Das Leben auf einem alten Hof und umzu (drumherum)

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Anselm
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Re: Das Leben auf einem alten Hof und umzu (drumherum)

Beitrag von Anselm » Donnerstag 14. Oktober 2021, 21:49

Jürgen, die Schnittkanten habe ich selbstverständlich noch gerollt! Dennoch danke für den Hinweis.

Der Herbst ist richtig angerollt und das heißt für mich, mehrmals in der Woche Laub harken oder mit dem Honda Aufsitzmäher zusammensammeln.
Für die Hofflächen sind allerdings die vom Schwiegervater selber gebauten Reisigbesen das allerbeste Werkzeug. Die holen keinen Sand aus den Fugen und schaffen richtig was weg! Wie man die macht, werde ich mir demnächst noch genau erklären lassen. Vielleicht krieg ich ja einen davon auch zu fliegen? ;)

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Mal eben den Weg zum Hauseingang gefegt und schon ist eine Karre voll......echte Sklavenarbeit.
Gruß Anselm
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Anselm
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Re: Das Leben auf einem alten Hof und umzu (drumherum)

Beitrag von Anselm » Samstag 16. Oktober 2021, 16:29

Bild 1: Neue Besen kehren besser! Der Senior bei der samstäglichen Hofpflege.

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Das letzte Mal Mähen des Graslandes vor unserem Hof. Macht natürlich der Pächter mit seinem John Deere.

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Mal ein Foto etwas außerhalb des Themas:
Mein Vater war viele Jahre Werklehrer (außerdem Mathe, davon habe ich aber nix geerbt). Einige Werkstücke seiner Schüler und Schülerinnen hat er behalten können. Diese Mosaike, geschaffen in den 60ger Jahren, hingen jahrzehntelang an der Garagenwand meines Elternhauses. Jetzt habe ich sie übernommen und in meinen Carport gehängt. Das künstlerische Schaffen der Schüler in der Schule hatte für meinen Vater nach der Erfahrung von Nationalsozialismus und Krieg/Vertreibung eine große Bedeutung für die Persönlichkeitsbildung. Welchen Stellenwert die Kunst im Denken heutiger Lehrer einnimmt, weiß ich nicht. Für mich ist Kunst und besonders Musik extrem wichtig. Die Mosaike finde ich wirklich gelungen.
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Gruß Anselm
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Anselm
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Re: Das Leben auf einem alten Hof und umzu (drumherum)

Beitrag von Anselm » Mittwoch 3. November 2021, 14:28

Im Moment gibt es, außer unseren Sanierungsplänen für das Badezimmer und die Renovierung des Wasserschadens im Altbau, nur ein Thema: Laub! Bislang konnten wir das Laub auf den Acker hinterm Hof bringen, auf dem unser Pächter bislang Mais gepflanzt hat. In diesem Jahr hat er aber Winterroggen gesät, also Schluss mit Laub verteilen! Heute hat er uns ersatzweise angeboten, einen Hänger auf den Hof zu stellen, auf den wir das Laub schmeißen können und er bringt es dann weg! Das nenne ich aber mal wirklich suuuupernett! Im Ernst, wir haben wirklich viel Laub.

Das restliche Grünzeug sammeln wir im Busch (unser Miniwäldchen - so einen hat hier jeder Bauer) und dann wird das 1x im Jahr mit Hilfe des alten Miststreuers auf einem Acker verteilt. Das haben wir gestern mithilfe des befreundeten Nachbarn erledigt.

Neben dem Honda im Einsatz: Mc Cormick 353, Bj.'65.
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Treckerschuppen. Sollte mal aufgeräumt werden.....Mach ich, wenn ich Rentner bin. Ach, bin ja schon Rentner.....
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Zum 87ten Geburtstag des Seniors spielt der Posaunenchor der Kirche am Sonntagmorgen ein Ständchen. Mein Schwiegervater ist dort seit 71 Jahren bis heute aktives Mitglied.
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Noch ein spontaner Schuss heute Morgen. Unsere 3 Mädels warten auf ihre Ration Futter.
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Horka
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Re: Das Leben auf einem alten Hof und umzu (drumherum)

Beitrag von Horka » Mittwoch 3. November 2021, 14:53

Zum Laub, Anselm: Bring' es ins Rheinland, die Gasfabriken geben Geld dafür. ;)

Zu den Schafen: Die Leben eh im Schlaraffenland, wieso bekommen sie Futter?

