Winzig: die neue Lumix GF3. Erster Test.
Verfasst: Montag 13. Juni 2011, 06:51
Seit ein paar Minuten ist sie offiziell: die Lumix GF3. Der Zwerg ist atemberaubend und zeigt, wohin die Reise geht. Panasonics jüngstes Modell ist kaum größer als eine LX oder TZ und zählt zusammen mit der neuen Sony NEX-C3 zu jenen Neuheiten, die den alten Fotografentraum von der Kompaktkamera mit Wechselbajonett und großem Sensor endlich wahr machen. Im Vergleich zur GF1 und GF2 ist die dritte sucherlose MFT-Kamera im Lumix-Programm noch einmal deutlich geschrumpft (siehe Fotos unten) und hat vor allem in Sachen Style und Design zugelegt. Dazu kommt das Metallgehäuse und das schick geschwungene Oberdeck mit dem integrierten Ausklappblitz: Die dritte GF sieht richtig gut aus und dürfte (nicht nur dank Farb-Variationen) auch jüngere Zielgruppen begeistern.
Ihr seht schon: Der Zwerg hat mich begeistert! Erste Beweis-Bilder konnte ich mit der GF3 (Vorserienmodell) auch schon machen, ich lade sie kontinuierlich in unser Flickr-Album hoch: http://www.flickr.com/photos/lumixforum ... 949370004/
Und ein erstes Info-Video mit den wichtigtsen Neuerungen bei der GF3 findet Ihr auf unserem YouTube-Kanal: http://www.youtube.com/watch?v=9rGz7Qp9vrE
Für einen ersten Überblick hier die wichtigsten Eckdaten:
- 12,1 Megapixel LIVE MOS-Sensor (wie GF2)
- neuer Bildprozessor Venus Engine VII HD
- ISO 160 - 6400 (und bis weit in die hohen ISO-Werte hinein rauschfrei, wie meine ersten Tests zeigen)
- Abmessungen: 107,7 x 67,1 x 32,5 mm
- Gewicht: 225 Gramm
- neues Steuerelement: Dreh- und Druckrad statt klassischem Vierwege-Element
- neuer REC-Mode mit Touchscreen-Auswahl der gewünschten Belichtungsbetriebsbart (s. Screenshot unten)
- neuer Effektfilter: "Miniatur" (man kennt das von der Olympus PEN: pfiffiges Spiel mit verdrehter Schärfeebene)
- kein Zubehörschuh (also kein Systemblitz und kein elektronischer Sucher aufsteckbar)
Hinter den Zahlen kommt das Faszinosum einer derart kompakten Systemkamera nicht wirklich zum Ausdruck. Nach meinen ersten Stunden mit einem frühen Serienmodell der GF3 ("Pilot Run Sample") kühlte die erste Begeisterung kein bisschen ab. Selbst das Fehlen des elektronischen Suchers kann ich bei einem solchen Handschmeichler verschmerzen – und genieße in diesem Fall die Vorzüge des frei im Motivfeld positionierbaren AF-Felds auf dem Touchscreen. Und vor allem die unbeschwerte Leichtigkeit und das sagenhafte Gefühl, mit einer echten "Kompakt"-Kamera unterwegs zu sein und gleichzeitig in Systemkamera-Qualität zu fotografieren.
Erstes Fazit:
Die GF3 ist schnell - ich habe keinen Unterschied zur G3 oder GH2 festgestellt. Sie rauscht ebenso wenig wie die großen Schwestern und sie passt, wenn man sie mit einem der beiden Pancakes bestückt, locker in die Hosentasche. Klar, dass dieser Mini nicht für die dicken Tüten (siehe unser Bild unten mit dem 100-300 mm) gebaut ist, dafür gibt es ja die G- und GH-Serie. Mein Favorit als Dauerbegleiter für die GF3: das 1,7/20 mm. In puncto Wertigkeit legt der Mini im Vergleich zur G3 noch mal nach und präsentiert sich mit Front- und Rückplatte aus Metall - sympathisch!
