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BlueSun hat geschrieben: ↑

Sonntag 21. November 2021, 10:54

Bei APS-C sind mit die Gläser schon zu groß/schwer…

APS-C hat doch nur seine Verbreitung aus Spiegelreflex Zeiten ...

+1, damals wechselte ich von Analog (kennt noch Wer die wenigen APS-Filmkameras von Canon oder Nikon- man konnte teilbelichtete Filme wechseln und die Ausrüstung war auch kleiner ! Für etwaige Qualitätseinbußen erhielten diese APS-Filme neugerechnete Emulsionen, von denen später KB profitierte) auf Bridge und als es bezahlbar wurde auf APS-C und dann nochmal einen Sprung zu MFT, um mehrere kleinere Gläser statt ein zwei dabeizuhaben wenn ich losflitze ... und das klappt auch mit den größeren Pro-Linsen ganz gut.
S-System ist bei mir angedacht zweites System (für Low Light oder Altobjektive), das hält derzeit noch bei mir

Moin,
das hoffe ich natürlich nicht, wo gerade meine G9 angekommen ist Und selbst wenn, wird das ein Prozess über mehrere Jahre sein und was sich in der Microelectronic in den nächsten Jahren so tut, kann man auch nicht prophezeien.

Beste Grüße
Claus-Peter

Guten Abend,

schon etwas älter, aber einiges Wahres.

https://www.photografix-magazin.de/pana ... rabranche/

Gruß Ronald

Hallo,

ich war heute wegen einer anderen Angelegenheit bei 'meinem' Fotohändler. Da war ein Werbestand von Pana. Ich habe den Werber wegen weiterer Vorgehensweise von Pana angesprochen. Er meinte hierzu, dass das Pana selbst noch nicht genau wisse. Es gäbe derzeit massive Lieferschwierigkeiten und Pana weiß nicht, was in der nächsten Zeit möglich ist. Ob die GH6 wie angekündigt kommt, bleibe abzuwarten, da ja dann auch ausreichend Material für viele zur Verfügung stehen müsste. Was noch kommt und was auf der Strecke bleibt, wollte oder konnte er mir nicht sagen.
Also seid gespannt wann was kommt.
Gruß Ronald

Alle haben Schwierigkeiten aufgrund der Lieferengpässe.
Hierzu der Artikel über das Kamerajahr 2021:
https://www.heise.de/news/Das-Kamerajah ... ?seite=all

Ehrlich gesagt fehlte mir die Kausalität in der Argumentation beim Abschnitt mit diesem 1-Zoll-Sensor-Smartphone
von Sony, das rund 1.800 Euro kosten soll. Die Kamera in dem Smartphone mag nicht schlecht sein, aber bevor ich
so viel Geld in ein Smartphone stecke, das vielleicht mal bestenfalls 3-4 Jahre was taugt und dann wieder was
neues fällig sein soll?

Wenn ich eine Kamera kaufe, dann rechne ich mit > 8 Jahren in der Nutzung, es sei denn, ich kann es vorher
irgendwie günstig tauschen gegen was anderes.
Aber wer nimmt mir ein 1800-Euro-Smartphone nach 3-4 Jahren noch zu einem akzeptablen Preis ab?

Roland, Du triffst den Nagel auf den Kopf. Wirtschaftlich für den Kunden ist das sicher nicht. Antreiber für so einen Kauf, und damit meine ich auch neueste teure Kameras, ist da dann eher das „haben wollen“ Gefühl… , es gibt auch Innovations-Konsumenten, Antreiber eines neuen Marktes usw. Geld wird da sicher verbrannt, aber da gibts eben halt die andere „Währung“: sich als Vorreiter zu fühlen, etwas besonderes zu besitzen, anzugeben, usw. usw.

Man darf dabei nicht vergessen, dass Smartphones oft vom Arbeitgeber gekauft werden. Entweder als "Goodie" für den Mitarbeiter oder der Chef gönnt sich mal was Exklusives. Das relativiert dann die hohen Summen. Das größte iphone liegt in ähnlichen Preisregionen und findet auch seine Käufer.

Für manche ist das neuste und teuerste Smartphone auch immer noch ein Statussymbol und die Netzbetreiber helfen gerne bei der Finanzierung indem sie die Kosten über 24 Monate strecken.

Aber natürlich, die Nutzungsdauer ist kürzer als bei ner Kamera, da anfälliger für Schäden durch "immer dabei" und Hosentaschennutzung.

