Wahl zwischen G70 und FZ300
Wahl zwischen G70 und FZ300
Hallo liebe Lumixer,
ich habe eine FZ18 (fast nicht mehr benutzt) und eine TZ10 (ständiger Begleiter).
Die FZ18 möchte ich ersetzen, war zuerst in Richtung FZ300, aber die hat ja immer noch einen kleinen Sensor. Deswegen bin ich auf die Schiene G70 mit dem Objektiv 14-140 gekommen.
Ich bin Hobby-"Knipser" mit etwas höherem Anspruch, werde aber kein sogenannter "Hobby"-Fotograf werden wollen. Meine Fotos landen im Jahres-Fotobuch und in Collagen, sodass auch Druckgrößen von maximal 30x45 vorkommen können, die Regel sind aber bis ca. 20x20 cm.
Wie ist es denn mit dem Unterschied in der Bildqualität kleiner/großer Sensor? Ist der nur bei schlechteren Lichtverhältnissen gegeben oder sonst auch?
Bin ich mit meinen nicht unbedingt "hoch professionellen" Ansprüchen auch mit der FZ300 und einem kleineren Sensor evtl. auch gut bedient?
In einem Test (Warentest, März 2016) habe ich gelesen, dass die G70 bei der Farbwiedergabe und bei Falschlicht/Gegenlichtreflexe nur befriedigend wäre, selbiges gelte auch für den internen Blitz. Wie relevant ist das? Sind das nur Labor-Aussagen, die in der Praxis kaum ins Gewicht fallen?
Im gleichen Test-Heft wird das Tamron 14-150 besser als das Pana-Objektiv bewertet. Kann das jemand bestätigen?
Für meine Entscheidung würden mir einige Tipps von Euch sicherlich helfen? Danke Euch schon mal!
Gruss Lumi68
ich habe eine FZ18 (fast nicht mehr benutzt) und eine TZ10 (ständiger Begleiter).
Die FZ18 möchte ich ersetzen, war zuerst in Richtung FZ300, aber die hat ja immer noch einen kleinen Sensor. Deswegen bin ich auf die Schiene G70 mit dem Objektiv 14-140 gekommen.
Ich bin Hobby-"Knipser" mit etwas höherem Anspruch, werde aber kein sogenannter "Hobby"-Fotograf werden wollen. Meine Fotos landen im Jahres-Fotobuch und in Collagen, sodass auch Druckgrößen von maximal 30x45 vorkommen können, die Regel sind aber bis ca. 20x20 cm.
Wie ist es denn mit dem Unterschied in der Bildqualität kleiner/großer Sensor? Ist der nur bei schlechteren Lichtverhältnissen gegeben oder sonst auch?
Bin ich mit meinen nicht unbedingt "hoch professionellen" Ansprüchen auch mit der FZ300 und einem kleineren Sensor evtl. auch gut bedient?
In einem Test (Warentest, März 2016) habe ich gelesen, dass die G70 bei der Farbwiedergabe und bei Falschlicht/Gegenlichtreflexe nur befriedigend wäre, selbiges gelte auch für den internen Blitz. Wie relevant ist das? Sind das nur Labor-Aussagen, die in der Praxis kaum ins Gewicht fallen?
Im gleichen Test-Heft wird das Tamron 14-150 besser als das Pana-Objektiv bewertet. Kann das jemand bestätigen?
Für meine Entscheidung würden mir einige Tipps von Euch sicherlich helfen? Danke Euch schon mal!
Gruss Lumi68
Voigtländer vitomatic Ib, Kodac, Minolta 7000, Pentax 105R, FZ18, TZ10, G81
Gruß
Lumi68
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Lumi68
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Re: Wahl zwischen G70 und FZ300
Hi Lumi,
zufällig erst letzte Woche hab ich beide begriffelt (mit der G auch Fotos machen können).
Beide sind für sich genommen super geworden. Die FZ interessiert mich aber nicht, weil mich die 1/2.3"-Sensorklasse nicht mehr reizt- aus Gründen der Abbildungsleistung in mittel- bis schwierigen Bereichen (immerhin: die FZ XXX-Reihe ist auch in diesen Bereichen zumindest nutzbar; mit Abstrichen halt).
Die G70 dagegen ist ein echtes Teil zum Verlieben.
Erstens, weil sie für sich betrachtet, wie auch die FZ, ein supertoll gelungenes Gesamtpaket geworden ist. Da kriegen beide von mir für ihre jeweilige Kategorie ein "Premium-Siegel". Bei der FZ eben die (mehr oder minder objektiven) qualitativen Einschränkungen wg. Minisensor weggerechnet.
Geile Bridge. Geile DSLM.
Zweitens, weil ihre sensorgrößen- und qualitätsbedingten Möglichkeiten und die durchaus auch zukunftsfähige Ausstattung (im Body selbst; aber inkl. natürlich da auch der große Objektive-Park zu nennen) ne echte Ansage ist (zumindest, was den Consumer-Sektor betrifft).
Da ich die G70 "ansatzweise auf Herz und Nieren" geprüft habe, die FZ aber bloß "auf Leber" (
), ist über WIRKLICH NÜTZLICHE (Gimmicks ausgeschlossen!) Features im direkten Vergleich von mir leider nichts definitives zu sagen.
Die div. Tests (siehe youtube oder lese dpreview und Konsorten) des letzten Jahres zur G hatte ich mir doch recht intensiv reingezogen (bei der FZ bin ich gerade mitten drin, sie etwas kennenzulernen).
SINNVOLLE Features (es sei mal nur das Post Focus oder die 4K-Foto-Modi wie 4K-Pre-Burst genannt; wie die FZ auf dem Sektor arbeitet, weiß ich noch nicht so genau) hat die G70 in jedem Fall satt, und da performed sie auch wirklich knallermäßig gut!!
Brauchst du die Brennweite ?
Dem 14-140er fehlt, bezogen auf meine Fotogewohnheiten (!), im WW-Bereich ne Ecke (sehr schade, kann man sich aber arrangieren), im Telebereich auch ein bißchen.....aber auf meine bisherige Fotografierealität bezogen- und ich bin ja bis max. 600mm KB gewöhnt- brauch ich diese riesen Brennweiten eigentlich gar nicht.
Die 400mm KB der FZ1K z.B. wären für mich absolut und locker ein perfekter Wert. DIE (1000er) interessiert dich nicht ?
