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"2020" 12 Monate in Bild und Wort [offen]

Verfasst: Sonntag 29. Dezember 2019, 00:11
von Hanseat68
wer möchte kann diesen Thread 12 Monate lang mit jeweils einem Bild / Monat begleiten und füllen.
Beginn 01.01 und Ende 31.12.

--> pro Monat ein Bild / Motiv vom Wohnort/Umgebung,gerne eine kleine Erläuterung / Beschreibung zum Ort und Motiv.
--> [wenn man mal ein Monat nix einstellt, ist auch OK ;) ,soll ja Spaß machen und nicht in Zwang oder stress ausarten ;)
--> bitte die Bilder mit fortlaufender Nr. versehen in etwa -01-,-02-,-03-,-04-,-05-,auch Monats übergreifend weiter fortlaufend.
--> bitte keine Kommentare wie "schönes oder tolles Bild" etc., es soll ein reiner Bilderthread entstehen, wo nur das Bild wirken soll
--> wirkt richtig gut, wenn der Thread ein paar Monate läuft und etliche Bilder mal ohne Kommentare im sonst darunterliegenden Antwort Block sind.
--> wer dann doch unbedingt etwas kommentieren möchte, weil ihm was unter den Nägeln brennt,dies gerne via PN an den Bildautor.

--> allen die aktiv mitmachen oder inaktiv den Thread beobachten wünsche ich spannende 12 Monate.

Re: "2020" 12 Monate in Bild und Wort [offen]

Verfasst: Mittwoch 1. Januar 2020, 10:57
von David
Bild
001-Januar


Moin Moin, und ein gutes 2020!
Auch wenn das äußere Erscheinungsbild was anderes vermuten lässt ....
.... die besten Fischbrötchen in ganz Kirchheim (73230 Kirchheim unter Teck) gibt es hier.
Und "Hamburcher" sind hier sehr willkommen!
Der Laden wird von einem Türken geführt, ein wirklich sehr netter Mann mit dem ich schon
oft ein sehr nettes Gespräch geführt habe, so mancher Christ könnte sich eine Scheibe von ihm abschneiden.
Kommentare zum Bild dann hier: https://lumix-forum.de/viewtopic.php?f=26&t=47322

Re: "2020" 12 Monate in Bild und Wort [offen]

Verfasst: Mittwoch 1. Januar 2020, 11:51
von muewo
002 Januar Kokerwindmühle.
Heute ist es sehr nebelig in 26188 Edewecht, meinem Wohnort im Ammerland
Die Kokerwindmühle ist das Wahrzeichen von Edewecht.
Auf einer Tafel steht die Telefonnummer 04488/52404034. Da spricht jemand über die Mühle. Probiert es einmal aus.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kokerwindmühle

Re: "2020" 12 Monate in Bild und Wort [offen]

Verfasst: Sonntag 5. Januar 2020, 23:07
von Handwerker
003 Januar

03 Januar Menden - Siegaue

Am Neujahrstag hatten wir schönes kaltes Winterwetter. Wir befinden uns in der Siegaue, die meistens in den Monaten Januar und Februar durch Hochwasser von Sieg und Agger tageweise überflutet ist. Die Sieg ist ein 155 km langer Fluss, der im Rothaargebirge entspringt und ca. 10 km von Menden entfernt in den Rhein fließt. Die Agger fließt rechts ca. 200 m vom Standort des Fotos in die Sieg. Bei einer großen Schneeschmelze haben wir hier die "Mendener Seenplatte".
Der Weg ist Bestandteil des Ragwegs Sieg.
Die Stadt Sankt Augustin entstand 1969 im Rahmen der Gebietsreform in NRW aus dem Amt Menden. Menden ist mein Geburts- und Heimatort. Ich selbst bin noch in der "Amtsrealschule Menden" zur Schule gegangen.
Sankt Augustin - Menden ist nicht zu Verwechseln mit der Stadt Menden im Sauerland.
Rechts zu sehen ist die in die historische Melanbaubrücke (Baujahr 1929) über die Sieg mit Vorbrücke. Sie muss in den nächsten Jahren einem Neubau weichen und ist bereits für den Schwerlastverkehr gesperrt.

