G-Modelle nicht für hochwertige Landschaftsfotografie???

Hier gibt`s Infos und Diskussionen rund um die Micro-Four-Thirds-Modelle der Lumix G-, GH-, GF- und GX-Reihe.
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Lenno
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Re: G-Modelle nicht für hochwertige Landschaftsfotografie???

Beitrag von Lenno » Dienstag 22. Juli 2014, 19:11

Wieviel Raw- Bilder passen davon dann auf eine 4GB Speicherkarte.
Da kommen wir wahrscheinlich wie damals auf einen 36er Film. :D

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mikesch0815
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Re: G-Modelle nicht für hochwertige Landschaftsfotografie???

Beitrag von mikesch0815 » Dienstag 22. Juli 2014, 19:14

http://www.hasselblad.de/produkte/digit ... v-50c.aspx" onclick="window.open(this.href);return false;

Ist schon nett...


so weit
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Re: G-Modelle nicht für hochwertige Landschaftsfotografie???

Beitrag von Lenno » Dienstag 22. Juli 2014, 19:17

oder

http://www.phaseone.com/Camera-Systems. ... lang=de-de" onclick="window.open(this.href);return false;


davon können wir nur träumen.

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mikesch0815
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Re: G-Modelle nicht für hochwertige Landschaftsfotografie???

Beitrag von mikesch0815 » Dienstag 22. Juli 2014, 19:23

Find ich hübscher...

http://linhof.de/" onclick="window.open(this.href);return false;

Das ist top für Landschaft..

so weit
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Re: G-Modelle nicht für hochwertige Landschaftsfotografie???

Beitrag von Lenno » Dienstag 22. Juli 2014, 19:26

Mensch Maico, das weckt alte Erinnerung wach,
als ich noch im Fotofachlabor an der Reprokamera stand ....

Und jetzt Digital, boah ....

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mikesch0815
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Re: G-Modelle nicht für hochwertige Landschaftsfotografie???

Beitrag von mikesch0815 » Dienstag 22. Juli 2014, 19:27

Und doch: eine Lumix GM1 mit einem 20er Pancake schlepp ich lieber mit....

so handlich
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Re: G-Modelle nicht für hochwertige Landschaftsfotografie???

Beitrag von Lenno » Dienstag 22. Juli 2014, 19:30

wenn die jetzt auch digital sind, drehen die das Bild gleich herum oder steht das immer noch auf dem Kopf ? (Mattscheibe) :?:

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Re: G-Modelle nicht für hochwertige Landschaftsfotografie???

Beitrag von mikesch0815 » Dienstag 22. Juli 2014, 19:33

In LR dreht man doch schnell... :lol:

so weit
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Re: G-Modelle nicht für hochwertige Landschaftsfotografie???

Beitrag von Lenno » Dienstag 22. Juli 2014, 19:35

So wie ich das sehe, wenn man ein digitales Rückteil dran macht, sieht man das Bild richtig herum.

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Re: G-Modelle nicht für hochwertige Landschaftsfotografie???

Beitrag von mikesch0815 » Dienstag 22. Juli 2014, 19:36

Ich denke auch. Wobei Leute, die mit einer Linhof arbeiten sich wohl über das Kopfstehbild nicht stören...

so weit
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Re: G-Modelle nicht für hochwertige Landschaftsfotografie???

Beitrag von available » Dienstag 22. Juli 2014, 20:01

Guillaume hat geschrieben:Nun, "Vollformat" wurde von den Werbefuzzies ins Spiel gebracht, da ihnen das Wort "klein" beim Jahrzehnte lang gebrauchten Begriff Kleinbildformat zu negativ besetzt und nicht gerade verkaufsfördernd schien :lol: Das Wort Vollformat ist so schwammig wie so vieles, was Sprachakrobaten absondern :mrgreen: Vielleicht bringt ja noch irgendeine Firma einen 6:7 oder gar 6:9 Sensor heraus. Dann sähe das Vollformat aber echt klein aus :lol:
Dem ist nicht so wie man z.B. auch aus wikipedia entnehmen kann.