Auch ein genial ausgestatteter Alleskönner, mit sehr tollem "Kompromißsensor" (BQ für mich ne absolute Empfehlung wert, Ausstattung auch klasse, aber nicht "Premium", ein paar Dinge, die mich an ihr stören, gibts bei der FZ1K jedenfalls).
Oder brauchst du eher die XXL-Güte/Qualität (BQ) und die traumhafte Performance und die "hochwertigeren Features" ?...
(und könntest dir das Arbeiten mit Wechselobjektiven vorstellen.... wobei das 14-140er bei DER TOLLEN Qualität und ausreichenden Brennweitenabdeckung als Immerdrauf-Consumer-Optik natürlich auch schon ne feine Sache ist).
Du hast ja sicher nen (Sau?-
) Stall voller TZ10-Pics (die hatte ich auch mal; hab NUR GUTE Erinnerungen an sie). Werte die doch mal dahingehend aus, welchen Brennweitenbereich du unbedingt brauchst, weil die Mehrheit deiner Fotos und die Präferenz bei deinen Motiven in der Hauptsache von Brennweiten mit eben diesen für den Vergleich relevanten Brennweitenwerten abgedeckt wurden.
Die TZ hatte ja 12x; also 300mm (in KB). Hats dir gereicht ? Das 14-140er kommt da ja nahe dran (auf KB 280mm).
Und überlege dir, WO und WANN du mit deiner Kleinen schon mal gestöhnt hast, weil einfach keine ausreichend gute Quali möglich war !?!
DA kann ein mFT-Sensor natürlich Wunder helfen. Und erst recht, wenn du dir mal ein besonders lichtstarkes Objektiv gönnen solltest (falls du dich gegen Bridge-Cam und für System-Cam entscheiden solltest).
So oder so... ist ne gute Zeit für Lumix-Freunde. GH5 für den High End User und FZ1K-Nachfolger für "uns andere" stehen ja auch irgendwie schon ein bißchen vor der Tür und scharren mit den Hufen

zufällig erst letzte Woche hab ich beide begriffelt (mit der G auch Fotos machen können).
Beide sind für sich genommen super geworden. Die FZ interessiert mich aber nicht, weil mich die 1/2.3"-Sensorklasse nicht mehr reizt- aus Gründen der Abbildungsleistung in mittel- bis schwierigen Bereichen (immerhin: die FZ XXX-Reihe ist auch in diesen Bereichen zumindest nutzbar; mit Abstrichen halt).
Die G70 dagegen ist ein echtes Teil zum Verlieben.
Erstens, weil sie für sich betrachtet, wie auch die FZ, ein supertoll gelungenes Gesamtpaket geworden ist. Da kriegen beide von mir für ihre jeweilige Kategorie ein "Premium-Siegel". Bei der FZ eben die (mehr oder minder objektiven) qualitativen Einschränkungen wg. Minisensor weggerechnet.
Geile Bridge. Geile DSLM.

Zweitens, weil ihre sensorgrößen- und qualitätsbedingten Möglichkeiten und die durchaus auch zukunftsfähige Ausstattung (im Body selbst; aber inkl. natürlich da auch der große Objektive-Park zu nennen) ne echte Ansage ist (zumindest, was den Consumer-Sektor betrifft).
Da ich die G70 "ansatzweise auf Herz und Nieren" geprüft habe, die FZ aber bloß "auf Leber" (

Die div. Tests (siehe youtube oder lese dpreview und Konsorten) des letzten Jahres zur G hatte ich mir doch recht intensiv reingezogen (bei der FZ bin ich gerade mitten drin, sie etwas kennenzulernen).
SINNVOLLE Features (es sei mal nur das Post Focus oder die 4K-Foto-Modi wie 4K-Pre-Burst genannt; wie die FZ auf dem Sektor arbeitet, weiß ich noch nicht so genau) hat die G70 in jedem Fall satt, und da performed sie auch wirklich knallermäßig gut!!
Brauchst du die Brennweite ?
Dem 14-140er fehlt, bezogen auf meine Fotogewohnheiten (!), im WW-Bereich ne Ecke (sehr schade, kann man sich aber arrangieren), im Telebereich auch ein bißchen.....aber auf meine bisherige Fotografierealität bezogen- und ich bin ja bis max. 600mm KB gewöhnt- brauch ich diese riesen Brennweiten eigentlich gar nicht.
Die 400mm KB der FZ1K z.B. wären für mich absolut und locker ein perfekter Wert. DIE (1000er) interessiert dich nicht ?
Auch ein genial ausgestatteter Alleskönner, mit sehr tollem "Kompromißsensor" (BQ für mich ne absolute Empfehlung wert, Ausstattung auch klasse, aber nicht "Premium", ein paar Dinge, die mich an ihr stören, gibts bei der FZ1K jedenfalls).
Oder brauchst du eher die XXL-Güte/Qualität (BQ) und die traumhafte Performance und die "hochwertigeren Features" ?...
(und könntest dir das Arbeiten mit Wechselobjektiven vorstellen.... wobei das 14-140er bei DER TOLLEN Qualität und ausreichenden Brennweitenabdeckung als Immerdrauf-Consumer-Optik natürlich auch schon ne feine Sache ist).
Du hast ja sicher nen (Sau?-

Die TZ hatte ja 12x; also 300mm (in KB). Hats dir gereicht ? Das 14-140er kommt da ja nahe dran (auf KB 280mm).
Und überlege dir, WO und WANN du mit deiner Kleinen schon mal gestöhnt hast, weil einfach keine ausreichend gute Quali möglich war !?!
DA kann ein mFT-Sensor natürlich Wunder helfen. Und erst recht, wenn du dir mal ein besonders lichtstarkes Objektiv gönnen solltest (falls du dich gegen Bridge-Cam und für System-Cam entscheiden solltest).
So oder so... ist ne gute Zeit für Lumix-Freunde. GH5 für den High End User und FZ1K-Nachfolger für "uns andere" stehen ja auch irgendwie schon ein bißchen vor der Tür und scharren mit den Hufen


G9_G70_FZ150_Samyang 7.5mm f3.5_Oly m.zuiko 7-14mm f2.8_Oly m.zuiko 12-40mm f2.8_Pana 14-140 f3.5-5.6_Pana 42.5 f1.7_Panaleica 50-200mm f2.8-4
Rollei Fotopro CT-5A, Raynox DCR 150, Lowepro Flipside Trek 350 + Nova 160 + Apex 110, Toblerone 400g-Pack
Rollei Fotopro CT-5A, Raynox DCR 150, Lowepro Flipside Trek 350 + Nova 160 + Apex 110, Toblerone 400g-Pack
Re: Wahl zwischen G70 und FZ300
Hallo,Lumi68 hat geschrieben:
Im gleichen Test-Heft wird das Tamron 14-150 besser als das Pana-Objektiv bewertet. Kann das jemand bestätigen?
