Endgültiger Wechsel von Canon Vollformat auf Panasonic mFT?

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Re: Endgültiger Wechsel von Canon Vollformat auf Panasonic mFT?

Beitrag von Der GImperator » Montag 19. Oktober 2020, 11:36

Ist am Ende vom Tag halt auch immer...
Glaubensfrage
Erfahrungssache
Wunschgedanken

Beide sind sehr wertige, leistungsfähige Optiken.
In einigen Bereichen decken sie sich/sehr ähnlich. In anderen dann "die größeren Unterschiede".
Bei meinem jüngsten Linsenkauf (50-200) umtrieb mich auch (u.a.) der Aspekt der sich schließenden Blende beim Zoomen ins weitere Tele.
FÜR MICH hab ich dann entschieden, die nicht-konstante Blende bei dieser Optik so zu akzeptieren (akzeptieren zu können).
Da kann dir keiner helfen (Bzw. " da würde ich mir auch von keinem reinreden lassen wollen)
G9_G70_FZ150_Samyang 7.5mm f3.5_Oly m.zuiko 7-14mm f2.8_Oly m.zuiko 12-40mm f2.8_Pana 14-140 f3.5-5.6_Pana 42.5 f1.7_Panaleica 50-200mm f2.8-4
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Re: Endgültiger Wechsel von Canon Vollformat auf Panasonic mFT?

Beitrag von SvenTra » Montag 19. Oktober 2020, 11:58

Danke, die Einschätzung reicht mir aber schon. Wenn ich das Panasonic Leica gebraucht für ca. 300€ weniger bekommen kann, ist das für mich glaube ich schon entscheidend; für die Differenz bekomme ich schon fast das ebenfalls in's Auge gefasste Sigma DC 56/1.4 :D
G9 | GX80 | G81 | G 7-14/4 | G 12-32/3.5-5.6 OIS | Summilux 9/1.7 | Summilux 15-1.7 | G 20/1.7 II | G 100-300/4-5.6 II | Sigma 56/1.4 | M. Zuiko 12-100/4 IS Pro | TTArtisan 40/2.8 Macro

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Re: Endgültiger Wechsel von Canon Vollformat auf Panasonic mFT?

Beitrag von SvenTra » Montag 19. Oktober 2020, 15:28

Mir wird gerade erst bewusst - ich hatte Tomaten auf den Augen - dass ich mich neben dem Leica 12-60 auch noch für das Panasonic 35-100/2.8 interessiere. Das Olympus 12-100/4 kann hingegen beide abdecken, nur etwas lichtschwächer. Dafür würde ich mir gegenüber dem Kauf zweier Objektive gut Geld sparen. Okay, ist doch wieder im Rennen ...
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Re: Endgültiger Wechsel von Canon Vollformat auf Panasonic mFT?

Beitrag von Der GImperator » Montag 19. Oktober 2020, 19:11

:lol: Ja, wart mal ab, du wirst "gedanklich noch kotzen" ;)

Das ist das, was ich immer mal wieder einwerfe: Fuhrpark-Konzept. Kein leichtes Unterfangen, ein individuell optimales zusammen zu stellen. :P :twisted:
- 12-100 f/4 löst viiiele dieser Probleme..... Wie siehts aus bei dir ? Reichen dir im Alltag f/4 gerade bei den "typischen/klassischen/oftgenutzten" BW (wie 12mm, 15-17mm, 25mm, 40-45mm) ;)
- "Erweiterung nach oben" mit 35-100er im Visier. DA würden doch dann auch die 35mm des Panas oder die 40mm des Olys (beide f/2.8) reichen !?!!
(Ja, es ist nochmal ein Unterschied im Alltagsfoten "möglichst große BW-Bereiche" umfassend in einer Optik stress- weil wechselfrei machen zu können.
NUR auf die "umfängliche Abdeckung" eines gewissen BW-Bereichs zu achten, wäre einen Schritt kürzer gedacht, als sich so aufzustellen, daß man mit möglichst wenigen Optiken möglichst viel einer Session oder eines Ausflugs machen kann. Das relativiert "große Überlappungen" (von denen man ja annehmen könnte, sie seien unnötig, weil viel BW ja "doppelt besetzt") wiederum etwas. )

Persönlich sehe ich den Bereich 35-100mm etwas zwiespältig- zu wenig Fisch und zu wenig Fleisch. Nichtsdestotrotz für manche vielleicht genau das, wo sie gerne inszenieren und experimentieren.

