Das Leid bei Konzerten etc.

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Achimzwo
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Das Leid bei Konzerten etc.

Beitrag von Achimzwo » Sonntag 10. Juni 2018, 02:00

Moin zusammen.
Kennt das jemand?
Da möchte man gerne ein Konzert, Kabarett oder andere Veranstaltungen als Film mitschneiden und dann meckert das Publikum herum.
"Können Sie sich mit ihrer Kamera nicht woanders hinstellen? Wir sehen nichts".
Oder auch wenn ich einen Zuschauer darauf hinweise, dass er sich genau vor dem Objektiv plaziert, dass er mir die Sicht versperrt antwortet:
"Ich möchte auch etwas sehen".
Gruselig.
Ich bin drauf und drann Mitschnitte je nach Räumlichkeit komplett abzusagen weil ein einigermaßen gefälliges Filmchen praktisch nicht herstellbar ist.
Dabei handelt es sich nicht um Auftragsarbeiten sondern um redaktionelle Beiträge für die Presse.
Das Beste daran ist, je höher die Qualität der Musiker umso meckerhafter das Publikum (Pädagogenszene).

Nunja, als Rheinländer beherrsche ich recht barsche Antworten, z.B. "Dann setz dich woanders hin Du Doof" (bisher noch nicht angewendet) oder Ähnliches aaaber
der Gast einer Veranstaltung hat ja Eintritt gezahlt und damit auch das Recht erworben etwas vom Konzert zu sehen.

Gibt es da Richtlinien? Also nicht unbedingt rechtmäßig sondern eher als gentleman's agreement?

Achsoja, hier der Link zu einem Mitschnitt, der bis auf einen Fauxpass probelmlos geklappt hat.
https://www.youtube.com/watch?v=HaJhxoqC7Rs
Aufgenommen mit der FZ 1000 und der 909. Sound Rode Videomic Pro, Schnitt in Premiere Pro.

Gruß
Achim
G 81 + 12-60 + Rokkor 50 1,4 + FZ 1000 + Raynox 250 + Xiaomi 360 + HCX 909 + Rode Videomic Pro + Manfrotto Velbon Stativ + Adobe Cloud

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ChristinaM
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Re: Das Leid bei Konzerten etc.

Beitrag von ChristinaM » Sonntag 10. Juni 2018, 05:10

Ich kenn es so dass bei Großveranstaltungen Fotografen etc während der ersten drei Songs aus dem Fotograben Aufnahmen machen können und diesen dann verlassen müssen (aber hier gehts ja wohl um kleinere Events). Gefilmt wird mittig von da wo die Steuerung Sound etc ist oder von der Seite. Auf keinen Fall wird zahlenden Besuchern die Sicht versperrt. Da kann auch ich als Besucherin schon mal sehr ungehalten werden bzw bin es geworden. Ich kann mich auch an eine Veranstaltung erinnern wo ein Pressefotograf den seitlichen Pressebereich verlassen hat und zwischen die Zusachauer gegangen ist zum Fotografieren und deren Sicht behindert hat. Der durfte den Veranstaltungsort dann sofort verlassen.
Sorry, ich bin da komplett auf der Seite der Besucher. ;)
LG
Christina
FZ300, G6, Samyang 12 mm, Marumi Achromat +5.

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Hirsch
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Re: Das Leid bei Konzerten etc.

Beitrag von Hirsch » Sonntag 10. Juni 2018, 06:31

Hallo,

obwohl ich selber ab und zu mitfotografiere oder -filme, bin ich, wie Christina, ganz auf Seiten der Zuschauer.

Aber Konflikte lassen sich doch weitgegehend vermeiden. Wenn wir mitfilmen, passiert das mit mehreren Kameras (übrigens Lumixen ;) ), die auf Stativen am Rand der Gänge stehen, wo sie weder beim Zusehen noch beim Laufen behindern. Fotos bei Theater und Konzert werden sowieso bei Generalproben oder Anspielproben gemacht. Und wenn es das Live-Event selber sein muss, dann sitzt jemand mit Kamera in der ersten Reihe und erledigt das im Sitzen. Ggf Sitz am Gang wählen und kurz in den Gang und auf die Kniee. Wenn es nur um Dokumentieren für die Presse geht, braucht man keinen Perspektivwechsel.

Und grundsätzlich hat man's als Lumixer ja richtig gut: Das Klappdisplay ist ein Segen, und den elektronischen Verschluss habe ich bei Klassik immer an. Seine Nachteile nehme ich in Kauf.

