Stacking mit allen Kamerasystemen (offen)

schwarzvogel
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Re: Stacking mit allen Kamerasystemen (offen)

Beitrag von schwarzvogel » Freitag 22. März 2019, 09:23

Redunicorn hat geschrieben:
Donnerstag 21. März 2019, 19:32
...
Die beiden einzelnen Schlitten werden um 90 ° kombiniert per Schwalbenschwanz-Führung zusammengebaut und fixiert, dadurch ist ein Verdrehen unmöglich.
...
Danke für die Info.
Wenn die Führung der Schlitten so gut ist, ist das sicher auch eine preiswerte Alternative zu dem von mir favorisierten Traumflieger-Makroschlitten.
Der "Schwalbenschwanz" ist sicher eine "Arca"-(kompatible)-Schnellkupplung, mit welcher auch die beiden kreuzenden Einzelschlitten untereinander verbunden sind.
Da das Arca-System inkl. China-Ableger (Mengs, etc.) sehr verbreitet ist gibt es noch viel mehr Kombinationsmöglichkeiten.
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Re: Stacking mit allen Kamerasystemen (offen)

Beitrag von Redunicorn » Freitag 22. März 2019, 13:09

Ja, das ist Arca-kompatibel. Verstellweg ist 15 cm (mein kleinerer hat 12 cm), und Stellschrauben gibts am vorderen und hinteren Ende. Wenn ich Schulnoten vergeben würde, kriegte auch der kleinere Schlitten eine 1, und dieser eine 1+.
LG Peter

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Re: Stacking mit allen Kamerasystemen (offen)

Beitrag von Sennheiser » Freitag 22. März 2019, 13:23

Schön die Senfkörner.
Mikroskopobjektiv vor einer Kameraoptik vignettiert halt, was bekannt ist.

Ich habe bei den letzten Samstagsblümchen eine mir unbekannte Pflanze gefunden.
Vor dem Stack habe ich die Rechte aufgeschnitten, was ein interessantes Innenleben zeigt.

54 Aufnahmen, FZ 1000 + 500 D


Bild
Gruß Rolf

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Re: Stacking mit allen Kamerasystemen (offen)

Beitrag von Redunicorn » Freitag 22. März 2019, 17:03

Sehr gut, Rolf. Meine das Pflänzchen schonmal gesehen zu haben, was es ist weiß ich aber auch nicht.

Was die Vignettierung angeht, ist diese vom Zoomfaktor abhängig, unter 400 mm wäre es rund geworden, und dann auch verzeichnet, also nicht gegangen. Ich teste dieses Leitz 3,5/0,10 noch weiter, und die anderen Objektive natürlich auch. Hab auch jetzt eine Lösung für meine hoffentlich bald eintrudelnde Okularkamera gefunden. Da der Abstand zwischen Optik und Motiv ja konstant bleiben muss, ein in Mikroschritten höhenverstellbaren Okulartubus, der Verstallbereich ist 6 mm und passt genau. Also wird die mittige Schärfe am Mikroskop eingestellt, und der Rest fürs Stacken direkt am Okular in feinen Schritten.

Meine rosaroten Rosen haben sich jetzt geöffnet. Eine erste Aufnahme jetzt, weitere größere kommen noch.

72 RAW's mit der FZ + 500D. Auch hier hab ich den Weißabgleich per Software noch etwas verbessert, wird gleich anzeigt werden.

Bild

PS: Achja, der Senf. Ich hätte mal Schrittweite 2 mit GBracket probieren können und so den ganzen Schärfebereich erfassen. Aber es gibt noch einiges zu probieren, und es macht Spass :D .
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Re: Stacking mit allen Kamerasystemen (offen)

Beitrag von Redunicorn » Freitag 22. März 2019, 18:25

Eine andere Rosenblüte, etwas größer.

128 RAW's mit der FZ + Raynox 150.

Bild
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Re: Stacking mit allen Kamerasystemen (offen)

Beitrag von Redunicorn » Freitag 22. März 2019, 23:28

Von oben mit dem Ray 250

369 RAW's mit der FZ + Raynox 250.

Bild
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Re: Stacking mit allen Kamerasystemen (offen)

Beitrag von Sennheiser » Samstag 23. März 2019, 13:26

Schön die Rosen Peter.

Nachdem gestern der Adapter eintrudelte waren die ersten Tests mit 4K angesagt.
Die Auflösung wie erwartet, nur die preiswerten Zeiss - Objektive fallen in der Schärfe zum Rand hin ab, wie ich schon vor Jahren festgestellt hatte.

Nochmal die Pyromorphit - Stufe im Ausschnitt von 2,5 mm.

