Erfahrungen Berliner Fotomarathon
Verfasst: Sonntag 16. Juni 2013, 18:19
Wer war auch gestern beim 13. Berliner Fotomarathon dabei und hat Lust, seine Erfahrungen zu berichten?
Es gab ja über 300 Teilnehmer - im Vergleich zu Wien wenige, aber dennoch eine ganze Menge Leute.
Es war mein erster Fotomarathon überhaupt, es hat Spaß gemacht, war aber auch ganz schön anstrengend!
Was mir gut gefallen hat war, dass sich mit anderen Teilnehmern zum Teil lustige bzw. interessante Gespräche ergaben und man sich gern gegenseitig geholfen hat - von Konkurrenzgehabe war nichts zu spüren.
Ich als Neuling hab das mit der Foto-"Serie" etwas sehr wörtlich genommen und mich dann wirklich an einem Thema festgehalten, was mir zum einen half, Ideen zu sammeln, aber andererseits war ich so doch etwas eingeschränkt in meiner Motivwahl und auch kam so der Bezug zu Berlin als Standort etwas kurz.
Damit Ihr wisst, wovon ich schreibe, verlinke ich mal hier meine Serie:
http://fc-foto.de/31257855" onclick="window.open(this.href);return false;
http://fc-foto.de/31257800" onclick="window.open(this.href);return false;
http://fc-foto.de/31257682" onclick="window.open(this.href);return false;
Zeitlich kam ich anfangs ins Schleudern, da ich nunmal bestimmte Szenen im Kopf hatte und passende Requisiten dazu zusammengesucht habe. Dann erwies sich die Location, die ich für meine Bilder ausgesucht hatte - das Flüsschen Panke - als Reinfall, hohe Betonwände verwehrten den Zugang zum Wasser.
Also bin ich schnell zum nahe gelegenen Plötzensee gefahren, wo jedoch Zäune den See umgaben und die einzige zugängliche Stelle mit plantschenden Kindern bevölkert war - keine Chance auf ein vernünftiges Foto! Also weiter nach Gewässern mit begehbarem Uferstreifen gesucht... und nicht fündig geworden, die Zeit lief ab! Zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass ich ja auch später noch Zeit hätte, die Aufnahmen nachzuholen. Ich fuhr schonmal in Richtung Zwischenstopp, suchte auf einem nahen Friedhof nach einem Wasserbassin. Das war auch nicht das Richtige - blieb noch ein Brunnen auf dem Weg zum Zwischenstop. Aber bei dem war das Wasser abgeschaltet! Langsam wurde ich doch etwas panisch. Also wieder hin zur Panke, in deren Nähe die erste Zwischenstation war. Dort fand ich an anderer Stelle eine Leiter hinab zum Wasser an eine schlammige Uferstelle. Nicht das Optimum, aber wenigstens etwas! Ich hatte noch 30 Minuten für 3 Fotos... Dann zum Zwischenstopp, wo ich erfuhr, dass ich danach noch weiter die ersten Themen bearbeiten kann. Also schnell nach Hause und ein paar Bilder in meinem Aquarium nachgelegt!
Danach lief alles viel entspannter und auch die weiteren Themen passten zum Glück gut in mein Konzept mit der Flasche (hätte ja auch schiefgehen können...) Das Wetter verschlechterte sich zwischendurch ziemlich, aber es blieb trocken und bis auf dass ich ein paar Leute in einem Park verwirrt habe, als ich mit der Flasche in der Hand herumlief und diese an verschiedenen Orten fotografierte (zwischendurch sogar noch eine schwarze Plastiktüte auflas und diese in die Flasche stopfte), und dann noch versehentlich eine Flasche in einem (tiefer als erahnten) Wasserbecken versenkte, gab es keine erschwerenden Vorkommnisse mehr.
Insgesamt sehr spaßig, die ganze Veranstaltung, die Veranstalter waren sehr nett und lustig und auch die anderen Teilnehmer, mit denen ich in Kontakt kam, waren gut drauf, man half sich auch mal gegenseitig. So sollte ein Wettbewerb ablaufen: nicht verbissen auf Gewinn aus sein udn Einzelkämpfer werden, sondern den Weg - in dem Fall den Spaß an der eigenen Kreativität und den Austausch mit Gleichgesinnten - als Ziel sehen.
