Entscheidung neue Kamera oder gar neues System?

Hier gibt`s Infos und Diskussionen rund um die Micro-Four-Thirds-Modelle der Lumix G-, GH-, GF- und GX-Reihe.
Benutzeravatar
BlueSun
Beiträge: 1375
Registriert: Freitag 12. Oktober 2012, 08:24
Wohnort: NRW, zwischen Köln und Olpe

Re: Entscheidung neue Kamera oder gar neues System?

Beitrag von BlueSun » Mittwoch 20. Februar 2019, 08:11

Lass dir nicht von anderen eine Meinung vorgeben ;-) wie oft habe ich schon Filme geschaut die sehr durchwachsene, teilweise vernichtende Kritiken bekommen haben, die mich aber wunderbar unterhalten haben...

Du hast mit deiner G5 gute Erfahrungen gemacht, wenn du jetzt nicht mit überhöhten Erwartungen an die neue MFT rangehst, dann wird alles gut. Du hast ja auch lang genug gewartet um eine spürbare Verbesserung zu haben. Wenn man bedenkt G6, G70, G81 und der Sprung in die neue top Liga G9... und jede Kamera war schon etwas besser als ihre Vorgänger.

Nicht zu sehr nen Kopf machen, einfach kaufen und Fotos machen... schlimmstenfalls versenkt man etwas Geld... aber wie wahrscheinlich ist das schon wenn man mit der G5 im großen und ganzen glücklich war? Und du kannst immer nich das gesparte Geld des Systemwechsels in top Optiken stecken... da gibt es noch Luft nach oben. Lass dich nicht verrückt machen, wenn’s nach den ganzen experten geht, müssten wir alle Bugattis fahren, mit weniger kommt man nicht vom Fleck...
G81 GM5 LF1
G Vario 14-140mm 3.5-5.6 II G Vario 100-300mm 4.0-5.6 II G Vario 12-32mm 3.5-5.6 G Vario 35-100mm 4.0-5.6
DG 9mm 1.7 G 14mm 2.5 II + DMW-GWC1/GMC1/GFC1 G 20mm 1.7 II G 25mm 1.7 G 42.5mm 1.7
macOS iOS

Benutzeravatar
Berniyh
Beiträge: 3405
Registriert: Freitag 3. Januar 2014, 15:54

Re: Entscheidung neue Kamera oder gar neues System?

Beitrag von Berniyh » Mittwoch 20. Februar 2019, 08:30

Also ich hab ja den Sprung G6 -> G9 gemacht und die G6 ist ja im Prinzip eine leicht überarbeitete G5 mit etwas besserer Ergonomie.
Allerdings war auch von der G6 der Sprung zur G9 in praktisch jeder Hinsicht so immens, dass ich selbst ein Jahr später noch von der Kamera fasziniert bin. :)
Von einer G5 kommend wird das sicher noch deutlicher sein.

Alleine der Blick durch den Sucher dürfte einer Offenbarung gleich kommen: Von 0.9 Mio (Sub-)Pixel bei 1.4× Vergrößerung auf 3.68 Mio Pixel bei 1.66× Vergrößerung.
Das muss man sich mal auf der Zunge (oder im Auge) zergehen lassen. :D
Kameras: G9, GM5
Objektive: 12-32mm/3.5-5.6, 12-60mm/2.8-4.0, 100-400mm/4.0-6.3, 15mm/1.7, 42.5mm/1.7, Kowa 8.5mm/2.8, Samyang 7.5mm/3.5 Fisheye, Voigtländer 25mm/0.95
Software: Darktable, (selten) GIMP

Benutzeravatar
Schmiddi
Beiträge: 170
Registriert: Sonntag 17. Februar 2019, 12:28
Wohnort: Wolfsburg

Re: Entscheidung neue Kamera oder gar neues System?

Beitrag von Schmiddi » Mittwoch 20. Februar 2019, 08:36

Hallo!

