Ein erster Erlebnisbericht von der G5

Hier gibt`s Infos und Diskussionen rund um die Micro-Four-Thirds-Modelle der Lumix G-, GH-, GF- und GX-Reihe.
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Fotopanther
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Re: Ein erster Erlebnisbericht von der G5

Beitrag von Fotopanther » Dienstag 2. Oktober 2012, 08:19

capricorn hat geschrieben:
Fotopanther hat geschrieben:die Qualität der jpegs gewaltig! Die Bedienung ist etwas anders als ich es von der G3 gewohnt bin
Ist das "gewaltig" gemessen an der Qualität der G3 jpegs?

Nachdem was ich bisher gelesen habe soll die BQ beider Kameras vergleichbar sein!?
Nein, das ist ein Vergleich zu meinen vorherigen Jpegs aus einer Spiegelreflexkamera.
Die jpegs aus der G3 sind ebenfalls toll, allerdings finde ich die aus der G5 noch einen Tacken besser. Das ist mein persönlicher erster Eindruck!

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emeise
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Re: Ein erster Erlebnisbericht von der G5

Beitrag von emeise » Dienstag 2. Oktober 2012, 09:23

Mir gefällt das JPEG einfach besser, als die RAW Entwicklung.


Der warme Ton, die Ruhe , nicht so dunkel im linken Bereich.

Das entwickelte RAW ist dann doch eher bedrohlich ( dunkle Ecke ), unruhig. Die friedliche Stimmung fehlt etwas und es ist farblich kühler.

Die kräftigeren Farben erinnern an Ansichtskarten.

Mit der Raw-Entwicklund muss man sehr sorgfältig arbeiten.

Alles nur meine Meinung.
FZ1K, TZ101, EOS 600D, GX7, G9, E-M5 m II / 12-40 und 7-14mm 2.8 Pro
Wenn ich all mein Equipment aufzähle, ist die Seite vollgemüllt.

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veo
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Re: Ein erster Erlebnisbericht von der G5

Beitrag von veo » Dienstag 2. Oktober 2012, 10:20

emeise hat geschrieben:Mit der Raw-Entwicklung muss man sehr sorgfältig arbeiten.
Da ist was Wahres dran, gilt aber für alle Prozessabschnitte des Fotografierens! Der Vorteil an der RAW Entwicklung ist, dass man dem persönlichen Geschmack folgen kann und nicht genießen muss, was die Kamera vorgibt.
GX9+Vario 3,5/14-140+Vario 100-300+GII 1,7/20+M.Zuiko 1,8/45+Fisheye 8,0/9+Sigma 28-200 (Minolta adaptiert), TZ101, Sirui T-025X, Capture One 20
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Re: Ein erster Erlebnisbericht von der G5

Beitrag von ahinterl » Dienstag 2. Oktober 2012, 12:20

veo hat geschrieben:Der Vorteil an der RAW Entwicklung ist, dass man dem persönlichen Geschmack folgen kann und nicht genießen muss, was die Kamera vorgibt.
Exakt! Deshalb hätte ich am liebsten eine Kamera, die gar keine JPEGs erzeugen kann (Bildbearbeitungsprozessor und alle damit verbundene Anhängsel raus aus der Kamera; dann gibt's zwar keine Szenerieprogramme, Video etc. mehr, aber so ein Minimalapparat wäre vielleicht billiger ohne den ganzen Firlefanz ;) ).
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Re: Ein erster Erlebnisbericht von der G5

Beitrag von Fotopanther » Dienstag 2. Oktober 2012, 13:14

emeise hat geschrieben:Mir gefällt das JPEG einfach besser, als die RAW Entwicklung.


Der warme Ton, die Ruhe , nicht so dunkel im linken Bereich.

Das entwickelte RAW ist dann doch eher bedrohlich ( dunkle Ecke ), unruhig. Die friedliche Stimmung fehlt etwas und es ist farblich kühler.

Die kräftigeren Farben erinnern an Ansichtskarten.

Mit der Raw-Entwicklund muss man sehr sorgfältig arbeiten.

Alles nur meine Meinung.
Okay, damit kann ich leben. :)
Ein kleiner Hinweis - von wegen bedrohlich und kräftige Farben - sei mir gestattet: Das Bild entstand kurz vor einem kräftigen Gewitter....

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Re: Ein erster Erlebnisbericht von der G5

Beitrag von Fotopanther » Dienstag 2. Oktober 2012, 13:15

veo hat geschrieben: Der Vorteil an der RAW Entwicklung ist, dass man dem persönlichen Geschmack folgen kann und nicht genießen muss, was die Kamera vorgibt.
Volle Zustimmung.

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Re: Ein erster Erlebnisbericht von der G5

Beitrag von Fotohans » Mittwoch 3. Oktober 2012, 10:40

"Und hier ist das RAW mit Silkypix bearbeitet. Ich habe noch nie mit diesem Programm gearbeitet, muss aber sagen, das es sich sehr einfach bedienen läßt. Das sieht doch gleich ganz anders aus! Mensch, endlich kann ich meine RAWs bearbeiten! Vielleicht entwickelt sich Silkypix ja zur Alternative vom RAW-konverter von Adobe....."

Wenn ich mir die Preise von Silkypix anschaue: warum dann nicht gleich Lightroom 4? Ist ein geniales Programm. Zusammen mit einem guten Buch eröffnen sich völlig neue Möglichkeiten. Da kommt wohl so schnell kein anderes Programm ran.
Liebe Grüße
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Re: Ein erster Erlebnisbericht von der G5

Beitrag von Lenno » Mittwoch 3. Oktober 2012, 10:44

Wenn ich mir die Preise von Silkypix anschaue: warum dann nicht gleich Lightroom 4?
Weil Silkypix kostenlos bei jeder Lumix Kamera mit dabei ist.