Deine Bekannten, die "zu kurzen 35/40mm" kenne ich übrigens auch :P
Aus meiner Sicht 2 klare Optionen (die weiteren Optionen sind mir n bissl zu "zusammengestückelt") :
1. ein multifunktionales Superzoom (Panas 14-140 & 12-60, Olys 12-100 & 12-200.)
ALLE viere finde ich sind absolut empfehlenswert. Aber mit dem mFT-High-End-Auflösungs-Spirit fielen 14140 u. 12200 raus.
Und ICH finde: ans Oly 12-40 Pro kommts PL 12-60 nicht ran. Das 12-40 f/2.8 ist die PERFEKTE mFT-Standard-Zoomoptik (Abbildung, Konzept, Bau/Design).
Abbildungsgüte in allen BW und allen Blenden (oben/geschlossen wg. Beugungsunschärfen halt aufpassen) und FAST allen Licht-Situationen auf allerbestem, störfreien/armen Level (+ das überragende Oly-Pro-Rendering).

2. ein klarer, "trennender" Blick/Arbeitsweise. So hab ich mich aufgestellt: Ultraweitwinkel-Optik + "WW-Normal-erweiterte-Normal-BW" + "leichtes bis relativ starkes Tele" (die "Spezialisten"/FBW mal außen vor gelassen).
Ist ne Frage persönlicher Arbeitsweise in Kombi mit den persönlichen Motive-Präferenzen. Und: IRGENDWO geht man als Fotograf IMMER irgendeinen Kompromiß ein. Kann man drehen oder wenden wie man will.
EINEN Tod stirbste. Du hast den Luxus, ihn dir aussuchen zu können ;)

Ich hab das Gefühl, du hättest am liebsten "Immerdrauf". NUR die tatsächliche aber relativ zu betrachtende "Lichtschwäche" des 12-100ers spräche (vielleicht) gegen dieses als Wahl. Ansonsten ein Top-Objektiv. Und halt "in die Vollen" gegangen, was- v.a. auf die tolle Bildqualität bezogen- die BW-Abdeckung angeht.
Das nehmen, glücklich sein, praktisch nie wechseln müssen. Und im Falle der anzunehmenden versprengt auftretenden "Enttäuschungen" wg. WeitOffenblendenmangels hinschauen, bei welchen BW/Motiven/Looks das am ehesten vorkommt und mit 1, 2, ggf. mehr (RICHTIG lichtstarken) FBW mit der Zeit ergänzen.

PS: hast du schon was ganz langes ? Oder ist das komplett uninteressant für dich ?
Die 100mm als Endbrennweite sind eindeutig ein sich SEHR "ENDLICH" anfühlender und aussehender Wert.
ich bin z.B. auch so auf das 50-200er gekommen, weil mir erfahrungsgemäß ganz klar war, daß ich mit ner Optik wie 100-300 oder 100-400mm wenig bis nix anfangen kann (aber mir eben 100 oder 150 mm letztendlich nicht ausreichen/mir was fehlen würde).
G9_G70_FZ150_Samyang 7.5mm f3.5_Oly m.zuiko 7-14mm f2.8_Oly m.zuiko 12-40mm f2.8_Pana 14-140 f3.5-5.6_Pana 42.5 f1.7_Panaleica 50-200mm f2.8-4
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Re: Endgültiger Wechsel von Canon Vollformat auf Panasonic mFT?

Beitrag von Jock-l » Montag 19. Oktober 2020, 20:18

Wenn das PL 12-35mm schon vorhanden ist, wäre das PL 35-100mm f2,8 logische Fortsetzung. Von mir aus Version I gebraucht (gutes Gebrauchtes), sind beide identisch von der Technik her, das erste hatte einen Farbvariation, die durch Version II abgelöst wurde...

Das 35-100mm ist bei jedem Spaziergang dabei, das 12-35er wegen chron. Wenig/Nichtnutzung an der undefiniert umgebauten IR (GX8)- daher die Frage, wieoft bist du unterhalb 35mm unterwegs ?
Für diese- bei mir selteneren- Einsatzfälle habe ich das 15mm PL als FBW angeschafft, klein und schnuckelig, macht meinen Rucksack nicht schwerer, reicht für meine ww-Bedürfnisse aus ;)
Im bürgerlichen Leben ist Jürgen ein Allerweltsvorname, in Foren (oft vergeben) nutze ich Jockel in einer leicht veränderten Schreibweise -> Jock-l ;)
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Re: Endgültiger Wechsel von Canon Vollformat auf Panasonic mFT?

