Weihnachten - welches Kamerasystem kaufen? - Überlegungstipps
Weihnachten - welches Kamerasystem kaufen? - Überlegungstipps
Alle Jahre wieder, kommt ja diese Frage:
Dazu einmal ein paar Überlegungen von mir,
ausgehend davon das du dir ein Kamerasystem zulegen möchtest,
an dem man die Objektive wechseln kann.
Also ich würde wenn ich einen Rat geben müsste folgenden Rat geben:
1. Kauf dir das Kamerasystem daß 'die' Objektive zur Verfügung hat, die deine Art der Fotografie abdecken
und die in Größe, Gewicht, Qualität und Preis dir angenehm sind.
2. Gibt es für das Kamerasystem ein gutes Blitzsystem.
Diese beiden Punkte halte ich mal für das wichtigste überhaupt - denn was nützt es einem wenn man einen Supertollen Kamerabody hat,
mit x- Einstellungsmöglichkeiten - die Objektive aber sehr teuer, groß und schwer.
Sicherlich ist der Body nicht unerheblich, da er einen großen Anteil daran hat was die ganze Haptik betrifft plus anderer Annehmlichkeiten was die Bedienung betrifft.
Wage aber zu behaupten das er für ein gutes Bildergebnis nicht unbedingt die alleinige ausschlaggebende Kamerasystemkomponente ist.
(Im ganzen Zusammenspiel macht sich das schon bemerkbar, ist klar, aber zunächst mal nicht)
Ein gutes Blitzsystem bzw. gezielte Lichtsetzung (Available Light) gekonnt eingesetzt gleicht den Mangel einses kleineren Sensors aus.
Wenn es aber kein geeignetes Blitzsystem gibt, hat man auch nicht die Möglichkeit die Bildqualität unter Lowlight Situationen zu steigern.
3. Gefällt dir überhaupt die Kamera? Eine Kamera die dir nicht gefällt wirst du nicht oft benutzen.
----------------
Wenn ihr für Anfänger bzw. Suchende auch noch Tipps im Petto habt, dann schliesst euch gerne an.
Dazu einmal ein paar Überlegungen von mir,
ausgehend davon das du dir ein Kamerasystem zulegen möchtest,
an dem man die Objektive wechseln kann.
Also ich würde wenn ich einen Rat geben müsste folgenden Rat geben:
1. Kauf dir das Kamerasystem daß 'die' Objektive zur Verfügung hat, die deine Art der Fotografie abdecken
und die in Größe, Gewicht, Qualität und Preis dir angenehm sind.
2. Gibt es für das Kamerasystem ein gutes Blitzsystem.
Diese beiden Punkte halte ich mal für das wichtigste überhaupt - denn was nützt es einem wenn man einen Supertollen Kamerabody hat,
mit x- Einstellungsmöglichkeiten - die Objektive aber sehr teuer, groß und schwer.
Sicherlich ist der Body nicht unerheblich, da er einen großen Anteil daran hat was die ganze Haptik betrifft plus anderer Annehmlichkeiten was die Bedienung betrifft.
Wage aber zu behaupten das er für ein gutes Bildergebnis nicht unbedingt die alleinige ausschlaggebende Kamerasystemkomponente ist.
(Im ganzen Zusammenspiel macht sich das schon bemerkbar, ist klar, aber zunächst mal nicht)
Ein gutes Blitzsystem bzw. gezielte Lichtsetzung (Available Light) gekonnt eingesetzt gleicht den Mangel einses kleineren Sensors aus.
Wenn es aber kein geeignetes Blitzsystem gibt, hat man auch nicht die Möglichkeit die Bildqualität unter Lowlight Situationen zu steigern.
3. Gefällt dir überhaupt die Kamera? Eine Kamera die dir nicht gefällt wirst du nicht oft benutzen.
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Re: Weihnachten - welches Kamerasystem kaufen? - Überlegungstipps
Was heißt das denn konkret?
Welche Systeme bzw. Objektive sind für mich geeignet, wenn ich mich zB auf Landschaft konzentriere, auf Street, Portrait, Sport, Tiere etc.? Was, wenn ich von allem etwas fotografieren möchte?
Ich habe diese Aussage -so oder ähnlich- nun schon oft gehört/ gelesen und frage mich jedes Mal, was das wohl konkret bedeuten mag.
Vielleicht ist hier der geeignete Rahmen für diese Frage.
Grüße von Antonia
Fotografieren in Phase II = Staunen, Entdecken, Haare raufen
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Re: Weihnachten - welches Kamerasystem kaufen? - Überlegungstipps
Nicht aus dem Zusammenhang reißen, es heißt:
Denn so könnte zwar das Objektiv deine Art der Fotografie abdecken, ist aber z.B. preislich zu teuer, zu schwer, zu groß und qualitativ nicht das was du dir vorgestellt hast.
Deine Art der Fotografie, könnte z.B. sein Porträt Fotografie
hier wirst du kaum ein Weitwinkelobjektiv brauchen sondern eher ein leichtes Tele.
Leider bleibt es ja nicht bei einem Thema, sondern man möchte außer Porträt z.B. auch Sport Fotografieren,
das würde bedeuten man braucht ein richtiges Tele oder Telezoom.
Dann möchte man vielleicht auch Astrofotografie betreiben, was wiederum ein lichtstarkes Weitwinkel erfordert.
Wenn man weiß welche Themen man fotografieren möchte und vielleicht auch später mal noch fotografieren möchte,
dann weiß man ungefähr welche Objektive man brauchen wird.