1706 Frames, Objektiv 6,3/0,20


Bild
Gruß Rolf

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Re: Stacking mit allen Kamerasystemen (offen)

Beitrag von Redunicorn » Samstag 23. März 2019, 16:54

Schön, Rolf. Dazu gleich eine Frage: Lohnt es sich für unsere Zwecke, Plan-Achromaten anzuschaffen wegen der besseren Bildfeldebnung, oder sollte man gleich Apochromaten kaufen ? Oder spezielle Auflicht-Objektive ?

Natürlich habe auch ich weiter getestet. Messers Schneide - der Wellenschliff einer Messerklinge.

Beim ersten Bild mit dem Ray 250 beträgt die Bildbreite 17 mm, es wäre noch ein bisschen größer gegangen, aber der Zoom stand noch auf dem Wert vom letzten Rosenfoto = 305 mm, und ich hab vergessen, es voll auszufahren.

181 RAW's mit der FZ + Raynox 250.

Bild

Das zweite Bild ist mit dem adaptierten Leitz 3,5/0,10 an der FZ mit 400 mm Zoom. Die Bildbreite beträgt 4mm. Man merkt auch hier anhand der Randunschärfe, das es ein preiswertes Standardobjektiv ist. Da muß wohl mal was besseres her.
Vignetten hab ich unten weggemacht - hätte das Leica-Zoom der FZ 450 statt 400 mm, wären erst gar keine entstanden. Übrigens verwende ich jetzt Blende 4,5 statt 4, weil ab ungefähr 210 mm Blende 4 ja die volle Öffnung ist, und etwas abblenden möchte ich schon.
Es ist also keine Lösung für "arme Stacker", mal vom Mikroskop-Objektiv abgesehen. Und bei vertikal ausgerichteter Kamera wie bei einem Mikroskop wird die FZ auch nicht beschädigt. Sondern es ist eine Lösung mit vollen 20 Megapixeln im RAW-Format, und automatisch mit GBracket stackbar, und das bieten 4K Videos mit 8 Megapix oder ein Balgen an einer Systemkamera, wo dann nur das Mikroskopobjektiv adaptiert ist und manuell gestackt werden muß, nicht.

893 RAW's mit der FZ + Leitz Mikroskopobjektiv 3,5/0,10

Bild
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Re: Stacking mit allen Kamerasystemen (offen)

Beitrag von Sennheiser » Samstag 23. März 2019, 17:53

Danke Peter, und gut des Messers Schneide.

Deine Frage läßt sich nicht so einfach beantworten.
Der Stellenwert den Mikroskopaufnahmen bei einem selber einnehmen spielt bei der Frage was angeschafft werden muß für hohe Qualität mit eine entscheidende Rolle.
Klar können da aus einem 4K Video extrahierte Aufnahmen nicht mit der vollen Bildauflösung einer 20 MB - Kamera mithalten.
Sie können aber in einer manierlichen Qualität das Winzige darstellen, bei nur einer Auslösung der Kamera für tausende von Frames.
Zudem hat man die am Mikroskop machbaren Brennweitenverlängerungen - oder Verkürzungen mit dadurch zunehmenden oder abnehmenden Vergrößerungen beim gleichen Mikroskopobjektiv zur Verfügung, die beim Objektiv vor der Kameraoptik wegen der zunehmenden Vignettierung bei abnehmender Brennweite nicht möglich sind.
Insoweit ist diese Adaption schon ein wenig die "Lösung für Arme", wie es auch die 4K - Lösung ist, außer man gibt Geld für z.B. einen G9 - Body aus.
Wäre ich nicht mit der FZ 1000 unterwegs, wegen der eingebauten hochwertigen Optik für fast alle Brennweiten, hätte ich wohl solch eine G9, mit der man auch im Mikroskopbereich ganz andere Möglichkeiten hat.

Du bist ja auch in Foren unterwegs in denen Leute ihre hochauflösenden Ergebnisse präsentieren, mit einem Equipment was in die tausende Euro geht, mit Luminar - Objektiven, motorgesteuerten Stackshots, hochwertigen Mikroskopen mit ihren Beleuchtungen usw. usw.
Nur - für diese Leute hat die Mikroskopie wohl den gleichen Stellenwert wie für uns das Stacken mit der FZ 1000, wo sich gottseidank das nötige Equipment auch finanziell in einem überschaubaren Rahmen bewegt.

Nur bei mir haben Mikroskopaufnahmen beim Stacken nicht den großen Stellenwert wie der Einsatz der FZ 1000 mit ihren Vorsätzen, mit denen sich z.B. auch Augenfacetten von Insekten in Top Qualität darstellen lassen, wie im Thread zu sehen, sondern ist nach längerer Zeit ein wahrscheinlich nur kurzer Ausflug zu den Mikrobildchen.
Gruß Rolf

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Re: Stacking mit allen Kamerasystemen (offen)

Beitrag von Redunicorn » Samstag 23. März 2019, 18:26

Ich bin ganz deiner Meinung, Rolf. Es soll ein bezahlbares Hobby mit trotzdem guten Ergebnissen bleiben, und wenn die, die tausende Euros in ihr Equipment stecken, es als arme Leute Lösung bezeichnen was wir machen, sollen sie es tun. Geht mir irgendwo vorbei...

