Vergleich JPEG vs. RAW

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mikesch0815
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Re: Vergleich JPEG vs. RAW

Beitrag von mikesch0815 » Mittwoch 28. Juni 2017, 17:32

In der Regel sind meine RAWs im Vergleich zu JPGs (ooc) erstmal "flauer", weil im Vergleich zum JPG (ooc) keine Beabeitung der Rohdaten (auch die Kamera bearbeitet die nämlich) stattfindet. Das ist bei einigen Motiven deutlicher, bei anderen weniger deutlich. Aber grundsätzlich wirkt ein RAW erstmal flacher.

so weit
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Re: Vergleich JPEG vs. RAW

Beitrag von veo » Mittwoch 28. Juni 2017, 17:38

Zunächst: Ich habe zwei Dateien verwendet, die als JPEG+RAW Pärchen gespeichert waren und noch frisch von der SD-Card kamen. Die Dateibenennung weist darauf hin, dass ich in Lightroom so speichere, dass normalerweise nur das RAW(DNG) sichtbar ist. Durch die Umbenennung mit Zusatz (a) habe ich die JPG Datei aus der Kamera sichtbar gemacht. Dann habe ich das DNG ohne weitere Einstellungen in maximaler Qualität in das gleiche Verzeichnis exportiert und (b) genannt.

Ich habe mich schon länger gewundert, dass ich aus den RAW kaum mehr herausholen konnte, wenn ich im Vertrauen darauf das Histogramm im Sucher auf "die Kante genäht habe" und leichte Hinweise in der Spitzlichterwarnung in Kauf genommen habe. Nun gehen mir einige Lichter auf :mrgreen: . Bei der G5 war da noch einiges mehr drin.

Wäre schön, wenn jemand mit einem neueren Kameramodell das noch mal reproduzieren könnte. Leider kann ich von hier aus keine Originaldateien zur Verfügung stellen. Das kann ich aber in der nächsten Woche tun, wenn ich wieder zuhause bin.
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Re: Vergleich JPEG vs. RAW

Beitrag von veo » Mittwoch 28. Juni 2017, 17:54

Lithographin hat geschrieben:Hallo Veo!

Ich nehme das beide Bilder unbearbeitet sind. Eine Aussage zu treffen ist da jetzt schwer. Weiß bleibt Weiß, egal in welchem Format. Wo keine Zeichnung ist da kommt auch keine.
Aber - Wenn es denn Zeichnung gab, dann hast Du im RAW deutlich mehr Spielraum diese wieder herzustellen mit den Lichtern.

Aber so eine Übereinstimmung zwischen RAW und JPEG hatte ich noch nie. Kann eigentlich nicht sein.
Bist Du sicher das das RAW nicht die integrierte JPEG Vorschau zeigt?

Wenn ich JPEG und RAW mache sind die Unterschiede mehr als deutlich.
Ja, Christina, die Bilder sind unbearbeitet. Kamera JPG in Standard-Bildstil u.ä., LR 5.7 in Standard-Entwicklungseinstellungen, also nicht Nullwerte, sondern Adobe-Standard. Das RAW zeigt natürlich die von Lightroom erzeugte JPG Vorschau, geht ja nicht anders bei einem Screenshot. Es geht ja aber auch um den Vergleich zweier JPG Endprodukte mit unterschiedlichen Entwicklungswegen.
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Re: Vergleich JPEG vs. RAW

Beitrag von Lithographin » Mittwoch 28. Juni 2017, 18:17

veo hat geschrieben:
Lithographin hat geschrieben:Hallo Veo!