Und da kommen dann die 4 Größen ins Spiel, kann ich die Objektive bezahlen, möchte ich sie tragen, haben sie gute Abbildungsqualität, und wie groß werden sie werden.
Denn wichtig sind die 4 Aufzählungen dahinter, also Größe, Gewicht, Qualität und Preis.Kauf dir das Kamerasystem daß 'die' Objektive zur Verfügung hat, die deine Art der Fotografie abdecken
und die in Größe, Gewicht, Qualität und Preis dir angenehm sind.
Denn so könnte zwar das Objektiv deine Art der Fotografie abdecken, ist aber z.B. preislich zu teuer, zu schwer, zu groß und qualitativ nicht das was du dir vorgestellt hast.
Deine Art der Fotografie, könnte z.B. sein Porträt Fotografie
hier wirst du kaum ein Weitwinkelobjektiv brauchen sondern eher ein leichtes Tele.
Leider bleibt es ja nicht bei einem Thema, sondern man möchte außer Porträt z.B. auch Sport Fotografieren,
das würde bedeuten man braucht ein richtiges Tele oder Telezoom.
Dann möchte man vielleicht auch Astrofotografie betreiben, was wiederum ein lichtstarkes Weitwinkel erfordert.
Wenn man weiß welche Themen man fotografieren möchte und vielleicht auch später mal noch fotografieren möchte,
dann weiß man ungefähr welche Objektive man brauchen wird.
Und da kommen dann die 4 Größen ins Spiel, kann ich die Objektive bezahlen, möchte ich sie tragen, haben sie gute Abbildungsqualität, und wie groß werden sie werden.
- winterhexe
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Re: Weihnachten - welches Kamerasystem kaufen? - Überlegungstipps
ich finde, die allerersten fragen vor dem kauf einer kamera sollte immer lauten:
wie hoch ist mein anspruchsdenken an mich selber..
möchte ich solche fotos machen, wie sie in hochglanz-fachzeitschriften und -büchern präsentiert werden? möchte ich riesengrosse abzüge zum an-die-wand-hängen machen...
muss ich - aus welchen gründen auch immer - professionelle fotos machen..
oder reicht es, wenn die bilder mir gefallen und ich sie in einem fotobuch, einer diashow am fernseher oder ähnlich präsentiere
und dann ganz wichtig:
bin ich bereit, mich tiefergehend mit der fotografie zu beschäftigen und einzuarbeiten... oder möchte ich es bequem und einfach
möchte ich ständig objektive wechseln oder es lieber bequemer haben mit einem allroundobjektiv...
wäre ich bereit, zeit in eine nachbearbeitung der fotos am computer... oder möchte ich die bilder so verwenden, wie sie aus der kamera kommen...
wenn man sich diese fragen beantwortet, dann ergibt sich aus den antworten bereits ein Preisrahmen, in dem sich die passende kamera bewegt...
zu der art der fotografie, wie ich sie praktiziere:
ich bin spontan und überhaupt nicht festgelegt... weil sich das ständig ändern kann... aus diesem grund käme für mich selbst jetzt nur eine allroundkamera infrage... die bequem zu handhaben ist...
es ist nämlich nicht einfach, jemandem passende ratschläge zum kauf mitzugeben... warte.. nee... doch...
ich würde demjenigen immer die von mir anfangs erwähnten fragen stellen...
und dann sieht man ja weiter...
in diesem sinne... weiterhin viel spass an der entscheidungsfindung... wenn nötig...
es grüsst hermine
wie hoch ist mein anspruchsdenken an mich selber..
möchte ich solche fotos machen, wie sie in hochglanz-fachzeitschriften und -büchern präsentiert werden? möchte ich riesengrosse abzüge zum an-die-wand-hängen machen...
muss ich - aus welchen gründen auch immer - professionelle fotos machen..
oder reicht es, wenn die bilder mir gefallen und ich sie in einem fotobuch, einer diashow am fernseher oder ähnlich präsentiere
und dann ganz wichtig:
bin ich bereit, mich tiefergehend mit der fotografie zu beschäftigen und einzuarbeiten... oder möchte ich es bequem und einfach
möchte ich ständig objektive wechseln oder es lieber bequemer haben mit einem allroundobjektiv...
wäre ich bereit, zeit in eine nachbearbeitung der fotos am computer... oder möchte ich die bilder so verwenden, wie sie aus der kamera kommen...
wenn man sich diese fragen beantwortet, dann ergibt sich aus den antworten bereits ein Preisrahmen, in dem sich die passende kamera bewegt...
zu der art der fotografie, wie ich sie praktiziere:
ich bin spontan und überhaupt nicht festgelegt... weil sich das ständig ändern kann... aus diesem grund käme für mich selbst jetzt nur eine allroundkamera infrage... die bequem zu handhaben ist...
es ist nämlich nicht einfach, jemandem passende ratschläge zum kauf mitzugeben... warte.. nee... doch...
ich würde demjenigen immer die von mir anfangs erwähnten fragen stellen...
und dann sieht man ja weiter...
in diesem sinne... weiterhin viel spass an der entscheidungsfindung... wenn nötig...
es grüsst hermine
- jessig1
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Re: Weihnachten - welches Kamerasystem kaufen? - Überlegungstipps
Dann bleibt ja nur mft: Objektive für jeden Fall und Geldbeutel und ein günstiges Blitzsystem miz TTL-Steuerung auch beim entfesselten Blitzen.
