Fehler / Korrektur Lichtstärkeberechnung
Fehler / Korrektur Lichtstärkeberechnung
Ich muss hier leider zu einem Thema verlinken weil der Thread dichtgemacht wurde.
Ich beziehe mich auf diesen Thread https://lumix-forum.de/viewtopic.php?f= ... 91#p764891
wo es unter anderem darum ging die Lichtstärke eines Objektives zu berechnen.
Hans und Matthias haben angemerkt das ich da wohl einen Fehler drin habe.
Meine Frage war ob das nun richtig dargestellt ist?
Ich beziehe mich auf diesen Thread https://lumix-forum.de/viewtopic.php?f= ... 91#p764891
wo es unter anderem darum ging die Lichtstärke eines Objektives zu berechnen.
Hans und Matthias haben angemerkt das ich da wohl einen Fehler drin habe.
Meine Frage war ob das nun richtig dargestellt ist?
Re: Fehler / Korrektur Lichtstärkeberechnung
Je größer die Brennweite bei gleichem Linsendurchmesser, um so geringer die Lichtstärke, oder
je größer die Linse bei gleicher Brennweite, umso besser die Lichtstärke.
Das Verwirrende für uns Fotografen ist, dass wir die Lichtstärke selbst nicht kennen, aber ihren Kehrwert als Blendenzahl nutzen.
Wenn die Lichtstärke des Objektivs besser wird, ihr Wert also steigt, wird für uns Fotografen der Wert wegen eins durch geringer.
Deine Gleichung ist umgekehrt richtig.
Horst
je größer die Linse bei gleicher Brennweite, umso besser die Lichtstärke.
Das Verwirrende für uns Fotografen ist, dass wir die Lichtstärke selbst nicht kennen, aber ihren Kehrwert als Blendenzahl nutzen.
Wenn die Lichtstärke des Objektivs besser wird, ihr Wert also steigt, wird für uns Fotografen der Wert wegen eins durch geringer.
Deine Gleichung ist umgekehrt richtig.
Horst
Handliche Kameras
Re: Fehler / Korrektur Lichtstärkeberechnung
Korrektur :
Deine Gleichung ist doch richtig, David. Sie ergibt den Lichtwert. Allerdings ist das nicht die uns bekannte kleinste Blendenzahl, das ist dann der Kehrwert des Lichtwertes.
Horst
Deine Gleichung ist doch richtig, David. Sie ergibt den Lichtwert. Allerdings ist das nicht die uns bekannte kleinste Blendenzahl, das ist dann der Kehrwert des Lichtwertes.
Horst
Handliche Kameras
Re: Fehler / Korrektur Lichtstärkeberechnung
Ich hab es jetzt mit 3 Objektiven probiert, das kommt hin.
(Auch wenn es bei den 19mm und 12mm so aussieht als ob da abgeblendet ist, die Offenblende ist tatsächlich so klein bei diesen Objektiven.
Ganz anders als beim 45mm.)
(Auch wenn es bei den 19mm und 12mm so aussieht als ob da abgeblendet ist, die Offenblende ist tatsächlich so klein bei diesen Objektiven.
Ganz anders als beim 45mm.)
Re: Fehler / Korrektur Lichtstärkeberechnung
Jepp. Streng genommen und für einen genauen Wert müsste man die Eintrittspupille berechnen, aber das kann prinzipiell nur der Hersteller, da nur er die optische Rechnung vorliegen hat. Das visuelle Abschätzen liefert aber eine passable Näherung.
Grüße, Matthias
Panasonic G9, 7-14/4, 12-35/2.8, 35-100/2.8, 100-300/4-5.6, Olympus 17/1.8, 60/2.8, Walimex 7.5/3.5 und zuviel Kram drumrum.
Mein flickr dient im Wesentlichen nur der Bildablage.
Panasonic G9, 7-14/4, 12-35/2.8, 35-100/2.8, 100-300/4-5.6, Olympus 17/1.8, 60/2.8, Walimex 7.5/3.5 und zuviel Kram drumrum.
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Re: Fehler / Korrektur Lichtstärkeberechnung
Ich bin froh, dass dies jetzt geklärt ist.
Die "Lichtstärke" ist nur das Verhältnis von Brennweite zu Eintrittspupille.
Da sich die Einheiten wegkürzen müssen, müssen die Zahlenwerte auch mit gleicher Einheit in die Formel eingesetzt werden.
Jetzt kann man sich dann als nächstes fragen.
Warum verschlechtert sich die Lichtstärke im Objektiv, wenn bei gleicher Eintrittspupille, sich nur die Brennweite verlängert hat.