Gruss Lumi68
ich bin nicht so der "Pixelpeeper", aber ich kann keine großen Unterschiede zwischen den beiden Reisezooms erkennen.
Was aber wichtig ist: das Tamron hat keinen Stabilisator! Daher würde ich an der G70 das Pana nehmen.
Gruß Klaus
Unsere gemeinsame Ausrüstung: G3, G6, GX7, LX100, Pana 20, 42,5/1.2, 14-42 (I), 14-140 (II), 100-300(I); Oly 9-18, 40-150/4.0, 60, 9mm Body Cap Lens, Tamron 14-150, diverses Altglas und Zubehör
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Re: Wahl zwischen G70 und FZ300
Hallo,Lumi68 hat geschrieben:Hallo liebe Lumixer,
ich habe eine FZ18 (fast nicht mehr benutzt) und eine TZ10 (ständiger Begleiter).
Die FZ18 möchte ich ersetzen, war zuerst in Richtung FZ300, aber die hat ja immer noch einen kleinen Sensor. Deswegen bin ich auf die Schiene G70 mit dem Objektiv 14-140 gekommen.
Ich bin Hobby-"Knipser" mit etwas höherem Anspruch, werde aber kein sogenannter "Hobby"-Fotograf werden wollen. Meine Fotos landen im Jahres-Fotobuch und in Collagen, sodass auch Druckgrößen von maximal 30x45 vorkommen können, die Regel sind aber bis ca. 20x20 cm.
Wie ist es denn mit dem Unterschied in der Bildqualität kleiner/großer Sensor? Ist der nur bei schlechteren Lichtverhältnissen gegeben oder sonst auch?
Bin ich mit meinen nicht unbedingt "hoch professionellen" Ansprüchen auch mit der FZ300 und einem kleineren Sensor evtl. auch gut bedient?
In einem Test (Warentest, März 2016) habe ich gelesen, dass die G70 bei der Farbwiedergabe und bei Falschlicht/Gegenlichtreflexe nur befriedigend wäre, selbiges gelte auch für den internen Blitz. Wie relevant ist das? Sind das nur Labor-Aussagen, die in der Praxis kaum ins Gewicht fallen?
Im gleichen Test-Heft wird das Tamron 14-150 besser als das Pana-Objektiv bewertet. Kann das jemand bestätigen?
Für meine Entscheidung würden mir einige Tipps von Euch sicherlich helfen? Danke Euch schon mal!
Gruss Lumi68
bei dem von dir beschriebenen Anforderungsprofil sehe ich keinen Grund, auf die G70 zu wechseln. Für deine Vergrößerungen sollte der kleinere Sensor ausreichen. Bei schlechtem Licht kann man bei der G70 zwar mehr herausholen, aber dann verwende ich auch ein anderes Objektiv (in meinem Fall das, 1,7/20er). Somit bliebe m.E. als einziger Vorteil, dass man bei einem größeren Sensor Motive leichter "freistellen" kann, weil der Hintergrund stärker verschwimmt. Ob das für dich relevant ist, weiß ich nicht. Und es gibt Unterschiede in der Handhabung - die sind aber letztlich auch Geschmackssache.
Gruß Joachim
G70 mit Pana 12-60, PZ 45-175, 1,7/20, 1,4/25, 2,8/30 (Makro), Oly 1,8/45, 2,8/60 (Makro), div. Altglas, TZ202, LF1
"Hütet euch vor aller Habgier; denn niemand lebt davon, dass er viele Güter hat." (Die Bibel, Lukas 12,15)
"Hütet euch vor aller Habgier; denn niemand lebt davon, dass er viele Güter hat." (Die Bibel, Lukas 12,15)
Re: Wahl zwischen G70 und FZ300
Die Größe des Sensors gleicht sich durch die etwas geringere Lichtstärke eigentlich fast wieder aus. Bei der FZ1000 (warum eigentlich nicht die?) war das praktisch äquivalent, die FZ300 wird das vermutlich nicht ganz schaffen aber auch nicht weit weg sein.
Die G70 würde ich in Betracht ziehen wenn auch Festbrennweiten zum Einsatz kommen sollen, aber nur mit einem Objektiv eher weniger.
Dazu hat man bei den FZs noch den Vorteil des Zentralverschlusses.
Die G70 würde ich in Betracht ziehen wenn auch Festbrennweiten zum Einsatz kommen sollen, aber nur mit einem Objektiv eher weniger.
Dazu hat man bei den FZs noch den Vorteil des Zentralverschlusses.
Kameras: G9, GM5
Objektive: 12-32mm/3.5-5.6, 12-60mm/2.8-4.0, 100-400mm/4.0-6.3, 15mm/1.7, 42.5mm/1.7, Kowa 8.5mm/2.8, Samyang 7.5mm/3.5 Fisheye, Voigtländer 25mm/0.95
Software: Darktable, (selten) GIMP
Objektive: 12-32mm/3.5-5.6, 12-60mm/2.8-4.0, 100-400mm/4.0-6.3, 15mm/1.7, 42.5mm/1.7, Kowa 8.5mm/2.8, Samyang 7.5mm/3.5 Fisheye, Voigtländer 25mm/0.95
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Re: Wahl zwischen G70 und FZ300
Berniyh hat geschrieben:Die Größe des Sensors gleicht sich durch die etwas geringere Lichtstärke eigentlich fast wieder aus. Bei der FZ1000 (warum eigentlich nicht die?) war das praktisch äquivalent,
die FZ300 wird das vermutlich nicht ganz schaffen aber auch nicht weit weg sein.
Die G70 würde ich in Betracht ziehen wenn auch Festbrennweiten zum Einsatz kommen sollen, aber nur mit einem Objektiv eher weniger.
Dazu hat man bei den FZs noch den Vorteil des Zentralverschlusses.
Die FZ1K würde ich mir jedenfalls an deiner Stelle tatsächlich auch mal genauer angucken. Wenn man von der "eierlegenden Wollmilchsau" spricht, hierbei auch das Preis-/Leistungsargument mit eingeschlossen, dann ist die FZ1K im ganzen Foto-Universum (zumindest soweit ich es kenne) definitiv ganz weit vorne dabei.
