Glaslose Wechselrahmen, Eigenbau (Teil 3)
Re: Glaslose Wechselrahmen, Eigenbau (Teil 3)
Danke Herbert für die Mühe, so kann man sich das ganz gut vorstellen.
Hast du auch mit MDF Platte probiert? Aber ich glaube darauf wird der Leim nicht halten.
Hast du auch mit MDF Platte probiert? Aber ich glaube darauf wird der Leim nicht halten.
Re: Glaslose Wechselrahmen, Eigenbau (Teil 3)
Das letzte Bild/Seitenansicht:
Mich würde die Rauhigkeit der hinteren/verdeckten Kanten (unbearbeitet) nicht in Ruhe lassen- da setzt sich -ungewollt natürlich- im Laufe der Zeit sicher Staub ab. Also entweder würde ich soetwas mit einer Lackschicht sperren (dann kann oberflächlich feucht gewischt werden) oder einfach solche Umleimer aus dem Baumarkt (die einfachste Sorte nehmend !) aufbügeln und überstehende Kante mit einem Stechbeitel abschneiden, fertig.
Letzteres hat einige kleinere Vorteile- man kann das zwischendurch machen (Regetag), es riecht nicht nach Farbe
Heute habe ich nochmal über die Beschreibungen geschaut, die Idee hat Charme, wirklich
Mich würde die Rauhigkeit der hinteren/verdeckten Kanten (unbearbeitet) nicht in Ruhe lassen- da setzt sich -ungewollt natürlich- im Laufe der Zeit sicher Staub ab. Also entweder würde ich soetwas mit einer Lackschicht sperren (dann kann oberflächlich feucht gewischt werden) oder einfach solche Umleimer aus dem Baumarkt (die einfachste Sorte nehmend !) aufbügeln und überstehende Kante mit einem Stechbeitel abschneiden, fertig.
Letzteres hat einige kleinere Vorteile- man kann das zwischendurch machen (Regetag), es riecht nicht nach Farbe
Heute habe ich nochmal über die Beschreibungen geschaut, die Idee hat Charme, wirklich
Im bürgerlichen Leben ist Jürgen ein Allerweltsvorname, in Foren (oft vergeben) nutze ich Jockel in einer leicht veränderten Schreibweise -> Jock-l
Mehr Lametta ist da nicht Doch: Blau-Gelb sind meine Farben !!!
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Re: Glaslose Wechselrahmen, Eigenbau (Teil 3)
Der Holzleim hält auf MDF problemlos. Ich habe schon einige Möbel aus MDF gebaut und mit Ponal verklebt. Aber: MDF ist im Allg. nicht beschichtet. Gerade die dünnen Platten können sich leicht verziehen, auch nachträglich noch. Deshalb meine Empfehlung: entweder Spanplatte (beschichtet) oder Multiplex. Gruß Herbert
Re: Glaslose Wechselrahmen, Eigenbau (Teil 3)
Ich dachte da an weißbeschichtete MDF Platten.
Re: Glaslose Wechselrahmen, Eigenbau (Teil 3)
Mit dem Staub hast du völlig Recht! Lackieren der Kanten nützt da nichts, weil sie trotz der Farbe sehr rau bleiben. Also Umleimer, wenn's perfekt werden soll. Meine Fertigung besteht aus 17 Rahmen und da hatte ich einfach keinen Bock mehr auf Umleimer. Für meine statistische Restlaufzeit sollte es reichen, zumal die weißen PPT-Oberflächen in 10 Jahren sicherlich etwas vergilbt sind oder mit Fliegendreck gesprenkeltJock-l hat geschrieben: ↑Samstag 15. September 2018, 13:38Das letzte Bild/Seitenansicht:
Mich würde die Rauhigkeit der hinteren/verdeckten Kanten (unbearbeitet) nicht in Ruhe lassen- da setzt sich -ungewollt natürlich- im Laufe der Zeit sicher Staub ab. Also entweder würde ich soetwas mit einer Lackschicht sperren (dann kann oberflächlich feucht gewischt werden) oder einfach solche Umleimer aus dem Baumarkt (die einfachste Sorte nehmend !) aufbügeln und überstehende Kante mit einem Stechbeitel abschneiden, fertig.