Beitrag von SvenTra » Dienstag 20. Oktober 2020, 07:44

Moin,

danke euch beiden für Eure Anregungen. Ich arbeite mich da mal ein wenig durch, um meinen Hintergrund etwas zu beleuchten:

als Hochzeits- und Peoplefotograf war mir natürlich Lichtstärke wichtig, dementsprechend hatte ich auch mehrere FBW, allerdings waren die mir zur ausschließlichen Nutzung zu unflexibel, weshalb ich fast immer ein 70-200/2.8 und regelmäßig ein 24-70/2.8 oder 15-30/2.8 im Einsatz hatte. Der Vorteil von zwei Kameras. Aber: einerseits ist die Zeit meiner (nebenberuflich) gewerblichen Tätigkeit endgültig vorbei. Und andererseits bin ich seit Ende 2014 im Urlaub, auf Städtereisen, Wanderungen etc. fast immer nur mit leichtem Gepäck unterwegs gewesen, d.h. G6 -> EOS 100D -> G81 mit entsprechenden, nicht überragend lichtstarken "Immer-drauf-Zooms" (aktuell: Pana 14-140 II), aber dafür leicht. Das war mir wichtiger (im Zweifel, und nachts sowieso, hatte ich halt ein leichtes Reisestativ dabei) als das Gewicht der Vollformat-Ausrüstung, und Lichtstärke und Bildquali haben für meine Zwecke auch immer ausgereicht. Der Hauptgrund, warum ich mich also von meiner schweren Vollformat-Ausrüstung getrennt habe - bei 8 Tagen Fußmarsch durch Brüssel 2015 hatte ich auf der EOS 5D III ausschließlich ein 24-105/4 mit, das mir zu schwere 70-700/2.8 lag während des gesamten Aufenthalts im Hotel.
Daher denke ich, dass eine durchgehende Offenblende f/4 tatsächlich für meine meisten Anwendungszwecke und Bedürfnisse ausreicht. Auch mein Pana 7-14 hat "nur" Offenblende f/4 und rundet ein "Immer-Drauf" nach unten hin ab. Sollte ich dann doch mal das Bedürfnis nach Lichtstärke haben, stehen mir ja noch das Leica 25/1.4 und das Sigma 56/1.4 (gerade frisch bestellt :D ) zur Verfügung.
Der GImperator hat geschrieben:
Montag 19. Oktober 2020, 19:11
Ich hab das Gefühl, du hättest am liebsten "Immerdrauf". NUR die tatsächliche aber relativ zu betrachtende "Lichtschwäche" des 12-100ers spräche (vielleicht) gegen dieses als Wahl.
Das Gefühl kommt hin, ich möchte bewusst abspecken, es schlichter halten, weniger Gewicht dabei und nicht mehr so viele Objektive im Schrank / in der Fototasche haben. Und da käme mir das Oly 12-100 tatsächlich gelegen. Ja, für ein mFT ist es mit 560 Gramm nicht mehr leicht, aber wenn ich ansonsten definitiv PL 12-60 und Pana 35-100 (zusammen 685 Gramm) mit mir herumschleppen würde, relativiert sich das Gewicht wieder. Weitere Vorteile: ich brauche nur noch relativ selten (je nach Zweck) das Objektiv wechseln, umso geringer ist die Gefahr von Dreck, Staub und Sand im Gehäuse.
Der GImperator hat geschrieben:PS: hast du schon was ganz langes ? Oder ist das komplett uninteressant für dich ?
Die 100mm als Endbrennweite sind eindeutig ein sich SEHR "ENDLICH" anfühlender und aussehender Wert.
ich bin z.B. auch so auf das 50-200er gekommen, weil mir erfahrungsgemäß ganz klar war, daß ich mit ner Optik wie 100-300 oder 100-400mm wenig bis nix anfangen kann (aber mir eben 100 oder 150 mm letztendlich nicht ausreichen/mir was fehlen würde).
Bis jetzt habe ich noch nichts richtig Langes. Ich bin erst gestern Abend auf den Gedanken gekommen "mit dem 12-100/4 spare ich gegenüber Einzelkäufen PL 12-60 und Pana 35-100 deutlich Geld, und wenn ich dann mein erst ein Jahr altes 14-140 II wieder verkaufe, könnte ich mir theoretisch noch ein 100-400 leisten" :lol: :lol: :lol: . Soweit, so gut. Mehr Gedanken habe ich mir dazu tatsächlich noch nicht gemacht und auch noch keinerlei in Frage kommende Kandidaten angeschaut. Diese hohen Brennweitenbereiche nutze ich nur selten, aber gelegentlich schon. Hatte früher mal eine Canon SX50 HS (28-1200 mm) und war mit der sehr zufrieden. Bis geschätzt 600 mm habe ich immer wieder mal genutzt, z.B. um in Städten Figuren auf Gebäuden oder Burgen auf Hügeln heranzuholen, oder im Zoo Tiere formatfüllend zu fotografieren. Über 600 mm hinaus allerdings nur sehr, sehr selten. Habe die Bridge daher auch irgendwann wieder verkauft.

