Vogelfotografie mit Lumix G70 und 14-140mm Objektiv

[Marcell 74]

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Die FZ1000 ist schon ein riesiger Brocken finde ich! Ich glaube ich würde den Spass am fotografieren verlieren damit! Es wird wohl die G70 mit 14-140 erstmal, oder die Canon G3x ! ☺

[Icebear]

Das ist ein Brocken:

Quelle: Naturfotografie Wolfgang Riech

Und so sieht eben es aus, wenn man ernsthaft Vögel fotografieren will. Dagegen finde ich die FZ1000 ziemlich zurückhaltend.

Aber es ist - wie immer - eine Frage von Kompromissen. Wenn Du Vogel-Suchbilder knipsen willst, reichen Deine 140(x2) sicher aus. Man muss ja nicht jedes Detail des Vogels sehen...

[Marcell 74]

Für mich ist halt die FZ 1000 schon grenzwertig!!! Macht mir keinen Spass mit so etwas großem durch die Gegend zi laufen!

[Prosecutor]

Was spricht gegen das 100-300mm?

[Icebear]

Naja, eine Anfangsbrennweite von 200mm (KB) ist für das tägliche Leben und insbesondere Landschaften vielleicht etwas viel?!

[klamihb]

Die FZ1000 ist schon ein riesiger Brocken finde ich! Ich glaube ich würde den Spass am fotografieren verlieren damit! Es wird wohl die G70 mit 14-140 erstmal, oder die Canon G3x ! ☺

mit dem 14/140 stehen via Bildgröße "M" bzw "S" im erw.Telebereich + Telekonvertfunktion 196mm in KB 392mm bzw. 280mm in KB 560mm zur Verfügung. Um den gewünschten Brennweitenbereich auszuprobieren kannst Du die Möglichkeiten ja mal testen . Näheres dazu Bedienungsanleitung Seiten 225/226/227 oder weitere Fragen an mich via PN.

mike

[PSG7]

Was spricht gegen das 100-300mm?

Wenig, wenn man ordentlich Brennweite haben will. Vor allem die Version II hat einen richtig flotten Autofokus. Zusammen mit meiner G70 und dem 14-140mm mache ich ca. 98 % meiner Fotos. Bei gutem Licht und genügend Schärfe aufgrund kurzer Belichtungszeiten sind auch noch Ausschnittvergrößerungen drin.

[jessig1]

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Für mich ist halt die FZ 1000 schon grenzwertig!!! Macht mir keinen Spass mit so etwas großem durch die Gegend zi laufen!

Naja, dann vergleiche mal Größe und Gewicht der G70+14-140 mit der FZ1000 und dazu kommt dann noch das Gewicht für das Tele 100-300.

Wenn du ernsthaft Vögel fotografieren willst, dann kommst du halt mit einer minimal Lösung nicht weit.

[Corinna]

Für mich ist halt die FZ 1000 schon grenzwertig!!! Macht mir keinen Spass mit so etwas großem durch die Gegend zu laufen!

Mit den kleineren kompakten Schönwetter-Bridgekameras, die viel Zoom bieten, also FZ200, FZ300, FZ82/83, kann man bei Sonnenschein supergut Vögel fotografieren. Sogar Vögel im Flug scharf abbilden, aber eben nur bei richtig hellem Sonnenschein.
Vielleicht reicht das ja aus, man muss ja nicht bei schlechtem Licht auf Fotosafari gehen, und der Eisvogel sitzt auch manchmal in der Sonne statt im Schatten, irgendwo muss man Kompromisse machen.
Liebe Grüße
Corinna

[Lumix-Adept]

Wenn du extrem leicht untwegs sein willst, dann ist evtl wirklich eine Bridge-Superzoom der FZ300 oder FZ80/82 eine Idee. Allerdings sei gleich gesagt: Selbst bei wolkigem Wetter kann die Kamera schon an die Grenzen gelangen. Abseits von ISO 200 würde ich mit meiner alten FZ72 gar nichts aufnehmen. ISO 100 wirkt ungefähr so wie ISO 800 an meiner MFT Lumix G70 vom Rauschverhalten. Und auch ist das extreme Super-Reise-Objektiv natürlich nicht punktscharf und mit hochwertigen Objektiven vergleichbar. Dafür bekommt man mit ca 1200mm KB-Aquivalent (FZ80) doch relativ gut an Vögel heran. Spatzen aus 8m Entfernung sind so in voller Pracht fotografierbar. Farben, Kontraste und Schärfe allgemein wird aber wohl hinter den MFT-Lösungen oder der FZ1000 stark zurückfallen.