Nach insgesamt 18 Stunden auf den Beinen (ich habe kurzfristig frühmorgens noch arbeiten müssen) kam ich gegen Mitternacht zu Hause an und war "platt", aber zufrieden.
Wie erging es Euch?
Es gab ja über 300 Teilnehmer - im Vergleich zu Wien wenige, aber dennoch eine ganze Menge Leute.
Es war mein erster Fotomarathon überhaupt, es hat Spaß gemacht, war aber auch ganz schön anstrengend!
Was mir gut gefallen hat war, dass sich mit anderen Teilnehmern zum Teil lustige bzw. interessante Gespräche ergaben und man sich gern gegenseitig geholfen hat - von Konkurrenzgehabe war nichts zu spüren.
Ich als Neuling hab das mit der Foto-"Serie" etwas sehr wörtlich genommen und mich dann wirklich an einem Thema festgehalten, was mir zum einen half, Ideen zu sammeln, aber andererseits war ich so doch etwas eingeschränkt in meiner Motivwahl und auch kam so der Bezug zu Berlin als Standort etwas kurz.
Damit Ihr wisst, wovon ich schreibe, verlinke ich mal hier meine Serie:
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Zeitlich kam ich anfangs ins Schleudern, da ich nunmal bestimmte Szenen im Kopf hatte und passende Requisiten dazu zusammengesucht habe. Dann erwies sich die Location, die ich für meine Bilder ausgesucht hatte - das Flüsschen Panke - als Reinfall, hohe Betonwände verwehrten den Zugang zum Wasser.
Also bin ich schnell zum nahe gelegenen Plötzensee gefahren, wo jedoch Zäune den See umgaben und die einzige zugängliche Stelle mit plantschenden Kindern bevölkert war - keine Chance auf ein vernünftiges Foto! Also weiter nach Gewässern mit begehbarem Uferstreifen gesucht... und nicht fündig geworden, die Zeit lief ab! Zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass ich ja auch später noch Zeit hätte, die Aufnahmen nachzuholen. Ich fuhr schonmal in Richtung Zwischenstopp, suchte auf einem nahen Friedhof nach einem Wasserbassin. Das war auch nicht das Richtige - blieb noch ein Brunnen auf dem Weg zum Zwischenstop. Aber bei dem war das Wasser abgeschaltet! Langsam wurde ich doch etwas panisch. Also wieder hin zur Panke, in deren Nähe die erste Zwischenstation war. Dort fand ich an anderer Stelle eine Leiter hinab zum Wasser an eine schlammige Uferstelle. Nicht das Optimum, aber wenigstens etwas! Ich hatte noch 30 Minuten für 3 Fotos... Dann zum Zwischenstopp, wo ich erfuhr, dass ich danach noch weiter die ersten Themen bearbeiten kann. Also schnell nach Hause und ein paar Bilder in meinem Aquarium nachgelegt!
Danach lief alles viel entspannter und auch die weiteren Themen passten zum Glück gut in mein Konzept mit der Flasche (hätte ja auch schiefgehen können...) Das Wetter verschlechterte sich zwischendurch ziemlich, aber es blieb trocken und bis auf dass ich ein paar Leute in einem Park verwirrt habe, als ich mit der Flasche in der Hand herumlief und diese an verschiedenen Orten fotografierte (zwischendurch sogar noch eine schwarze Plastiktüte auflas und diese in die Flasche stopfte), und dann noch versehentlich eine Flasche in einem (tiefer als erahnten) Wasserbecken versenkte, gab es keine erschwerenden Vorkommnisse mehr.
Insgesamt sehr spaßig, die ganze Veranstaltung, die Veranstalter waren sehr nett und lustig und auch die anderen Teilnehmer, mit denen ich in Kontakt kam, waren gut drauf, man half sich auch mal gegenseitig. So sollte ein Wettbewerb ablaufen: nicht verbissen auf Gewinn aus sein udn Einzelkämpfer werden, sondern den Weg - in dem Fall den Spaß an der eigenen Kreativität und den Austausch mit Gleichgesinnten - als Ziel sehen.
Nach insgesamt 18 Stunden auf den Beinen (ich habe kurzfristig frühmorgens noch arbeiten müssen) kam ich gegen Mitternacht zu Hause an und war "platt", aber zufrieden.
Wie erging es Euch?