Stacking mit allen Kamerasystemen (offen)

[Sennheiser]

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Ich hatte das adaptieren über die Optik auch mal ausprobiert, es dann aber nicht weiterverfolgt, weil jeweils die volle Brennweite eingestellt sein mußte um eine Vignettierung zu vermeiden, was aber je nach Brennweite des Mikroskopobjektivs nicht immer zu vermeiden war.

Danke, Rolf. Eins von den Lomos würde ich auch gern auf "Uhrwerk" umrüsten, denn meines von 1975 hatte das auch. Seh aber kein Schräubchen am Grobtrieb, um den zu lösen und rausziehen zu können. Der würde dann ja gegen einen ausgetauscht mit zwei Rädern auf jeder Seite. Was kostet so ein Ding denn ungefähr ?

Ich hatte mir seinerzeit solche Ersatzteile für ein paar Euro besorgen können.
Ausgetauscht wurde nur die Mittelsäule gegen eine mit Uhrwerktrieb, nachdem die "Scheibe" vorher ausgebaut werden mußte.
Es gab auch Füße ohne die Scheibenaussparung, mit einer Aussparung für das Getriebe, ich habe aber den vorhandenen genutzt und die Säule einfach höher gestellt.
Die Mittelsäule hat eine andere Lackierung, was mich aber nicht juckt.

[Redunicorn]

Danke, Rolf. Vielleicht krieg ich sowas ja auch mal günstig.

Zum Vergleich nun das rote Garn mit dem Ray 250, ebenfalls mit 400 mm. Da es flach auf ein Kärtchen gewickelt ist, kam ich hier bei voller Schärfedistanz nur auf118 Aufnahmen statt 431 wie bei dem Leitz Mikroskop-Objektiv - wobei ich dort ja nicht den vollen Schärfebereich eingestellt hatte.



Und mein Set mit dem Leitz 3,5 - 0,10:



Das wird weiter getestet, und sieht vielversprechend aus. Die Lumix scheint eine Innenfokussierung zu haben und so der Abstand Frontlinse - Motiv konstant zu bleiben beim Fokussieren, sonst wärs für die Tonne. Aber erstmal muß ich gleich wieder los, DHL-Pakete in zwei Shops abholen, die zudem auch noch in entgegengesetzter Richtung liegen, seufz

[idefixbt]

Hallo Peter,

könntest Du einmal mitteilen, welche LED-Leuchten bei Dir alles im Einsatz sind?

Viele Grüße Gerhard

[Redunicorn]

Hallo Gerhard, gerne.

Ich habe einen LED Deckenstrahler mit E27 Glühbirnenfassung, ein Mini-LED-Ringlicht von 7 Zoll (USB) auf einem großen Stativ, 4 Spots dreh-und schwenkbar 220 V auf Ministativen, zwei Taschenlampen auf Handystativen mit Batteriebetrieb und Zoomreflektor, eine 365 nm UV-Taschenlampe auf Handystativ mit Zoomreflektor, eine weitere mit 395 nm, eine UV LED Lichtleiste USB mit 395 nm, und schließlich zwei Softboxen ( nicht LED, 220 V). Zu guter Letzt auch noch eine 3-armige Batterie-LED-Leuchte auf Stativ, aber da passt die Lichtfarbe nicht zu den anderen.

Das ist meine Beleuchtungsausstattung. Was ich bei Lichtzelten nicht mehr verwende, ist eventuell dort eingebaute Beleuchtung, die taugt nichts.

[Sennheiser]

Gerne Peter.
Leider tauchen in der Bucht kaum noch Lomo - Einzelteile auf.
Gut das Garn.

Ich verfolge das weiter mit den Videoframes.
Noch in FullHD, weil 4K noch nicht einsatzbereit ist.
Die Beleuchtung muß ich neu konzipieren. Einige tausend Lumen müssen zusammenkommen, weil die Videokiste sehr viel Licht benötigt.

Eine lila Kordel aus Kunstfasern.

1300 Frames, Objektiv 8/0,20 an der Canon 600 D

[hada1712]

Hallo Rolf,

die lila Kunstfaser sieht fantastisch aus, da fehlen einem die Worte.

LG, Hannelore

[videoL]

Hallo Rolf,
die lila Kunstfaser sieht fantastisch aus, da fehlen einem die Worte.
LG, Hannelore

Rolf hat aber Zucker oder Salz darüber verstreut.

Viele Grüße Willi

[Redunicorn]

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Danke, Rolf. Was sagtst du denn zu dem Stack mit dem Leitz-Mikroskopobjektiv am Adapter auf der vorigen Seite ?

Bevor ich weitermache mit dem Leitz 3,5/0,10 an dem Adapter, werde ich euch nachher eine weitere Anschaffung zeigen.

