Ist mit der Fotografie noch Geld zu verdienen?

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Frank Spaeth
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Re: Ist mit der Fotografie noch Geld zu verdienen?

Beitrag von Frank Spaeth » Freitag 27. Januar 2012, 18:52

Der Profi von heute hat es sicherlich schwerer Geld zu verdienen. Zwar sind ein paar große Fische extrem gut im Rennen, aber die "Normal"-Profis werden zweifelsohne von gut fotografierenden und perfekt ausgestatteten Hobbyisten an die Wand gedrängt.
Grüße
Frank Späth
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ehenkes
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Re: Ist mit der Fotografie noch Geld zu verdienen?

Beitrag von ehenkes » Samstag 28. Januar 2012, 01:00

die "Normal"-Profis werden zweifelsohne von gut fotografierenden und perfekt ausgestatteten Hobbyisten an die Wand gedrängt.
Ich finde das echt klasse, dass man heute als interessierter Amateur mit nicht allzu hohem finanziellen Aufwand eine mitführbare Ausrüstung zusammenstellen kann, die beeindruckende Resultate erzeugen kann. Durch die Foren werden auch viele Tricks und Ideen weiter gereicht. Farbbilder kosten wenig, Speichermedien sind billig und Computer und Kameras ausreichend schnell. Gerade die Lumix G-Serie hat hier sehr interessante Pfade eröffnet.
Canon 5D Mark III; Olympus OM-D; EF- (L, IS, USM), mFT-, M42-Objektive;
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klaas
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Re: Ist mit der Fotografie noch Geld zu verdienen?

Beitrag von klaas » Samstag 28. Januar 2012, 21:53

ehenkes hat geschrieben:
die "Normal"-Profis werden zweifelsohne von gut fotografierenden und perfekt ausgestatteten Hobbyisten an die Wand gedrängt.
Ich finde das echt klasse, dass man heute als interessierter Amateur mit nicht allzu hohem finanziellen Aufwand eine mitführbare Ausrüstung zusammenstellen kann, die beeindruckende Resultate erzeugen kann. Durch die Foren werden auch viele Tricks und Ideen weiter gereicht. Farbbilder kosten wenig, Speichermedien sind billig und Computer und Kameras ausreichend schnell. Gerade die Lumix G-Serie hat hier sehr interessante Pfade eröffnet.
Man sollte Amateure und Amateurausrüstungen nicht überschätzen. Spätestens wenn man die Ergebnisse von Profis und deren Profisystemen (z.B. Hasselblad-Kamera, komplettes Studio usw.) vor sich liegen hat, sieht man den Unterschied. Aufnahmen, die zu Werbezwecken verwendet werden müssen, sollte man einem Profi überlassen. Eine Ausbildung als Photograph und eine anschließende Tätigkeit auf diesem Gebiet ist immer noch etwas anderes als ein Amateur, der sich <Zitat siehe oben> Tricks und Ideen </Zitat> im Internet zusammen suchen muß. Das war jedenfalls meine Erfahrung als Auftraggeber für Profi-Aufnahmen.

Klaas
Lumix GH2 mit 12-60 mm, 20 mm, 14-42 mm, 45-200 mm, Nikon Coolscan V ED.
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ehenkes
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Re: Ist mit der Fotografie noch Geld zu verdienen?

Beitrag von ehenkes » Sonntag 29. Januar 2012, 02:20

http://berufenet.arbeitsagentur.de/beru ... 2&status=B (So wird z.B. die Berufsausbildung bebildert)
http://berufenet.arbeitsagentur.de/beru ... pos=5&at=t <--- Hier fehlt mir die Schutzbrille
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Lithographin

Re: Ist mit der Fotografie noch Geld zu verdienen?

Beitrag von Lithographin » Sonntag 29. Januar 2012, 09:17

Mann sollte bei der ganzen Diskussion eines nicht vergessen.
Die massenhaften Internetseiten lizenzfreier Bilder.

Da holen sich viele Gewerbetreibende Aufnahmen um wenig Geld die sie früher vom Fotografen machen ließen.
Und die machen den Berufsfotografen mehr als zu schaffen.

Cristina

QueenofCoffee
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Re: Ist mit der Fotografie noch Geld zu verdienen?

Beitrag von QueenofCoffee » Sonntag 29. Januar 2012, 11:06

Für unsere Hochzeit im letzten Jahr wollte ich auch Bilder von einem Profi. Wir haben zwar in unserem Bekanntenkreis einige gute Hobbyfotografen aber meiner Meinung nach, hat es schon seinen Grund warum das ein Ausbildungsberuf ist. Wir haben uns dann verschiedene Fotografen angeschaut und das für uns beste Angebot rausgesucht. Wir haben tatsächlich einen Fotografen gefunden, der einen sehr guten Ruf hat, keine 08/15 Bilder macht und das war für uns das wichtigste, wir haben alle Bilder auf Datenträger bekommen, ohne wasserzeichen und das zu einem seeeehr guten Kurs.

Es lohnt zumindestens sich beim Profi mal umzuschauen.
Traurigkeit ist nur ein anderes Wort für nicht genug Kaffee

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Re: Ist mit der Fotografie noch Geld zu verdienen?

