Umgang mit Wasser in Panoramen

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Easy
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Umgang mit Wasser in Panoramen

Beitrag von Easy » Donnerstag 25. Juni 2015, 10:37

Mahlzeit,

da ja die/der eine oder andere im Forum sich auch mit Panoramen beschäftigt, wende ich mich mal an die Allgemeinheit.
Inspiriert hat mich ein Austausch mit @Gimperator zum Thema, man will ja immer dazulernen. :D

Um Folgendes geht es, damit jeder weiß, worüber wir reden:

BildSunset - Barranco de la Pena by holgileinchen, auf Flickr

Wenn man genau hinschaut, findet man in dem Bild noch Fehler.
Zum einen fällt in der linken hinteren Ecke das Meer ab, aber dazu später, daneben ist noch der eine andere Bildfehler bei Vergrößerung sichtbar.

Ausgangspunkt war eine Bildfolge mit 5 Bildern in einer Reihe (im 3-er Bracket). Dabei -3, 0 & +3, wobei sicherlich auch +/-2 gereicht hätte, aufgrund der großen Lichtunterschiede wollte ich aber sicher gehen, alle Kontraste zu erhaschen. Alle!!! Bilder innerhalb von 40sec aufgenommen.
Erster Fehler meinerseits, ich habe zwar mit Stativ gearbeitet und dieses mit der Wasserwaage aus dem handy in der 0-Stellung (gerade nach vorn) auch lotgerecht aufgebaut, jedoch merkte ich beim Schwenken nach links, dass es wohl doch nicht gerade war (siehe oben -> Bildfehler stürzendes Meer).
Zweiter Fehler, außerhalb des Nodalpunktes geschwenkt, wobei das die Software meist gut ausgleicht, beides zusammen bekommt sie jedoch nicht hin.
Dritter Fehler (im Nachhinein), ich hätte die Bilder noch mehr überschneiden lassen sollen...es sind maximal 30%, hier wäre mehr wohl besser gewesen.

Letztendlich sah das dann so aus:
Ausgangsbilder.JPG
Ausgangsbilder.JPG (94.24 KiB) 1846 mal betrachtet
Da sind jetzt schon die ersten Automatikversuche mit zu sehen.

Nun, ich saß mittlerweile über ein halbes Jahr an dem Bild, da mich das Motiv derart fasziniert und ich doch noch ein (fast) perfektes Bild herausbekommen wollte.

1. Schritt: Entwicklung 15 Bilder über SP 6 Pro - hauptsächlich Aufhellung, bisschen Sättigung und Schärfung
2. Schritt: alle 15 Bilder durch hugin laufen lassen -> Bildfehlersuche
3. Schritt: in hugin Stapelmasken gesetzt, um bestimmte Bereiche zu übernehmen respektive auszulassen (Felsen links vorn und rechts hinten)
4. Schritt: in hugin mit "Mercator"-Projektion zusammengefügt, die hatte von allen die wenigsten Fehler
5. Schritt: in Gimp Bildfehler berichtigt (so weit machbar), teilweise bis in den Pixelbereich

Tja, was ich nicht hinbekomme, ist die Wellenbewegung. Da kommt auch die Software nicht hinterher.

Kann mir da jemand weiterhelfen?
Was könnte ich tun?
Wenn ich nun mehr Bildüberschneidung einbringe, dann dauert der Aufnahmevorgang noch länger, ergo habe ich auch mehr Bewegung im Bild...tja... :?

Zweiter Punkt, wieso versaut mir hugin so die Horizontwasserlinie??? :cry:

Grüße
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Lenno

Re: Umgang mit Wasser in Panoramen

Beitrag von Lenno » Donnerstag 25. Juni 2015, 10:46

Bei solch einem Motiv mit Bewegung, würde ich lieber in ein anständiges Weitwinkelobjektiv investieren.
Ein zusammengestückeltes Panorama wird in diesem Fall immer unbefriedigend bleiben.
Das hilft dir zwar nicht weiter, ist aber vielleicht ein Zukunftsgedanke.

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Easy
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Re: Umgang mit Wasser in Panoramen

Beitrag von Easy » Donnerstag 25. Juni 2015, 11:01

Hmmm, danke Lenno....das Thema steht sowieso (entfernt) mit Wechsel in den DSLR-Bereich noch an.