Bild01 Menden / Sieg by Othmar A., auf Flickr

Re: "2020" 12 Monate in Bild und Wort [offen]

Verfasst: Montag 6. Januar 2020, 10:17
von Karoline
004 Januar

Das ist jetzt nicht spektakulär, das Bild.

Es handelt sich um die Gaststätte "Zur letzten Instanz" in Berlin-Mitte, ein paar Schritte weiter und eine andere Perspektive und man sähe den Fernsehturm.

Die "letzte Instanz" ist wohl die älteste Gaststätte in Berlin, sie stammt aus dem 17. Jahrhundert. Nach der Eigendarstellung des heutigen Betreibers, waren in den zwanziger Jahren Charly Chaplin, Heinrich Zille, Clara Zetkin, Wilhelm Raabe Gäste.

Wer da heute ein und aus geht, weiß ich nicht. Auf jeden Fall sind viele Juristen dabei. Der Name der Gaststätte ist kein Zufall. Im Hintergrund rechts seht ihr das sonnenbeschienene (etwas helle) Landgericht Berlin in der Littenstraße. Und auch sonst ist die Littenstraße mit Juristen bevölkert, es befindet sich dort die Berliner Rechtsanwaltskammer, Anwaltsverein, Anwalts"dienstleister" ...

Als letztes noch: Die Littenstraße ist nach einem Berliner Anwalt und Strafverteidiger (z.B. im Prozeß des Berliner Blutmai) benannt. Er wurde nach dem Reichstagsbrand festgenommen und ist nach jahrelanger Inhaftierung als NS-Gegner in Dachau 1938 gestorben.

Bild

Re: "2020" 12 Monate in Bild und Wort [offen]

Verfasst: Montag 6. Januar 2020, 20:49
von zawiro
005 Januar

Heute war ich auf dem Laubenstein bei Aschau im Chiemgau. Das schöne Wetter und der herrliche Schnee (gestern hatte es noch frisch geschneit) ließen meine Schneeschuhtour zu einem der Vorgipfel der Chiemgauer Berge zu einem echten Genuß werden. Nach zwei Stunden Aufstieg bot sich mir ein traumhafter Blick auf das gesamte Voralpenland mit dem Chiemsee und seinen Inseln im Mittelpunkt.
_1010784#lf.JPG
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_1010784#lf.JPG (129.03 KiB) 7709 mal betrachtet

Re: "2020" 12 Monate in Bild und Wort [offen]

Verfasst: Dienstag 7. Januar 2020, 14:31
von Safra
006 Januar

Wir sind hier auf Capri (nein, ich bin nicht unter die Snobs gegangen, nur Tagesbesuch ;-)) Wir sehen unten auf dem Felsen die Villa Malaparte, die eine wechselhafte Geschichte hat.

https://de.wikipedia.org/wiki/Villa_Malaparte
01.JPG

Re: "2020" 12 Monate in Bild und Wort [offen]

Verfasst: Dienstag 7. Januar 2020, 18:49
von wozim
007 Januar

Sieben-Schmerzen-Kapelle (Gelsenkirchen)

Ich mache wöchentlich Wanderungen durch die nähere Umgebung im grünen Ruhrgebiet.
Diese tagge ich per GPS und stelle sie auf Komoot anderen Interessierten zur Verfügung.

Am letzten Samstag war ich im Westerholter Wald unterwegs (ehemaliger Löwenpark des Grafen von Westerholt) und kam an dieser kleinen Kapelle vorbei.

Wikipedia:
Die Kapelle wurde 1723 von der Westerholter Gräfin Henrika von Aschebroick zu Schönebeck gestiftet, vielleicht zum Gedenken an ihren Mann, der 1707 im Alter von 50 Jahren gestorben war. In Buer heißt es dagegen, die Kapelle spiegele das schlechte Gewissen der Westerholter wegen der Enthauptung der Anna Spiekermann im Jahre 1706 wider, während in Westerholt ein Bezug zu einem blutigen Streit um Weiderechte zwischen den Gütern Westerholt und Berge im Jahr 1564 hergestellt wird.