Will sagen: ob ich ein 100-400 tatsächlich brauche, kann ich im Moment eher schwer abschätzen. Ein 50-200 könnte da ein guter Kompromiss aus Brennweite und "nicht zu viel Brennweite" sein. Werde ich mir die Tage mal näher anschauen. Das Budget, mir ein solch langes Objektiv noch zuzulegen, ist durch die Ersparnis (Oly statt zwei Pana) und den potentiellen Verkauf des 14-140 II vorhanden.
Jock-l hat geschrieben:
Montag 19. Oktober 2020, 20:18
Wenn das PL 12-35mm schon vorhanden ist, wäre das PL 35-100mm f2,8 logische Fortsetzung.
Damit hast du grundsätzlich nicht unrecht, aber es ist das Objektiv meiner Frau, und ich greife idR nur dann darauf zurück, wenn sie es entbehren kann oder ich es für einen besonderen Zweck (hatte im Sommer noch eine letzte, einzelne Hochzeit als "Rest" aus meinem Gewerbe") benötige. Ansonsten ist es vorrangig bei und für meine Frau im Einsatz, weshalb ich mich unabhängig aufstellen möchte.
Jock-l hat geschrieben:daher die Frage, wieoft bist du unterhalb 35mm unterwegs ?
Für diese- bei mir selteneren- Einsatzfälle habe ich das 15mm PL als FBW angeschafft, klein und schnuckelig, macht meinen Rucksack nicht schwerer, reicht für meine ww-Bedürfnisse aus ;)
Die Frage kann ich tatsächlich nicht direkt beantworten: wir haben einen lieben, aber teils pflegebedürftigen Sohn, daher bin ich in den letzten Jahren nur noch selten (zu mehrtägigen, berufl. Schulungen in anderen Städten, Einzeltermine Nachtfotografie, ein Besuch bei Leica Wetzlar, mit meinem Sohn besuchte Events wie Mittelaltermarkt oder so) zum privaten Fotografieren gekommen. In den Fällen hatte ich tatsächlich fast immer mein "Immer-drauf-Zoom" drauf, nur "besondere Anlässe" wie die Nachtfotografie habe ich mit meinem drei Vollformat-Zooms 15-30, 24-70 und 70-200 zelebriert. Welches ich da am häufigsten eingesetzt habe, kann ich auswendig nicht mehr sagen.

Jetzt, wo mein Sohn langsam älter wird, kehrt das langsam wieder zurück, und ich werde in den nächsten Monaten und Jahren wieder häufiger privat zur Kamera greifen. Dennoch lässt sich die Frage für mich aktuell nicht klar beantworten; gefühlt habe ich bei Zoobesuchen und Co. eher die Telebrennweiten im Einsatz.

Danke für den Tipp mit dem PL 15/1.7, das könnte als ganz leichtes Objektiv für unterwegs ein sehr heißer Tipp sein. Denn bei meiner Vollformat-Ausrüstung habe ich mein Canon EF 35/2 IS USM geliebt, ganz klar eines meiner meistbenutzten Objektive, zumindest im gewerbl. Einsatz. Dazu kommt, dass der Preis überschaubar ist (müsste mir mal angucken, was man dafür gebraucht nimmt) und 115 Gramm sind für das Objektiv ja wirklich nix ...
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Re: Endgültiger Wechsel von Canon Vollformat auf Panasonic mFT?