Ich mag z.B. ihre Griffgröße. Ich bin positiv-neutral gestimmt bezogen auf ihr (relativ klobiges) Gesamtvolumen. Ich finde ihre Haptik und Bedienbarkeit im Gesamten aber eher nicht so toll (Objektiv zu mächtig; in Kombi mit ihrem eher schwächlichen Zoom/Fokus-Ring-System für mich ein Ausschlußkriterium).
Die 300er schaffts natürlich nicht ganz. ICH finde, sie ist sogar schon ein ganzes (durchaus großes) Stück weit weg.
Einmal natürlich das Freistellungspotential (größerer Sensoren; bei "Schnappschüssen/Erinnerungsfotos" als vorherrschendes Foto-Konsumverhalten vielleicht eher zu vernachlässigen- das ist einer von mehreren Faktoren, wo dir keiner helfen kann außer du dir selbst).
Color Management, Detailbrillanz, Dynamikverhalten sind Werte, bei denen- wenn mans kritisch betrachtet- eine der kleineren FZs immer hinterherhecheln wird; im Vergleich schon deutlich abstinkt (anzumerken ist aber: für sich genommen, bei ordentlichem Licht, bringen die schon tolle Qualität; mit meiner FZ150 bin ich da immer noch meistens ziemlich happy; auch wenn ich BQ-technisch allerhöchstens ne 2,5 (Schulnotenprinzip) vergeben würde.
Ob dir die Qualität reicht ? Na, da bist du ja hier am genau richtigen Ort zur Bildbeschau

Zum Vergleich der Verschlußarten kann ich weniger sagen. Das wäre für mich jetzt auch kein Entscheidungskriterium....
.... eher dies:
Ich merke (mal wieder)- wenn ich unter nem relativ frischen Eindruck des Kameras-Begrabschens war (wie zur Zeit), dann argumentiere ich immer ein wenig anders, als wenn wir uns ausschließlich auf technische Daten beziehen/darüber quatschen

Nimm dir die Dinger im Geschäft vor! Und nimm dir für jede ein wenig Zeit. Die Cams (ihre Haptik, ihre Menüführung, ihre Schalter- u. Knöpfeanordnungen/Funktionalität) werden "zu dir sprechen".
Da würde ich bei den hier angefragten/besprochenen (um die FZ1000 ergänzte) Cams die G70 auf Platz 1 setzen. Die FZ300 auf Platz 2. Die 1K ist das Schlußlicht.
G9_G70_FZ150_Samyang 7.5mm f3.5_Oly m.zuiko 7-14mm f2.8_Oly m.zuiko 12-40mm f2.8_Pana 14-140 f3.5-5.6_Pana 42.5 f1.7_Panaleica 50-200mm f2.8-4
Rollei Fotopro CT-5A, Raynox DCR 150, Lowepro Flipside Trek 350 + Nova 160 + Apex 110, Toblerone 400g-Pack
Rollei Fotopro CT-5A, Raynox DCR 150, Lowepro Flipside Trek 350 + Nova 160 + Apex 110, Toblerone 400g-Pack
Re: Wahl zwischen G70 und FZ300
Hui, interessanter Thread, da werf ich mich mal mit rein. 
Ich hatte jahrelang ne FZ18, danach die FZ200, und habe mit beiden Fotobücher gemacht und hauptsächlich im Urlaub fotografiert. Dafür sind die FZ-Kameras in meinen Augen ungeschlagen.
Dann bin ich auf ne DSLR gewechselt, die aber aufgrund Gewicht mehr und mehr zu Hause geblieben ist.
Seit 2 Wochen hab ich jetzt die G70 mit dem 14-140. Sie rauscht weit weniger als die FZ200 (die ich jetzt mal mit der 300 uuungefähr gleichsetze) und fasst sich für mich super an. Es war reines Habenwollen.
Die Frage wäre, möchtest Du Objektive wechseln? Reicht Dir der Brennweitenbereich bis 140 (auf KB umgerechnet 280) aus? Wenn nein, dann ist die FZ300 sinnvoller und eine supertolle Kamera und kostet nur die Hälfte der G70 mit dem 14-140.
Oder eben die FZ1000, die hat bisschen weniger Brennweite, dafür den größeren Sensor, liegt aber preislich auch unter der G70. Wiegt aber schon wieder n Stück mehr als die G70 mit dem 14-140.
N anderer Punkt wäre vielleicht, dass FZ300 und 1000 den Zoom per Motor verstellen, wohin gegen Du bei der G70 am Objektiv drehen musst/darfst. Für Actionaufnahmen vielleicht relevant.
Oder wenn Du sehr viel in Innenräumen bei mäßigem Licht fotografierst, dann wärst Du mit der G70 und nem lichtstärkeren Objektiv besser bedient. Letztlich wirst Du mit keiner Kamera einen Fehler machen. Im Laden anfassen und dann je nach Zuneigung entscheiden.

Ich hatte jahrelang ne FZ18, danach die FZ200, und habe mit beiden Fotobücher gemacht und hauptsächlich im Urlaub fotografiert. Dafür sind die FZ-Kameras in meinen Augen ungeschlagen.
Dann bin ich auf ne DSLR gewechselt, die aber aufgrund Gewicht mehr und mehr zu Hause geblieben ist.
Seit 2 Wochen hab ich jetzt die G70 mit dem 14-140. Sie rauscht weit weniger als die FZ200 (die ich jetzt mal mit der 300 uuungefähr gleichsetze) und fasst sich für mich super an. Es war reines Habenwollen.

Die Frage wäre, möchtest Du Objektive wechseln? Reicht Dir der Brennweitenbereich bis 140 (auf KB umgerechnet 280) aus? Wenn nein, dann ist die FZ300 sinnvoller und eine supertolle Kamera und kostet nur die Hälfte der G70 mit dem 14-140.
Oder eben die FZ1000, die hat bisschen weniger Brennweite, dafür den größeren Sensor, liegt aber preislich auch unter der G70. Wiegt aber schon wieder n Stück mehr als die G70 mit dem 14-140.
N anderer Punkt wäre vielleicht, dass FZ300 und 1000 den Zoom per Motor verstellen, wohin gegen Du bei der G70 am Objektiv drehen musst/darfst. Für Actionaufnahmen vielleicht relevant.
Oder wenn Du sehr viel in Innenräumen bei mäßigem Licht fotografierst, dann wärst Du mit der G70 und nem lichtstärkeren Objektiv besser bedient. Letztlich wirst Du mit keiner Kamera einen Fehler machen. Im Laden anfassen und dann je nach Zuneigung entscheiden.

