als fleissiger Mitleser vieler Jahre hier mal meine erste Frage
Zum Hintergrund: als eingefleischter Linuxer ist mir Windows ein echtes Gräul. Leider ist es aber auch ein Muss, wenn man gängige Fotobearbeitungssoftware abseits von Darktable und Rawtherapee nutzen möchte und nicht zu einem vergleichseise teuren Mac greifen will.
Deshalb habe ich auf meinem aktuellen Rechner (i7-9750H 2.60 GHz 12 Cores, 64Gb RAM, SSDs Samsung EVO Plus via NVMe PCIe) Virtualbox installiert. Der darunter eingerichteten W10-VM habe ich 6 Kerne und 32 GB RAM spendiert und die W10-VM durchoptimiert. So ein "eingekerkertes" W10 gib mir bessere Kontroll- und Sicherungsmöglichkeiten, als eine echte W10-Installation auf der Platte.
Meine Frage an diejenigen von Euch, die W10 auf echter Hardware nutzen und auch DxO Photolab 3 installiert haben: könnt Ihr mal stoppen, wieviele Sekunden es bei Euch dauert, bis die DxO-Oberfläche nach dem Doppelklick auf das Programmicon aufgebaut ist?
Das könnte mir helfen, den Performanceverlust durch die VM besser einzuschätzen. Von einem alten HP-Schraddelnotebook habe ich noch in Erinnerung, dass DxO Photolob - damals noch 2 - ziehmlich betulich bis zäh hochfuhr, aber das Notebook war auch ein alter Schluffen ohne Power unterm Pony.
Hier mal meine gestoppten Werte:
- 22 Sekunden beim ersten Start von DxO vom Doppelklick aufs Icon bis zur vollständig aufgebauten Oberfläche
- 10 Sekunden beim zweiten Start (hier ziehen dann wohl Caches)
- ~ 2-3 Sekunden "Brummkreisel", bis das Bild vom Klick in der Fotothek im Bearbeitungsmodus völlig "durchdacht" ist
Liebe Grüße
Sulphur