Letzteres hat einige kleinere Vorteile- man kann das zwischendurch machen (Regetag), es riecht nicht nach Farbe
Heute habe ich nochmal über die Beschreibungen geschaut, die Idee hat Charme, wirklich
Re: Glaslose Wechselrahmen, Eigenbau (Teil 3)
OK! Aber die sind wieder deutlich teurer als weiße Spanplatten. Da wäre dann Multiplex Birke eine echte Alternative, mit glatten Kanten und den schön anzusehenden Schichten (auch wenn sie eigentlich kaum sichtbar sind; du musst dir dann immer den Kopf verrenken, damit du die Kante hinter dem PPT überhaupt sehen kannst)
Re: Glaslose Wechselrahmen, Eigenbau (Teil 3)
Hallo Jock, zu deinem PS/Kapa usw.: Kapa verzieht sich, wenn einseitig etwas draufgeleimt wird; deshalb für meine Konstruktion (Wechselrahmen!) ungeeignet (und zu teuer). Außerdem müsste Aufhängepunkt (der ja in der Mitte der Platte liegt) irgendwie verstärkt werden. Ich sehe nur Probleme, keine Vorteile. Kapa, Dibond & Co. sind gut für Kaschierungen, direktes Aufdrucken usw., aber eben nicht für wechselbare nicht aufgezogene Einzelfotos. Gruß HerbertJock-l hat geschrieben: ↑Freitag 14. September 2018, 19:50Interessante Vorgehensweise, und so wie ich in den anderen Threads die Hängung (und Vielzahl der Rahmen) sehe durchaus passend arrangiert.
PS. Warum nicht Kappa und ähnliche Materialien, hier ein kommerzielles Beispiel/Erklärung (nur zur bildhaften Erläuterung aufgerufen).
Hier im dicken B. wäre mein Materiallager soetwas wie dieser Anbieter (in anderen Orten gibt es sicher ähnliche Anbieter, die eine haptische Erfahrung-> anfassen- zulassen )
Aufgezogen bei Größe 1m x 1,6 oder 1,7 m braucht es schon eine Steifheit von Materialdicke von 10mm (wir hatten dennoch einen passenden Rahmen dazu ausgewählt), aber so bis A3 wäre Kappa mit Materialstärke 5mm durchaus passend.
Re: Glaslose Wechselrahmen, Eigenbau (Teil 3)
Achtung bei Bestellung von dicken Passepartouts (D = 3,3mm; Fa. Soobsoo)!
Ich hatte die Adresse https://www.soobsoo.de/passepartout.html angegeben. In dem Bestell-Konfigurator dort können diese dicken PPTs zur Zeit nicht aufgerufen werden, da er gerade überarbeitet wird.
Statt dessen bitte eine Mail an
hello@soobsoo.de
mit den genauen Außen-, Innen- und Dickenmaßen schreiben. Es gibt zwei Farben: "White 945" (schneeweiß) und "White 1000" (ein leicht-cremiges warmes Weiß).
Ihr könnt euch gern auf mich beziehen; die Leute bei Soobsoo kennen mich mittlerweile.
Re: Glaslose Wechselrahmen, Eigenbau (Teil 3)
Achtung bei Bestellung von dicken Passepartouts (D = 3,3mm; Fa. Soobsoo)!
Ich hatte die Adresse https://www.soobsoo.de/passepartout.html angegeben. In dem Bestell-Konfigurator dort können diese dicken PPTs zur Zeit nicht aufgerufen werden, da er gerade überarbeitet wird.
Statt dessen bitte eine Mail an
hello@soobsoo.de
mit den genauen Außen-, Innen- und Dickenmaßen schreiben. Es gibt zwei Farben: "White 945" (schneeweiß) und "White 1000" (ein leicht-cremiges warmes Weiß).