Gruß Jürgen
Alle wußten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wußte das nicht und hat es einfach gemacht.
https://www.flickr.com/photos/jessig1je" onclick="window.open(this.href);return false;
Alle wußten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wußte das nicht und hat es einfach gemacht.
https://www.flickr.com/photos/jessig1je" onclick="window.open(this.href);return false;
- Miss Sissippi
- Beiträge: 699
- Registriert: Donnerstag 21. Dezember 2017, 22:53
Re: Weihnachten - welches Kamerasystem kaufen? - Überlegungstipps
Danke Lenno. Ich habe die Aussage vor dem "und" als einzelstehend betrachtet, mein Fehler.
So macht das natürlich mehr Sinn
Aber vielleicht sind für die individuelle Art der Fotografie auch die Sensorgrößen nicht ganz unwichtig?
So macht das natürlich mehr Sinn
Aber vielleicht sind für die individuelle Art der Fotografie auch die Sensorgrößen nicht ganz unwichtig?
Grüße von Antonia
Fotografieren in Phase II = Staunen, Entdecken, Haare raufen
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Re: Weihnachten - welches Kamerasystem kaufen? - Überlegungstipps
Na klar ist das wichtig, aber nicht was das anbetrifft ob du ein gutes Bild damit machst.
Ich finde hier sollte die Konzentration eher in die richtige Lichtführung /Setzung gehen,
als sich bequem auf irgendeinen Sensor zu verlassen. So nach dem Motto die Kamera wird
es schon richten, das wird sie nämlich nicht.
Ich finde hier sollte die Konzentration eher in die richtige Lichtführung /Setzung gehen,
als sich bequem auf irgendeinen Sensor zu verlassen. So nach dem Motto die Kamera wird
es schon richten, das wird sie nämlich nicht.
- Der GImperator
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- Registriert: Freitag 22. Juni 2012, 11:28
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Re: Weihnachten - welches Kamerasystem kaufen? - Überlegungstipps
Grundsätzlich sprechen mir David und der Aki (siehe Link Niels`Posting) damit aus der Seele.
Für den (bzgl. Cams) noch Ahnungslosen empfehle ich als ersten Schritt tatsächlich ganz einfach "tiefstapeln":
Schritt 1:
die erste Cam sollte a) (relativ zum individuell vorhandenen Sparschwein) günstig sein und b) halbwegs modern in der "Hauptfeatures-Ausstattung" und alle Aufnahme-Modi (also von iA bis M) können. Ganz persönlich finde ich Bridge-Cams da nochmal besonders geeignet. Ne Hosentaschencam tuts natürlich genauso, wenn Ausstattung gut.
Schritt 2:
Damit raus. 1, 2 Jahre foten was das Zeug hält und sich die Auffälligkeiten, Erkenntnisse, Einsichten aus der Praxis gut einprägen (oder niederschreiben etc).
Schritt 3:
Daraus die Lehren ziehen (-> besseres u.v.a. klareres Verständnis für eigene motivische, gestalterische, örtliche, Arbeitsweisen-spezifische Vorlieben) und mit den Faktoren "Finanzen" und "Kosten-/Nutzen-/Preis-/Leistungs-Analyse" gegenrechnen.
Damit kann ich nun mein Jagdgebiet auf dem Cam-Hardware-Sektor sehr gut eingrenzen. (Für "optimal" eingrenzen brauchts sicher etwas eigene plus "fremde" Erfahrung (-> z.B. unsere jahrzehntelang fotenden Lumix-Foris oder Intensiv-Hobbyfoter mit Kenntnissen zu div. Systemen. AN DEM PUNKT könnte ne Thread zum Thema hier Auskunft geben...... wenn nicht alles bloß immer soooo persönlich individuell wäre ).
Wer schon was weiß u.v.a. auch weiß, daß er mit System foten möchte, der kann sich ja direkt auf die versch. grundsätzlichen Format-Unterschiede (mFT, KB, APS-C......) und deren Hersteller einschießen.
Derjenige sollte dann auch schon soweit gedacht haben, daß die Entscheidung "pro System" v.a. dann Sinn macht, wenn man sich auch schon auf zukünftige Investitionen (in Glas) eingestellt hat.
Was die Bedienung (-> Menüführung, Programmierungen/Workflow aller Zwecke/Möglichkeiten, auch Bereiche aus dem Haptischen, hier speziell Knöpfchen-und-Drücker-Anordnungen) angeht......
... da fuchst man sich zum Start wohl überall erst einmal so peu a peu rein. Und ist man mal eine gewohnt, dann ist die (Bedienung) anderer Systeme/Hersteller automatisch vielleicht erstmal "schlechter".
Interessierten mit u.a. Pana-Cams auf dem Radar würde ich die Bedienfreundlichkeit von Lumixen definitiv als Pluspunkt in ihr Fahrtenbuch reinschreiben. Die IST ja auch recht gelungen, ABER hier ist man als Langzeit-Pana-User natürlich auch entsprechend eingenordet
WIE STARK ich den Bedien-Faktor mit einbeziehe.....?! Muß jeder selbst entscheiden. Vielleicht eher so was wie das mü auf der Waage bei knappen Entscheidungen (?). Andere Faktoren (siehe: viele meiner Vorschreiber) sind wohl so ausschlaggebend, daß bei der ELEMENTAREN Auswahl eines Kamerasystems sowas wohl weniger ne Rolle spielt.