Beitrag von Jock-l » Dienstag 20. Oktober 2020, 19:50

Jetzt mäandern wir aber gewaltig zwiaschen 15 und 100-400mm ;)

Eine Roadmap ist für Dich schon klarer erkennbar als vor zwei oder Drei Wochen ? Abseits aller (gutmeinender) Querschläger bzw. Vorschläge ? Hinzukommende andere Ideen/Einwürfe wäre ja Ausbaustufe II... konzeptionell gedacht.
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Beitrag von SvenTra » Mittwoch 21. Oktober 2020, 14:11

Jock-l hat geschrieben:
Dienstag 20. Oktober 2020, 19:50
Jetzt mäandern wir aber gewaltig zwiaschen 15 und 100-400mm ;)

Eine Roadmap ist für Dich schon klarer erkennbar als vor zwei oder Drei Wochen ?
Ja, da hast du auf jeden Fall recht *lach* :D Also, das Leica 15/1.7 habe ich mir einfach mal in die Amazon Wunschliste geworfen. Mal schauen, wie sich das in den nächsten Wochen und Monaten entwickelt, muss ja nicht alles auf einmal sein. Das Gleiche gilt für ein (Super)Tele-Zoom - auch hier werde ich mir Zeit lassen, das nicht über das Knie brechen und erst einmal mein Fotografier-Verhalten in den nächsten Wochen bzw. bis zum Ende des Jahres aufmerksam beobachten, bevor ich hier zuschlage. Sowohl das 50-200, als auch das 100-400 liegen - zumindest bei Amazon - beide so um die 1.500 EUR, das ist keine Kleinigkeit und sollte nicht überstürzt werden, wenn man sich nicht sicher ist, dass man die wohl braucht.

Was die Roadmap angeht bzw. eure Beratungen in den letzten 3-4 Wochen, hat mir das aber schon sehr weiter geholfen - vielen Dank dafür! Als Ausfluss dessen habe ich am Sonntag in Bochum eine gebrauchte, aber mit 1.103 Auslösungen und noch Rest-Garantie noch fast neue DC-G9 geholfen.

Beim Portrait-Tele war ich lange mit mir am hardern, habe auch die Angebote im DSLR-Forum sehr genau beobachtet (besonders das Olympus wurde aufgrund der Aktion oft angeboten), habe aber davon die Finger gelassen und mich final für das Sigma DC DN 56/1.4 entschieden, welches heute zugestellt wurde. Das kaufe ich in erster Linie ja für Mode-Fotos meiner Frau, und da reicht mir das Sigma, es muss nicht das doppelt so teure für sehr gute, aber nur 1/2 Blendenstufe lichtstärkere Optiken sein.

Und sehr geholfen habt ihr mir mit dem Olympus 12-100/4, da das meine persönliche eierlegende Wollmilchsau sein dürfte. Ich habe gestern eines bei Foto Mundus bestellt, Vitrinenstück und neu, mit 24 Monaten Gewährleistung durch den Händler, dafür ein gutes Stück unter dem Neupreis eines Regulären. Das dürfte bis zum Wochenende hier sein :D

Damit habe ich in den nächsten Wochen erst einmal mehr als genug zu tun, das merke ich - trotz einjähriger Nutzung der DMC-G81 - jetzt schon bei der Kurzanleitung der G9.

Alles weitere (evtl. ein 15er, vielleicht irgendwann ein Super-Telezoom, ein entfesseltes Blitzsystem) wird die Zeit bringen. Oder auch nicht ;)

Viele Grüße
Sven
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Re: Endgültiger Wechsel von Canon Vollformat auf Panasonic mFT?

Beitrag von Jock-l » Mittwoch 21. Oktober 2020, 19:56

Klingt vernünftig- hab viel Spaß mit den Sachen, ansonsten weißt Du ja wo die Wölfe heulen ... ;)
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Re: Endgültiger Wechsel von Canon Vollformat auf Panasonic mFT?

Beitrag von Anselm » Samstag 20. Februar 2021, 00:38

Hallo Sven,

nun konntest Du das Oly 12 -100mm schon testen als Standardobjektiv. Ich selber habe mir dieses auf Anraten zweier Forumsmitglieder für 10 Tage gemietet zum Probieren als möglich Alternative zu meinem nur mittelmäßigen Pana 14-140mm. Meine ersten Eindrücke sind gut, insbesondere auch im Nahbereich. Besser als mein Pana14-140! Allerdings ein Brocken zum immerdrauf haben.