Aber, selbst, wenn ich dann mal so weit bin, würde ich weiterhin mich an Panoramen versuchen.
Das verschiebt (für mich) die Problematik nur. ;)
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Lenno

Re: Umgang mit Wasser in Panoramen

Beitrag von Lenno » Donnerstag 25. Juni 2015, 11:12

Bei 7mm Weitwinkel, wer macht da noch Panoramas? Einfach oben und unten das Bild beschneiden fertig ist das Pano.
Wenn es nicht gerade ein Kugelpanorama oder 360 Grad Panorama sein soll.

Nafas
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Re: Umgang mit Wasser in Panoramen

Beitrag von Nafas » Donnerstag 25. Juni 2015, 12:35

Hallo easy,

aus diesem Grund habe ich mir ein Ultraweitwinkel-Objektiv geholt. Ansonsten würde nur noch ein ND-Filter helfen. Belichtungszeit hoch bis das Meer einigermaßen glatt ist. Dann passen die Einzelbilder wieder zusammen. Aber will man das? Da geht viel vom gewollten Bildcharakter verloren. Außerdem wirds dann mit den Wolken kritisch. Für alle Bilder braucht man ja dann ein Vielfaches der ursprünglichen Gesamtaufnahmezeit.
Das Motiv gefällt mir aber super. Für meinen Geschmack nur einen Tick zu hell.

Grüße, Stefan
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emeise
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Re: Umgang mit Wasser in Panoramen

Beitrag von emeise » Donnerstag 25. Juni 2015, 13:08

Lenno hat geschrieben:Bei 7mm Weitwinkel, wer macht da noch Panoramas?
Was ist gemeint ? 7mm an µFT sind 14mm an VF, KB.
Ich habe minimal 11mm an ASP-C , also 17,5mm an VF. Ist recht ordentlich, kommt aber an 14mm lang nicht ran. :geek:

Jedenfalls sind da auch schon Leute auf Bildern, die dachten sie stünden außerhalb des Aufnahmebereiches :lol:
FZ1K, TZ101, EOS 600D, GX7, G9, E-M5 m II / 12-40 und 7-14mm 2.8 Pro
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Lenno

Re: Umgang mit Wasser in Panoramen

Beitrag von Lenno » Donnerstag 25. Juni 2015, 13:17

Für KB gibt es z.B. das 8-16mm, und das ist schon ordentlich.

Für MFT eben das 7-14mm.

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icetiger
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Re: Umgang mit Wasser in Panoramen

Beitrag von icetiger » Donnerstag 25. Juni 2015, 20:11

emeise hat geschrieben:
Lenno hat geschrieben:Bei 7mm Weitwinkel, wer macht da noch Panoramas?
Heißt das Panorama = Weitwinkelaufnahme? Nein! Mein größtes Panorama habe mal ich mit dem 100-300er auf 300mm (=600mm KB) aus 16 Teilbildern erstellt! War zwar mehr eine Spielerei, aber es ist besser geworden, als erwartet. Und es ist faszinierend, wenn man das langsam über den Bildschirm zieht und dabei bekannte Punkte (Türme, Gebäude, Berge...) in einem sehr interessanten Bezug zueinander sieht. Es wirkt, als wenn man mit einem starken Fernglas die Landschaft betrachtet. Leider ist es aufgrund der Begrenzungen hier im Forum nichrt möglich das Panorama vernünftig zu zeigen. Und nein, ich habe kein Konto bei irgendeinem Bilderdienst, wo ich das in Originalgröße reinstellen könnte. Das Pano hat 43225*2013 Pixel, Dateigröße 28,8 MB! Runtergerechnet auf 1024*768 sind es in der Höhe nur noch 48 Pixel. Klar, sowas macht man nicht alle Tage und ist auch nur eingeschränkt brauchbar - aber trotzdem interessant. Und es müssen ja auch nicht gleich 16 Teilbilder sein. Mit WW vom gleichen Standpunkt aus wäre das Panorama völlig unspektakulär und langweilig.

Icetiger

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Re: Umgang mit Wasser in Panoramen

Beitrag von Lenno » Donnerstag 25. Juni 2015, 20:47

Ist ja auch völlig in Ordnung ein Panorama zu machen.

Aber in wieviel Prozent der Fälle tut man dies um tatsächlich eine höhere Auflösung zu haben
und wann, um einfach mehr auf dem Bild zu haben.

Außerdem bezog ich mich auch auf das obere eingestellte Bild und die Situation mit Bewegung,
wo ich finde das man mit Weitwinkel besser dran wäre.