....... Das RAW zeigt natürlich die von Lightroom erzeugte JPG Vorschau, geht ja nicht anders bei einem Screenshot. Es geht ja aber auch um den Vergleich zweier JPG Endprodukte mit unterschiedlichen Entwicklungswegen.
Wenn Du die Vorschau neu erstellst mit "Standard", sollte das tatsächliche RAW zu sehen. Wenn Du das dann einfach als JPEG exportierst muss ein Unterschied zu sehen sein.
Das mit dem JPEG aus einem RAW das ein JPEG als Vorschau zeigt........da habe ich jetzt einen Hänger.
Kann aber auch an der Hitze liegen...... :D
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Re: Vergleich JPEG vs. RAW

Beitrag von Lenno » Mittwoch 28. Juni 2017, 18:32

Veo hast du das Häckchen drin?
Dann hast du nämlich beim Import 2 Dateien, Jpg und Raw.
Bildschirmfoto 2017-06-28 um 19.30.13.jpg
Bildschirmfoto 2017-06-28 um 19.30.13.jpg (78.49 KiB) 2089 mal betrachtet

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Re: Vergleich JPEG vs. RAW

Beitrag von veo » Mittwoch 28. Juni 2017, 18:37

Lithographin hat geschrieben:
veo hat geschrieben:
Lithographin hat geschrieben: Das mit dem JPEG aus einem RAW das ein JPEG als Vorschau zeigt........da habe ich jetzt einen Hänger.
Das Verfahren ist ja so, dass Lightroom das in das RAW eingebettete Vorschaubild (im JPG Format) durch ein eigenes ersetzt. Deshalb unterscheidet es sich normalerweise vom Kamera JPG. Wie Lightroom die Monitoranzeige aufbereitet, weiß ich nicht. Ich bin bislang davon ausgegangen, dass die Grundlage dafür ein (wie auch immer) sRGB Format ist.
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Re: Vergleich JPEG vs. RAW

Beitrag von veo » Mittwoch 28. Juni 2017, 18:40

Lenno hat geschrieben:Veo hast du das Häckchen drin?
Nein, Lenno, das Häkchen habe ich nicht drin. Deshalb die Dateinamen mit a und b und Ordner Synchronisieren, damit auch die JPG's angezeigt werden.
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Re: Vergleich JPEG vs. RAW

Beitrag von Lenno » Mittwoch 28. Juni 2017, 18:54

Das interessiert mich Veo, wie du das machst, kannst du es mal Schritt für Schritt zeigen?

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Re: Vergleich JPEG vs. RAW

Beitrag von veo » Mittwoch 28. Juni 2017, 20:19

Lenno hat geschrieben:Das interessiert mich Veo, wie du das machst, kannst du es mal Schritt für Schritt zeigen?
Klar, kann ich das, so schön wie Du das machst mit Screenshots das auch Doofe das verstehen, ist mir für ndiesen Zweck aber zu aufwendig. Deshalb spröde Textvariante:
1. Import RAW+JPEGfine mit Umwandlung der RW2 in DGN ohne Änderung der Dateinamen.
2. Zeigt mir Lightroom im Katalog nur die DGN.
3. Rechtsklick auf ein Bild und "gehe zu Ordner" wählen.
4. Dann poppt bei mir der Explorer mit dem Verzeichnis der Bilddateien des Lightroomordners auf (das gewählte DGN ist markiert)
5. Daneben wird die JPG Datei gleichen Vornamens angezeigt.
6. JPG Datei umbenennen in "Dateiname+a"
7. Zurück im Lightroomordner Rechtsklick auf diesen und Synchronisieren wählen.
8. 1 neue Datei wird angezeigt, diese importieren.
9. Fertig. DGN Datei wird im Ordner neben der zugehörigen JPG Datei angezeigt.
That's it :mrgreen:
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Re: Vergleich JPEG vs. RAW

Beitrag von Lenno » Mittwoch 28. Juni 2017, 20:47

Danke für die Erklärung.

Ich nehm an du tust dies, wenn du ein bestimmtes JPG angezeigt haben möchtest,
ansonsten wäre wohl der Aufwand immens das bei jedem Paar machen zu müssen.