Ihr könnt euch gern auf mich beziehen; die Leute bei Soobsoo kennen mich mittlerweile.
Re: Glaslose Wechselrahmen, Eigenbau (Teil 3)
Noch eine wichtige Ergänzung:
Es hat sich gezeigt, dass sich beschichtete Spanplatten als Trägerplatte etwas verziehen. Also besser Multiplex verwenden; da ist dieser Effekt minimal.
"Reparatur" bereits fertiger Rahmen mit Spanplatte: auf der Rückseite eine Pappe aufkleben.
Es hat sich gezeigt, dass sich beschichtete Spanplatten als Trägerplatte etwas verziehen. Also besser Multiplex verwenden; da ist dieser Effekt minimal.
"Reparatur" bereits fertiger Rahmen mit Spanplatte: auf der Rückseite eine Pappe aufkleben.
Re: Glaslose Wechselrahmen, Eigenbau (Teil 3)
Herbert letztens hatte ich auch mal eine gute Idee, leider kann man sie nur für Quadratische Fotos verwenden.
Und zwar es gibt so tolle Wechselhalter für "Schallplatten", da dachte ich hey wenn ich da ein Foto auf eine dünne
Platte drucken lasse, dann kann ich solch einen Rahmen zum wechseln nehmen.
Kann man z.B. hier kaufen.
Und zwar es gibt so tolle Wechselhalter für "Schallplatten", da dachte ich hey wenn ich da ein Foto auf eine dünne
Platte drucken lasse, dann kann ich solch einen Rahmen zum wechseln nehmen.
Kann man z.B. hier kaufen.
Re: Glaslose Wechselrahmen, Eigenbau (Teil 3)
Lenno, gute Idee! Und ich schätze, dass du die Fotos bei diesem Format nicht aufzuziehen brauchst. Das Sichtfenster besteht aus Acrylglas. Es müsste völlig ausreichen, wenn du das Foto VOR die Acrylscheibe steckst (auch wegen der Reflexion). Bei meinen Wechselrahmen ist das Foto ja auch nicht aufgezogen. Außerdem wird das Acrylglas mit 4 Federn gegen den Rahmen gedrückt.Lenno hat geschrieben: ↑Donnerstag 15. November 2018, 13:12Herbert letztens hatte ich auch mal eine gute Idee, leider kann man sie nur für Quadratische Fotos verwenden.
Und zwar es gibt so tolle Wechselhalter für "Schallplatten", da dachte ich hey wenn ich da ein Foto auf eine dünne
Platte drucken lasse, dann kann ich solch einen Rahmen zum wechseln nehmen.
Kann man z.B. hier kaufen.
Bildschirmfoto 2018-11-15 um 13.10.33.jpg
Der Preis ist auch OK: 10 Stck für 44€; aber eben ein weißer PLASTIC-Rahmen, was vielleicht nicht so edel aussieht wie der PP-Karton. Und quadratisch . . .
Re: Glaslose Wechselrahmen, Eigenbau (Teil 3)
Diese Idee hat auch Charme, Danke Dir
Als ich suchte sah ich zwar verschiedene Materialien, aber auch deutlich höhere Preise ... wenn man die Hersteller liest und div. Bezeichnungen sieht, ist das vielleicht auf anderen Sites günstiger zu haben, will sagen "Preis nicht in Stein gemeißelt".
Als ich suchte sah ich zwar verschiedene Materialien, aber auch deutlich höhere Preise ... wenn man die Hersteller liest und div. Bezeichnungen sieht, ist das vielleicht auf anderen Sites günstiger zu haben, will sagen "Preis nicht in Stein gemeißelt".
Im bürgerlichen Leben ist Jürgen ein Allerweltsvorname, in Foren (oft vergeben) nutze ich Jockel in einer leicht veränderten Schreibweise -> Jock-l
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