Bei der Entwicklung digitaler Spiegelreflexkameras für die Großserie standen jedoch zunächst nur kostengünstige Bildsensoren deutlich geringerer Größe zur Verfügung. Es setzten sich Kameras mit einem Formatfaktor von 1,5 bis 1,6 als Standard durch, Faktor 1,3 blieb höherwertigen Modellen vorbehalten. Diese kleineren Sensorgrößen werden so häufig wie technisch irreführend als APS-C bzw. APS-H-Sensoren bezeichnet. Sie erfordern vom Fotografen ein Umdenken, da sich bei den gewohnten Objektiven gegenüber der Verwendung mit dem Kleinbild-Filmformat ein kleinerer Bildwinkel und eine scheinbare Brennweitenverlängerung ergibt.

Erst Anfang der 2000er Jahre wurden serienmäßig Bildsensoren mit dem vollen Kleinbildformat angeboten, die zur Unterscheidung von den kleineren Vorläufern als full frame sensor oder eben Vollformatsensor bezeichnet wurden.

Bei Kamerasystemen mit größeren Sensoren ist der Begriff „Vollformatsensor“ ungebräuchlich und auch sinnlos, da beim Mittelformat immer schon unterschiedliche Bildformate existierten.




Ich würde Frank übrigens, wenn es ihm wirklich um die Landschaftsfotografie geht eher zur GH3 las zur GH4 raten.
Warum?
Die GH3 hat einen etwas höheren Dynamikumfang. Der ist beim Thema Landschaft nicht unwichtig und
sie ist billiger. Das gesparte Geld kann für die besten mFT/FT-Objektive verwendet werden. => Höhere Qualität.
Der Vorteil der GH4 liegt inbesondere im Video und Foto-Actionbereich und ist für Landschaftsfotografie nicht erforderlich.

Viele Grüße

Andreas
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Re: G-Modelle nicht für hochwertige Landschaftsfotografie???

Beitrag von Print » Mittwoch 23. Juli 2014, 06:15

Hallo Andreas,

dass ist ein interessanter Denkanstoß. Ich bin eigentlich von meinem bisherigen Entschluss der GH3 auf die GH4 gerutscht, da ich die höhere Anzahl der Fokussierungsfelder sowie den schnelleren Autofokus (den natürlich nicht für Landschaft ;) )
als Vorteil gesehen habe. Bei der GH3 wären dann das 12-35er und das neue 150er von Sigma noch drin.

Gruß


Frank

Valentino

Re: G-Modelle nicht für hochwertige Landschaftsfotografie???

Beitrag von Valentino » Mittwoch 23. Juli 2014, 09:05

Print hat geschrieben:auf die GH4 gerutscht, da ich die höhere Anzahl der Fokussierungsfelder
Eigentlich brauchst Du nur ein Fokussierungsfeld.

Die GH4 ist sicher in weiten Bereichen die bessere Kamera. Ich hab die GH3 gerade gebraucht, allerdings neuwertig gekauft.

Die Kameras sind vom Body her fast gleich. Die GH4 hat einen besseren Sucher.

Die GH4 bietet Vorteile die nicht unbedingt zu nutzen sind. Mir gefällt die sensationelle Geschwindigkeit. Allerdings ist die GH3 auch schon auf einen so hohen Niveau dass da bei mir eigentlich keine Wünsche offen sind.

Ich bereue meine Entscheidung zur GH3 kein bischen, bin rundherum zufrieden. Es wird auch immer etwas geben was besser ist als Dein Equipment. Die GH4 ist auch irgendwann überholt und Du wirstzur GH5 schielen.

Mit der GH3 hat Panasonic meiner Meinung nach einen Standard erreicht mit dem man wirklich lange leben kann.

Mattes
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Re: G-Modelle nicht für hochwertige Landschaftsfotografie???

Beitrag von Mattes » Mittwoch 23. Juli 2014, 09:11

Hallo, Print,

schau Dich mal hier um

http://www.chip.de/bestenlisten/Bestenl ... il/id/968/

Aber darauf achten, dass die individuelle Gewichtung der Einzelwerte durchaus von der Bestenliste abweichen kann.

Ich selbst habe z.B. aus der Liste die Vollformater (siehe Sensorgröße) herausgenommen (Objektive sind mir zu schwer) und ...
als erstes Kriterium die Foto-Bildqualität gesetzt.