Ich bin mir jetzt auch sicher, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe. Meine Erwartungshaltung an die G9 ist sicherlich nicht zu groß, eher wäre ich wahrscheinlich von KB enttäuscht gewesen, weil das immer als die erstrebenswerte Toplösung angepriesen wird. Da ist eine entsprechende Erwartung sehr leicht überzogen.

Ich weiß was ich an mft habe und Freistellung ist nicht immer alles. Ich habe einige Fotos wo es auf eine top Schärfentiefe ankommt und nicht zuletzt finde ich persönlich das Seitenverhältnis von 4:3 harmonischer. Die Möglichkeit der High Res Aufnahmen mit der G9 reizt mich ungemein, das werde ich bei Architektur und Landschaftsaufnahmen sichere einsetzen.

Das "gesparte" Geld in Obejektive zu investieren ist auch mein Plan, da ist noch viel Luft nach oben und es gibt so viele gute mft Objektive.

Jörg
Grüße Jörg

Benutzeravatar
Schmiddi
Beiträge: 170
Registriert: Sonntag 17. Februar 2019, 12:28
Wohnort: Wolfsburg

Re: Entscheidung neue Kamera oder gar neues System?

Beitrag von Schmiddi » Mittwoch 20. Februar 2019, 08:40

Berniyh hat geschrieben:
Mittwoch 20. Februar 2019, 08:30

Allerdings war auch von der G6 der Sprung zur G9 in praktisch jeder Hinsicht so immens, dass ich selbst ein Jahr später noch von der Kamera fasziniert bin. :)

Alleine der Blick durch den Sucher dürfte einer Offenbarung gleich kommen: Von 0.9 Mio (Sub-)Pixel bei 1.4× Vergrößerung auf 3.68 Mio Pixel bei 1.66× Vergrößerung.
Das muss man sich mal auf der Zunge (oder im Auge) zergehen lassen. :D
Das ist schön zu hören. Ich glaube auch, dass es für mich einen großen Fortschritt bedeutet.
Grüße Jörg

Benutzeravatar
Berniyh
Beiträge: 3405
Registriert: Freitag 3. Januar 2014, 15:54

Re: Entscheidung neue Kamera oder gar neues System?

Beitrag von Berniyh » Mittwoch 20. Februar 2019, 09:24

Schmiddi hat geschrieben:
Mittwoch 20. Februar 2019, 08:36
Ich bin mir jetzt auch sicher, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe. Meine Erwartungshaltung an die G9 ist sicherlich nicht zu groß, eher wäre ich wahrscheinlich von KB enttäuscht gewesen, weil das immer als die erstrebenswerte Toplösung angepriesen wird. Da ist eine entsprechende Erwartung sehr leicht überzogen.
Kleinbild, spiegellos ist aktuell ein ziemlicher Hype. Auch nicht ganz unberechtigt, denn technisch sind die Kameras größtenteils top und nicht zuletzt ist das aktuell einer der Bereiche wo am meisten Entwicklung stattfindet.
Das liegt aber weniger daran, dass MFT "out" ist, sondern dass Kleinbild und auch spiegellos von div. Herstellern generell ein bisschen vernachlässigt wurde.
Canon und Nikon hatten zwar ihre Profi Produkte, aber selbst da fand wenig wirkliche Entwicklung statt und im Mittelklassebereich gab es sowieso so gut wie fast wenig.

Allerdings werden – wie das bei Hypes oft so ist – die Nachteile der Produkte gerne ausgeblendet und die sind bei Kleinbild an manchen Stellen auch immens.
Im Detail brauch ich das jetzt hier sicher nicht noch mal wiedergeben, wurde in dem Thread hier eh alles schon erwähnt.
Vor der G9 hatte ich auch mit dem Gedanken an einen Wechsel auf Kleinbild gespielt und zwar die A7R II (die III war und ist mir zu teuer).
Allerdings kam für mich dabei nie ein kompletter Wechsel in Frage, da alles ab 200mm an Kleinbild an Wahnsinn grenzt.
Muss sich ja nur mal die 70-200mm Teile anschauen, egal ob jetzt F2.8 oder "nur" F4. Sowas will ich nicht haben, zumal es dann auch nur bis 200mm geht, also ein Bereich dein bei MFT schon ein vergleichsweise kompaktes 35-100mm/F2.8 abdeckt.
(ja, ich weiß um die Äquivalenzen, aber die sind mir an der Stelle wurscht, da ich "Standardobjektive" nicht für Lichtstärke kaufe.)

