In die Sonne segeln

[Lithographin]

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Irgend wann, an einem der letzten warmen Tage, früh Morgens am Traunsee.

Sony Alpha 7 / FE 28-70 / Capture One Pro 11

_DSC0141.jpg (355.85 KiB) 1545 mal betrachtet

[Spaziergänger]

Schade, dass dieses Bild "übersehen" wurde.
Mir gefällt es.

[basaltfreund]

da schliesse ich mich gerne an....gefällt mir auch!!

[Guillaume]

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Auf solche Motive mit dem glitzernden Gegenlicht auf dem Wasser fahre ich voll ab. Und dazu noch die kleine Jolle und das Ganze im Quadrat - einfach wow.

[jackyo]

Hi Cristina

Diese Aufnahme ist jetzt für einmal nicht so mein Ding. Die Lichter und Schatten kommen mir echt zu hart rüber...

Viele Grüsse
jackyo

[Hanseat68]

auch leider erst jetzt entdeckt,
gerade diesen sehr harten Kontrast des spiegelnden Sonnenlichtes find ich klasse.
und s/w kommt eichtig gut.

[Anspo]

Hallo Cristina,

ich schätze deine Fotos sehr aber dieses ist IMHO nicht wirklich gelungen. Da säuft mir schwarz/grau wie weiß/grau zu sehr ab. Nur meine Meinung.
Lobhudeln mag ich nicht

[Lithographin]

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Erst mal muss ich mich entschuldigen das ich mich jetzt erst melde, aber ich bin etwas eingespannt zur Zeit.

Ich freue mich über die vielen Rückmeldung zu meinem Bild. Wenn es gefällt, aber auch kritisch.
Danke für die netten Kommentare an alle!
Ich hoffe es ist in Ordnung wenn ich meine Gedanken dazu niederschreibe ohne sie jedem Einzelnen zuzuordnen.

Mir geht es in meinen Bildern nicht darum das Gesehene so abzubilden wie es ist, sondern wie es es sehe, respektive empfinde was für mich gleichbedeutend ist. Siehe meine Signatur.
Manche skizzieren mit einem Stift, malen mit Farben oder monochrom mit dem Pinsel. Ich mache nichts anderes, außer, das ich eine Kamera verwende.

Gegenlicht ist für mich ein winziger Moment in dem sich ein Bild formt, entsteht wenn das Licht wandert oder durch eine Wolke hervorkommt und ich mich dazu entscheide ein Bild zu machen oder nicht.
Es geht mir nicht darum eine Fotografie zu erstellen, sondern das was ich sehe bildnerisch umzusetzen.
Manchen von Euch hat es gefallen, anderen nicht oder nicht so sehr. Das ist nicht nur legitim sondern ein ganz wichtiger Prozess der mir zeigt das eine Auseinandersetzung stattfindet.

Bei dem Bild habe ich mich spontan dazu entschlossen es hart anzugehen mit Fokus auf das Licht auf dem Wasser und dem Boot.
Das leise dahingleiten auf dem Flackern des Lichts das durch die Wellen gezaubert wurde.

Das es hart wird, absäuft, keine Zeichnung hat oder gar zu extrem wirkt habe ich nicht in Kauf genommen sondern ganz gezielt schon so fotografiert das ich bei der Bearbeitung nahtlos daran anschließen konnte um das zu erreichen was ich im Kopf hatte, meine Bild im Kopf.
Dabei spielt meine momentane Verfassung eine große Rolle. Je nachdem würde sich das Bild auch immer wieder verändern, anders gemacht werden.

Ich hoffe ich konnte das einigermaßen erklären?