Unser Gentleman Agreement ist es jedenfalls, keinen Zuschauer zu stören, egal ob Heavy Metal-Kunde oder Kammermusikfreund. Gerade bei Klassik ist Störung durch Fotografen ein No-Go.

Ich muss sagen, bei so was bin ich als Zuschauer eigentlich noch nie von Fotografen gestört worden. Von Zuschauern, nämlich dauermitfilmenden Handy-Heinis und Labertaschen (warum gehen die auf ein Konzert???), leider schon oft. :evil:

Achim, ich würd's so halten, dass ich je nach Location absage. Wenn der Veranstalter gute Presse will, wird er sich was einfallen lassen und dir Vorschläge machen - wenn nicht, dann eben nicht.
Viele Grüße
Harry
GX80, GX9 und vor allem alte und neue Festbrennweiten

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Achimzwo
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Re: Das Leid bei Konzerten etc.

Beitrag von Achimzwo » Sonntag 10. Juni 2018, 11:41

Ahh ja.
Sowas hatte ich mir gedacht.
Man ist also nicht der große Regisseur, der den ganzen Laden nach seinem Gutdünken einrichtet, sonern eher der Kelner, der diskret wirkt.

Ich glaube ich werde dann mal schon beim Soundcheck aufschlagen um die Positionen der Kameras festzulegen.
Eventuell muss da ein Winkel an die Wand auf den ich die Kam setze und dann mit Fernsteuerung und Tablet diskret hantiere.

Besten Dank

Gruß
Achim
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Hirsch
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Re: Das Leid bei Konzerten etc.

Beitrag von Hirsch » Sonntag 10. Juni 2018, 14:38

So ganz genau weiß ich nicht, was du sagen willst oder hören möchtest, aber: Ja, ich bin, wenn ich Bandfotos mache, beim Soundcheck da und mache genau das. Kameraposition(en) finden.
Viele Grüße
Harry
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Der GImperator
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Re: Das Leid bei Konzerten etc.

Beitrag von Der GImperator » Sonntag 10. Juni 2018, 15:08

Kann dein Leid aufgrund der eigenen vergleichbaren Erfahrungen nachvollziehen. Aber hier haben "die anderen" doch wohl klar recht. Alleine schon ein oder mehrere beleuchtete Displays permanent in seinem Betrachtungsfeld zu haben, ist bei sowas echt ätzend.
Man bezahlt da Eintritt, um sich das Geschehen auf der Bühne/Leinwand/... anzuschauen und -hören. Alles andere steht hinten an.
Will mans dir (uns) zum Filmen recht machen, muß man als Veranstalter entsprechende Räume gestalten/schaffen.
Filmen einer Veranstaltung von 1 Position mit 1 Cam finde ich allerdings ebenfalls schrecklich. So ne Inszenierung lass ich mir bei der 5-10 Min. Schüleraufführung in der Schulturnhalle gerade noch gefallen.
Für alles andere ist jede Min. Filmen aus meiner Sicht Zeitverschwendung, die den Aufwand des Fotografen/Filmers nicht wert ist.
3 Cams (oder 2 Cams, 1 davon mit "mobilem Auftrag") sollte mind. sein. Dann noch gut geschnitten/editiert. Dann noch am besten mit der Mischpulttonspur synchronisiert.
Alles andere ist mind. "höchst suboptimal" oder ganz einfach bloß furchtbar öde. Mal aus der Perspektive des Konsumenten gesprochen.
G9_G70_FZ150_Samyang 7.5mm f3.5_Oly m.zuiko 7-14mm f2.8_Oly m.zuiko 12-40mm f2.8_Pana 14-140 f3.5-5.6_Pana 42.5 f1.7_Panaleica 50-200mm f2.8-4
Rollei Fotopro CT-5A, Raynox DCR 150, Lowepro Flipside Trek 350 + Nova 160 + Apex 110, Toblerone 400g-Pack

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Jock-l
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Re: Das Leid bei Konzerten etc.