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Easy
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Re: Umgang mit Wasser in Panoramen

Beitrag von Easy » Freitag 26. Juni 2015, 06:58

Guten Morgen und vielen Dank für den Meinungsaustausch.

Etwas intensiver zu Einzelheiten:

@Lenno Ja, der Gedanke eines Weitwinkel ist nett, aber wie gesagt, ich hätte weder diese Detailtreue noch das Bild so hinbekommen damit.
Ich habe noch einmal geschaut, auch wenn es vielleicht das Bild nicht transportiert, aber es werden ziemlich genau 180° abgedeckt.
Nun habe ich mir Beispielbilder von Canons 14 mm-Objektiv (immerhin hochgelobt und um die 2.000,-€; deckt an der 5DMIII 104° ab) angeschaut und durch die starke Linsenkrümmung verzerren weite Landschaftsaufnahmen ALLE in den Randbereichen. Also müsste ich wieder so weit abschneiden, um das zu vermeiden. Da käme ich vielleicht immer noch auf respektable 90 °, aber das ist bei weitem nicht das Bild, was ich mir vorstelle, da das obige Bild mit dem Hintergedanken entstanden ist, dass in 120*60cm auf Leinwand an die Wand zu hängen. Und dafür brauche ich Auflösung! Und, klar bekomme ich mit WW Ruhe ins Wasser, aber, da gebe ich icetiger recht....es geht richtig viel an Charakter verloren, so vieles, an dem man sich sonst satt sehen könnte! :)

@nafas Genau aus dem Grunde: Bildcharakter!!! :D Als zu hell empfinde ich es nicht, es gibt die tatsächliche Stimmung schön wieder, zumal man die Pfütze im Vordergrund noch sehr gut erkennt. Ich möchte dieses Bildbestandteil mit drin haben.
Jedoch, ich sitze noch am Bild und habe mittlerweile neue Ideen...ich bin dabei, alle raw`s noch mal komplett neu mit anderen Einstellungen zu entwickeln, ich versuche es mal, die brackets von +/- 3 auf +/- 2 herunterzuziehen. Mal sehen, wie das wird. Auch versuche ich über Linsenkorrektur zu tricksen und den Meereshorizont zu ebnen. Mal sehen, ob ich dann in der Stapelentwicklung mit der Maske etwas verbessere.. ;)

@icetiger Dein Bild würde mich richtig interessieren, da die Daten schon den Mund wässrig machen. Ich glaube, was den Hintergrund der Pano-Fotografie betrifft, denken wir zumindest ähnlich. Apropo...ich habe bei flickr ein Pano als jpg hochgeladen, welches knapp 20MB hat, würde dort also funktionieren. Das obige Bild ist in Originalgröße bei flickr 15 MB groß.

Gut, ich habe ein paar Anregungen, wie ich vorgehe, wenn mal der Geldsegen trifft... :mrgreen:

Ansonsten hat mir der Austausch bis jetzt schon unheimlich geholfen, weil ich neue Ideen entwickelt habe, mal sehen, ob das herauskommt, was mir im Kopf herumschwebt. :D
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Re: Umgang mit Wasser in Panoramen

Beitrag von icetiger » Freitag 26. Juni 2015, 08:06

Hallo Easy,
wenn du das Panorama sehen möchtest, muss ich mir nächste Woche mal was überlegen, am WE bin ich nicht zu Hause.

Icetiger

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Re: Umgang mit Wasser in Panoramen

Beitrag von schwarzvogel » Freitag 26. Juni 2015, 08:29

(Ultra-) Weitwinkel hin oder her, wenn genug Kleingeld in der Portokasse ist ... :mrgreen: ;)
Zum Thema:
Ich bearbeite Panoramen nach dem Stitchen.
Gegen den problematischen Übergang bei bewegten Wasseroberflächen könnte man z.B.
- bei der Panorama-Erstellung mit "Maskieren" angehen (PTGUI hat diese Möglichkeit, man kann sich auch noch die "Naht" anzeigen lassen),
- und/oder bei der Bildbearbeitung mit einer (mehrfachen) "Bereichsreparatur" .
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emeise
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Re: Umgang mit Wasser in Panoramen

Beitrag von emeise » Freitag 26. Juni 2015, 13:24

Bisschen verwirrend das Ganze.

Ich nehme an, es gibt 5 HDR Bilder, von denen jedes aus drei Belichtungsaufnahmen entwickelt wurde.
Ein Wunder, dass die 5 Bilder in der Belichtung dann zusammen passen.

Jetzt erst werden die 5 Bilder, die sich jeweils zu ca. 30% überlappen, 'gesticht' !?

