Ich hätte beinahe gesagt, jedes Klinikum/Rö-Praxis könnte weiterhelfen (Geigerzähler ...)- aber nicht jede Strahlung kann erfasst werden. Solange kein Glasbruch entsteht oder Abrieb ist alles im Glas gebunden und im normalen Bereich, siehe
Wiki-Artikel unter Sicherheitshinweise.
Es gibt Artikel die von Panik bis zur Sorglosigkeit gehen, einen gerade gelesenen habe ich grinsend weggeklickt weil darin stand es gibt keine ungefährliche Strahlung- wie konnte sich da die Fauna entwickeln und auch der Mensch auf Erden entstehen, in einem natürlich vorhandenen radioaktiven Umfeld ? Was ist mit Leuten die in der Nähe von Lagerstätten leben, sind die gesünder/kranker als Andere ? Was ist mit Baustoffen die unterschiedliche Strahlungsquellen darstellen ?
Es ist richtig, jede Belastung zu vermeiden- kennt ja Jede/r durch Rö-Untersuchungen, daß bestimmte Bereiche/Weichteile abgedeckt werden (Schutz vor direkter Strahlung, kein Schutz vor schwächerer indirekter-> Streustrahlung, Exposition der nichtklinisch tätigen oder in AKW arbeitende Bevölkerung glaube um 2,0-2,1 mSv). Aber in der Medizin differenziert man klugerweise, welche Strahlendosis wo aufgenommen wird (Umwelt, in Gebäuden, durch Essen...), wie käme man ohne Kenntnis auf eine "heilsame Strahlentherapie" zu sprechen ?
Ein Denkansatz, radioaktive Zuschlagstoffe für das verwendete Glas im Objektivbau und der zu ihrer Zeit verwendeten Filme- wir wissen alle, daß die ersten Aufnahmen beim Atombombenabwurf über Hiroshima und Nagasaki durch Strahlung verändert wurden. Wäre es ein Verkaufsargument gewesen, einerseits das Glas zu verbessern wenn durch Zuschlagstoffe und Strahlung der in der Kamera befindliche Film gelitten hätte ?
Für weitergehende/vertiefende Literatur, schau nicht nur nach Thorium (war bis Ende 40er/Anfang 50er Jahre eingesetzt), sondern auch auf später eigesetztes Lanthan. Derartige Stoffe wurden weit öfter in versch. Firmen verarbeitet, z.B. auch Leitz.