Für mich wäre daher die A7R II nur als Teillösung in Frage gekommen für Objektive bis maximal 50mm.
Da hätte sie sich auch sehr gut geschlagen und zumindest in manchen Punkten einen signifikanten Vorteil gegenüber der G9 bedeutet, aber dafür dann meine Ausrüstung in zwei Teile zu spalten war es irgendwo einfach nicht wert.
Und ein Jahr später bin ich immer noch überzeugt, dass das die absolut richtige Entscheidung war. ;)
Kameras: G9, GM5
Objektive: 12-32mm/3.5-5.6, 12-60mm/2.8-4.0, 100-400mm/4.0-6.3, 15mm/1.7, 42.5mm/1.7, Kowa 8.5mm/2.8, Samyang 7.5mm/3.5 Fisheye, Voigtländer 25mm/0.95
Software: Darktable, (selten) GIMP

mopswerk

Re: Entscheidung neue Kamera oder gar neues System?

Beitrag von mopswerk » Mittwoch 20. Februar 2019, 12:01

Berniyh hat geschrieben:
Mittwoch 20. Februar 2019, 09:24
Kleinbild, spiegellos ist aktuell ein ziemlicher Hype.
Ich habe den Hype bei der Sony A7 I mitgemacht ... es war toll, natives Altglas mit der Brennweite und den Freistelllungsmöglichkeiten nutzen zu können, für die Sie gedacht waren. Damals hatte ich noch MFT, und dann fand ich, dass noch eine A6000 "bräuchte" (vermeintlicher Adaptiervorteil wegen Crop A7 <-> A6000 => ein Glas, zwei "verschiedene" Brennweiten ).
Na ja, dann hat man drei Systeme und zwei davon bleiben dann zu Hause auf der Fototour :roll: ...
Es ist besser, sich einfach nur an ein System zu halten, und das ist jetzt bei mir APSC ... hätte MFT -nativ- 3:2 Bildformat (croppen ist doof ... und ja, ich weiß, die MFT Kamera kann man auch schon auf 3:2 Bildformat einstellen ), wäre ich wohl auch bei der Stange geblieben.
Die neuen Bodies/System von Canikon finde ich gar nicht mal schlecht, aber da lasse ich die FInger von weg (s.o. .. ).

PS: Da fällt mir doch ein, ich hab' doch noch eine Kompakte aus der RX100 Serie ... aber die zählt fast gar nicht, kompakt wie Sie ist. Aber auch was Kleines trägt dazu bei, dass die Systemkam zuweilen zu Hause bleibt.

Benutzeravatar
emeise
Beiträge: 3388
Registriert: Montag 29. August 2011, 21:37
Wohnort: Sindelfingen

Re: Entscheidung neue Kamera oder gar neues System?

Beitrag von emeise » Mittwoch 20. Februar 2019, 12:30

Berniyh hat geschrieben:
Mittwoch 20. Februar 2019, 08:30
...

Alleine der Blick durch den Sucher dürfte einer Offenbarung gleich kommen: Von 0.9 Mio (Sub-)Pixel bei 1.4× Vergrößerung auf 3.68 Mio Pixel bei 1.66× Vergrößerung.
Das muss man sich mal auf der Zunge (oder im Auge) zergehen lassen. :D
Der Sucher soll aber ordentlich verzerren an den Ränder, isn't it ? Hab' ich jedenfalls gelesen ( Quelle vergessen )
FZ1K, TZ101, EOS 600D, GX7, G9, E-M5 m II / 12-40 und 7-14mm 2.8 Pro
Wenn ich all mein Equipment aufzähle, ist die Seite vollgemüllt.

keep it simple
Grüßle, Dieter

Benutzeravatar
Prosecutor
Beiträge: 5064
Registriert: Dienstag 19. Februar 2013, 15:33
Wohnort: Hessen
Kontaktdaten:

Re: Entscheidung neue Kamera oder gar neues System?