~ * ~ "Es glitzert, es ist sinnlos, ich will es!" ~ * ~
Meine Lumix-Kameras: FZ1, FZ18, FT10, FZ200, G70, G1
Objektive: 14-140II, 100-300 I, 25 1.7, 35-100 I 2.8, 45-200 I, Kamlan 50 1.1, Sigma 60 2.8 und Olympus 45 1.8
Meine Lumix-Kameras: FZ1, FZ18, FT10, FZ200, G70, G1
Objektive: 14-140II, 100-300 I, 25 1.7, 35-100 I 2.8, 45-200 I, Kamlan 50 1.1, Sigma 60 2.8 und Olympus 45 1.8
Re: Wahl zwischen G70 und FZ300
Die FZ1000 ist natürlich schon ein ganzes Stück größer:Der GImperator hat geschrieben:Die FZ1K würde ich mir jedenfalls an deiner Stelle tatsächlich auch mal genauer angucken. Wenn man von der "eierlegenden Wollmilchsau" spricht, hierbei auch das Preis-/Leistungsargument mit eingeschlossen, dann ist die FZ1K im ganzen Foto-Universum (zumindest soweit ich es kenne) definitiv ganz weit vorne dabei.
Ich mag z.B. ihre Griffgröße. Ich bin positiv-neutral gestimmt bezogen auf ihr (relativ klobiges) Gesamtvolumen. Ich finde ihre Haptik und Bedienbarkeit im Gesamten aber eher nicht so toll (Objektiv zu mächtig; in Kombi mit ihrem eher schwächlichen Zoom/Fokus-Ring-System für mich ein Ausschlußkriterium).
http://j.mp/1T5Lba1" onclick="window.open(this.href);return false;
(Das 14-140mm/3.5-5.6 gibt es bei camerasize.com nicht, das 12-35mm/2.8 ist aber vergleichbar groß.)
Es ist schon eine ganze Weile her, dass ich die FZ1000 und die FZ300 in der Hand hatte, aber mir kamen sie auch deutlich schwerer vor als die G70 mit dem 14-140mm und damit auch deutlich klobiger.
Ich würde das an Stelle des Threaderstellers an der Frage "Wechselobjektive ja oder nein" festmachen. Wenn man keine Objektive wechseln will, wozu eine G70?
Ok, ich persönlich mag den manuellen Zoom viel lieber (schneller und präziser), aber das ist wirklich Geschmackssache.
Nur wegen des großen Sensors? Wie erwähnt, da geben sich G70+14-140mm und FZ1000 nicht viel. Dafür hat die FZ1000 einen signifikant größeren Brennweitenbereich.
Wenn man mit dem Gedanken spielt sich irgendwann Festbrennweiten oder andere Objektive zu kaufen und auch einzusetzen, dann sehe ich die G70 als perfekte Einsteigervariante, insbesondere mit dem 14-140mm.
Was mich speziell an der FZ1000 noch stören würde ist, dass sie keinen Touchscreen hat. Den nutzt aber nicht jeder und man braucht ihn auch nicht zwingend.
Es ist aber etwas das man erwähnen sollte. Die G70 mit dem 14-140mm ist sehr anfällig für Shutter-Shock.Zum Vergleich der Verschlußarten kann ich weniger sagen. Das wäre für mich jetzt auch kein Entscheidungskriterium....
Da hilft der Verschluss der FZ-Kameras. Erst mit der GX80 und wahrscheinlich irgendwann mit der G8 wird das Problem wohl weitgehend aus der Welt sein (Bestätigung steht aber noch aus).
Klar, sage ich auch immer wieder. Wichtig ist, dass die Kamera gut in der Hand liegt und man damit zurecht kommt.Ich merke (mal wieder)- wenn ich unter nem relativ frischen Eindruck des Kameras-Begrabschens war (wie zur Zeit), dann argumentiere ich immer ein wenig anders, als wenn wir uns ausschließlich auf technische Daten beziehen/darüber quatschen![]()
Nimm dir die Dinger im Geschäft vor! Und nimm dir für jede ein wenig Zeit. Die Cams (ihre Haptik, ihre Menüführung, ihre Schalter- u. Knöpfeanordnungen/Funktionalität) werden "zu dir sprechen".
Da würde ich bei den hier angefragten/besprochenen (um die FZ1000 ergänzte) Cams die G70 auf Platz 1 setzen. Die FZ300 auf Platz 2. Die 1K ist das Schlußlicht.
Eine Kamera die das nicht bieten kann wird wesentlich weniger benutzt werden, egal wie gut die technischen Daten sind.
Kameras: G9, GM5
Objektive: 12-32mm/3.5-5.6, 12-60mm/2.8-4.0, 100-400mm/4.0-6.3, 15mm/1.7, 42.5mm/1.7, Kowa 8.5mm/2.8, Samyang 7.5mm/3.5 Fisheye, Voigtländer 25mm/0.95
Software: Darktable, (selten) GIMP
Objektive: 12-32mm/3.5-5.6, 12-60mm/2.8-4.0, 100-400mm/4.0-6.3, 15mm/1.7, 42.5mm/1.7, Kowa 8.5mm/2.8, Samyang 7.5mm/3.5 Fisheye, Voigtländer 25mm/0.95
Software: Darktable, (selten) GIMP
Re: Wahl zwischen G70 und FZ300
Hallo liebe Lumix-Freunde,
vielen Dank für Eure zum Teil sehr ausführlichen Beiträge!!
Die von einigen von Euch erwähnte FZ1000 habe ich mir vor einem Jahr mal angesehen (damals gabs die 300er noch nicht). Sie erschien mir zu schwer und zu groß und kam deshalb für mich beim Wandern und Radfahren nicht in Betracht, auch heute nicht. Deshalb habe ich auf den Nachfolger der FZ200 gewartet und war ein wenig enttäuscht, dass die noch immer den 1:2,3 Sensor hat. Ich habe gehofft, dass die "Neue" einen größeren Sensor, vielleicht 1:1,7 oder so hätte. Ich bin kein Profi und hab auch nicht das tiefe technische Wissen hierzu was das im Endeffekt für meine Ansprüche wirklich bringt (größerer Sensor = bessere Qualität ist schon klar!); deswegen der gedankliche Schwenk zur G70.