(Andererseits: sagen wir mal ich will ins System-Foten einsteigen; ich hab 3 versch. Systeme im Blick, die mir grundsätzlich-preislich sowie Größen-Form-Ausstattungs-Bildquali-technisch alle soweit erstmal zusagen- höre ich dann "Check mal Lumix, die sind sooo ne Wonne im Handling und die superumfänglichen Features sind sowas von intuitiv zu programmieren, anzusteuern u. bedienen im Vergleich zu anderen Modellen!"- das würde mich auch beeindrucken!
Und was ist eigentlich mit der BQ
Wenn ich nur superschwieriges Zeugs (wenig Licht, viel Bewegung, diffizile Kontrastierungen) und prominente Nutzung des Bildmaterials als Thema hab (dann merk ich das mit der "ersten Cam zum Eingewöhnen" natürlich auch sofort!), dann sollte ich eigentlich auch wissen, dass ich ne (teure) Power-Wumme brauche. DAS sagt mir aber auch jeder MM-Verkäufer zuverlässig, wenn er selbst nur ab und an mit System hobby- oder doku-fotet).
Abgesehen davon finde ich, es gibt ja praktisch keine richtig negativen Ausreißer nach unten mehr heutzutage.
Deshalb sind die Faktoren "Hinter-der-Cam" und "EBV" tatsächlich VIEL wichtiger (allg. und speziell hier bei der Frage "Welches System" bzw. "System schon klar, aber Frage nach nem Upgrade innerhalb dieses Systems"
Für den (bzgl. Cams) noch Ahnungslosen empfehle ich als ersten Schritt tatsächlich ganz einfach "tiefstapeln":
Schritt 1:
die erste Cam sollte a) (relativ zum individuell vorhandenen Sparschwein) günstig sein und b) halbwegs modern in der "Hauptfeatures-Ausstattung" und alle Aufnahme-Modi (also von iA bis M) können. Ganz persönlich finde ich Bridge-Cams da nochmal besonders geeignet. Ne Hosentaschencam tuts natürlich genauso, wenn Ausstattung gut.
Schritt 2:
Damit raus. 1, 2 Jahre foten was das Zeug hält und sich die Auffälligkeiten, Erkenntnisse, Einsichten aus der Praxis gut einprägen (oder niederschreiben etc).
Schritt 3:
Daraus die Lehren ziehen (-> besseres u.v.a. klareres Verständnis für eigene motivische, gestalterische, örtliche, Arbeitsweisen-spezifische Vorlieben) und mit den Faktoren "Finanzen" und "Kosten-/Nutzen-/Preis-/Leistungs-Analyse" gegenrechnen.
Damit kann ich nun mein Jagdgebiet auf dem Cam-Hardware-Sektor sehr gut eingrenzen. (Für "optimal" eingrenzen brauchts sicher etwas eigene plus "fremde" Erfahrung (-> z.B. unsere jahrzehntelang fotenden Lumix-Foris oder Intensiv-Hobbyfoter mit Kenntnissen zu div. Systemen. AN DEM PUNKT könnte ne Thread zum Thema hier Auskunft geben...... wenn nicht alles bloß immer soooo persönlich individuell wäre ).
Wer schon was weiß u.v.a. auch weiß, daß er mit System foten möchte, der kann sich ja direkt auf die versch. grundsätzlichen Format-Unterschiede (mFT, KB, APS-C......) und deren Hersteller einschießen.
Derjenige sollte dann auch schon soweit gedacht haben, daß die Entscheidung "pro System" v.a. dann Sinn macht, wenn man sich auch schon auf zukünftige Investitionen (in Glas) eingestellt hat.
Was die Bedienung (-> Menüführung, Programmierungen/Workflow aller Zwecke/Möglichkeiten, auch Bereiche aus dem Haptischen, hier speziell Knöpfchen-und-Drücker-Anordnungen) angeht......
... da fuchst man sich zum Start wohl überall erst einmal so peu a peu rein. Und ist man mal eine gewohnt, dann ist die (Bedienung) anderer Systeme/Hersteller automatisch vielleicht erstmal "schlechter".
Interessierten mit u.a. Pana-Cams auf dem Radar würde ich die Bedienfreundlichkeit von Lumixen definitiv als Pluspunkt in ihr Fahrtenbuch reinschreiben. Die IST ja auch recht gelungen, ABER hier ist man als Langzeit-Pana-User natürlich auch entsprechend eingenordet
WIE STARK ich den Bedien-Faktor mit einbeziehe.....?! Muß jeder selbst entscheiden. Vielleicht eher so was wie das mü auf der Waage bei knappen Entscheidungen (?). Andere Faktoren (siehe: viele meiner Vorschreiber) sind wohl so ausschlaggebend, daß bei der ELEMENTAREN Auswahl eines Kamerasystems sowas wohl weniger ne Rolle spielt.
(Andererseits: sagen wir mal ich will ins System-Foten einsteigen; ich hab 3 versch. Systeme im Blick, die mir grundsätzlich-preislich sowie Größen-Form-Ausstattungs-Bildquali-technisch alle soweit erstmal zusagen- höre ich dann "Check mal Lumix, die sind sooo ne Wonne im Handling und die superumfänglichen Features sind sowas von intuitiv zu programmieren, anzusteuern u. bedienen im Vergleich zu anderen Modellen!"- das würde mich auch beeindrucken!
Und was ist eigentlich mit der BQ
Wenn ich nur superschwieriges Zeugs (wenig Licht, viel Bewegung, diffizile Kontrastierungen) und prominente Nutzung des Bildmaterials als Thema hab (dann merk ich das mit der "ersten Cam zum Eingewöhnen" natürlich auch sofort!), dann sollte ich eigentlich auch wissen, dass ich ne (teure) Power-Wumme brauche. DAS sagt mir aber auch jeder MM-Verkäufer zuverlässig, wenn er selbst nur ab und an mit System hobby- oder doku-fotet).
