Feiningers kleine Fotolehre von 1982 gelesen (hatte ich noch im Bücherschrank) und möchte euch fragen, ob ich es richtig verstanden habe.
Es geht um das Beispiel von der Lokomotive.
Bedeutet es, dass ich in dem Fall die Kamera etwas nach links oder rechts kippen muss?
Oder anders herum gefragt: Ich habe mich gefreut, dass die G5 eine Wasserwaage hat, weil ich einen "Rechtsdrall" habe und durch die Wasserwaage endlich gerade Bilder bekomme. Und jetzt steht da, dass das, was ich korrigieren will richtig ist, wenn ich eine Lok, die um die Kurve kommt, fotografieren möchte. Gut, wann kommt es mal vor, dass ich an den Bahnschienen stehe und eine Lok fotografieren möchte, aber ganz ausschließen möchte ich es nicht. Es ist nur so, dass ich das Gefühl habe, dass ich bei den Worten "leichte seitliche Kameraneigung" etwas falsch verstehe. Deshalb wollte ich mal die Fachleute fragen.

In dem Buch wird über die analoge Fotografie geschrieben. Aber wenn es um Motivsuche bzw. Umsetzung geht, können doch keine großen Unterschiede vorhanden sein. Und sonst ist es ganz witzig zu lesen.

Viele Grüße
Brigitte