Beitrag von Jock-l » Sonntag 10. Juni 2018, 20:41

Achimzwo hat geschrieben:Ich glaube ich werde dann mal schon beim Soundcheck aufschlagen um die Positionen der Kameras festzulegen.
Eventuell muss da ein Winkel an die Wand auf den ich die Kam setze und dann mit Fernsteuerung und Tablet diskret hantiere.
Hm, umgekehrt wird ein Schuh draus- der Veranstalter bzw. Bandmanagement sagen wo es lang geht- da ist nix mit Winkel anbringen oder so.
Und beim Stichwort "Presse" verziehen die auch keine Miene, wenn es nicht eine große Agentur oder bekanntes Blatt statt Regionalpapier ist ...

Rechne eher damit, daß Du improvisieren mußt.
Im bürgerlichen Leben ist Jürgen ein Allerweltsvorname, in Foren (oft vergeben) nutze ich Jockel in einer leicht veränderten Schreibweise -> Jock-l ;)
Mehr Lametta ist da nicht :lol: Doch: Blau-Gelb sind meine Farben !!!

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Sennheiser
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Re: Das Leid bei Konzerten etc.

Beitrag von Sennheiser » Sonntag 10. Juni 2018, 20:43

Der GImperator hat geschrieben: ...
Filmen einer Veranstaltung von 1 Position mit 1 Cam finde ich allerdings ebenfalls schrecklich. So ne Inszenierung lass ich mir bei der 5-10 Min. Schüleraufführung in der Schulturnhalle gerade noch gefallen.
Für alles andere ist jede Min. Filmen aus meiner Sicht Zeitverschwendung, die den Aufwand des Fotografen/Filmers nicht wert ist.
3 Cams (oder 2 Cams, 1 davon mit "mobilem Auftrag") sollte mind. sein. Dann noch gut geschnitten/editiert. Dann noch am besten mit der Mischpulttonspur synchronisiert.
Alles andere ist mind. "höchst suboptimal" oder ganz einfach bloß furchtbar öde. Mal aus der Perspektive des Konsumenten gesprochen.
Halbwegs Professionalität wie hier angerissen läßt den ambitionierten Laien schnell an seine Grenzen stoßen, oft auch in finanzieller Hinsicht.
Kommt dann noch hinzu das sich so ein Konzert im provinziellen Rahmen abspielt wie bei dem verlinkten Video, wo die Haustechnik nicht ausreicht um z.B. auch den Gitarristen ins richtige Licht zu setzen, nützt das ganze Videoequipment nichts - außer es ließen sich eigene Scheinwerfer einsetzen. Was dann aber Maßnahmen wären die solch ein Konzert unter ganz andere Vorraussetzungen der Durchführung zwingen würde. Alles nichts für den Laien, dem in der Regel dafür die notwendigen Reputationen fehlen, ohne die ihn ein Veranstalter sicher nicht agieren läßt.
Grins, ich hab´s da bei Tonmitschnitten einfacher. Zwei nebeneinander liegende Plätze in der ersten Reihe reichen aus. Auf dem einen Platz "sitzt" der Sennheiser Kunstkopf mit Resonanzkörper, genau in Kopfhöhe der anderen Zuhörer, ohne diese zu stören. Und daneben sitze ich mit dem kleinen Digirekorder. Wir zwei stören niemanden...
Gruß Rolf

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Re: Das Leid bei Konzerten etc.

Beitrag von SteffK » Montag 11. Juni 2018, 07:38

Ich filme privat ständig Konzerte mit bis zu 6 Kameras, auch in Läden wo nur 30 Besucher reinpassen (und auch dort mit 3-4 Kameras) und hatte noch kein einziges Mal Probleme mit Zuschauern. Warum? Weil ich zunächst mal selber oft auch Zuschauer bin und mich rücksichtslose "scheissegal, hauptsache ich sehe gut was" Filmer/Fotografen ebenso stören. Das heißt ich platziere Kameras und mich selber so, dass ich keine Zuschauer in der Sichtachse störe und dass keine Zuschauer die Sichtlinie der Kamera verdecken. Geht nicht bzw. kommt nur Müll raus? Natürlich geht das und es kommt 1a Material ohne verquere Kameraperspektiven bei raus. Wenn man sich ein bisschen Mühe macht und auf ein rücksichtsvolles Miteinander achtet. Und natürlich kommt man mit einem 1,56m Stativ auch nicht weit, die meisten Besucher sind ja etwas größer.
Zuletzt geändert von SteffK am Montag 11. Juni 2018, 07:55, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Das Leid bei Konzerten etc.