Und jetzt erstmal - das wird schwarzvogel interessieren - zu dem Makroschlitten mit den roten Stellschrauben etwas sagen. Ich hatte ja schon einen einfacheren Spindelschlitten gekauft. Der ist massiv und tut genau das was er soll, bei vertikal gestelleter FZ verstellt sich absolut nichts. Der neue teurere nun ist absolut perfekt. Ich glaube nicht, dass es eine besser durchdachte und ausgeführte Konstruktion gibt. Wird wie üblich an der Stativ-Schnellwechselplatte befestigt. Die beiden einzelnen Schlitten werden um 90 ° kombiniert per Schwalbenschwanz-Führung zusammengebaut und fixiert, dadurch ist ein Verdrehen unmöglich. Der einfachere war ein einteiliger 4-Wege-Schlitten, da auch nicht. Während aber da die Kamera oben auf eine Korkplatte geschraubt wird (ich habe das Mengs-Unterteil da fixiert, und geht prima), hat der neue eine Schwalbenschwanz-Befestigungsmöglichkeit oben, wo das Mengs-Oberteil reinpasst. Zusätzlich lassen sich die Spindeltriebe mit einem Hebelchen fixieren, wenn man die passende Einstellung gefunden hat. Absolute Sicherheit, wenn auch nicht unbedingt notwendig, der einfache Schlitten hat das nicht und es geht auch. Der Neue ist aber wirklich perfekt.

[idefixbt]

Hallo Peter,
danke für Deine Info.

Viele Grüße Gerhard

[Sennheiser]

die lila Kunstfaser sieht fantastisch aus, da fehlen einem die Worte.

Danke Hannelore.

...
Rolf hat aber Zucker oder Salz darüber verstreut.

Grins Willi, ein Blick mit einem höher vergrößernden Objektiv zeigte das es sich um Kunststoffkrümel aus der Fertigung handelt.

Danke, Rolf. Was sagtst du denn zu dem Stack mit dem Leitz-Mikroskopobjektiv am Adapter auf der vorigen Seite ?
...

Peter, es gibt nur wenige Objekte unter dem Mikroskop die keinen Diffusor benötigen, ausgenommen Durchlichtpräparate.
Das harte Licht zerhaut halt die Auflösung.

Beim nächsten Stack ist eine Erklärung wohl hilfreich.
Die Foraminifere hat eine Länge von 1 mm. Da muß die Feinverstellung am Mikroskop sehr langsam verstellt werden bei den 25 Frames pro Sekunde die von der Kamera aufgenommen werden, damit keine "Unschärfebereiche" zwischendurch entstehen.
Das Präparat auf einem Glasträger liegt unter dem Deckglas, was in diesem Fall eh keine wirkliche Schärfe zuläßt, und die "nur" FullHD Auflösung tut ein übriges.
Es ergab sich eine Videoaufnahmezeit von 1 Minute und 21 Sekunden.

Foraminifere mit Gesicht, grins.

2032 Frames, Objektiv 8/0,20

[Redunicorn]

Trotzdem schön, Rolf. Man kann ein Gesicht reininterpretieren, oder eine kappadokische Höhlenwohnung .

Mit dem Diffusor hast du natürlich recht. Was ich da angepeilt hatte, geht aber nicht mit ca. 2 cm Arbeitsabstand, da muss ich mir was anderes einfallen lassen gleich. Gestern das Garn war auch nur ein erster Test, ob Stacken mit Mikroskopobjektiven an der FZ überhaupt geht.

Jetzt hab ich meine neueste Erwerbung gestackt - wohl eine Rarität. Ein Auflichtmikroskop von Zeiss Jena, wohl zur Materialprüfung. Sieht fabrikneu aus. Das 8x0,10 Objektiv hat RMS-Standardgewinde, mit dem runden Teil rechts kann man es herausdrehen.
Somit habe ich einige Objektive zum Testen an dem Adapterring mit der FZ, bis endlich meine Okularkamera ankommt.

6 RAW's mit der FZ.



Das Bild wird noch durch eines mit besseren Tonwerten ersetzt werden.

[Sennheiser]

Sieht interessant aus.
Aber wohl kein Messmikroskop mit Skala?

[Sennheiser]

Und noch einer in FullHD.
Die Stoßsicherung einer Armbanduhr.

1146 Frames, Objektiv 8/0,20

[Redunicorn]

Gut trotz Full HD, Rolf.

Nee, eine Skala gibt es nicht. Hab so ein Mikroskop auch noch nie angeboten gesehen.

Ich hab jetzt Senfkörner mit dem Ray 250 und dem Leitz Mikroskop-Objektiv gestackt zum Vergleich. Mal sehen, was draus geworden ist, aber wird dauern.

[Redunicorn]

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Die Senfkörner. Der Stack mit dem Leitz Mikroobjektiv ist zwar mißlungen, weil selbst die kleinen Körnchen zuviel Tiefe bei einer solchen Vergrößerung haben, zeigt aber was möglich ist, und das dieses Mikro-Objektiv ganz gut mit dem Leica-Zoom harmoniert. Mein improvisierter Diffusor hat ganz gut funktioniert. Es gibt aber Vignetten.

Morgen mach ich mal etwas flacheres, hab schon paar Ideen.

Erstmal die Körnchen: 181 RAW's mit dem Raynox 250 bei 400 mm, also 3:1



Und dann 825 RAW'S mit dem adaptierten Leitz: 3,5/0,10