Danach die anderen, mir wichtigen Kriterien nachgeordnet.

Das braucht 1-2 Stunden, bis alle Werte herausgefiltert und verglichen sind, die Liste ist "ellenlang". Aber besser so, als eine Fehlentscheidung.
Danach wirst Du sehen, dass die GH3 und die GH4 -egal welche Gewichtung- ganz oben stehen.

Nun kommt es auf die persönlichen Vorlieben an. Die GH4 bietet höheres Tempo - für Bewegtbilder sehr wichtig.
Die GH3 hat noch eine etwas (winzig) bessere Bildqualität.

Ich selbst habe die GH3 und steige noch nicht um. Für mich ist die schnellere Fokusierung und Auslösung der GH4 nicht so wichtig.

Viel Geduld beim Vergleich innerhalb der Chip-Bestenliste.

Noch ein Tipp:
Ich nehme zum Vergleichen zwei DIN A4-Blätter quer - mit Tesa zusammengeklebt -
erstelle darauf ein Raster und trage meine wichtigen Kriterien in meiner Reihenfolge in die Kopfzeile ein.

Danach die Werte der eigenen Vorauswahl-Kameras übertragen und vergleichen. Das geht prima und schafft, bei der Menge an Daten, den schnellsten Überblick
Am Ende wird aus der Vorauswahl die persönliche Reihenfolge entstehen.
Dann suche ich zur Letzt-Entscheidung noch Beispielfotos und Berichte über meine Favoriten, vor allem im Forum.

Und bei völlig unbekanntem Gerät ist auch noch ein Besuch beim Fotohändler nötig,
ob die Kamera gut in der Hand liegt, das Gewicht (samt Optik) stimmt und ob man mit dem Sucher und den Menüs zurechtkommt.

Mattes
Lumix GH3 - plus Panasonic mFT-Objektive von 12 bis 300 mm und ab f1,4
Tasche bis 5 Obj.: Kata, nicht mehr verfügbar - Maße innen 27,5 x 18 x 19 (L,B,H)
Reise-Tasche bis 3 Obj.: Dörr, Yuma L - innen: 21,5 x 11,5 x 17 (L,B,H)

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Re: G-Modelle nicht für hochwertige Landschaftsfotografie???

Beitrag von Apertur » Mittwoch 23. Juli 2014, 09:58

available hat geschrieben:
Ich würde Frank übrigens, wenn es ihm wirklich um die Landschaftsfotografie geht eher zur GH3 las zur GH4 raten.
Warum?
Die GH3 hat einen etwas höheren Dynamikumfang. Der ist beim Thema Landschaft nicht unwichtig und
sie ist billiger. Das gesparte Geld kann für die besten mFT/FT-Objektive verwendet werden. => Höhere Qualität.
Der Vorteil der GH4 liegt inbesondere im Video und Foto-Actionbereich und ist für Landschaftsfotografie nicht erforderlich.

Viele Grüße

Andreas
Bei Landschaftsaufnahmen ist für mich ein gutes Objektiv am wichtigsten. Geringer Schärfeabfall zum Rand hin bringt auf jeden Fall etwas.

Andreas, wenn man den Messungen von DXO glauben kann, ist der Dynamikumfang der GH4 besser als die Werte bei der GH3. (12,8 zu 12,4 Evs.)

http://www.dxomark.com/Cameras/Compare/ ... 43_901_842" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;

Ich besitze die GX7 und die GH3. Wobei der Unterschied, im Dynamikumfang, bei den beiden Kameras für mich nicht wirklich erkennbar ist.
Ich bevorzuge die GX7 weil, wenn Rauschen auftritt, die Rauschpixel kleiner sind und die Software das Rauschen etwas besser entfernt. Ein Polarisationsfilter ist in vielen Fällen hilfreich und verbessert die Klarheit.
Frank, die GX7 ist kleiner, hat auch einen Stabilisator im Gehäuse, kann 1/8000 Sek. und der Schwenkbare Sucher ist eine prima Lösung. Nur abgedichtet ist das Gehäuse nicht.
Ich nutze die GX7 häufiger als die GH3. Wobei die GH3 fantastisch in der Hand liegt.

LG

Dieter
Liebe Grüße

Dieter
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