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Re: Ein erster Erlebnisbericht von der G5

Beitrag von Dietz » Mittwoch 3. Oktober 2012, 10:47

Lenno hat geschrieben:
Wenn ich mir die Preise von Silkypix anschaue: warum dann nicht gleich Lightroom 4?
Weil Silkypix kostenlos bei jeder Lumix Kamera mit dabei ist.
Er meint wahrscheinlich die Pro 5 Version.
Kostet als upgrade der beiligenden immerhin 129,- EUR.

Viele Grüße
Dietz


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Re: Ein erster Erlebnisbericht von der G5

Beitrag von available » Mittwoch 3. Oktober 2012, 13:02

Ich kann ja verstehen, dass man sehr begeistert über den Kauf einer G5 ist und ich gratuliere auch dazu.
Zwei Dinge sind mir hier aber aufgefallen, die im Eifer des Gefechtes falsch interpretiert wurden.
Ich bezweifle, dass die Qualität der jpgs wirklich ohne Pixelpeeping ersichtlich ist. Das wird in den Medien immer maßlos überzogen. Auch der Unterschied der GH2 zur G3 ist nicht so gewaltig wie in den Medien teilweise dargestellt. Viel mehr bewirken wirklich gute Objektive!
Außerdem hat sich am Sucher laut den technischen Daten nichts geändert. Gleiche Auflösung, gleiche Technik wie der der G3.
Auch beim Fotohändler, also in der Praxis, habe ich keinen Unterschied zwischen G3 und G5 feststellen können. Der Sucher der GH2 ist laut technischen Daten in der Auflösung dagegen besser als der der G3 und G5. Einen Unterschied konnte ich in der Praxis aber auch nicht feststellen.

Viele Grüße

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Re: Ein erster Erlebnisbericht von der G5

Beitrag von Lenno » Mittwoch 3. Oktober 2012, 13:07

available hat geschrieben:... Viel mehr bewirken wirklich gute Objektive!...
Das kann ich nur bestätigen, bin immer noch sehr glücklich mit der G3. (Und nicht das Stativ vergessen, das ist auch sehr viel Wert)

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Re: Ein erster Erlebnisbericht von der G5

Beitrag von dinozzo » Mittwoch 3. Oktober 2012, 13:12

Fotopanther hat geschrieben:
veo hat geschrieben: Der Vorteil an der RAW Entwicklung ist, dass man dem persönlichen Geschmack folgen kann und nicht genießen muss, was die Kamera vorgibt.

Naja, man kann ja auch sein JPG in der Kamera umfangreich konfigurieren ;)

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Re: Ein erster Erlebnisbericht von der G5

Beitrag von Fotopanther » Mittwoch 3. Oktober 2012, 13:40

available hat geschrieben:Ich kann ja verstehen, dass man sehr begeistert über den Kauf einer G5 ist und ich gratuliere auch dazu.
Vielen Dank! Ich will niemanden überzeugen, die G5 zu kaufen, doch wenn ein Erfahrungsbericht hilft, eine Entscheidung - welcher Art auch immer - zu treffen, warum nicht?
available hat geschrieben:Zwei Dinge sind mir hier aber aufgefallen, die im Eifer des Gefechtes falsch interpretiert wurden.
Ich bezweifle, dass die Qualität der jpgs wirklich ohne Pixelpeeping ersichtlich ist. Das wird in den Medien immer maßlos überzogen. Auch der Unterschied der GH2 zur G3 ist nicht so gewaltig wie in den Medien teilweise dargestellt. Viel mehr bewirken wirklich gute Objektive!
Darum schrieb ich, dass das mein persönlicher, subjektiver Eindruck ist.
available hat geschrieben:Auch beim Fotohändler, also in der Praxis, habe ich keinen Unterschied zwischen G3 und G5 feststellen können. Der Sucher der GH2 ist laut technischen Daten in der Auflösung dagegen besser als der der G3 und G5. Einen Unterschied konnte ich in der Praxis aber auch nicht feststellen.
Ich habe die G3 und die G5. Hier gibt es schon Unterschiede, wenn die vielleicht auch nicht technischer Natur sind. Die Handhabung hat sich geändert, das Menue auch.
Aber auch hier: Mein persönlicher, subjektiver Eindruck!

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Re: Ein erster Erlebnisbericht von der G5

Beitrag von Fotopanther » Mittwoch 3. Oktober 2012, 13:42

dinozzo hat geschrieben:
Fotopanther hat geschrieben:
veo hat geschrieben: Der Vorteil an der RAW Entwicklung ist, dass man dem persönlichen Geschmack folgen kann und nicht genießen muss, was die Kamera vorgibt.

Naja, man kann ja auch sein JPG in der Kamera umfangreich konfigurieren ;)
Und damit viele, umfangreiche Möglichkeiten verschenken?? Nein danke! Dann brauche ich mir keine G5 kaufen sondern nehme eine Hosentaschenknipse für 12,50€..... Da brauche ich mir dann über gar nix mehr Gedanken machen, das macht alles die Kamera............. :roll:

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Re: Ein erster Erlebnisbericht von der G5

Beitrag von veo » Mittwoch 3. Oktober 2012, 13:43

dinozzo hat geschrieben:Naja, man kann ja auch sein JPG in der Kamera umfangreich konfigurieren ;)
Auch damit hast Du ziemlich Recht! Nur kann man leider nach dem Auslösen nicht mehr umkonfigurieren, wenn man sich verkonfiguriert hat :mrgreen:
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