Ich möchte hier jetzt keinen Roman schreiben. Wer es genauer wissen möchte kann wie gesagt einen Blick in die aktuelle PHOTOGRAPHIE werfen. Den Artikel habe ich wegen der in Foren sehr oft vermischten Aussage Formate/Systeme verfasst.
Kurz zu Deinen Anmerkungen:
Valentino hat geschrieben:Auch wenn mft für meine Bedürfnisse das ultimative System darstellt würde ich speziell für Wildtierfotografie eine Spiegelreflex kaufen. Die Sensorgröße kann hier entscheidend sein und Du bekommst dafür entsprechend lange Objektive. Die Lumixe sind fast überall verdammt gut, sind aber nicht ganz optimal bei sehr langen Brennweiten.
Richtig, die Sensorgröße (in diesem Fall aber auch dessen Auflösung) ist entscheidend. Hier spricht aber alles für einen kleineren Sensor.
Keine Aussage zu low light, Keine Aussage zu Freistellung, Wunsch nach geringem Gewicht/Packmaß.
Lange Brennweiten mit AF gibt es heute schon adaptiert in Form von FT-Linsen mit dem vollen Komfort. (Zumindest für Olys) Den Stabi benutzen ambitionierte Tierfotografen weniger, da sie zu 90% wegen der besseren Ergebnisse vom Stativ aus arbeiten.
Valentino hat geschrieben:Fotopanther hat geschrieben:
Das sehe ich anders. Gerade mit mft hast Du bildtechnisch gesehen ein 600mm Teleobjektiv, obwohl du "nur" ein 300er Tele vor Deiner Kamera hast
Das sehe ich wiederum anders. Croppen kann ich mit einer DSLR ebenfalls und hätte dann einen Bildausschnitt wählen der dem Cropfaktor 2 entspricht. Ich dachte da an etwas langbrennweitiges wie z. B. das Walimex Pro 650-1300mm. Das bekommst Du für unter 300 Euro. Damit kommst Du bequem ins Schlafzimmer Deiner Nachbarn uind kannst natürlich dem scheuen Wildtier in doie Augen schauen.
Ich hab aber gerade gelesen dass der Themenstarter kein so extremes Engagement aufbringen möchte. Damit sehe ich dann als Lösung eine mft mit dem 100-300 mm von Pana vorne dran als passend. Das ist morderat zu tragen und bietet ein breiteres Einsatzspektrum.
Croppen kannst Du die größeren Sensoren natürlich, Du verlierst dadurch aber selbst bei einem 36MP Vollformatsensor gegenüber einem 16MP mFT Sensor ordentlich an Auflösung! Zum zweiten Argument muss ich ja nichts schreiben. Ich empfinde eine Bridge für die Anwenderin als sinnvoller.
Valentino hat geschrieben:available hat geschrieben:
Die Sache ist dann doch um einiges komplexer.
Welche meinst Du jetzt? Die Pana oder die mit dem Klappspiegel?
Bei der Lumix mit dem 100 300 sehe ich keine Alternative. Du kannst zwar viele sehr gute Objektive adaptieren. Um damit gute Tieraufnahmen zu machen steigt aber der Aufwand des Fotografen sprunghaft an. Wo man mit dem 100-300 eventuell noch aus der Hand fotografieren kann und dem Stabi einen Teil des Jobs überlässt muss man bei nicht-mft Objektiven eventuell noch manuell scharfstellen, natürlich auf einem Stativ. Wenn der Fokus dann sitzt ist das Tier weg.
Daher ist diese Kombi aus meiner Sicht passend zum gewünschten Einsatz des Threadstarters.
Ich meinte die Wahl des Systems und der Sensorgröße. Darum geht es ja hier.
Es gibt wie oben geschrieben eine ganze Reihe an Alternativen zum 100-300er, die aber vielen Anwendern unbekannt, zu schwer, zu teuer oder was weiß ich sind. AF, Exifs sind vorhanden. Stabi bei Bedarf im Gehäuse.
Nun hältst Du wieder mFT für sinnvoller?
Viele Grüße
Andreas