Abgesehen davon finde ich, es gibt ja praktisch keine richtig negativen Ausreißer nach unten mehr heutzutage.
Deshalb sind die Faktoren "Hinter-der-Cam" und "EBV" tatsächlich VIEL wichtiger (allg. und speziell hier bei der Frage "Welches System" bzw. "System schon klar, aber Frage nach nem Upgrade innerhalb dieses Systems"
G9_G70_FZ150_Samyang 7.5mm f3.5_Oly m.zuiko 7-14mm f2.8_Oly m.zuiko 12-40mm f2.8_Pana 14-140 f3.5-5.6_Pana 42.5 f1.7_Panaleica 50-200mm f2.8-4
Rollei Fotopro CT-5A, Raynox DCR 150, Lowepro Flipside Trek 350 + Nova 160 + Apex 110, Toblerone 400g-Pack
Rollei Fotopro CT-5A, Raynox DCR 150, Lowepro Flipside Trek 350 + Nova 160 + Apex 110, Toblerone 400g-Pack
- lomix
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Re: Weihnachten - welches Kamerasystem kaufen? - Überlegungstipps
@ dann sollte ich eigentlich auch wissen, dass ich ne (teure) Power-Wumme brauche
----also, das ist bestimmt nicht der Normalfall, als Einstieg wird entweder Smartphon, "KlickKlack" , dann Kompakt-oder Bridgekamera gekauft.
Es werden wenige gleich in Systemkameras einsteigen, alternativ eine Einsteiger Spiegelreflex meist mit Normalobjektiv aus dem Saturn-Prospekt.
Der, der nach Gebrauch dieser Kameras "mehr" fotografieren will, wird auf Systemkameras mit Wechselobjektiven ein-und umschwenken.
Die Kamera zu finden, die zu mir passt, die die Bilder liefert, die auch ich machen möchte, kann ich heute gut durch Studium z.B.von Flickr finden.
Das gabs früher ja gar nicht, Kameratyp oder Fotosuche eingeben und "hier werden sie geholfen"!
Ich hatte hier im Forum 3 "Vorbilder", deren Interessengebiete ich auch fotografieren wollte, dann die Frage: Mit welchem Eqipment "arbeiten" die?
Kann ich mir das leisten..ja/nein? Ich finde, es war recht einfach, die richtige Wahl zu treffen.
(ich habe 3 Freunden die FZ200 empfohlen (hatten vorher zufällig alle Ixus), alle sind noch meine Freunde und mit ihren Bridgekameras immer noch zufrieden, ich kannte aber auch ihre Fotografiergewohnheiten genau-, heute würde ich immer wieder zu Bridge raten)
----also, das ist bestimmt nicht der Normalfall, als Einstieg wird entweder Smartphon, "KlickKlack" , dann Kompakt-oder Bridgekamera gekauft.
Es werden wenige gleich in Systemkameras einsteigen, alternativ eine Einsteiger Spiegelreflex meist mit Normalobjektiv aus dem Saturn-Prospekt.
Der, der nach Gebrauch dieser Kameras "mehr" fotografieren will, wird auf Systemkameras mit Wechselobjektiven ein-und umschwenken.
Die Kamera zu finden, die zu mir passt, die die Bilder liefert, die auch ich machen möchte, kann ich heute gut durch Studium z.B.von Flickr finden.
Das gabs früher ja gar nicht, Kameratyp oder Fotosuche eingeben und "hier werden sie geholfen"!
Ich hatte hier im Forum 3 "Vorbilder", deren Interessengebiete ich auch fotografieren wollte, dann die Frage: Mit welchem Eqipment "arbeiten" die?
Kann ich mir das leisten..ja/nein? Ich finde, es war recht einfach, die richtige Wahl zu treffen.
(ich habe 3 Freunden die FZ200 empfohlen (hatten vorher zufällig alle Ixus), alle sind noch meine Freunde und mit ihren Bridgekameras immer noch zufrieden, ich kannte aber auch ihre Fotografiergewohnheiten genau-, heute würde ich immer wieder zu Bridge raten)
GX8 seit 1.9.2016 mit 14-42, Pana 35-100 2.8 Pro,PanLeica 100-400, Oly 60mm makro 2.8
FZ200- Raynox 150, Canon500D-Nahlinse,Funk-Fernauslöser,
https://www.flickr.com/photos/128753322@N08/sets/" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;
FZ200- Raynox 150, Canon500D-Nahlinse,Funk-Fernauslöser,
https://www.flickr.com/photos/128753322@N08/sets/" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;
Re: Weihnachten - welches Kamerasystem kaufen? - Überlegungstipps
Ich hühner immer noch mit meiner geliebten G5 umher und bin total zufrieden.
Und sogar meine olle, ebenfalls geliebte FZ38 kommt immer wieder zum Einsatz.
Beide sind wie neu und funktionieren tadelos.
What else?
Mein Sparschwein habe ich gut gefüttert also daran liegt es nicht.
Ich warte auf eine G90/91/95 oder wie auch immer.
Muss halt lediglich die Technik der GX9 im Body der G81 sein.
Sollte für die Entwickler nicht so das Ding sein.
Dann stirbt das Schwein!
Und sogar meine olle, ebenfalls geliebte FZ38 kommt immer wieder zum Einsatz.
Beide sind wie neu und funktionieren tadelos.