Zugleich mit dem Kapellenbau ordnete Henrika von Aschebroick eine jährliche Hagelprozession für Dorf und Gutsangehörige an, die bis heute am zweiten Sonntag nach Fronleichnam gehalten wird. Nach den Wirren des Siebenjährigen Kriegs kam eine jährliche Dankprozession hinzu.

1940 wurde die Kapelle bei einem Orkan von umstürzenden Bäumen schwer beschädigt. Mitglieder der Kolpingsfamilie stellten sie 1948 wieder her. Seither ist sie immer wieder Schauplatz größerer liturgischer Feiern, so mit den Bischöfen Franz Hengsbach (1973), Heinrich Tenhumberg (1974), Reinhard Lettmann (1985), Hubert Luthe (1999), Felix Genn (2004) und Franz-Josef Overbeck (2010).

In den 1990er Jahren machten Feuchtigkeitsschäden eine Grundsanierung erforderlich. Ein 1998 gegründeter Förderverein führte die Arbeiten durch. Am 16. September 2001 weihte der Generalprior des Servitenordens Hubert M. Moons die Kapelle neu. Die Einweihungsfeier für den Stationenweg am 14. September 2008 leitete Servitenprovinzial Gottfried M. Wolff.

Die Kapelle ist ein schlichter, weiß verputzter, quadratischer Bau mit altarseitig abgeschrägten Ecken und ziegelgedecktem Pyramidendach. Seit der letzten Sanierung besitzt sie einen neuen Altar, eine holzgeschnitzte Pietà und bemerkenswerte moderne Buntglasfenster.

Der Stationenweg Via Matris umfasst auf 70 Metern Länge sieben Granitstelen. Die darin eingelassenen Bronzereliefs von Schilcher zeigen die sieben Schmerzen Marias um ihren Sohn.

Mit dem religiösen Gedöns kann ich nicht viel anfangen; der geschichtliche Hintergrund ist aber sehr interessant.

Weitere Infos vom Förderverein: http://www.sieben-schmerzen-kapelle.de/

Kommentare und Anmerkungen zu dem Bild bitte hier: https://lumix-forum.de/viewtopic.php?f=26&t=47322

Bild
Wanderung Sieben Schmerzen Kapelle by Wolfgang Zimelka, auf Flickr

Re: "2020" 12 Monate in Bild und Wort [offen]

Verfasst: Samstag 11. Januar 2020, 14:08
von ManneM
008 Januar

Biberland!

Bei Spaziergängen in den heimischen Moorgebieten begegnet man immer wieder dem Biber und seine typischen Bauwerken;
aufgestaute kleine Teiche und Weiher, die durch Bachläufe und Entwässerungsgräben genährt werden. Von den umliegenden
Waldbesitzern werden die Bauwerke nicht so gern gesehen, da das aufgestaute Wasser die Bäume im Uferbereich, meist
Fichtenbestände, absterben lässt.

Aber dem Biber gefällt es natürlich vor Ort, ist er mit seiner Familie doch ungestört und kann in aller Ruhe seinen Bau erweitern,
da reichlich Baumaterial zur Verfügung steht. Und so werden es immer mehr dieser kleinen und großen Teiche ...

... im Moor.
Bild

Re: "2020" 12 Monate in Bild und Wort [offen]

Verfasst: Sonntag 12. Januar 2020, 17:16
von Guillaume
009 Januar

Heute am 12. Januar mag man hier in Hamburg nicht einmal einen Hund vor die Tür führen - einfach nur nass und ungemütlich draußen. Also das Makro vor die Kamera geflanscht und die fast vergammelten Rosen in der Vase als Motiv missbraucht :mrgreen:


BildRosen by Peter Schmal, auf Flickr

Re: "2020" 12 Monate in Bild und Wort [offen]

Verfasst: Freitag 17. Januar 2020, 18:04
von videoL
Da mache ich einfach einmal mit.