Ich würde ziemlich sicher die G70 nur mit dem 14-140er Objektiv nutzen, also keine Festbrennweiten/Wechselobjektive, somit nehme ich das Argument von zweien von Euch, dass dann die G70 nicht viel Sinn macht schon mal ernst. Eine Brennweite ca. 28-300 mm (KB) würde mir reichen, die 25-600 der FZ300 würde ich aber schon auch gerne nehmen!! Die Aussage bessere Lichtstärke gleicht kleineren Sensor aus, habe ich nicht verstanden. Ist hier die durchgehende Lichtstärke von F2,8 bei der FZ300 gemeint und somit das "Problem" stark gemindert?
Meine Gut-Licht-Bilder der TZ10 draußen (Wandern/Natur) sind schon gut, aber bei schlechten Verhältnissen vor allem im Innenraum, da haperts halt. Eigentlich ist das der Grund für die Überlegungen zu einer neuen bzw. zusätzlichen Kamera (Ersatz für FZ18), die TZ10 werde ich auf alle Fälle weiter nutzen (wollen).
An dieser Stelle die grundlegende Frage: welche grundsätzlichen Verbesserungen vor allem in der Bildqualität (die neuen technischen Ausstattungen sind mir bekannt) gegenüber der TZ10 und FZ18 hätte ich mit der FZ300??
Danke auch zu dem Tipp Pana/Tamron-Objektiv Stabilisator!
Die nur befriedigenden Test-Berichte zur G70: Auflösung/Farbwiedergabe/Falschlicht/Gegenlichtreflexe/interner Blitz hat von Euch scheinbar keinen gestört?
So das wär's wieder mal für heute. Solltet Ihr Euch nochmal melden, würde ich mich freuen!
Grüsse
Lumi68
vielen Dank für Eure zum Teil sehr ausführlichen Beiträge!!
Die von einigen von Euch erwähnte FZ1000 habe ich mir vor einem Jahr mal angesehen (damals gabs die 300er noch nicht). Sie erschien mir zu schwer und zu groß und kam deshalb für mich beim Wandern und Radfahren nicht in Betracht, auch heute nicht. Deshalb habe ich auf den Nachfolger der FZ200 gewartet und war ein wenig enttäuscht, dass die noch immer den 1:2,3 Sensor hat. Ich habe gehofft, dass die "Neue" einen größeren Sensor, vielleicht 1:1,7 oder so hätte. Ich bin kein Profi und hab auch nicht das tiefe technische Wissen hierzu was das im Endeffekt für meine Ansprüche wirklich bringt (größerer Sensor = bessere Qualität ist schon klar!); deswegen der gedankliche Schwenk zur G70.
Ich würde ziemlich sicher die G70 nur mit dem 14-140er Objektiv nutzen, also keine Festbrennweiten/Wechselobjektive, somit nehme ich das Argument von zweien von Euch, dass dann die G70 nicht viel Sinn macht schon mal ernst. Eine Brennweite ca. 28-300 mm (KB) würde mir reichen, die 25-600 der FZ300 würde ich aber schon auch gerne nehmen!! Die Aussage bessere Lichtstärke gleicht kleineren Sensor aus, habe ich nicht verstanden. Ist hier die durchgehende Lichtstärke von F2,8 bei der FZ300 gemeint und somit das "Problem" stark gemindert?
Meine Gut-Licht-Bilder der TZ10 draußen (Wandern/Natur) sind schon gut, aber bei schlechten Verhältnissen vor allem im Innenraum, da haperts halt. Eigentlich ist das der Grund für die Überlegungen zu einer neuen bzw. zusätzlichen Kamera (Ersatz für FZ18), die TZ10 werde ich auf alle Fälle weiter nutzen (wollen).
An dieser Stelle die grundlegende Frage: welche grundsätzlichen Verbesserungen vor allem in der Bildqualität (die neuen technischen Ausstattungen sind mir bekannt) gegenüber der TZ10 und FZ18 hätte ich mit der FZ300??
Danke auch zu dem Tipp Pana/Tamron-Objektiv Stabilisator!
Die nur befriedigenden Test-Berichte zur G70: Auflösung/Farbwiedergabe/Falschlicht/Gegenlichtreflexe/interner Blitz hat von Euch scheinbar keinen gestört?
So das wär's wieder mal für heute. Solltet Ihr Euch nochmal melden, würde ich mich freuen!
Grüsse
Lumi68
Voigtländer vitomatic Ib, Kodac, Minolta 7000, Pentax 105R, FZ18, TZ10, G81
Gruß
Lumi68
Gruß
Lumi68
Re: Wahl zwischen G70 und FZ300
Hi,
wie wäre es denn mit der Lumix TZ101?
Die entspricht recht gut Deinen Anforderungen.
VG Reinhard
wie wäre es denn mit der Lumix TZ101?
Die entspricht recht gut Deinen Anforderungen.
VG Reinhard
Re: Wahl zwischen G70 und FZ300
Eine FZ200 mit größerem Sensor ist doch *trommelwirbel* die FZ1000.Lumi68 hat geschrieben:Deshalb habe ich auf den Nachfolger der FZ200 gewartet und war ein wenig enttäuscht, dass die noch immer den 1:2,3 Sensor hat. Ich habe gehofft, dass die "Neue" einen größeren Sensor, vielleicht 1:1,7 oder so hätte.
[...]
Eine Brennweite ca. 28-300 mm (KB) würde mir reichen, die 25-600 der FZ300 würde ich aber schon auch gerne nehmen!!
Ja, die ist größer, schwerer und klobiger, aber das kommt ja nicht von ungefähr.
Ein größerer Sensor benötigt eben einen größeren Bildkreis und damit ein größeres Objektiv.
Das kann man teilweise kompensieren, indem man den Brennweitenbereich reduziert, wie es z.B. bei der G70 mit dem 14-140mm der Fall wäre.
Gerade bei einer Bridge-Kamera wird man das aber eher weniger machen, denn diese sollen ja meistens auch was die Brennweite angeht sehr flexibel sein.
Da sind Kompromisse einprogrammiert. Eine 1" Kamera mit 25-600mm wie bei der FZ300 wäre enorm groß.
Mit einem sehr eingeschränkten Brennweitenbereich gibt es natürlich auch Kameras, aber ich hab so meine Zweifel, dass die für deine Zwecke ausreichen. Das wäre zum Beispiel so etwas wie die LX100, welche einen MFT Sensor (bzw. einen 12MP Ausschnitt davon) mit einem Brennweitenbereich von eq. 24-75mm kombiniert.