Wie sind Deine Erfahrungen damit?
Gruß Anselm
G91, Pana 14-140mm, Leica 12-60mm, Oly 60 Makro
G110, Leica 15mm, Pana 12-32mm, 35-100mm,
Mehr :
https://www.fotocommunity.de/user_photos/2498315
Oder:
https://www.fotocommunity.de/user_photo ... id=1014263

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Re: Endgültiger Wechsel von Canon Vollformat auf Panasonic mFT?

Beitrag von SvenTra » Freitag 26. März 2021, 06:18

Anselm hat geschrieben:
Samstag 20. Februar 2021, 00:38
Hallo Sven,

nun konntest Du das Oly 12 -100mm schon testen als Standardobjektiv. Ich selber habe mir dieses auf Anraten zweier Forumsmitglieder für 10 Tage gemietet zum Probieren als möglich Alternative zu meinem nur mittelmäßigen Pana 14-140mm. Meine ersten Eindrücke sind gut, insbesondere auch im Nahbereich. Besser als mein Pana14-140! Allerdings ein Brocken zum immerdrauf haben.

Wie sind Deine Erfahrungen damit?
Guten Morgen,

es tut mir sehr leid, dass ich deine Anfrage jetzt erst gesehen habe - die eMail-Benachrichtigung bei neuen Beiträgen hat aus irgendwelchen Gründen nicht funktioniert :cry: Vermutlich hat sich deine Anfrage bereits erledigt. Aber um es dennoch hier kurz zu beantworten: meine ersten Eindrücke des Oly 12-100/4 sind wirklich gut. Jupp, es ist ein ordentlicher Brocken, da bin ich fast - aber nur fast - an meine verkaufte Canon Vollformatausrüstung erinnert :D Die Bildqualität kann mich überzeugen. Klar, f/4 ist nicht überragend, für solch einen Brennweitenbereich allerdings schon. Die Freistellung ist insbesondere bei zunehmender Brennweite gut, man merkt halt, dass mFT im Vergleich zu Vollformat für die gleiche Brennweite zwei Blenden mehr benötigt. Bisher hatte ich immer nur Gelegenheit zur Peoplefotografie, morgen ziehe ich dann endlich mal zur Nachtfotografie (und damit Objekt- / Architekturfotografie) los und kann ja bei Interesse gerne noch berichten.

Die Handhabung finde ich trotz des Gewichts ebenfalls gut. Der Schalter für den Bildstabi ist gut zu greifen, schön gefällt mir auch die Umschaltung von AF zu MF, und das Zoomrad ist vom "Druckpunkt" her genau richtig :D

Daher: in Gesamtsumme bin ich wirklich zufrieden.

Viele Grüße
Sven
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Re: Endgültiger Wechsel von Canon Vollformat auf Panasonic mFT?

Beitrag von Anselm » Freitag 26. März 2021, 11:11

Moin Sven,
danke für Deine ausführliche Rückmeldung.

Die Sache mit dem Objektivwechsel ist etwas verschoben worden, da ich feststellen musste, dass meine aktuelle PC-Ausrüstung für die geplante Bildbearbeitung nicht ausreicht und ich deswegen investieren muss in diesem Bereich. Jetzt habe ich erstmal 1.200€ dafür hingeblättert und muss erstmal sparen. Das Oly 12-100 hat mich auch überzeugt. Wahrscheinlich werde ich aber, wenn das Geld wieder reicht, auf das Leica 12 - 60 wechseln. Mal sehen!
Gruß Anselm
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Re: Endgültiger Wechsel von Canon Vollformat auf Panasonic mFT?

Beitrag von SvenTra » Freitag 26. März 2021, 11:55

Das ist auch ein wirklich nettes Objektiv, mir würde aber oben heraus die Brennweite fehlen. Und da meine Frau (und damit teilweise für mich verfügbar) schon das 12-35/2.8 hat, hätte sich das Leica für uns nicht gelohnt.