Beitrag von Prosecutor » Mittwoch 20. Februar 2019, 12:45

emeise hat geschrieben:
Mittwoch 20. Februar 2019, 12:30
Der Sucher soll aber ordentlich verzerren an den Ränder, isn't it ? Hab' ich jedenfalls gelesen ( Quelle vergessen )
Der Begriff 'verzerren' ist ungenau. Es ist eine konkave Wölbung (Kisseneffekt) sichtbar, an der sich manche stören, andere nicht. Bei höchster Vergrößerung des dreistufigen Sucherbildes und Konzentration auf die Bildmitte nehme ich den Effekt nicht wahr, erst wenn man zum Rand blickt.
Lumix S und G

Benutzeravatar
Berniyh
Beiträge: 3405
Registriert: Freitag 3. Januar 2014, 15:54

Re: Entscheidung neue Kamera oder gar neues System?

Beitrag von Berniyh » Mittwoch 20. Februar 2019, 14:28

emeise hat geschrieben:
Mittwoch 20. Februar 2019, 12:30
Berniyh hat geschrieben:
Mittwoch 20. Februar 2019, 08:30
...

Alleine der Blick durch den Sucher dürfte einer Offenbarung gleich kommen: Von 0.9 Mio (Sub-)Pixel bei 1.4× Vergrößerung auf 3.68 Mio Pixel bei 1.66× Vergrößerung.
Das muss man sich mal auf der Zunge (oder im Auge) zergehen lassen. :D
Der Sucher soll aber ordentlich verzerren an den Ränder, isn't it ? Hab' ich jedenfalls gelesen ( Quelle vergessen )
Ja, jein, ne, nicht wirklich.

Die Diskussion kam sehr stark vor Release auf, insbesondere nach ein Videos vom Sucher, die auf Youtube veröffentlicht wurden.
Da hat man eine sehr starke Verzerrung gesehen.
Ich hatte dann Gelegenheit ein Vorserienmodell (Mitte Dezember 2017, da hatte ich schon vorbestellt) zu testen und da war das weniger, aber schon noch recht deutlich.
Bei meiner eigenen Kamera (Erhalten kurz vor Weihnachten 2017) hingegen ist die Verzerrung zwar auch da, aber deutlich geringer und zumindest ich nehme es nicht mehr störend war, sondern nur, wenn ich explizit darauf achte.
Interessanterweise nehme ich es sogar stärker wahr, wenn ich eine kleinere Vergrößerung einstelle.

Insofern würde ich behaupten, dass damals viel Wind darum gemacht wurde auf Grund eines Mangels der hauptsächlich an Vorserienmodellen zu finden war.
Und wie so häufig waren diejenigen die lautesten, die die Kamera noch nie in der Hand hatten.
Für mich war das einer der wesentlichen Gründe, weshalb ich beim Systemkamera Forum aufgehört habe reinzuschauen, da war die Diskussion wirklich unerträglich.
Insbesondere, nachdem ich ja das Problem an zwei Kameras (dem Vorserienmodell und meiner eigenen) selbst beurteilen konnte.

Gravierender finde ich persönlich eigentlich sogar, dass der Sucher zum Rand hin etwas schlecht abbildet, d.h. man ein bisschen Ghosting sieht.
Das ist aber der enormen Größe geschuldet und im wirklichen Betrieb stört es mich dann auch nicht mehr.
Kameras: G9, GM5
Objektive: 12-32mm/3.5-5.6, 12-60mm/2.8-4.0, 100-400mm/4.0-6.3, 15mm/1.7, 42.5mm/1.7, Kowa 8.5mm/2.8, Samyang 7.5mm/3.5 Fisheye, Voigtländer 25mm/0.95
Software: Darktable, (selten) GIMP

Benutzeravatar
Bamamike
Beiträge: 158
Registriert: Donnerstag 3. November 2016, 20:19
Wohnort: 25377 Kollmar

Re: Entscheidung neue Kamera oder gar neues System?