What else?
Mein Sparschwein habe ich gut gefüttert also daran liegt es nicht.
Ich warte auf eine G90/91/95 oder wie auch immer.
Muss halt lediglich die Technik der GX9 im Body der G81 sein.
Sollte für die Entwickler nicht so das Ding sein.
Dann stirbt das Schwein!
Gruß Binärius aka Jens
Lumix FZ38 || Lumix G81 || Lumix G Vario 12-32mm || Lumix G Vario 45-150mm || Sigma 2.8/30/60mm ||
Kamlan 1.1/50mm MK2 || Olympus 8.0/9mm || Novflexar 5.6/400mm || Raynox-DCR 150
Meine Fotos auf flickr
Lumix FZ38 || Lumix G81 || Lumix G Vario 12-32mm || Lumix G Vario 45-150mm || Sigma 2.8/30/60mm ||
Kamlan 1.1/50mm MK2 || Olympus 8.0/9mm || Novflexar 5.6/400mm || Raynox-DCR 150
Meine Fotos auf flickr
Re: Weihnachten - welches Kamerasystem kaufen? - Überlegungstipps
Meine Überlegungen und mein Werdegang war (fotografiert habe ich schon immer- ab und zu):
1. Will ich dieses Hobby wieder ausweiten - JA
2. Analog ist tot, was jetzt - Erst mal digital probieren mit was Kleinem - Leica Digilux.
Nachdem diese mir während einer Messe geklaut wurde - Pause mit Foto.
Da mich die digitale Fotografie begeistert hatte, musste was anderes her -
3. Bridge Lumix FZ50, das hielt sich preislich in Grenzen, da ersteigert.
4. Die Ansprüche wurden mit der Zeit höher und ich entschied mich für ein Wechselsystem.
Kriterien waren: Preislich günstig (sowohl Body als auch Linsen), leicht sollte alles sein.
Mft war da klar im Vorteil - es wurde eine GH3 die ich doch länger hatte und auch damit
lange zufrieden war.
Mittlerweile kam die GH4 raus und die Überlegung war schon da, zu wechseln. Ich wartete ab...
war aber mit der Qualität der Bilder, Auflösung etc. immer unzufriedener. Mein Fotoladenberater
legte mir damals nahe, noch zu warten, da eine neue GH5 in Arbeit war - nun Reise war erst 1 Jahr später
geplant, ich bestellte vor.
5. Es wurde die GH5, da ich schon die 35 - 100er von Pana und die Oly 100-300er Linse hatte.
Das Ganze war zwar finanziell anspruchsvoll - aber es sind halt auch manchmal Lebensumstände, die
dann dazu führen, es noch mal krachen zu lassen (Ich bereue meine Entscheidung nicht).
Zum Unterschied zu früher, kann ich zwar längst nicht mehr alles machen, habe aber jetzt massig Zeit,
um meinem Fotohobby zu frönen.
6. Letztendlich war dieser sanfte Rückeinstieg ins Hobby genau richtig für mich. Eine GH5 hätte mich gleich zu
Beginn völlig überfordert und sehr wahrscheinlich hätte ich das Ganze dann frustiert wieder gelassen.
Dieser ganze Prozess hat ungefähr 20 Jahre gedauert. Man sollte sich genügend Zeit nehmen um Entscheidungen
zu treffen. Auch die Linsenfrage, Software-Seite, PC-Anforderungen zwecks Nachbearbeitung, der ganze Zubehörkleinkram,
Blitz, Stativ ist nicht zu unterschätzen, sowohl finanziell als auch wissenstechnisch.
Für mich war es die richtige Herangehensweise - aber jeder hat eben andere Prioritäten, sodass eine allgemeingültige
Empfehlung eher nicht gegeben werden kann.
Stimme dem "tiefstapeln" auf jeden Fall zu. Handys werden zwar immer besser, aber ich bin lieber Oldschool unterwegs,
da hab ich was in der Hand und einen vernünftigen Sucher...
1. Will ich dieses Hobby wieder ausweiten - JA
2. Analog ist tot, was jetzt - Erst mal digital probieren mit was Kleinem - Leica Digilux.
Nachdem diese mir während einer Messe geklaut wurde - Pause mit Foto.
Da mich die digitale Fotografie begeistert hatte, musste was anderes her -
3. Bridge Lumix FZ50, das hielt sich preislich in Grenzen, da ersteigert.
4. Die Ansprüche wurden mit der Zeit höher und ich entschied mich für ein Wechselsystem.
Kriterien waren: Preislich günstig (sowohl Body als auch Linsen), leicht sollte alles sein.
Mft war da klar im Vorteil - es wurde eine GH3 die ich doch länger hatte und auch damit
lange zufrieden war.
Mittlerweile kam die GH4 raus und die Überlegung war schon da, zu wechseln. Ich wartete ab...
war aber mit der Qualität der Bilder, Auflösung etc. immer unzufriedener. Mein Fotoladenberater
legte mir damals nahe, noch zu warten, da eine neue GH5 in Arbeit war - nun Reise war erst 1 Jahr später
geplant, ich bestellte vor.
5. Es wurde die GH5, da ich schon die 35 - 100er von Pana und die Oly 100-300er Linse hatte.
Das Ganze war zwar finanziell anspruchsvoll - aber es sind halt auch manchmal Lebensumstände, die
dann dazu führen, es noch mal krachen zu lassen (Ich bereue meine Entscheidung nicht).
Zum Unterschied zu früher, kann ich zwar längst nicht mehr alles machen, habe aber jetzt massig Zeit,
um meinem Fotohobby zu frönen.