Zum Posaunisten: Das Bild ist von Aufbau und Beleuchtung gut gelungen!

Horst
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Anselm
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Re: Das Leben auf einem alten Hof und umzu (drumherum)

Beitrag von Anselm » Mittwoch 10. November 2021, 17:18

Es gibt Tage, an denen ich mir ein kleines, schnuckeliges Appartement in der Stadt wünsche. Zum Beispiel, wenn ich Arbeiten erledige, die ich wirklich nicht gerne tue :evil: . Wir haben auf dem Hof ca. 140 Meter Dachrinnen, die regelmäßig zu reinigen sind. In einigen liegen runde Siebe, die verhindern, das sich das Laub drinnen festsetzt. Allerdings bleiben Schmutz und kleinste Moos- und Laubteilchen doch hängen und irgendwann muss ich die Pfannen etwas hochschieben, die Siebe herausruckeln und das Ganze säubern :cry: .
Heute habe ich ca. 100 Meter gereinigt in knapp 3 Stunden. Dachrinnenreinigung in professioneller Hand kostet übrigens ca. 2€/Meter......

Thumbnails müssen wegen Hochkantformat sein, da will er mir weiterhin nur 800 Pixel zugestehen trotz Verlinkung. Könnt Ihr draufklicken, wenn Ihr wollt.
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Danach sah ich aus "wie Sau" und der Rücken wollte auch nicht mehr so wie ich.
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Anselm
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Re: Das Leben auf einem alten Hof und umzu (drumherum)

Beitrag von Anselm » Mittwoch 10. November 2021, 17:22

Horka hat geschrieben:
Mittwoch 3. November 2021, 14:53
Zum Laub, Anselm: Bring' es ins Rheinland, die Gasfabriken geben Geld dafür. ;)

Zu den Schafen: Die Leben eh im Schlaraffenland, wieso bekommen sie Futter?

Zum Posaunisten: Das Bild ist von Aufbau und Beleuchtung gut gelungen!

Horst
Horst, komm vorbei und hol das Laub ab. Ich schenke es Dir und dann kannst Du es zu Geld machen!
Schafe: Das Futter macht sie etwas handzahmer.
Posaunist: Ja, finde ich auch. Dankeschön!
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Re: Das Leben auf einem alten Hof und umzu (drumherum)

Beitrag von lomix » Mittwoch 10. November 2021, 17:24

die Arbeit geht nie aus , aber du bist ja noch jung.
:D
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Jock-l
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Re: Das Leben auf einem alten Hof und umzu (drumherum)

Beitrag von Jock-l » Mittwoch 10. November 2021, 21:45

... was mir gefällt- die Nachbarn helfen mal mit Technik aus, die wissen daß es ohne gegenseitige Aufmerksamkeit besser flutscht.
Hier in der Stadt geht die Türe zu und LmaA... Insofern hast Du gute Umgebung !
Im bürgerlichen Leben ist Jürgen ein Allerweltsvorname, in Foren (oft vergeben) nutze ich Jockel in einer leicht veränderten Schreibweise -> Jock-l ;)
Mehr Lametta ist da nicht :lol: Doch: Blau-Gelb sind meine Farben !!!

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Anselm
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Re: Das Leben auf einem alten Hof und umzu (drumherum)

Beitrag von Anselm » Mittwoch 2. Februar 2022, 17:11

Es ist auch im Winter eine Menge zu erledigen, zumal wir in der Pflege der Büsche ganz schön hinterher hängen bzw. hingen. Die Rhododendren wuchsen derart in den Weg hinein, dass kaum noch ein Durchkommen mit dem Auto möglich war. Da habe ich die neue Säbelsäge mal so richtig arbeiten lassen! Der Hänger war am Ende voll bis obenhin. Für 12€ konnte ich das Schnittholz aber in der Deponie abliefern.