Das was du als "bessere Bildqualität" des größeren Sensors beschreibst ist in erster Linie ein verbessertes Rauschverhalten. Ein größerer Sensor bedeutet ja erstmal nicht, dass die Bilder automatisch immer besser werden.Die Aussage bessere Lichtstärke gleicht kleineren Sensor aus, habe ich nicht verstanden. Ist hier die durchgehende Lichtstärke von F2,8 bei der FZ300 gemeint und somit das "Problem" stark gemindert?
Typischerweise ist es so, dass man bei einem größeren Sensor auf Grund der geringeren Pixeldichte höhere ISO-Stufen bei gleichen Bedingungen einsetzen kann ohne (im Vergleich zu einem kleineren Sensor) mehr Rauschen zu erhalten.
D.h. die Größe des Sensors, oder vielmehr die geringere Pixeldichte ist eine Art "eingebaute Lichtstärke".
Was aber nichts anderes heißt, als dass man den Effekt auch durch ein lichtstärkeres Objektiv ausgleichen kann, wie es bei den Bridgekameras eben verbaut ist.
Je nach Brennweite dürfte die G70 wahrscheinlich trotzdem vorne liegen, zumal man die Sensoren auch nicht 1:1 vergleichen kann.
Kameras: G9, GM5
Objektive: 12-32mm/3.5-5.6, 12-60mm/2.8-4.0, 100-400mm/4.0-6.3, 15mm/1.7, 42.5mm/1.7, Kowa 8.5mm/2.8, Samyang 7.5mm/3.5 Fisheye, Voigtländer 25mm/0.95
Software: Darktable, (selten) GIMP
Objektive: 12-32mm/3.5-5.6, 12-60mm/2.8-4.0, 100-400mm/4.0-6.3, 15mm/1.7, 42.5mm/1.7, Kowa 8.5mm/2.8, Samyang 7.5mm/3.5 Fisheye, Voigtländer 25mm/0.95
Software: Darktable, (selten) GIMP
Re: Wahl zwischen G70 und FZ300
Die FZ300 sollte in Innenräumen schon besser sein als die FZ18, da liegen immerhin x Jahre Entwicklungszeit dazwischen.
Frage ist ja auch, was machst Du mit den Bildern? Was heisst Innenraum? Mal ne Geburtstagsfeier? Dann sollte die FZ300 dicke reichen. Oder sowas wie Konzertfotografie/Abschlussball/Abiball/Hallensport?
Ich hab jahrelang mit der FZ18 Conventions fotografiert (Zustände ähnlich Konzert-/Theaterfotografie; Leute auf ner Bühne ca. 20 Meter weg, farbiges Kunstlicht), und da hab ich rausgequetscht was ging, mit Einbeinstativ, aber das war einfach nur traurig, was hinten bei rauskam.
Das Rauschen der 300 kannste vielleicht auch durch gezielte Rawbearbeitung noch bisschen eindämmen.
Ich hatte vor ein paar Tagen wieder kurz die FZ1000 und die FZ300 im Laden in der Hand, sooo viel nehmen die sich nicht. Schau sie Dir beide nochmal an. Wenn Du ausserhalb der Hauptstoßzeit zu Mediamarkt oder Saturn gehst, kannst auch Deine FZ18 mitnehmen und leere SD-Karten und fragen, ob Dir der Verkäufer die Kameras mal abmacht für ein paar Bilder (wenn Akkus nicht geladen sind, bitte darum, dass er sie ne Stunde ans Gerät hängt und geh in der Zeit einkaufen. Dann machste n paar Bilder. Ruhig bis ISO1600 (200/400/800/1600).
Dann zuhause angucken.
Die G70 mit 14-140 kostet Dich definitiv mehr als die beiden anderen, aber, Du kannst ausbauen, wenn Du dann doch mal willst. Vielleicht nochn Tele dazu fürn Zoo oder was Lichtstarkes für drinnen.
VIel Glück, die Entscheidung ist nicht einfach.
Ich glaub, bei mir wär auch die 1000 oder die 300 sinnvoller gewesen, als jetzt die G70 zu kaufen, aber die fasste sich so geil an.
Frage ist ja auch, was machst Du mit den Bildern? Was heisst Innenraum? Mal ne Geburtstagsfeier? Dann sollte die FZ300 dicke reichen. Oder sowas wie Konzertfotografie/Abschlussball/Abiball/Hallensport?
Ich hab jahrelang mit der FZ18 Conventions fotografiert (Zustände ähnlich Konzert-/Theaterfotografie; Leute auf ner Bühne ca. 20 Meter weg, farbiges Kunstlicht), und da hab ich rausgequetscht was ging, mit Einbeinstativ, aber das war einfach nur traurig, was hinten bei rauskam.
Das Rauschen der 300 kannste vielleicht auch durch gezielte Rawbearbeitung noch bisschen eindämmen.
Ich hatte vor ein paar Tagen wieder kurz die FZ1000 und die FZ300 im Laden in der Hand, sooo viel nehmen die sich nicht. Schau sie Dir beide nochmal an. Wenn Du ausserhalb der Hauptstoßzeit zu Mediamarkt oder Saturn gehst, kannst auch Deine FZ18 mitnehmen und leere SD-Karten und fragen, ob Dir der Verkäufer die Kameras mal abmacht für ein paar Bilder (wenn Akkus nicht geladen sind, bitte darum, dass er sie ne Stunde ans Gerät hängt und geh in der Zeit einkaufen. Dann machste n paar Bilder. Ruhig bis ISO1600 (200/400/800/1600).
Dann zuhause angucken.
Die G70 mit 14-140 kostet Dich definitiv mehr als die beiden anderen, aber, Du kannst ausbauen, wenn Du dann doch mal willst. Vielleicht nochn Tele dazu fürn Zoo oder was Lichtstarkes für drinnen.
VIel Glück, die Entscheidung ist nicht einfach.
Ich glaub, bei mir wär auch die 1000 oder die 300 sinnvoller gewesen, als jetzt die G70 zu kaufen, aber die fasste sich so geil an.

~ * ~ "Es glitzert, es ist sinnlos, ich will es!" ~ * ~
Meine Lumix-Kameras: FZ1, FZ18, FT10, FZ200, G70, G1
Objektive: 14-140II, 100-300 I, 25 1.7, 35-100 I 2.8, 45-200 I, Kamlan 50 1.1, Sigma 60 2.8 und Olympus 45 1.8
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Re: Wahl zwischen G70 und FZ300
Ehrlich gesagt glaube ich, dass das Rauschen gar nicht sooo das große Problem ist.Wissi hat geschrieben:Das Rauschen der 300 kannste vielleicht auch durch gezielte Rawbearbeitung noch bisschen eindämmen.