Beitrag von Bamamike » Sonntag 24. Februar 2019, 13:33

Was mich hier und auch in anderen Foren stört, ewig wird auf dem 4:3 Formfaktor herumgeritten, beim Mittelformat ist das Format gleich, hier regt sich aber keiner auf. Da die neue Hype nun fast auf MF (Fuji) treibt, ist doch dieses Argument obsolet.
Die high-ISO Bedenken des TE kann ich auch nicht teilen, alle neueren mFT-Kameras sind deutlich besser als ältere Generationen von allen Sensorgrößen. Die Canon 5D hat damals gerade bis ISO 1600 grenzwertig brauchbare Bilder geliefert, meine Oly E-5 konnte das dann später auch.
Eines darf man aber nicht vergessen, hohe Lichtstärke bei Festbrennweiten ist nur bei mFT relativ günstig und leicht zu bekommen, nicht jeder braucht ein Portraitobjektiv, es gibt auch andere "Ziele", somit kein Muss für KB oder MF. Der "Vorsprung" von APS-C ist eher marginal, da die Objektive meist KB-Format haben, der Sensor aber nicht viel größer ist.
Den Sprung zur G9 habe ich nicht gemacht (zu groß, zu teuer), neben der GX9 habe ich für "rauhe" Einsätze die GX8 (gebraucht als Schnäppchen mit dem Panaleica 12-60 erstanden).
Gruß
Michael
G9 und S5 mit diversen Objektiven

Benutzeravatar
Schmiddi
Beiträge: 170
Registriert: Sonntag 17. Februar 2019, 12:28
Wohnort: Wolfsburg

Re: Entscheidung neue Kamera oder gar neues System?

Beitrag von Schmiddi » Montag 25. Februar 2019, 09:46

Bamamike hat geschrieben:
Sonntag 24. Februar 2019, 13:33
Was mich hier und auch in anderen Foren stört, ewig wird auf dem 4:3 Formfaktor herumgeritten...
Hier wird doch gar nicht auf dem Formfaktor 4:3 rumgeritten. Im Gegenteil, ich habe sogar erwähnt, dass ich dieses Format harmonischer finde.
Die high-ISO Bedenken des TE kann ich auch nicht teilen, alle neueren mFT-Kameras sind deutlich besser als ältere Generationen von allen Sensorgrößen.
Nicht nur die neueren mft Kameras sind besser im ISO Verhalten als die älteren Genrationen von Digitalkameras, auch die neuen APSc oder KB Kameras sind besser. Daher ist das kein wirkliches Argument um meine Bedenken zu zerstreuen.
Allerdings sind die Bedenken bei mir bezüglich ISO wirklich zerstreut, weil eben viele User hier bestätigen konnten, dass es mit der G9 kein Thema mehr ist.
Den Sprung zur G9 habe ich nicht gemacht (zu groß, zu teuer), neben der GX9 habe ich für "rauhe" Einsätze die GX8 (gebraucht als Schnäppchen mit dem Panaleica 12-60 erstanden).
Gruß
Michael
Das die G9 für dich zu groß ist, ist ja ok. Ob du aber mit zwei Kameras vom Budget her günstiger liegst wenn man kein "Schnäppchen" auf dem Gebrauchtmarkt macht, wage ich mal anzuzweifeln. wenn es bei dir geklappt hat super. Nur kann man das bei einer Neuanschaffung nicht so planen. Ich sehe das mft System auch nicht als günstige Alternative zu den anderen Systemen. Daher muss für mich eine mft Kamera bzw. Objektiv nicht unbedingt günstig sein. Wenn ich was günstiges will kann ich auch zu den Einsteigerklassen von Nikon oder Canon greifen.