Jetzt ist der alte Maschendrahtzaun gut sichtbar und ruft nach Erneuerung. So kommen immer wieder neue Aufgaben dazu.

Es ist noch weiter Laub zu sammeln und bei Schwiegereltern muss ich auch noch Büsche stutzen.

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BerndP
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Re: Das Leben auf einem alten Hof und umzu (drumherum)

Beitrag von BerndP » Mittwoch 2. Februar 2022, 18:43

Hey Anselm!
Lange nichts von Dir gelesen.
Wieso sieht der Schnee bei Euch so grün aus?
Schönen Gruß Bernd
Lumix-Kameras von klein bis groß, P und PL Objektive von 8 - 400, adaptiert Pentax K 50/1.7, 135/3.5. Sony (A700, A58) mit lichtstarken Minolta A Linsen. Analoge Teile im Schrank (RIP).

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Re: Das Leben auf einem alten Hof und umzu (drumherum)

Beitrag von Jock-l » Mittwoch 2. Februar 2022, 19:59

... und ich wollte schon schreiben, daß es in einem meiner Lieblingsthreads endlich wieder weitergeht- treibt sich Bernd hier rum ! :lol:

Was auch sein Gutes hat, ich entdeckte einen Fehler, leicht sinnentstellend, aber da ist nix mehr korrigierbar.
Im bürgerlichen Leben ist Jürgen ein Allerweltsvorname, in Foren (oft vergeben) nutze ich Jockel in einer leicht veränderten Schreibweise -> Jock-l ;)
Mehr Lametta ist da nicht :lol: Doch: Blau-Gelb sind meine Farben !!!

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Anselm
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Re: Das Leben auf einem alten Hof und umzu (drumherum)

Beitrag von Anselm » Samstag 5. Februar 2022, 16:11

Wie schön, mein Faden wird noch wahrgenommen! Danke für die Blumen Jockl (von wg. einer der Lieblingsthreads). Bernd: Da wir fast auf einer Höhe wohnen, dürfte der Winter bei Euch genauso grün sein wie bei uns. Demnächst soll die Temperatur ja sogar mal auf minus 1 Grad fallen. Hammer!

Das ich sowenig gepostet habe, liegt natürlich daran, dass es nichts über das Hofleben zu berichten gab. Nun ist die Arbeit aber wieder richtig losgegangen. Soweit das Wetter nicht zu stürmisch oder nass ist, bin ich draußen zugange. Da ich ab März wegen eines Eingriffs einige Zeit ausfalle, will ich bis dahin das Gröbste wegschaffen. Kann man ja nicht alles der Frau aufbürden. So habe ich unter anderem erledigt bzw. noch nicht:

Vogelkästen abnehmen, säubern und wieder aufhängen.
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Wenn man einen Neffen hat, der sich beruflich mit der Baumpflege beschäftigt, fällt mal eine Schaufel Schredder ab!
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So sieht es (noch) im Gartenstück aus, indem letztes Jahr die Blumenwiese war.
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Und es gibt auch noch andere Projekte:
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Anselm
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Re: Das Leben auf einem alten Hof und umzu (drumherum)

Beitrag von Anselm » Samstag 5. Februar 2022, 16:18

Wir haben nicht alle Zucchini aufessen können!

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Gruß Anselm
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BerndP
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Re: Das Leben auf einem alten Hof und umzu (drumherum)

Beitrag von BerndP » Samstag 5. Februar 2022, 16:21

Na dann: Frohes Schaffen, Anselm!
Vorab dann schon mal Alles Gute für den Eingriff!

Ps.: Das letzte Foto, wäre das nicht was für den Essen-Faden? 8-)

Klasse Bild!
Schönen Gruß Bernd
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***

Re: Das Leben auf einem alten Hof und umzu (drumherum)

Beitrag von *** » Samstag 5. Februar 2022, 21:51

Man bemerkt doch gleich, dass Dein Hof in Norddeutschland liegt. Und schöne Fotos :D

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