Beitrag von SteffK » Montag 11. Juni 2018, 07:46

Jock-l hat geschrieben: Hm, umgekehrt wird ein Schuh draus- der Veranstalter bzw. Bandmanagement sagen wo es lang geht- da ist nix mit Winkel anbringen oder so.
"Das kommt drauf an" wie der bekannte Spruch lautet ;). Ein (externes) Management findet man erst ab einem bestimmten Bekanntheitslevel der Band vor. Oder bei Bands, die sich für wichtiger halten als sie sind. Bei allen anderen kommuniziert man mit der Band selber. Die Veranstalter bzw. Clubbetreiber weisen manchmal darauf hin, dass man beim filmen nicht den Konzertbetrieb stören soll. Ich schreibe das bei Anfragen immer schon mit rein, dass ich genau das beachte. In filme nur Bands in Locations bis ca. 200 Besuchern, dort treffe ich kaum auf ein Management. Es gelten zudem meist nicht die restriktiven "ersten 3 Songs" Fotoregeln etc. Das ist eine andere Welt in den kleinen Clubs. Erst wenn Bands größer sind oder glauben es zu sein, Management haben inkl. mind. eines Medienbeauftragten, der penibel darüber wacht wer Aufnahmen von der Band macht und was er gedenkt damit zu tun, muss man seine eigenen Wünsche hinsichtlich der Aufnahmen weit zurückstellen bzw. ab einem bestimmten Level der Band bekommt man erst gar keine Drehgenehmigung mehr, sofern man nicht den sog. institutionellen Medien (Presse, Fernsehen) angehört.

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Achimzwo
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Re: Das Leid bei Konzerten etc.

Beitrag von Achimzwo » Sonntag 24. Juni 2018, 01:36

Vielen Dank @ all, das sind wichtige Statements, die ich sooo noch nicht beachtet hatte.
SteffK hat geschrieben:
Montag 11. Juni 2018, 07:38
Ich filme privat ständig Konzerte mit bis zu 6 Kameras, auch in Läden wo nur 30 Besucher reinpassen (und auch dort mit 3-4 Kameras) und hatte noch kein einziges Mal Probleme mit Zuschauern. Warum? Weil ich zunächst mal selber oft auch Zuschauer bin und mich rücksichtslose "scheissegal, hauptsache ich sehe gut was" Filmer/Fotografen ebenso stören. Das heißt ich platziere Kameras und mich selber so, dass ich keine Zuschauer in der Sichtachse störe und dass keine Zuschauer die Sichtlinie der Kamera verdecken. Geht nicht bzw. kommt nur Müll raus? Natürlich geht das und es kommt 1a Material ohne verquere Kameraperspektiven bei raus. Wenn man sich ein bisschen Mühe macht und auf ein rücksichtsvolles Miteinander achtet. Und natürlich kommt man mit einem 1,56m Stativ auch nicht weit, die meisten Besucher sind ja etwas größer.
Eine sehr gute Einstellung.
Aber sechs Kameras? Wie geht das???
Gerne würde ich das Equipment erweitern aaaber nur zum Zweck der Berichterstattung?
Ähh, nööö. Wenns ein Auftrag ist gerne aber für ne Pressemeldung ist das zu dünn.
Habe übrigens mit den verschiedenen Veranstaltern diesbezüglich gesprochen und die sehen das auch so.
Bei den meisten Konzerten gibt keine Probleme. Das sind dann OpenAir - Dinger für lau und da ist Platz genug.
Da springe ich dann auch zwischen auf der Bühne und von weit weg hinundher.
In der Club-Atmosphäre sieht das plötzlich völlig anders aus.

Gruß
Achim
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Re: Das Leid bei Konzerten etc.

Beitrag von SteffK » Montag 25. Juni 2018, 07:13

Wie das mit bis zu 6 Kameras geht? Ganz einfach. 5 filmen allein, eine hab ich mobil. Alle Kameras haben unlimited Recording, ich muss also nicht etwa alle 30min reihum gehen. Und natürlich bekommt man 6 Kameras in einem kleinen Klub untergebracht. Auch wenn man nicht nur an sich denkt, sondern auch ans Publikum und trotzdem kreativ ist. Gestern habe ich mit 5 Kameras in einem 50 Leute Klub ein Konzert gefilmt und die Sängerin sowie Freunde haben mich nach dem Konzert, als alles abgebaut war und u.a. die 5 Kameras dort lagen gefragt, wo bitteschön so viele Kameras in dem Raum waren. Das ist ein Lob. Und ich habe dabei 5 tolle Perspektiven gehabt.

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