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Re: Vergleich JPEG vs. RAW

Beitrag von veo » Mittwoch 28. Juni 2017, 21:13

Genau so ist es. In LR bearbeite ich normalerweise keine JPG's. Nur, wenn ich in bestimmten Fällen wie diesen, den Vergleich sehen will, mach' ich das. Seit ich mit LR umgehen kann, interessieren mich die JPG's nur noch, wenn ich sie direkt verwerten will.
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Re: Vergleich JPEG vs. RAW

Beitrag von veo » Mittwoch 28. Juni 2017, 22:38

Es hat mir keine Ruhe gelassen, deshalb habe ich noch einen Vergleich mit optimierter RAW Entwicklung gestartet. Und siehe da: Ein wenig geht noch, viel ist es aber nicht:
verg-raw-raw.JPG
Links RAW LR standard. Rechts RAW LR optimiert
verg-raw-raw.JPG (156.23 KiB) 2014 mal betrachtet
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Re: Vergleich JPEG vs. RAW

Beitrag von Lithographin » Donnerstag 29. Juni 2017, 08:11

Na ja Veo, für mich wäre das schon eine deutlich andere Ausgangsbasis für die weitere Bearbeitung.

Das RAW ist zwar nicht entwickelt, hat aber jetzt noch ausreichend Luft für die Wiederherstellung gerade bei den Lichtern und Schatten.
Wichtig ist ja auch bei dem Thema das man berücksichtigt das bei der Aufnahme beide Formate mit den gleichen Belichtungseinstellungen gemacht wurden.

Ich habe vor kurzem einem Freund gezeigt welche Reserven bei der Bearbeitung vorhanden sind. Weniger um extreme Schritte zu setzen, sondern um das Bild so zu entwickeln das es dem entspricht wie man es haben möchte.
Allerdings gebe ich gerne zu das wir uns einen ganzen Vormittag mit der Einstellung von LR und der Bearbeitung beschäftigt haben um die Zusammenhänge nicht nur zu sehen, sondern auch zu verstehen.

Es ist zum Beispiel ein riesen Unterschied mit welchem Schritt man beginnt.
Zuerst der Weißabgleich, dann die Belichtung. Nie die Tiefen zuerst. Gegebenenfalls muss man auch den Korrekturpinsel bemühen um die anderen Bereiche unberührt zu lassen.
Kein Bild ist gleicht, weswegen ich mir ja auch wirklich Zeit lasse bei den Basiseinstellungen.

Ich arbeite fast ausschließlich im Modus "A". Dann wähle ich den Schärfepunkt und die ganz wichtig die Blende, die ja die Bildwirkung am größten beeinflußt durch den Schärfeverlauf und somit das Auge leitet.
Den Rest mache ich mit der Belichtungskorrektur unter zu Hilfenahme des Histogramms. Das Histogramm ist das wichtigste Instrument für mich um die Ausgangsbasis für den Spielraum der weiteren Entwicklung festzulegen.
Da ist es dann eben ganz wichtig zu wissen wo man mit dem Bild von der Wirkung und Aussage hin möchte.
Wenn man die Herstellungsabläufe erst mal intus hat, geht es sehr rasch und man arbeitet immer mehr intuitiv.

Wichtig dabei ist es die Möglichkeiten von LR genau zu kennen. Je besser man das im Griff hat, desto genauer ist das Ausgangsmaterial für die Bearbeitung.
Ich brauche für ein reguläres RAW nicht mehr als eine Minute für die Bearbeitung, wenn überhaupt.
Unterm Strich ist es nur Routine. Je besser man die Kamera, das Objektiv und sein Nachbearbeitungsprogramm kennt, desto geschmeidiger und homogener ist der ganze Arbeitsablauf.
Servus, Cristina
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Re: Vergleich JPEG vs. RAW