Mein kurzer Wechsel von FZ72 (heute FZ80/82 als neuauflage) zur FZ1000 fand ich erstaunlich und öffnete mir die Augen. Trotz der kurzen Reichweite kam ich dank der enormen Qualität des Objektivs und Auflösung quasi genauso weit wie mit der FZ72. Wenn dir bereits die FZ1000 zu schwer und klotzig ist, dann hast du keine andere Wahl, als zu den Bridge-Zooms mit dem kleinsten Sensor zu greifen. Allerdings kann man mit diesen Briges keine richtig Porträtfotografie betreiben. Hintergründe freistellen ist damit eigentlich bei großen Objekten wie Menschen nicht wirklich möglich....und fliegt ein Puffwölkchen vor die Sonne, sehen deine Bilder schon ziemlich verauscht aus im Tele-Bereich. Die All-in-One Lösung wäre wohl die FZ1000. Bei einem Zoo/Parkbesuch tuts aber oft auch die Lumix G70 mit 14-140. Wenig scheue Tiere lassen sich aus kurzer Distanz ablichten. Das 100-300mm ist für eine höhere Reichweite leider die einzigste Option unter den noch günstigeren Objektiven. Ein Super-Reise-Zoom wie bei Canon APS-C 18-300mm oder das neue Tamron 18-400mm gibts leider nicht. Das würde theoretisch alle Brennweitenbereiche abdecken. Da könnte Olympus und Pana ruhig mal was anbieten - ist wohl einer der wenigen echten Lücken noch am MFT-Markt.

[Marcell 74]

Hat jemand Erfahrungen mit der Canon G3x ? Wäre die kompaktere Alternative zur FZ 1000 ! Tendiere aber zur G70 momentan um dann evtl doch irgendwann noch in ein weiteres Objektiv zu investieren!

[HotCookie]

Die neuen Panasonic-Konverter 1,4x und 2x sind ausschließlich mit dem Leica-Lumix 200 und dem kommenden 50-200 kompatibel, nicht mit dem 100-400 oder anderen.

Das darf doch nicht wirklich wahr sein! Ist das so? Was soll denn der Blödsinn?! Ein Telekonverter wäre doch DIE Erweiterung einer bestehenden Ausrüstung! Wieso limitiert Panasonic sich hier selbst? Eine spezielle Korrektur auf das 200mm kanns ja nicht sein, wenn auch das 50-200mm kompatibel sein soll.

[Jock-l]

Was spricht gegen das 100-300mm?

Wenig, wenn man ordentlich Brennweite haben will.

Bevor ich in MFT einstieg hatte ich einige Begegnungen mit Naturfreunden, die zähneknirschend die damalige Begrenzung mit 300mm hinnehmen mußten und z.B. auf mein Nikon-Krempel schauten. Das PL 100-400mm hat die Sache etwas entspannt, 100 mm mehr Brennweite heißt auch weniger Croppen und nativ die Vögel beispielsweise durchaus formatfüllend fotografiert zu bekommen...

Ich finde, das 100-300 mm Objektiv ist ein machbarer Kompromiss in Sachen Brennweite, Verfügbarkeit (auch gebraucht beispielsweise) und Kosten.

[Holger R.]

hier mal ein Bild mit dem 14-140, um einschätzen zu können was geht und was nicht.

Ich stand ca. 4m von den Vögeln weg, das Bild ist auch in der Breite minimal beschnitten.


Stieglitze am Wasserstein by Holger Reinert, auf Flickr

[Slayer]

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Sehr gutes Beispiel Holger, da kann man ungefähr einschätzen was man mit 140mm machen kann.

Das allerwichtigste für die Vogelfotografie ist selbstverständlich ein Tarnzelt. Da kannst du dich dann reinsetzen und nur die Linse rausgucken lassen. Unter der Linse würde ich dann eine Stange montieren, wo sich dann der Eisvogel draufsetzen kann. Dann wäre vielleicht ein Makro Objektiv besser

Aber mal im Ernst. Es kommt natürlich auf den eigenen Anspruch drauf an. Ich würde dir mal empfehlen bei Flickr nach Eisvogel zu suchen und dann mal zu gucken mit welchen Kameras die Bilder gemacht wurden, die du machen möchtest. Wenn ich mir das so angucke, dann lasse ich das lieber sein und erfreue mich an den gemachten Bilder ... oder investiere mehrere 1000€.