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Letztes Jahr habe ich mich, wie viele von euch auch, an ein paar Mondbildern versucht. Bilder, auf denen der Mond in voller Größe und mit seinen Strukturen zu sehen ist, gibt es genug - und sie sehen alle gleich aus. Mehr oder weniger.
Hier eine Auswahl von Bildern, die eigentlich eher als Wolkenbilder zu sehen sind. Ich wüßte gern, welches euch am besten gefällt (oder auch, wenn Ihr sie alle doof findet, ebenso was an der Technik zu kritisieren wäre).
Der Threadttitel ist der Titel eines Jugendbuches von Ursula Wölfel. Ich muss immer daran denken, wenn der runde Vollmond manchmall auf meinem Heimweg direkt vor mir steht.
„Pimmi wusste der Mond ist gut, er kommt in der Nacht und macht sie hell, manchmal kommt er schon am Tag. Er kennt alle Geheimnisse, der wandernde Mond, darum musste sie ihn rufen, am hellen Nachmittag.“

Zwei, die sich sehr ähnlich sind, aber doch einen deutlichen Unterschied aufweisen:

Hier wär' HDR klasse.

Unsere Augen, mit dem riesigen Kontrastumfang, können beides ( fast ) zugleich detailreich sehen, - Wolken und Mond.

sorry, mir gefällt halt kein Vollmond, wenn keine Linien, Strukturen zu erkennen sind. Der runde Punkt könnte ganauso von eine runden Laterne erzeugt worden sein, deshalb warte ich immer auf Halbmond, bzw. manchmal aber ist der Vollmond in besonderen Nächten fast orangegelb, das kommt auch gut!
Nicht für ungut!

Der Mond ist viel heller, als man allgemein denkt. Bei Punktmessung ist er deshalb hoffnungslos überbelichtet.

Eigentlich sollte das damals nur ein Test sein, wie gut die FZ 200 ist ...
... und von Deinen Mond-Wolkenbildern gefällt mir das Zweite.

Nachdem ihr alle der Meinung seid, dass ein Mond ohne Struktur gar nicht geht, habe ich quick und dirty 2 Versionen zusammengebastelt.
Eigentlich mag ich das nicht - bei solchen Bildern sieht man die Montage auf Anhieb (auch wenn sie sorgfältiger ausgeführt wird). Für mich ist das irgendwie kein echtes Foto mehr.

Ich kann mich immer noch an einen Spruch erinnern, den ich vor Jahren mal gelesen habe - "Mondfotografie ist Tageslichtfotografie" weil er halt so hell ist. Ich verzweifel auch immer regelmäßig daran, den Mond und die Wolken so aufs Bild zu bekommen wie das Auge beides sieht. Auch HDR-Versuche hab ich schon gemacht, die aber auch nicht optimal wurden weil der Mond bei den Wolkenaufnahmen halt den Rand überstrahlt...

Hdr ist ganz interessant, aber wahrscheinlich kriegt man Mond und Wolken nur harmonisch zusammen, wenn man die Wolken mit einer Batterie Flakscheinwerfer aufhellt . Aber wer hat die schon zu Haus rumstehen.

Ja, da sind uns die Maler voraus.
Die haben kein Problem einen Mond mit stimmungsvollem Hof und herrlichem Wolkenspiel, in verträumter Nacht zu malen ( merry Chris ... )

Verdammt, da muss Photoshop zaubern, oder ... ?

Mond allein kann jeder ( Anfängerübung ), aber Mond + Umgebung = Meisterstück.

Ich war in London total vom Nacht-Panorama beeindruckt. Vor allem der riesige Vollmond setzte alles in Szene.
Auf dem Bild war dann quasi nix mehr zu sehen vom Mond. Der war plötzlich zur Mottenkugel geschrumpft Nur mit viel, viel 'Tele-' wäre der aufzublasen gewesen

"Mist............daneben"!!!!

nochmal gekramt, ich habe den (für mich) besten Vollmond im Mai 13 geknipst, da stand er ganz tief und war riiiiesengross.

schönes Foto.
Grundsätzlich ist aber ein tief stehender Mond (oder auch Planeten) nicht optimal zum fotografieren. In der Stellung muss wesentlich mehr Atmosphäre durchdrungen werden als z. B. senkrecht nach oben (wo der Mond oder Planeten natürlich nie stehen).

Problem ist ja nur, dass meist nur Fotos vom tiefstehenden Mond so richtig stimmungsvoll sind, weil nur da Gebäude oder Landschaft mit drauf sind..

den Horizont mit Gebäuden usw. gesondert fotografieren und Bilder kombinieren