6. Letztendlich war dieser sanfte Rückeinstieg ins Hobby genau richtig für mich. Eine GH5 hätte mich gleich zu
Beginn völlig überfordert und sehr wahrscheinlich hätte ich das Ganze dann frustiert wieder gelassen.
Dieser ganze Prozess hat ungefähr 20 Jahre gedauert. Man sollte sich genügend Zeit nehmen um Entscheidungen
zu treffen. Auch die Linsenfrage, Software-Seite, PC-Anforderungen zwecks Nachbearbeitung, der ganze Zubehörkleinkram,
Blitz, Stativ ist nicht zu unterschätzen, sowohl finanziell als auch wissenstechnisch.
Für mich war es die richtige Herangehensweise - aber jeder hat eben andere Prioritäten, sodass eine allgemeingültige
Empfehlung eher nicht gegeben werden kann.
Stimme dem "tiefstapeln" auf jeden Fall zu. Handys werden zwar immer besser, aber ich bin lieber Oldschool unterwegs,
da hab ich was in der Hand und einen vernünftigen Sucher...
Meine Bilder sind grundsätzlich bearbeitet...
Liebe Grüße aus Middel-Frangn
Iris
Flickr https://www.flickr.com/photos/geoliese/
Liebe Grüße aus Middel-Frangn
Iris
Flickr https://www.flickr.com/photos/geoliese/
Re: Weihnachten - welches Kamerasystem kaufen? - Überlegungstipps
Grundsätzlich halte ich Davids Ansatz, sich für ein System zu entscheiden und erst danach fürs Kameramodell, für richtig. Vielleicht noch weitere Kriteien für die Systemauswahl, die nicht für alle, aber sicher für einige zutreffen könnten :
Gibt es das System schon länger und ist damit auch das Angebot an gebrauchten Objektiven u.ä. groß ?
Ist das System weit verbreitet und nach derzeitigem Stand "Zukunftssicher" ?
Und statt mit einer Bridge oder Kompakten könnte man ja auch mit einem (gebrauchten) Einstiegsmodell plus Superzoom erkunden, wo die Vorlieben liegen.
Gruß Klaus
Gibt es das System schon länger und ist damit auch das Angebot an gebrauchten Objektiven u.ä. groß ?
Ist das System weit verbreitet und nach derzeitigem Stand "Zukunftssicher" ?
Und statt mit einer Bridge oder Kompakten könnte man ja auch mit einem (gebrauchten) Einstiegsmodell plus Superzoom erkunden, wo die Vorlieben liegen.
Gruß Klaus
Unsere gemeinsame Ausrüstung: G3, G6, GX7, LX100, Pana 20, 42,5/1.2, 14-42 (I), 14-140 (II), 100-300(I); Oly 9-18, 40-150/4.0, 60, 9mm Body Cap Lens, Tamron 14-150, diverses Altglas und Zubehör
Re: Weihnachten - welches Kamerasystem kaufen? - Überlegungstipps
Ja - man kann vorher nicht genug lesen, überlegen - es soll ja passen und sich auch in Zukunft bewähren, was man kauft.
Bin reiner Hobby Fotograf, der meist im Urlaub und auch mal so loszieht. Habe selbst mit einfachen Apparaten angefangen (ca. 1975), bin dann beim Olympus OM System gelandet. Meine ersten Digis danach waren eher einfach (Lumix TZ Reihe), nun habe ich auch das Bedürfnis verspürt, wieder mehr "einzustellen" und mir die GX 80 zugelegt. Alles soweit so gut, nur "kämpfe" ich bis heute mit den gefühlt unendlichen Einstellmöglichkeiten und vor alllem dem schnellen "Umstellen" der GX 80 auf die momentanen Einstellbedürfnisse. Wenn man nicht permanent fotografiert, vergisst man die feinen kleinen Kniffe schnell mal wieder und braucht länger, um korrekt umzukonfigurieren.
Ich möchte damit nur sagen, daß die Ergonomie der Einstellungen, die Menü- und Bedienstukturen sehr wichtig sind. Wobei das auch reine Gewohnheit ist und durch Training, Praxis immer besser, weil souveränder, wird.
Dennoch könnte ich mir vorstellen, daß höherwertige Modelle auch zu Verwirrung und "Überlastung" beim Einstieg führen können, da die Einstellmöglichkeiten schier unendlich sind.
Bei meinen OMs hatte ich das Gefühl wirklich "nur" zu Fotografieren, bei der GX konfiguriere ich zunächst einen Computer, um dann ein dazu passendes Motiv abzulichten.
Der Gewinn an neuen, tollen Möglichkeiten macht es jedoch wett, sich erstmal einarbeiten zu müssen. Ich liebe zB die Post-Focus Funktion, insbesondere zur Verschmelzung der ganzen Serie zum Bild mit durchgehender Tiefenschärfe. Die 4K-Funktion erlaubt nun wirklich das gewünschte Bild aus schnellen Bewegungen herauszu selektieren.
Hauptauslöser meines Kaufs war die grosse Sammlung an OM-Objektiven, die ich noch weiter verwenden wollte. Und diese Rechnung ging auf, gerade die OM Weitwinkel machen wirklich phantastische Bokehs und "sehr eigene" cremige/pastellige Fotos - das alleine ist Grund genug gewesen.
Werde nun demnächst wieder versuchen den Orion Nebel mit meinem alten (aber guten) 300mm Soligor mit OM-Anschluss abzulichten, da geht sicher noch was....