Trotzdem sollen aber noch ein paar bessere Objektive her, um das was mit der FZ möglich ist, auch auszureizen.
LG Peter

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Re: Stacking mit allen Kamerasystemen (offen)

Beitrag von Redunicorn » Sonntag 24. März 2019, 03:32

Mit diesem Versuch eines vorwiegend grünen Steinchens bin ich nicht zufrieden, zeig ihn aber mal. Der nächste, und auch das rote Garn ohne hartes Licht ist schon im Kasten, wird morgen zusammengerechnet.

Gelernt habe ich aber bei dem Steinchen, das man es mit Diffusoren auch übertreiben kann. Hier hatte ich eine recht flache Stelle, deshalb nicht ganz so viele Aufnahmen.

422 RAW's mit der FZ + Leitz 3,5 / 0,10. Bei 400 mm ist die Breite wieder 4 mm und die Höhe bei 3:2 dann 2,67 mm.

Bild
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Re: Stacking mit allen Kamerasystemen (offen)

Beitrag von Sennheiser » Sonntag 24. März 2019, 12:45

Schön Peter, schneide es quadratisch, dann sind die Vignetten weg. :)

Ich bin mal bei der letztens gezeigten unbekannten Pflanze ins Detail gegangen.
Gehört wohl zu den merkwürdigsten Pflanzen die ich bis jetzt sah.
Die weichen Stacheln auf der äußeren Haut sind über halbtransparente "Pipelines" mit einer inneren Kapsel verbunden.
Der Zweck ist rätselhaft.

360 Aufnahmen, FZ 1000 + Raynox 250


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Re: Stacking mit allen Kamerasystemen (offen)

Beitrag von Redunicorn » Sonntag 24. März 2019, 15:04

Schön, Rolf. Ja, in der Natur gibt es gerade im Kleinen viel zu entdecken.

Ich habe das Steinchen nochmal gemacht, und auch das rote Garn, letzteres ohne zu grelle Beleuchtung. Viele Bilder, das Zusammenrechnen wird noch dauern.
LG Peter

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Re: Stacking mit allen Kamerasystemen (offen)

Beitrag von Redunicorn » Montag 25. März 2019, 00:06

Das Steinchen ist nach langem Zusammenrechnen jetzt endlich fertig.

Ich habe hier anders beleuchtet als beim ersten Mal - nämlich indirekt durch 3 Spots, und ganz ohne Diffusor. Weil in der Mikroskopie ja auch von "schräger Beleuchtung" gesprochen wird. Hat auch keine ausgeblichenen Stellen gegeben, sondern ist so plastischer und gefällt mir besser als das erste Bild. Abgebildet sind wieder bei 400 mm Brennweite 4 x 2,67 mm.

861 RAW's mit der FZ + Leitz 3,5 / 0,10.

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Re: Stacking mit allen Kamerasystemen (offen)

Beitrag von Sennheiser » Montag 25. März 2019, 10:25

Sieht ohne Diffusor doch recht grell aus Peter.
Mit dem Begriff schräge, oder richtiger schiefe Beleuchtung ist bei Durchlicht das seitliche Verschieben der Aperturblende gemeint um so beim Betrachten einen räumlichen Eindruck entstehen zu lassen.

Ich habe jetzt zwei Tage alle Möglichkeiten durchprobiert.
Auch das Vorsetzen der Mikroskopoptik vor die FZ 1000, weiterhin nochmal das händische Stacken mit den 18 MB der Canon 600 D.
Eingesetzt wurden planchromatische und apochromatische Objektive von Lomo, Reichert und Zeiss, die eigentlich für´s Betrachten mit dem Auge am Mikroskop gedacht sind, und in Verbindung mit der Kamera nur kreisförmig in der Mitte Schärfe zeigen und zum Rand hin unscharf werden.
Das macht mir auf die Dauer wenig Freude, also müßten Objektive von Luminar und vergleichbare her, die speziell für die Fotografie berechnet sind, mit der erforderlichen durchgehenden Schärfe. Bedeutet aber Kosten von mehreren hundert Euro für jedes Objektiv, die ich aber zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausgeben werde. Auch weil diese Mikroskopstacks nicht mein eigentliches Anliegen bei der Stackerei sind.

Hier noch das Rubinlager einer Armbanduhr mit 0,8 mm Bildbreite nach dem Beschneiden der Randunschärfen.

384 Frames, Objektiv 6,3/0,20


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