Klar, der Sensor ist klein, aber die Pixelzahl ist mit 12MP auch nicht so groß (nicht so wie die 20 bis 24 MP Monster, die es sonst oft in der Sensorgröße gibt) und es ist vermutlich eine recht aktuelle Revision des Sensors.
Von daher denke ich schon, dass sie Potential hat.
Kameras: G9, GM5
Objektive: 12-32mm/3.5-5.6, 12-60mm/2.8-4.0, 100-400mm/4.0-6.3, 15mm/1.7, 42.5mm/1.7, Kowa 8.5mm/2.8, Samyang 7.5mm/3.5 Fisheye, Voigtländer 25mm/0.95
Software: Darktable, (selten) GIMP
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- Generation111
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Re: Wahl zwischen G70 und FZ300
Hallo Lumi,
die FZ18 + die TZ3 habe ich vor Jahren an meinen Sohn vererbt. Ich bin über G1, GH2 jetzt mit der G70 unterwegs. Für die Tasche habe ich auch noch eine TZ 10.
Ich sehe mich auch eher als Hobby Knipser mit Anspruch. Die G70 ist da schon was anderes als die FZ's. Alleine bei nicht ganz tollem Licht holst du mit der G70 schon ganz was anderes aus
den Bildern als mit ner Kompakten. Dass ich die TZ3 damals durch die TZ10 ersetzt habe, hat mich im Nachhinein geärgert. Wenn es dunkler wird, ist die TZ3 die deutlich bessere Kamera.
(geringere Anzahl der Megapix)
Ich hatte die TZ10 wegen der Videomöglichkeit gekauft aber diese letztlich nie genutzt.
Bei der G70 eröffnen sich schon eine Reihe anderer Möglichkeiten. Durch den größeren Sensor hat man schon viel mehr Freiheiten mit Schärfe / Unschärfe zu spielen. Die G70 ist sauschnell.
Für mich würde sich auch höchstens die Frage FZ1000 <=> G70 stellen. Die kleinen, überzüchteten Sensoren sind wirklich keine Freude.
Da ich nach einigen G's auch ein paar Objektive habe, hat man natürlich noch mehr Freiheiten. Aber das 14 / 140 ist eigentlich immer drauf.
Viel Spass bei der Entscheidung.
Gruß, Markus
die FZ18 + die TZ3 habe ich vor Jahren an meinen Sohn vererbt. Ich bin über G1, GH2 jetzt mit der G70 unterwegs. Für die Tasche habe ich auch noch eine TZ 10.
Ich sehe mich auch eher als Hobby Knipser mit Anspruch. Die G70 ist da schon was anderes als die FZ's. Alleine bei nicht ganz tollem Licht holst du mit der G70 schon ganz was anderes aus
den Bildern als mit ner Kompakten. Dass ich die TZ3 damals durch die TZ10 ersetzt habe, hat mich im Nachhinein geärgert. Wenn es dunkler wird, ist die TZ3 die deutlich bessere Kamera.
(geringere Anzahl der Megapix)
Ich hatte die TZ10 wegen der Videomöglichkeit gekauft aber diese letztlich nie genutzt.
Bei der G70 eröffnen sich schon eine Reihe anderer Möglichkeiten. Durch den größeren Sensor hat man schon viel mehr Freiheiten mit Schärfe / Unschärfe zu spielen. Die G70 ist sauschnell.
Für mich würde sich auch höchstens die Frage FZ1000 <=> G70 stellen. Die kleinen, überzüchteten Sensoren sind wirklich keine Freude.
Da ich nach einigen G's auch ein paar Objektive habe, hat man natürlich noch mehr Freiheiten. Aber das 14 / 140 ist eigentlich immer drauf.
Viel Spass bei der Entscheidung.
Gruß, Markus
Viele Grüße
Markus
-------------------------------------------------------------------------------------------
Mich begleiten:
Lumix G9 II,
mit 14-45, 45-200, 14-140, 12 - 60 und 100-300
Lumix TZ202
und eine GF3
Markus
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Lumix TZ202
und eine GF3
Re: Wahl zwischen G70 und FZ300
Man kann es auch umgekehrt sehen. Statt sehr teuren, lichtstarken Objektiven kann man auch die größere Empfindlichkeit des Sensors nutzen - und mit dem 14-140er an der G70 kommt man schon sehr weit! In entsprechenden Situationen verwende ich bedenkenlos ISO 6400 (RAW). (Ich weiß, von den Profis hier werde ich jetzt sicher gleich gesteinigt werden).Berniyh hat geschrieben:...Was aber nichts anderes heißt, als dass man den Effekt auch durch ein lichtstärkeres Objektiv ausgleichen kann...
Um zu sehen, ob das 14-140er ausreicht, nimm einfach mal alle Deine Bilder und sortiere sie nach der Brennweite (das geht z.B. mit ACDSee sehr gut) - dann wirst Du sehr schnell sehen, in welchem Bereich Du die meisten Fotos aufgenommen hast. Sind sehr viele dabei, die mit dem 14-140er nicht möglich gewesen wären? Eher im Tele- oder doch eher im Weitwinkelbereich? Dann kannst Du Deine Fragen bezüglich Brennweite vielleicht schon beantworten. Sollte das 14-140er ausreichen, würde ich Dir auf jeden Fall die G70 anstelle der FZ-300 empfehlen. Wesentlich größer und schwerer ist die G70 auf keinen Fall - wenn überhaupt. Dann kommen aber die Vorteile der G70 zum Tragen (hier nur einige davon, die ich nennen kann, ohne die FZ-300 zu kennen).
- größerer Sensor (s. oben)
- Manueller Zoom (schneller und einfacher zu bedienen als Motorzoom)
- größere Flexibilität (später jederzeit nachrüstbar)
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Es steht übrigens nirgendwo geschrieben, dass man die G70 (oder andere G-Kameras) nur verwenden darf, wenn man Objektive wechseln will. Auch als hochwertigen Ersatz für eine Bridgekamera darf man sie mit dem universellen 14-140er nehmen. Ich war übrigens auch jahrelang mit Bridgekameras zufrieden - bis ich immer häufiger an die Grenzen gestoßen bin. Bei der FZ-50 (lang ist's her) war es vor allem das Verhalten bei schlechten Lichtverhältnissen, davor, bei Dimage A2 und 7i zusätzlich auch die fehelnde Telebrennweite.
Icetiger