Zudem muss ich eingestehen, bin ich von Leica recht ernüchtert. Wir haben das Leica 25/1.4 I, das ist okay, aber nicht dem Namen Leica entsprechend. Da Krolop Gerst in einem Vergleich angaben, dass das Leica 25/1.4 II erheblich besser sein solle, haben wir das bestellt, und ich habe es an meiner G9 auf Herz und Nieren getestet. Ergebnis: keinerlei Vorteil in der Abbildungsleistung feststellen können :shock: :( auch nicht hinsichtlich chromatischer Abberation, in manchen Bereichen erschien es mir noch schlechter als das I-er. Also eingepackt und zurück an Amazon.

Nun haben wir nach einem gemäßigten WW gesucht und das Leica 15/1.7 gefunden. Hier war ich unter die "Lichtschwäche" ernüchtert. Da wir mit einem Sigma 56/1.4 super zufrieden sind und das Sigma 16/1.4 nicht nur preiswerter als das Leica, sondern auch noch lichtstärker ist, fiel die Wahl auf das Sigma.
G9 | GX80 | G81 | G 7-14/4 | G 12-32/3.5-5.6 OIS | Summilux 9/1.7 | Summilux 15-1.7 | G 20/1.7 II | G 100-300/4-5.6 II | Sigma 56/1.4 | M. Zuiko 12-100/4 IS Pro | TTArtisan 40/2.8 Macro

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Re: Endgültiger Wechsel von Canon Vollformat auf Panasonic mFT?

Beitrag von BerndP » Freitag 26. März 2021, 13:14

Du "vergleichst" ein Sigma 16 mit dem PL 15? Auf diese Idee würde ich nie kommen. Das Sigma ist mehr als doppelt so schwer und groß als das PL. Und was ich an f=1.7 ernüchternd? Eine halbe Blende zu 1.4... Man munkelt auch, das PL hätte den schnelleren AF. ;)
Schönen Gruß Bernd
Lumix-Kameras von klein bis groß, P und PL Objektive von 8 - 400, adaptiert Pentax K 50/1.7, 135/3.5. Sony (A700, A58) mit lichtstarken Minolta A Linsen. Analoge Teile im Schrank (RIP).

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Re: Endgültiger Wechsel von Canon Vollformat auf Panasonic mFT?

Beitrag von SvenTra » Freitag 26. März 2021, 14:06

BerndP hat geschrieben:
Freitag 26. März 2021, 13:14
Du "vergleichst" ein Sigma 16 mit dem PL 15? Auf diese Idee würde ich nie kommen. Das Sigma ist mehr als doppelt so schwer und groß als das PL. Und was ich an f=1.7 ernüchternd? Eine halbe Blende zu 1.4... Man munkelt auch, das PL hätte den schnelleren AF. ;)
Ich will gar nicht Leica Objektive schlecht reden, nur von den beiden 25ern war ich echt ernüchtert. Ich glaube auch sofort, dass das Sigma schwer bzw. größer ist, das war auf den Fotos schon zu erkennen. Aber ich gebe zu, nach den Erfahrungen mit den 25ern bin ich etwas vorsichtig geworden, und nach meinen grandiosen Erfahrungen mit dem 56/1,4 bin ich gerade pro Sigma eingestellt - ich hoffe, das wird nicht enttäuscht. Also musste ich mit meiner Frau eine Kaufentscheidung treffen. Für die ist bei Modeaufnahmen - im Rahmen des möglichen bei mFT - Freistellung sehr wichtig. Daher also schon mal die halbe Blende positiv. Enttäuscht warum? Nun, wenn Leica mit im Boot ist, die bei vielen seit Jahrzehnten als DIE Fotomarke gilt, dann hätte ich wirklich erwartet, dass die ein 1.4er auf die Beine stellen und sich nicht von der Konkurrenz ausstechen lassen ...

Tja, nun mag das 16er schwerer und größer sein. Aber es ist ca. einen Hunni (21%) preiswerter als das Leica, und dazu noch lichtstärker. Ob es schlechter ist? Dafür fehlt mir das Leica zum Vergleich. Aber bei den beiden Vorteilen (und dem pro für Sigma von oben :lol: ) nehme ich etwas mehr Gewicht und Größe gern in Kauf.
G9 | GX80 | G81 | G 7-14/4 | G 12-32/3.5-5.6 OIS | Summilux 9/1.7 | Summilux 15-1.7 | G 20/1.7 II | G 100-300/4-5.6 II | Sigma 56/1.4 | M. Zuiko 12-100/4 IS Pro | TTArtisan 40/2.8 Macro

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