A propos Objektiv: Zeitgleich mit der GF3 hat Panasonic das lang ersehnte hochlichtstarke Normalobjektiv Leica DG Summilux 1,4/25 mm Asph. vorgestellt. Infos dazu findet Ihr im Objektiv-Thema unseres Forums.
Hier noch der Link zur Pressemitteilung von Panasonic zur GF3 mit weiteren Bildern und allen technischen Daten: http://tinyurl.com/63qs7qu
Ihr seht schon: Der Zwerg hat mich begeistert! Erste Beweis-Bilder konnte ich mit der GF3 (Vorserienmodell) auch schon machen, ich lade sie kontinuierlich in unser Flickr-Album hoch: http://www.flickr.com/photos/lumixforum ... 949370004/
Und ein erstes Info-Video mit den wichtigtsen Neuerungen bei der GF3 findet Ihr auf unserem YouTube-Kanal: http://www.youtube.com/watch?v=9rGz7Qp9vrE
Für einen ersten Überblick hier die wichtigsten Eckdaten:
- 12,1 Megapixel LIVE MOS-Sensor (wie GF2)
- neuer Bildprozessor Venus Engine VII HD
- ISO 160 - 6400 (und bis weit in die hohen ISO-Werte hinein rauschfrei, wie meine ersten Tests zeigen)
- Abmessungen: 107,7 x 67,1 x 32,5 mm
- Gewicht: 225 Gramm
- neues Steuerelement: Dreh- und Druckrad statt klassischem Vierwege-Element
- neuer REC-Mode mit Touchscreen-Auswahl der gewünschten Belichtungsbetriebsbart (s. Screenshot unten)
- neuer Effektfilter: "Miniatur" (man kennt das von der Olympus PEN: pfiffiges Spiel mit verdrehter Schärfeebene)
- kein Zubehörschuh (also kein Systemblitz und kein elektronischer Sucher aufsteckbar)
Hinter den Zahlen kommt das Faszinosum einer derart kompakten Systemkamera nicht wirklich zum Ausdruck. Nach meinen ersten Stunden mit einem frühen Serienmodell der GF3 ("Pilot Run Sample") kühlte die erste Begeisterung kein bisschen ab. Selbst das Fehlen des elektronischen Suchers kann ich bei einem solchen Handschmeichler verschmerzen – und genieße in diesem Fall die Vorzüge des frei im Motivfeld positionierbaren AF-Felds auf dem Touchscreen. Und vor allem die unbeschwerte Leichtigkeit und das sagenhafte Gefühl, mit einer echten "Kompakt"-Kamera unterwegs zu sein und gleichzeitig in Systemkamera-Qualität zu fotografieren.
Erstes Fazit:
Die GF3 ist schnell - ich habe keinen Unterschied zur G3 oder GH2 festgestellt. Sie rauscht ebenso wenig wie die großen Schwestern und sie passt, wenn man sie mit einem der beiden Pancakes bestückt, locker in die Hosentasche. Klar, dass dieser Mini nicht für die dicken Tüten (siehe unser Bild unten mit dem 100-300 mm) gebaut ist, dafür gibt es ja die G- und GH-Serie. Mein Favorit als Dauerbegleiter für die GF3: das 1,7/20 mm. In puncto Wertigkeit legt der Mini im Vergleich zur G3 noch mal nach und präsentiert sich mit Front- und Rückplatte aus Metall - sympathisch!
A propos Objektiv: Zeitgleich mit der GF3 hat Panasonic das lang ersehnte hochlichtstarke Normalobjektiv Leica DG Summilux 1,4/25 mm Asph. vorgestellt. Infos dazu findet Ihr im Objektiv-Thema unseres Forums.
Hier noch der Link zur Pressemitteilung von Panasonic zur GF3 mit weiteren Bildern und allen technischen Daten: http://tinyurl.com/63qs7qu