Z. B. F2.8 wird zu F5.6, bei Verdoppelung der Brennweite.
Der Lichteintritt bleibt ja gleich groß.
Und warum wirkt eine Verdoppelung der F-Nr. sich gleich 4-fach aus.
Folgendes sollte auch noch geklärt werden.
Es gibt keinen 1/2,3" -, 1-Zoll -, 4/3" - und KB-Sensor !
Deshalb sind alle Lichtstärke-Berechnungen mit diesen "Sensor-Typen" immer im Chaos geendet.
Seit 1984 haben ich klar das Blockschaltbild vor Augen, dass der Computer alle seine Eingangs-Signale per Sensorik in 0-/1-Signale gewandelt bekommt.
Als Beispiel, der 4/3"- Sensor oder auch MFT-Sensor genannt, hat persönlich als solcher keinen Daten- und Adress-Anschluss zum Computer, deshalb ist er computertechnisch auch kein Sensor.
Was aber tatsächlich der Fall ist, dass jede auf diesem "Sensor-Typ" vorhandene Pixel-Sensor-Fläche einen persönlichen Daten- und Adress-Anschluss hat.
Mittlerweile gibt es diese "MFT-Sensoren" mit 12 -, 16 -, 20 - und 24 - Millionen Pixel-Sensor-Flächen.
Deshalb muss im Zusammenhang mit der Lichtstärke immer auch die Größe der einzelnen Pixel-Sensor-Fläche betrachtet werden, um die Auswirkung berechnen zu können.
Hier wurde schon öfter behauptet:
F2.8 = F2.8 = F2.8
So eine Behauptung macht erst einen Sinn, wenn hier zu jedem F-Wert auch eine Kamera dazu genannt wird.
Es gibt aber nur sehr wenige "Kamera-Konstellationen", mit denen diese Gleichung stimmen würde.
Nehme ich z. B. 3 MFT-Kameras mit 12- , 16- und 20-Mega-Pixel, dann stimmt diese Gleichung mit Sicherheit nicht.
Es bleibt interessant .
PS:
Pixel gibt es in der Foto-Technik schon immer, früher waren es "Körner".
Alles was die 0-/1-Ausgangssignale des Computers wieder in Analog-Signale wandelt, nennt die Fachwelt "Aktorik".
SG
Hans
Die "Lichtstärke" ist nur das Verhältnis von Brennweite zu Eintrittspupille.
Da sich die Einheiten wegkürzen müssen, müssen die Zahlenwerte auch mit gleicher Einheit in die Formel eingesetzt werden.
Jetzt kann man sich dann als nächstes fragen.
Warum verschlechtert sich die Lichtstärke im Objektiv, wenn bei gleicher Eintrittspupille, sich nur die Brennweite verlängert hat.
Z. B. F2.8 wird zu F5.6, bei Verdoppelung der Brennweite.
Der Lichteintritt bleibt ja gleich groß.
Und warum wirkt eine Verdoppelung der F-Nr. sich gleich 4-fach aus.
Folgendes sollte auch noch geklärt werden.
Es gibt keinen 1/2,3" -, 1-Zoll -, 4/3" - und KB-Sensor !
Deshalb sind alle Lichtstärke-Berechnungen mit diesen "Sensor-Typen" immer im Chaos geendet.
Seit 1984 haben ich klar das Blockschaltbild vor Augen, dass der Computer alle seine Eingangs-Signale per Sensorik in 0-/1-Signale gewandelt bekommt.
Als Beispiel, der 4/3"- Sensor oder auch MFT-Sensor genannt, hat persönlich als solcher keinen Daten- und Adress-Anschluss zum Computer, deshalb ist er computertechnisch auch kein Sensor.
Was aber tatsächlich der Fall ist, dass jede auf diesem "Sensor-Typ" vorhandene Pixel-Sensor-Fläche einen persönlichen Daten- und Adress-Anschluss hat.
Mittlerweile gibt es diese "MFT-Sensoren" mit 12 -, 16 -, 20 - und 24 - Millionen Pixel-Sensor-Flächen.
Deshalb muss im Zusammenhang mit der Lichtstärke immer auch die Größe der einzelnen Pixel-Sensor-Fläche betrachtet werden, um die Auswirkung berechnen zu können.
Hier wurde schon öfter behauptet:
F2.8 = F2.8 = F2.8
So eine Behauptung macht erst einen Sinn, wenn hier zu jedem F-Wert auch eine Kamera dazu genannt wird.
Es gibt aber nur sehr wenige "Kamera-Konstellationen", mit denen diese Gleichung stimmen würde.