Beitrag von Wolf38 » Donnerstag 29. Juni 2017, 08:58

veo hat geschrieben:Das Verfahren ist ja so, dass Lightroom das in das RAW eingebettete Vorschaubild (im JPG Format) durch ein eigenes ersetzt.
Warum das :?:
Gruß Wolf

sardinien

Re: Vergleich JPEG vs. RAW

Beitrag von sardinien » Donnerstag 29. Juni 2017, 09:24

Wäre ich Profifotograf, der seine Aufnahme unmittelbar nach Erstellung in eine Agentur weiterleitet, würde ich in JPEG oder Tiff fotografieren und die passenden Einstellungen in der Cam vornehmen, so wie ich es bei Videos handhabe.

Als Hobbyfotograf möchte ich das Maximale aus meinen Aufnahmen herausholen und fotografiere nur in RAW (RAW+JPEG erzeugt eine unnötige Datenflut und verlangsamt die Cam in der Aktionsfotografie). Die in den RAWs integrierten JPEGs erlauben jederzeit einen Kontrollblick.

LR 6 ist mein zentrales Werkzeug. mit dem diverse Weiterverarbeitungsmöglichkeiten, wie:

plugin Lumix Metadaten, das z.B. in LR anzeigt, ob der EV verwendet wurde
plugin 4K/6K Videoextrahierung incl. Exif bei tiff. Für Stacking bmp (auch hier setze ich auf keine 8bit JPEGs)
HDR via FocusProjekt 3
Blendenstacking via FocusProject 3 (die neuen PANAs beherrschen Blenden bracketing)
Fokusstacking via FocusProject 3
Bildüberlagerung (ohne Stacking) via FocusProject 3
Panorama via ICE oder LR direkt (ICE ist besser)
Perfect Effects9 (Schärfung ist besser als in LR)
Defishing via defishgui.exe (http://wissenschaftsgeschichten.de/DefishGui.zip" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;)
DXO oder denoise bei wenigen Aufnahmen zur "Rauschentfernung"


einfach anzuwenden sind.

Schon beim Import in LR verwende ich 2 unterschiedliche Presets (Astro erfordert ein Anderes) incl. 1:1 Vorschau. Da ich viel wildlife Aktion fotografiere, siebe ich die Datenflut via irfanview vorab aus. Auf meinem 4K 40 Zoll Monitor ist dies recht treffsicher möglich, wenn das FHD auf 40 Zoll skaliert wird.
Die Landschaftsfotografie unterscheidet sich von der Makro- oder Aktionsfotografie erheblich. Ich decke eine große Bandbreite ab und bin gerne mit 8mm fisch und 400 mm Tele im MFT System unterwegs. LR verwende ich auch zur Präsentation meiner/unserer Aufnahmen am 50 Zoll 4K ohne nerivge Umwandlerei direkt via RAW oder Tiff. Dazu verwende ich einen kleinen NUC PC mit DP Anschluss, der gleichzeitig als zusätzliche Sicherung der Bilddaten fungiert. Via Shortcuts ist LR sehr schnell bedienbar. Mir gefällt die etwas dezentere Bildaufbereitung von LR gegenüber z.B. DXO, das ich kaum verwende.
Die für die GH5 in LR integrierten 9 Bildstile verwende ich gerne, wenn Adobe Standard nicht passt.

Fazit:
ich war viele Jahre im kreativen Bereich (Design, Druck..) tätig und habe mir in dieser Zeit eine akribische, autodidaktische Herangehensweise angewöhnt in Zusammenarbeit mit "echten" Profis. Trotz allem kann mir ein JPEG aus einem Smartphone genau so gefallen, wie eine RAW Entwicklung. Zur Bildauswahl (nur vermeintlich beste Bilder wandern ins LR Archiv und werden 2-fach gesichert) binde ich gerne meine Frau und unsere 11-jährige Enkelin ein, die einen "einfacheren" Blick auf die Dinge haben. Ist in anderen Bereichen ebenfalls hilfreich ;)

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