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Ich kann das nur immer wieder schreiben: Ihr Glücklichen! Hier in Hamburg sind die Spatzen in vielen Stadtteilen - so auch hier in Farmsen-Berne - leider ausgestorben. Meine letzten Spatzen habe ich vor 3 Jahren auf Usedom fotografiert.


Einer reißt immer den Schnabel auf by Peter Schmal, auf Flickr

Und da war auch ein kleiner Schreihals dabei

Hallo Peter,

Spatzenbilder kann ich viele zeigen, weil sie sich bei uns gut vermehren und an unseren Futterhäusern "ernährt" werden.

Gruß Martin

phoenix66 hat geschrieben: ↑

Dienstag 10. Mai 2022, 14:26

Hallo Peter,

Spatzenbilder kann ich viele zeigen, weil sie sich bei uns gut vermehren und an unseren Futterhäusern "ernährt" werden.

Gruß Martin

Martin, dann gehörst Du auch zu den Glücklichen. Dann ist dies ja der richtige thread für Dich.

Hallo Peter,

vielen Dank für die Ernennung als Mitglied der "Glücklichen"! Leider kommen dafür kaum noch andere Singvögel an unsere Futterhäuser, was so nicht gewollt war. So sind die Futterkosten wenigstens nicht verloren

Gruß Martin

Guillaume hat geschrieben: ↑

Dienstag 10. Mai 2022, 10:53

Hier in Hamburg sind die Spatzen in vielen Stadtteilen ... leider ausgestorben.

Richtig vorüberlegt könnte man ja über Importe aus anderen Städten nachdenken- Nabugruppe in X hilft Nabugruppe in Y und Z, also in diesem Sinne. Einfach weil Nabu-Mitwirkende doch ein bisschen Sachverstand mitbringen. Die Stadtoberen müßten nur ein paar kleinteilige Summen umschieben und das Ganze "Pilotprojekt" benennen...

Unfaires Vorurteil: Die haben keine Zeit für ordinäre Spatzen, sie müssen sich um Wölfe kümmern. Ja, wenn der Seeadler wieder heimisch gemacht werden könnte, oder einer der großen, vor Mio. Jahren ausgestorbenen Verwandten der Vögel...

Horst

Jock-l hat geschrieben: ↑

Dienstag 10. Mai 2022, 18:24

Guillaume hat geschrieben: ↑

Dienstag 10. Mai 2022, 10:53

Hier in Hamburg sind die Spatzen in vielen Stadtteilen ... leider ausgestorben.

Richtig vorüberlegt könnte man ja über Importe aus anderen Städten nachdenken- Nabugruppe in X hilft Nabugruppe in Y und Z, also in diesem Sinne. Einfach weil Nabu-Mitwirkende doch ein bisschen Sachverstand mitbringen. Die Stadtoberen müßten nur ein paar kleinteilige Summen umschieben und das Ganze "Pilotprojekt" benennen...

Jürgen, das hatte ich mir schon auf Usedom überlegt. Auf dem Polenmarkt in Swinemünde wollte ich mir ein großes Vogelbauer kaufen, so 10-12 Spatzen einfangen und mit nach Hamburg transportieren. Nach reiflicher Überlegung habe ich das dann sein lassen, weil ich so eine lange Autofahrt den Kleinen nicht zumuten wollte. Zudem hatte ich gelesen, dass die Spatzenpopulation - ebenso wie die Amseln - in Hamburg einer Krankheit zum Opfer gefallen waren. Außerdem wäre den Spatzen ihre Hauptnahrungsquelle, die Touristen mit ihren Fischbrötchenkrümeln, weggebrochen. Die hätten hier in Hamburg gar nicht mehr gewusst, wo sie Nahrung herbekommen. Der nächste Bäcker mit Außengastronomie ist über 1 km entfernt.

Ich kenne mich mit Spatzen kaum aus. Aber die Vorstellung, dass sie nicht von alleine in eine Ortschaft fliegen, in den der sie sich wohlfühlen können, leuchtet mir nicht ein. Wenn sie nicht von selbst kommen, bleiben sie auch nicht, wenn man sie importiert.

Horst

Bei der letzten vogelkundlichen Führung des Nabu im Osdorfer Born habe ich gelernt, dass Spatzen (ich erinnere zu unscharf, glaube, die Führerin sprach vom Haussperling!) Nisthöhlen, also zB Spalten und Nischen an Häusern, benutzen, in Kolonien nisten und sehr ortstreu sind. Ortstreu!!

Und wie bitte fängt man Spatzen?

Feldsperling, Entfernung 15 m, 100 % Crop, G9 + PL100-400, Vivid, ISO 200, 1/640, KB 831 mm

Optimiert mit der Kamera-internen, etwas unterschätzten Lumix-RAW-Bearbeitung !!!

SG
Hans

Nachher: Sonne, Kontrast +4, Schärfe +4
Vorher: AWB, Kontrast +2, Schärfe +1

BerndP hat geschrieben: ↑

Mittwoch 11. Mai 2022, 22:54

Ortstreu!!

Und wie bitte fängt man Spatzen?

Frag mal die Chinesen; Mao hatte mal auf die Vögel gedeutet und von Schmarotzern gesprochen, da mußten alle raus aufs Feld und solange lärmen bis die Vögel erschöpft vom Himmel fielen. kein Witz ! Drei oder vier Jahre später rächte sich dieses Vorgehen mit Mißernsten. Also holte sich Mao per Import Spatzen... aus Russland !

Ist alles in der Geschichte nachlesbar ...
Und jetzt suche ich erstmal das Spatzenbild wo sich einer der Vögel mit artistischen Geschick in einer Mauerritze festhält

... gefunden


Platz für ein Nest ist in der kleensten Ritze.
Zum Krakelen sowieso

Spagat - Spatz!

Hallo Bernd,

heute muss schon richtig "ge-gendern-d" werden, auch wenn die Sprache verhunzt werden kann.

Hier ist es ein Haussperling-Weibchen, oder auch Spätzin ! gennannt .

SG
Hans

Ich meine, Sperlingin!

Horst