Bei meinem zweiten Standbein jetzt, der Mikrofotografie, gilt beides natürlich auch. Nur muss sich der Beobachter halt für die Schönheit der kleinen, nicht mit bloßem Auge wahrnehmbaren Dinge, begeistern können.
Warum ich mir dieses zweite Standbein gesucht habe ? Nach Hunderten von Stacks im Normal- und Makro-Bereich gehen einem da mit der Zeit ein wenig die Motive aus. Stacken macht aber Spaß, und aufhören damit werde ich nicht. Ich würde auch gerne andere dafür begeistern, und hab ein Projekt "angeleiert" von dem ich hoffe, dass es mir damit wenigstens ein bisschen gelingt. Über das ich mal mehr erzähle, wenn es weiter gediehen sein wird...