Da das Motiv bewegende Teile ( Wasser, Wolken ) hat, haben wir naturgemäß ein Problem ...
'hugin' kenne ich jetzt gar nicht.
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Re: Umgang mit Wasser in Panoramen

Beitrag von Easy » Freitag 26. Juni 2015, 14:17

@schwarzvogel
Dies würde ich auch gern, aber da gehen (fast) sämtliche Möglichkeiten des raw-Formates verloren. :(

Wie gesagt, ich arbeite mit hugin, da ist ptgui ja integriert.
Ich habe in dem aktuell veröffentlichten Bild auch schon Masken zur Verwendung bzw. Stapelverwendung gesetzt - Felsen jeweils links und rechts unten ein kleines Stück, Felsen rechte Bildmitte und Horizontwasserlinie links der Sonne.
Aktuell habe ich die raws komplett neu entwickelt, lasse gerade einen Probestitch rechnen (um zu sehen, wo die Reise hingeht)...wenn sich die 0-er Entwicklung als gut erweist, kann ich von der mit Masken einige Meeresbilder partiell übernehmen.
Und, wie schon geschrieben, ich habe über gimp einige Bereiche auch ausgebessert. Speziell zwischen den Felsen bei spritzender Gicht wird Beides (Maske / Reparatur) aber unheimlich schwierig.
Mich würde interessieren, in welchen Schritten gehst Du vor? Nutzt überhaupt raw`s oder nimmst gleich die jpg`s der cam?
Ok, bei Bracket habe ich danach auch schon in der HDR-Software eine fotorealistische Bearbeitung vorgenommen.
Da aber hugin mehr Kontrollpunkte findet, wenn ich mehr Futter (alle Belichtungen) gebe, lade ich ALLE Bracketingbilder zur Berechnung rein. Die Software arbeitet danach einfach sauberer.

@emeise
...nicht ganz... :mrgreen:
Eben, um HDR zu vermeiden bzw. es zur Nachbearbeitung zu nutzen, gibt es 5 Ausgangsbilder (recht+Felsen, recht+Sonne, Mitte+Sonne, links+Sonne, links+Felsen). Diese sind jeweils als 3-er bracket (+/-3 EV) aufgenommen im raw. Die Bilder überschneiden sich (in der Reihe) zwischen ca. 15 und 30%.
Das obige Pano gibt es in der Rohfassung also 3 Mal (1 Mal -3-er Belichtung, 1 Mal 0-er, 1 Mal +3-er Belichtung)...dies aber alles jeweils in 5 Einzelbildern.
Und genau um den bewegten Inhalt geht es...deshalb der Einsatz von Masken, die der Software sagen "den Teil will ich def. drin haben, den anderen aber nicht!".
Die Wolken stellen das geringste Problem dar, da deren Bewegung an dem Tag innerhalb der 40 sec Fotografie komplett vernachlässigbar war.
Das Wasser macht mir eben zu schaffen... ;)

Bisher habe ich zig Varianten durch -> Einzelstitch jeder jpg-Belichtungsreihe (da rechnet er aus irgendeinem Grund das Bild "links+Felsen" komplett raus - manuelles Punktesuchen ist, nunja, Weinfalschenvernichtend!! :mrgreen: ); Gemeinsamstitch der kamera-jpg`s (eingangs geschilderte Probleme); Gemeinsamstitch entwickelter kamera-raw`s (da scharube ich zum 1.000-en Male an der Entwicklung).
Wenn ich im Einzelstitch ein sauberes Bild hätte, könnte ich über die HDR-Software eine ganz sanfte Fotobearbeitung vornehmen, habe ich aber leider nicht.

Ich lasse mal noch etwas den PC werkeln...mal sehen, was es wird...
:D

Danke Euch allen aber für die Beteiligung, das bringt mich mental schon weiter!!
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Re: Umgang mit Wasser in Panoramen

Beitrag von emeise » Freitag 26. Juni 2015, 15:27

Es wurden also erst 3 Bel. Bilder aus je 5 entsprechenden Stücken gestitcht. Dann die Drei zu einem HDR.

Der andere Weg - 5 HDR aus je 3 Bel. Bilder - dann die Fünf stitchen.

Der dritte Weg - kompletter ( Hugin ) Stitch-HDR-Workflow. Direkte Generierung aus den Belichtungsreihen. Anleitung -> http://arts.brighton.ac.uk/__data/asset ... oramas.pdf
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