010 Januar
Wer mich besuchen kommt, muß u. a. hier nach Berlin reinfahren. Geht aber erst seit dem Mauerfall. Hier steht noch ein Stück Originalmauer.
BildP1460893 x by Wilfried Lücke, auf Flickr

011 Januar
Nach 2 km kommt dann in die Strasse, wo ich wohne, abbiegen. Links unser Parkhaus,
rechts meine Kleiderkammer und das Regenwasserauffangbecken, wo ich auch die Reiher gefilmt habe
BildP1460904 x by Wilfried Lücke, auf Flickr

012 Januar
Die gleiche Strasse auf dem Rückweg, hier ist Brandenburg. Heute Morgen, dunstig und Gegenlicht
BildP1460894 x by Wilfried Lücke, auf Flickr

Viele Grüße Bild Willi

Re: "2020" 12 Monate in Bild und Wort [offen]

Verfasst: Montag 20. Januar 2020, 17:55
von piet
013 Januar

unsere kleine Gemeinde wirtschaftet nachhaltig! :lol:

Re: "2020" 12 Monate in Bild und Wort [offen]

Verfasst: Montag 20. Januar 2020, 18:39
von Hanseat68
ich möchte mit euch in den 12 Monaten eine Tour rund um die Binnen / Außenalster machen.

die Alster in ein 56 Kilometer langer Fluß und entspringt in SH in Henstedt / Ulzburg.
Durch Wehre und Schleusen angestaut bildet sie in Hamburg die Binnen / Außenalster.
von der Außenalster gehen wiederum einige Wasserkanäle ab.
diese beiden Seen bilden ein großes Wassersportgebiet inkl. unzähligen Segel und Bootsvereinen.

auf der Alster ist das ganze Jahr Betrieb, auch im Winter wenn die Seen nicht zugefroren sind, aber auch wenn diese zugefroren sind und das Eis dick genug ist und tragen kann.

die bekannten "Alsterschiffe" verkehren via Fahrpläne und Sonderfahrten auf beiden Seen.
die Alsterschiffe haben ihren Hauptanleger "Jungfernstieg auf der Binnenalster.
auf der Außenalster gibt es etliche Fähranleger für die Alsterschiffe, wo man aussteigen und wieder zusteigen kann.
hier eine interessante Infoseite der Alstertouristik
https://alstertouristik.de/

Standort für diese Aufnahme war im Statteil Uhlenhorst "zur schönen Ausssicht"
es war an diesem Tag grau und naß/kalt, trozdem wurde auf der Außenalster gepaddelt.

014 Januar
Hamburg_Außenalster_.jpg
Hamburg_Außenalster_.jpg (496.75 KiB) 6742 mal betrachtet

Re: "2020" 12 Monate in Bild und Wort [offen]

Verfasst: Dienstag 21. Januar 2020, 19:52
von oberbayer
Dienstag, der 21. Januar 2020

Das ist Irsching an der Donau.
Hier steht das modernste Gas Kraftwerk Europas, nur leider außer Betrieb, weil es angeblich nicht wirtschaftlich ist.
Die Lage in dem kleinen ländlichen Dorf mit dem Kraftwerk als Nachbar sieht schon fast bedrohlich aus.
Noch dazu, weil letztes Jahr eine Raffinerie in der Nähe, ca. 3 km entfernt in Vohburg an der Donau explodiert ist.
Die verheerende Explosion in der Bayernoil-Raffinerie hat in der Umgebung rund 1000 Gebäude beschädigt.
Jetzt leben die Bewohner in dem kleinen Dorf ständig mit einem mulmigen Gefühl.
Mein Bild soll die Gegensätze im Dorf zeigen, Kirchturm und Türme der Raffinerie.

015 Januar

Bild_1000517 Bild Tag Jahr by Herbert Hanika, auf Flickr

Re: "2020" 12 Monate in Bild und Wort [offen]

Verfasst: Mittwoch 22. Januar 2020, 12:36
von ***
016 Januar
016 Januar.jpg