Grüße, Jörg

Auch wenn manche Arbeitgebende seinen Mitarbeitenden ein Smartphone zur Verfügung stellen, ist dieser Markt für die Hersteller wohl eher nicht relevant.
Ich habe das Sony im Video von Jaworsky schon einmal gesehen und der Sensor ist ja nun nicht das Einzige, was eine Kamera ausmacht. Viel mehr sind es doch die verfügbaren Objektive, die auch bei einem 1800€ Smartphone mal nicht eben adaptierbar sind Womit ich allerdings dem Autor des Artikels Recht gebe ist der dürstere Ausblick auf die 1" Kameras ála Panasonic FZ usw. Da würde ich als Käufer auch 2 x überlegen, ob es mit dem Smartphone inkl. des 1" Sensors nicht besser passt. Aber auch da spielt die Objektivfrage mit rein. Ich weiß auch nicht genau, wie ich als Hersteller auf den Markt reagieren würde. Wahrscheinlich eher so, dass ich den MfT Sensor in einer FZ 1000 usw... einbauen würde, meinetwegen mit einem 24-400 Objektiv, und die (Semi-) Professionellen Kameras nur auf VF ausrichte.
Ich denke, es wird schwer für den kleinen MfT Sensor sich weiter am Markt zu behaupten, wenn auch gleich die Möglichkeiten in verschiedenen Anwendungen bei MfT höher sind. Da gilt es ein aber gutes Marketing zu fahren
Naja, mal schauen was noch so kommt

Für über 90 Prozent aller Nutzer reicht ein aktuelles Smartphone im Preisbereich von 200 bis 300 vollkommen aus. Ein iPhone oder dieses neue Sony Smartphone für weit über 1 k€ braucht im Grunde kein Mensch, will aber (fast) jeder haben. Ist wie bei einer Rolex (oder einer beliebigen anderen teuren Luxusuhr), damit würde sich jeder gerne schmücken. Eine Casio für 100, 150 € reicht vollkommen.

Was sagt uns das? Der Mensch ist im Grunde ein irrational handelndes Wesen. Die meisten Kaufentscheidungen werden nicht (rein) rational getroffen. Aber es funktioniert offenbar, es wird Geld verdient, in so fern, alles in Ordnung.

Gruß

RD

Wenn ich in Ruedis Beitrag Smartphone durch Kamera ersetze und 200 bis 300 durch 400 bis 500, komme ich auf dieselbe Aussage.

Horst

Im Gegensatz zu Kameras und Smartphones haben Luxusuhren allerdings einen wirklichen Vorteil: Sie können erhebliche Wertsteigerungen haben, haben aber seltenst einen Wertverlust. Und dann kommt noch hinzu: Sie sind hübsch.

so weit
Maico

RD schrieb:… es wird Geld verdient, in so fern, alles in Ordnung…

Mhm.

Ergänzung: Es wird mit so viel Scheiß Geld verdiendt, in so fern, die Kohle zum heiligen Grahl zu erheben, find ich nicht in Ordnung.

Ergänzung: Es wird mit so viel Scheiß Geld verdiendt, in so fern, die Kohle zum heiligen Grahl zu erheben, find ich nicht in Ordnung.

Ob das in Ordnung ist oder nicht, ist im Grunde sogar unerheblich. Aber so funktioniert der Kapitalismus nun mal.

Gruß

RD

mikesch0815 hat geschrieben: ↑

Freitag 31. Dezember 2021, 10:30

Im Gegensatz zu Kameras und Smartphones haben Luxusuhren allerdings einen wirklichen Vorteil: Sie können erhebliche Wertsteigerungen haben, haben aber seltenst einen Wertverlust. Und dann kommt noch hinzu: Sie sind hübsch.

so weit
Maico

Dann darfste die aber nicht tragen, denn dann besteht die Gefahr, dass sie beschädigt oder geklaut wird. Dann ist sie nicht mehr (so) viel wert oder gar nichts mehr. Es gibt ja nicht wenige Zeitgenossen, die kaufen sich solche Uhren nur um sie dann in der Hoffnung auf Wertsteigerungen im Tresor aufzubewahren und sich ab und zu mal anzugucken. für mich ist eine Armbanduhr oder eine Kamera ein reiner Gebrauchsgegenstand, der im täglichen Einsatz einfach nur das tun muss was ich will und das lange Jahre möglichst zuverlässig.

Gruß

RD

Horka hat geschrieben: ↑

Freitag 31. Dezember 2021, 10:20

Wenn ich in Ruedis Beitrag Smartphone durch Kamera ersetze und 200 bis 300 durch 400 bis 500, komme ich auf dieselbe Aussage.

Horst

Im Prinzip...ja.

Gruß

RD