Jörg
Grüße Jörg

Benutzeravatar
Jock-l
Ehrenmitglied
Beiträge: 24031
Registriert: Sonntag 10. Januar 2016, 13:26
Kontaktdaten:

Re: Entscheidung neue Kamera oder gar neues System?

Beitrag von Jock-l » Montag 25. Februar 2019, 09:56

Naja, dann treten dort andere mögliche Beschränkungen auf- wenn ich an Nikons Billiglinie denke, wo in Bodys der AF-Motor fehlt und entspr. Objektive benötigt werden; wer da Feuer fängt für Fotografie muß erstmal neu und richtig einkaufen ;)

Aber das führt weg von der G9- mein Exemplar ist bei der Post und unterwegs zu mir ;)
Im bürgerlichen Leben ist Jürgen ein Allerweltsvorname, in Foren (oft vergeben) nutze ich Jockel in einer leicht veränderten Schreibweise -> Jock-l ;)
Mehr Lametta ist da nicht :lol: Doch: Blau-Gelb sind meine Farben !!!

Benutzeravatar
Guillaume
Moderator
Beiträge: 26998
Registriert: Dienstag 21. Mai 2013, 16:43
Wohnort: Hamburg
Kontaktdaten:

Re: Entscheidung neue Kamera oder gar neues System?

Beitrag von Guillaume » Montag 25. Februar 2019, 11:11

Das hört sich gut an, Jürgen.
liebe Grüße.
Peter


GX9/G3/GF3/OM System OM 5/Olympus Pen E-P5/Pen E-PL3/Pen E-PM2/LEICA X2
LumixG14mm+20mm/LumixG 12-32mm/LumixG 12-60mm/LEICA DG Summilux 9mm/Olympus 12-200mm/Olympus 60mm + manuelle u. betagte Objektive

mein Flickr

Benutzeravatar
Schmiddi
Beiträge: 170
Registriert: Sonntag 17. Februar 2019, 12:28
Wohnort: Wolfsburg

Re: Entscheidung neue Kamera oder gar neues System?

Beitrag von Schmiddi » Montag 25. Februar 2019, 11:19

Dann bist du ja jetzt noch schneller als ich an die G9 gekommen. :mrgreen:

Es ist klar, dass ich erheblche Einschränkungen ghabe wenn ich die Billiglinien von Canikon kaufe. Aber deswegen kann ich ja auch die Argumentationen "diese mft Kamera ist mir zu teuer" und "günstige Objektive bekommst du nur bei mft" nicht nachvollziehen. Ich habe mir mft nicht gekauft weil es günstig war oder ist. Wenn ich eine sehr gute Kamera will muss ich auch etwas tiefer in die Tasche greifen.
Grüße Jörg

Benutzeravatar
Prosecutor
Beiträge: 5064
Registriert: Dienstag 19. Februar 2013, 15:33
Wohnort: Hessen
Kontaktdaten:

Re: Entscheidung neue Kamera oder gar neues System?

Beitrag von Prosecutor » Montag 25. Februar 2019, 17:05

Schmiddi hat geschrieben:
Montag 25. Februar 2019, 09:46
Allerdings sind die Bedenken bei mir bezüglich ISO wirklich zerstreut, weil eben viele User hier bestätigen konnten, dass es mit der G9 kein Thema mehr ist.
Das Thema ist immer noch dasselbe, d.h. APS-C rauscht ca. 0,66 Benden weniger und KB ca. 2 Blenden weniger.
Bis ISO3200 finde ich es aber - dank RAW-Bearbeitung per PhotoLab - unproblematisch und bei ISO6400 meist noch erträglich. Es soll aber :ugeek: geben, die sich sogar bei ISO200 an Rauschen im blauen Himmel stören.
Lumix S und G

Antworten

Zurück zu „Lumix Systemkameras: G-, GH-, GF-, GM- und GX-Modelle“