Drum prüfe zuvor genau, wer sich bindet
Bin reiner Hobby Fotograf, der meist im Urlaub und auch mal so loszieht. Habe selbst mit einfachen Apparaten angefangen (ca. 1975), bin dann beim Olympus OM System gelandet. Meine ersten Digis danach waren eher einfach (Lumix TZ Reihe), nun habe ich auch das Bedürfnis verspürt, wieder mehr "einzustellen" und mir die GX 80 zugelegt. Alles soweit so gut, nur "kämpfe" ich bis heute mit den gefühlt unendlichen Einstellmöglichkeiten und vor alllem dem schnellen "Umstellen" der GX 80 auf die momentanen Einstellbedürfnisse. Wenn man nicht permanent fotografiert, vergisst man die feinen kleinen Kniffe schnell mal wieder und braucht länger, um korrekt umzukonfigurieren.
Ich möchte damit nur sagen, daß die Ergonomie der Einstellungen, die Menü- und Bedienstukturen sehr wichtig sind. Wobei das auch reine Gewohnheit ist und durch Training, Praxis immer besser, weil souveränder, wird.
Dennoch könnte ich mir vorstellen, daß höherwertige Modelle auch zu Verwirrung und "Überlastung" beim Einstieg führen können, da die Einstellmöglichkeiten schier unendlich sind.
Bei meinen OMs hatte ich das Gefühl wirklich "nur" zu Fotografieren, bei der GX konfiguriere ich zunächst einen Computer, um dann ein dazu passendes Motiv abzulichten.
Der Gewinn an neuen, tollen Möglichkeiten macht es jedoch wett, sich erstmal einarbeiten zu müssen. Ich liebe zB die Post-Focus Funktion, insbesondere zur Verschmelzung der ganzen Serie zum Bild mit durchgehender Tiefenschärfe. Die 4K-Funktion erlaubt nun wirklich das gewünschte Bild aus schnellen Bewegungen herauszu selektieren.
Hauptauslöser meines Kaufs war die grosse Sammlung an OM-Objektiven, die ich noch weiter verwenden wollte. Und diese Rechnung ging auf, gerade die OM Weitwinkel machen wirklich phantastische Bokehs und "sehr eigene" cremige/pastellige Fotos - das alleine ist Grund genug gewesen.
Werde nun demnächst wieder versuchen den Orion Nebel mit meinem alten (aber guten) 300mm Soligor mit OM-Anschluss abzulichten, da geht sicher noch was....
Drum prüfe zuvor genau, wer sich bindet
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Danke und Gruss Markus
GX 80/14-140 und 30 Macro, diverses OM-Altglas über Adapter
Danke und Gruss Markus
GX 80/14-140 und 30 Macro, diverses OM-Altglas über Adapter
Re: Weihnachten - welches Kamerasystem kaufen? - Überlegungstipps
Egal für welches System man sich letztendlich entscheidet, die Bild Bearbeitung ist meines Erachtens mindestens ebenso wichtig.
Nicht bei jedem Bild, fürwahr, aber doch bei den Gelungenen.
Das RAW verzeiht viel und mit großem Dynamikumfang des Sensors wird Licht und Farbe zur Spielwiese.
Mit großer Auflösung ( Achtung, - Sensor und Objektiv ! ) kann man sich auch noch die richtigen Crops leisten.
Meine Gewichtung :
Body 18%
Objektiv 30%
Bildentwicklung 50% ( eher mehr )
und Blitz 2%
Dass High-End Kameras für Anfänger von der Technik her nicht geeignet sind, halte ich allerdings für eine Mähr !
Es sei denn, das gute Stück landet nach kurzer Zeit mangels Gebrauch in der Versenkung.
_____________________________________________________________
Was hier jedem auch klar ist - , egal wie man sich dreht und wendet, es läuft immer auf eine Kompromisslösung hinaus.
Ach ja, Weihnachten !
Also ich kann mich immer noch nicht entscheiden, ob ich mir die GX9 oder die G9 zulegen soll und ich wüsste jetzt auch keine Lösung zur Lösung ...
Nicht bei jedem Bild, fürwahr, aber doch bei den Gelungenen.
Das RAW verzeiht viel und mit großem Dynamikumfang des Sensors wird Licht und Farbe zur Spielwiese.
Mit großer Auflösung ( Achtung, - Sensor und Objektiv ! ) kann man sich auch noch die richtigen Crops leisten.
Meine Gewichtung :
Body 18%
Objektiv 30%
Bildentwicklung 50% ( eher mehr )
und Blitz 2%
Dass High-End Kameras für Anfänger von der Technik her nicht geeignet sind, halte ich allerdings für eine Mähr !
Es sei denn, das gute Stück landet nach kurzer Zeit mangels Gebrauch in der Versenkung.
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Was hier jedem auch klar ist - , egal wie man sich dreht und wendet, es läuft immer auf eine Kompromisslösung hinaus.
Ach ja, Weihnachten !
Also ich kann mich immer noch nicht entscheiden, ob ich mir die GX9 oder die G9 zulegen soll und ich wüsste jetzt auch keine Lösung zur Lösung ...
FZ1K, TZ101, EOS 600D, GX7, G9, E-M5 m II / 12-40 und 7-14mm 2.8 Pro
Wenn ich all mein Equipment aufzähle, ist die Seite vollgemüllt.
keep it simple
Grüßle, Dieter
Wenn ich all mein Equipment aufzähle, ist die Seite vollgemüllt.
keep it simple
Grüßle, Dieter