Nehme ich z. B. 3 MFT-Kameras mit 12- , 16- und 20-Mega-Pixel, dann stimmt diese Gleichung mit Sicherheit nicht.
Es bleibt interessant .
PS:
Pixel gibt es in der Foto-Technik schon immer, früher waren es "Körner".
Alles was die 0-/1-Ausgangssignale des Computers wieder in Analog-Signale wandelt, nennt die Fachwelt "Aktorik".
SG
Hans
Re: Fehler / Korrektur Lichtstärkeberechnung
Das ist aber ziemliche Wortspielerei und geht an der Praxis der Verwendung des Begriffs "Sensor" vorbei. Da muss man sich wohl mit arrangieren.hans_01 hat geschrieben: ↑Dienstag 21. Juni 2022, 13:26Folgendes sollte auch noch geklärt werden.
Es gibt keinen 1/2,3" -, 1-Zoll -, 4/3" - und KB-Sensor ![...]
Als Beispiel, der 4/3"- Sensor oder auch MFT-Sensor genannt, hat persönlich als solcher keinen Daten- und Adress-Anschluss zum Computer, deshalb ist er computertechnisch auch kein Sensor.
Kannst Du das bitte erklären? Ein f/2.8-Objektiv an einer beliebigen Kamera führt zu identischen Belichtungen, egal, welcher Chip dahinterhängt.hans_01 hat geschrieben: ↑Dienstag 21. Juni 2022, 13:26Hier wurde schon öfter behauptet:
F2.8 = F2.8 = F2.8
So eine Behauptung macht erst einen Sinn, wenn hier zu jedem F-Wert auch eine Kamera dazu genannt wird.
Es gibt aber nur sehr wenige "Kamera-Konstellationen", mit denen diese Gleichung stimmen würde.
Nehme ich z. B. 3 MFT-Kameras mit 12- , 16- und 20-Mega-Pixel, dann stimmt diese Gleichung mit Sicherheit nicht.
Oder willst Du eine Äquivalenzbetrachtung auf Pixelebene bringen? Wie funktioniert das? Welche Information liefert das? In welcher Hinsicht ist es relevant, die Pixel zu betrachten, wenn es hier um Lichtstärke, Belichtung und meinetwegen DOF geht? Und warum kann man trotzdem eine Blendenzahl auf ein Objektiv schreiben?
Nicht ganz, ein schlichter D/A-Wandler fällt eher nicht darunter, oder?
Grüße, Matthias
Panasonic G9, 7-14/4, 12-35/2.8, 35-100/2.8, 100-300/4-5.6, Olympus 17/1.8, 60/2.8, Walimex 7.5/3.5 und zuviel Kram drumrum.
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Panasonic G9, 7-14/4, 12-35/2.8, 35-100/2.8, 100-300/4-5.6, Olympus 17/1.8, 60/2.8, Walimex 7.5/3.5 und zuviel Kram drumrum.
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Re: Fehler / Korrektur Lichtstärkeberechnung
Also für mich ist jetzt die Erkenntnis aus dem ganzen, das der Wert f= (Brennweite) geteilt durch (Durchmesser der größtmöglichen Blende)
einfach nur ein Wert ist.
Aber damit nicht generell gesagt werden kann dass die gleiche Menge an Lichtdurchfluss stattfindet.
Wenn ich mir in dem Beispiel dieser beiden Objektive das anschaue, die ja beide f2.8 haben, muss ja logischerweise durch den größeren Durchmesser auch mehr Licht durchkommen als beim kleineren Durchmesser.
Das heißt aber letztenendes man kann den Wert "f" gar nicht zwischen Objektiven gleichsetzen, also was die tatsächliche mögliche Lichtmenge die durch das Objektiv kommt, betrifft. Meine Aussage das f2,8 = f2,8 ist, egal auf welchem Objektiv es draufsteht, ist also nur insofern richtig, das eben der Wert 2,8 gleich ist, es aber nichts darüber aussagt welche tatsächliche Lichtmenge durch das Objektiv gelangt.
einfach nur ein Wert ist.
Aber damit nicht generell gesagt werden kann dass die gleiche Menge an Lichtdurchfluss stattfindet.
Wenn ich mir in dem Beispiel dieser beiden Objektive das anschaue, die ja beide f2.8 haben, muss ja logischerweise durch den größeren Durchmesser auch mehr Licht durchkommen als beim kleineren Durchmesser.
Das heißt aber letztenendes man kann den Wert "f" gar nicht zwischen Objektiven gleichsetzen, also was die tatsächliche mögliche Lichtmenge die durch das Objektiv kommt, betrifft. Meine Aussage das f2,8 = f2,8 ist, egal auf welchem Objektiv es draufsteht, ist also nur insofern richtig, das eben der Wert 2,8 gleich ist, es aber nichts darüber aussagt welche tatsächliche Lichtmenge durch das Objektiv gelangt.
