Nun ja, ich bediene noch keine 60 Jahre Kameras - meine erste eigene erhielt ich vor 54 Jahren.

Da war ich noch sehr jung. Hatte aber davor schon Papas Kamera immer gern in die Hand genommen, wenn ich durfte. Ich wusste wie ein Handbelichtungsmesser funktioniert und was man dann an der Kamera einstellen muss, bevor ich in die Schule kam. Umso irritierter war ich, dass meine erste Kamera (eine gebrauchte aus den 50ern) ohne diesen Belichtungsmesser auskam und ich nur so einen kleinen Hebel stellen musste für Sonne, Wolken usw. Und ich glaube auch die Entfernung musste grob eingestellt werden für nah, mittelweit, ganz weit weg. Sie nicht schlecht. Aber mir waren die Bilder oft nicht scharf genug. Das änderte sich schlagartig, als ich mit 9 eine Brille bekam.
Später habe ich alle möglichen Marken mal gehabt. Stets ohne Handbuch, so weit ich das erinnere. Und es gab sogar einmal eine kleine Kompaktknipse von Panasonic, allerdings mehr für den Familiengebrauch. Die ging dann auch auf Klassenfahrten mir. An Handbücher kann ich mich erst seit dem Digitalzeitalter erinnern. Habe die aber meistens nur benutzt, wenn ich intuitiv nicht weiter kam. Da ich seit 2009 eigentlich nur noch mit Canon unterwegs war, komme ich mit Canon wirklich sehr gut zurecht. Aber bei anderen Herstellern, so eben jetzt auch bei Panasonic, sind nicht nur die Menüs anders aufgebaut. Die Dinge heißen auch oft anders!

Das ist schon manchmal etwas verwirrend.