Beitrag von ehenkes » Sonntag 29. Januar 2012, 11:56

Ich denke, die Entwicklung ist für "Profis" ein echter Ansporn, sich vom Massenmarkt der Semi-Profis abzuheben. Das ist doch gut. Was kann man eigentlich als interessierter Laie mit einer gewissen Begabung in Theorie und Praxis unternehmen, um als Hobby-Fotograf möglichst gut zu werden? Hat man da mit der GH2 eine Chance? Welches Porträt-Studio sollte man sich selbst aufbauen?
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Re: Ist mit der Fotografie noch Geld zu verdienen?

Beitrag von ehenkes » Sonntag 29. Januar 2012, 14:18

zwei Studiolampen mit Transparentschirm und Reflexschirm
Greenscreen
Kannst du mir für die beiden Utensilien eine bezahlbare Bezugsquelle angeben? Eine freie Wand habe ich schon. Was ist mit modernen LED-Lampen? Ich möchte Gruppen fotografieren, habe zur Zeit dort nur einen Sessel. So sieht dies momentan aus (das Gelb ist eine Tapete, dort werden per Beamer bisher Videos projiziert, also ein Kinoraum, kein Fremdlicht von außen): http://www.henkessoft.de/Sonstiges/P103 ... imiert.jpg

Vor einer weißen Wand mit dem Olympus 45 mm f1.8 gelingen schon schöne frei gestellte Porträts. Dort bin ich aber von Tageslicht durch eine Glastür abhängig.
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Re: Ist mit der Fotografie noch Geld zu verdienen?

Beitrag von ehenkes » Sonntag 29. Januar 2012, 15:31

Wie wird das synchronisiert? Oder sind die Lampen dauernd an? Brauche ich da noch was? Habe bisher nur internen Blitz bei der GH2, werde mir aber externen zulegen.
Dieses "Synchronkabel ca. 3 Meter " wo wird das eingesteckt an der Kamera?
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Hendock

Re: Ist mit der Fotografie noch Geld zu verdienen?

Beitrag von Hendock » Sonntag 29. Januar 2012, 16:42

ehenkes hat geschrieben:Wie wird das synchronisiert? Oder sind die Lampen dauernd an? Brauche ich da noch was? Habe bisher nur internen Blitz bei der GH2, werde mir aber externen zulegen.
Dieses "Synchronkabel ca. 3 Meter " wo wird das eingesteckt an der Kamera?
Guckst du hier:
amazon hat geschrieben:Die Auslösung erfolgt durch ein anderes Blitzgerät über die eingebaute Fotozelle, bei Synchronkabel oder manuell mit dem Auslöseknopf. Praktisch als kleiner Studioblitz, als Hintergrundlicht und Effektlicht im Profistudio.
Ich glaube aber nicht, dass diese Blitzleuchten den Vorblitz der GH2 ignorieren können, den man ja leider nicht abschalten kann. Für das Synchronkabel brauchst du wahrscheinlich einen Adapter für den Blitzschuh.

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Re: Ist mit der Fotografie noch Geld zu verdienen?

Beitrag von ehenkes » Sonntag 29. Januar 2012, 16:51

Der Vorblitz kommt doch nur bei der "rote Augen" Einstellung, oder?

Danke für den Hinweis auf die proxistar Synchronblitzlampe PS-45M. Es gibt da offenbar mehrere Varianten, die mit normalen Energiesparlampen und diese hier mit zwei Paar Schirmen und echten proxistar Synchronblitzlampe PS-45M. Letztere muss ich natürlich irgendwie synchronisieren. Als Hobby-Elektronik-Bastler und Hobby-Programmierer werde ich das schon schaffen. :geek:
Zuletzt geändert von ehenkes am Sonntag 29. Januar 2012, 17:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ist mit der Fotografie noch Geld zu verdienen?

Beitrag von Hendock » Sonntag 29. Januar 2012, 17:10

ehenkes hat geschrieben:Der Vorblitz kommt doch nur bei der "rote Augen" Einstellung, oder?
Leider nicht! Der Vorblitz dient als Messblitz für die TTL-Blitzbelichtungsmessung der Kamera. Er ist kaum wahrnehmbar aber leider nicht zu deaktivieren. Wäre schön, wenn Panasonic das bei einem Firmware-Update implementieren könnte (Manueller Blitzmodus).

Nachtrag: Diese Technik-Diskussionen sind in diesem Thread aber Off-Topic.

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Re: Ist mit der Fotografie noch Geld zu verdienen?

Beitrag von ehenkes » Sonntag 29. Januar 2012, 17:21

Das Thema Fotostudio passt aber gut. Ich will mir sowieso entweder einen Metz 58 AF-2, Metz 50 AF-1 oder einen Dörr DCF 50 Wi besorgen. Welcher von den dreien kann das am besten? Hier meine bisherige Übersicht: http://www.henkessoft.de/Sonstiges/Blitze.pdf
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Re: Ist mit der Fotografie noch Geld zu verdienen?

Beitrag von Hendock » Sonntag 29. Januar 2012, 17:28

ehenkes hat geschrieben:Welcher von den dreien kann das am besten?
Was? Den Vorblitz ignorieren? Die Metz-Blitze können das jedenfalls nicht.

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Re: Ist mit der Fotografie noch Geld zu verdienen?

Beitrag von ehenkes » Sonntag 29. Januar 2012, 17:33

Der Metz oder Dörr Blitz soll doch oben drauf auf die GH2. :mrgreen:
Ich schaffe das schon, wenn ich mal verstehe, wie das alles wirklich läuft. Ist ja nur primitive Lichttechnik. ;)
Zum Thema Blitzen habe ich bisher nirgends einen vernünftigen Gesamtartikel gefunden.
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