Re: Fehler / Korrektur Lichtstärkeberechnung
Hm. Wenn die Lichtmenge von der Brennweite abhängig sein soll, warum liefern dann beliebige Objektive gleicher Blende eine identische Belichtung ab?
Grüße, Matthias
Panasonic G9, 7-14/4, 12-35/2.8, 35-100/2.8, 100-300/4-5.6, Olympus 17/1.8, 60/2.8, Walimex 7.5/3.5 und zuviel Kram drumrum.
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Re: Fehler / Korrektur Lichtstärkeberechnung
Nimm doch die von dir vermessen Objektive. Auch da wird das so sein. Das ist kein Zufall, das ist Physik.
Grüße, Matthias
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Re: Fehler / Korrektur Lichtstärkeberechnung
Habe ich gerade gemacht, das 19mm dass den größeren Druchmesser hat ergibt 1/80 Belichtungszeit.
Das 12mm mit dem kleineren Durchmesser ergibt 1/60 Belichtungszeit.
Gemessen wurde im gleichen Abstand auf den leutenden Monitor, bei abgedunkeltem Zimmer.
Ich habe mehrere Durchläufe gemacht um Fehler auszuschließen.
Das 12mm mit dem kleineren Durchmesser ergibt 1/60 Belichtungszeit.
Gemessen wurde im gleichen Abstand auf den leutenden Monitor, bei abgedunkeltem Zimmer.
Ich habe mehrere Durchläufe gemacht um Fehler auszuschließen.
Re: Fehler / Korrektur Lichtstärkeberechnung
Was da noch zu berücksichtigen ist, ist die Transmission der Objektive.
Denn f2.8 heißt nicht, dass auch f2.8 durchkommt. Deswegen gibt es bei Filmern auch den "t-stop".
Denn f2.8 heißt nicht, dass auch f2.8 durchkommt. Deswegen gibt es bei Filmern auch den "t-stop".
- oberbayer
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- Wohnort: Aichach in Bayern
- Kontaktdaten:
Re: Fehler / Korrektur Lichtstärkeberechnung
Dieser Hochwissenschaftliche Thread ist sehr spannend, ich bleibe dran mit lesen!
Gruß aus Bayern
Herbert
G9, FZ1000, LX100, Leica 10-25 f1.7 & 42,5 f1.2 & 100-400 F4-6.3
M.Zuiko 60/f2,8 Macro & 40-150 2.8 PRO, Olympus PEN E-P1, Xiaomi Yi 42.5 F1.8 Macro, u.v.a.
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Herbert
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Re: Fehler / Korrektur Lichtstärkeberechnung
Dieser hochwissenschaftliche Thread ist nicht hochwissenschaftlich, sondern primitiv. Wenn man sich auf die Optik, die den Dimensionen zugrunde liegt, beschränkt, sieht man, dass es in der Physik kaum etwas Einfacheres gibt
Hans, die Lichtstärke ist definiert durch Eintrittspupille/Brennweite. Die größte Lichtstärke, also die, die auf dem Objektiv steht, ist bei der am weitesten geöffneten Blende gemessen. Punkt. Keinen weiteren Einflüsse. Keine Sensorgröße, keine Pixelzahl. Davon wusste man nichts, als man die Lichtstärke definierte. Kein lichtdichtes Kameragehäuse, keine Vergütung, keine Sonnenblende.
Das bedeutet, dass die modernen Objektive mit besserer Vergütung und reflexionsarmer Innenlackierung bei gleicher Lichtstärke mehr Licht durchlassen, als die älteren. Damit kann der Physiker leben und er sieht keinen Grund, die Definition zu ändern.
Horst
Hans, die Lichtstärke ist definiert durch Eintrittspupille/Brennweite. Die größte Lichtstärke, also die, die auf dem Objektiv steht, ist bei der am weitesten geöffneten Blende gemessen. Punkt. Keinen weiteren Einflüsse. Keine Sensorgröße, keine Pixelzahl. Davon wusste man nichts, als man die Lichtstärke definierte. Kein lichtdichtes Kameragehäuse, keine Vergütung, keine Sonnenblende.
Das bedeutet, dass die modernen Objektive mit besserer Vergütung und reflexionsarmer Innenlackierung bei gleicher Lichtstärke mehr Licht durchlassen, als die älteren. Damit kann der Physiker leben und er sieht keinen Grund, die Definition zu ändern.
Horst
Handliche Kameras